Für mich war die größte Schwäche von Clannad, dass es in einzelne Charakter-Arcs aufgeteilt war. Ich mochte Nagisa von Anfang an am liebsten und es war von Beginn an klar, dass es auf sie hinauslaufen wird. Zwar mochte ich die Arcs durchaus, aber wenn ein Charakter nur für eine kurze Zeit im Rampenlicht steht und danach in den Hintergrund rückt, ist das schon ein bisschen schade.
After Story ist in dieser Hinsicht viel besser. Und es tut etwas, was die allermeisten anderen Animes nicht tun: Es zeigt das Leben der Charaktere nachdem eine Beziehung begonnen hat. Und das macht After Story vor allen Dingen im Mittelteil, nachdem die Arcs der übrigen Charaktere abgeschlossen sind, verdammt gut. Im Normalfall sind die Geschichten ja immer dann zuende, nachdem zwei Charaktere ein Paar geworden sind. Der Weg dorthin steht meistens im Mittelpunkt, und danach ist Schluss oder die Beziehung und ihre Entwicklung spielt keine große Rolle mehr. Das finde ich sehr schade. After Story ist genau das Gegenteil davon – es geht weit über das Schulleben hinaus und stellt viele der wichtigsten und bewegendsten Momente im Leben von Tomoya und Nagisa dar.
Aber wenn man die Charaktere nicht mag, geht da natürlich viel von dem Erlebnis verloren. Wobei man Nagisa in After Story auch mögen kann, wenn man mit ihr Clannad noch nicht so recht warmgeworden ist.
Für mich war die größte Schwäche von Clannad, dass es in einzelne Charakter-Arcs aufgeteilt war. Ich mochte Nagisa von Anfang an am liebsten und es war von Beginn an klar, dass es auf sie hinauslaufen wird. Zwar mochte ich die Arcs durchaus, aber wenn ein Charakter nur für eine kurze Zeit im Rampenlicht steht und danach in den Hintergrund rückt, ist das schon ein bisschen schade.
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Naja, es ist halt essenziell für die Story das die anderen Charaktere behandelt werden, wenngleich das im Anime nicht so gut rüberkommen mag.
Tomoya sammelt dadurch ja
Natürlich hätten sie versuchen können sich nur auf die Nagisa-Storyline zu konzentrieren aber das wurde ja bereits im kurz zuvor veröffentlichten Film getan und der ist imo einfach nur schlecht.
Und es hätte schlimmer sein können, immerhin wurden garnicht alle Routen behandelt. Sonst hätte es wohl wie Little Busters enden können wo sie unnötigerweise alle Routen reinpacken die dadurch allesamt zu kurz behandelt werden obwohl es nicht so wichtig gewesen wäre wie in Clannad, auch wenn man in der Visual Novel alle machen muss, genau wie später in Rewrite.
Für mich war die größte Schwäche von Clannad, dass es in einzelne Charakter-Arcs aufgeteilt war. Ich mochte Nagisa von Anfang an am liebsten und es war von Beginn an klar, dass es auf sie hinauslaufen wird. Zwar mochte ich die Arcs durchaus, aber wenn ein Charakter nur für eine kurze Zeit im Rampenlicht steht und danach in den Hintergrund rückt, ist das schon ein bisschen schade.
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Da wurde halt versucht, die jeweilige Route des Charakters möglichst darzustellen, und trotzdem, natürlich, bei Nagisa zu bleiben. Meiner Meinung nach hätte die Amagami SS-Methode hier deutlich besser funktioniert: Jeden Charakter einzeln als Interest arcen und am Ende halt den Hauptchara. Wobei ich mit Clannad als Umsetzung schon ganz zufrieden bin, der Anime ist einfach gut, trotz Nagisa, die ihn stellenweise und vorallem gegen Ende sehr runterzieht.
Zitat
After Story ist in dieser Hinsicht viel besser. Und es tut etwas, was die allermeisten anderen Animes nicht tun: Es zeigt das Leben der Charaktere nachdem eine Beziehung begonnen hat. Und das macht After Story vor allen Dingen im Mittelteil, nachdem die Arcs der übrigen Charaktere abgeschlossen sind, verdammt gut. Im Normalfall sind die Geschichten ja immer dann zuende, nachdem zwei Charaktere ein Paar geworden sind. Der Weg dorthin steht meistens im Mittelpunkt, und danach ist Schluss oder die Beziehung und ihre Entwicklung spielt keine große Rolle mehr. Das finde ich sehr schade. After Story ist genau das Gegenteil davon – es geht weit über das Schulleben hinaus und stellt viele der wichtigsten und bewegendsten Momente im Leben von Tomoya und Nagisa dar.
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Ich stimme dir zu. Das Problem ist eben nur, dass der Charakter in diesem Fall so generisch, uninteressant, langweilig und Dinge ist. Und was Akito sagt.
Hinzu kommt die extreme Vorhersehbarkeit von After Story.
AS war ja nicht nur schlecht. Ich fand Tomoyo mit Junior in der Interaktion überaus unterhaltsam und die ersten Folgen waren auch noch okay. Nur an Clannad kommt es schon allein wegen dem Fehlen der anderen Charaktere nicht ran. Yachiro (Hieß sie so?) hat zu den beiden uninteressanten, leeren Charakteren Tomoyo und Nagisa wenigstens mal wieder was beigesteuert. Das ist auch ein Grund, warum Nagisas Eltern so beliebt sind; sie haben im Gegensatz zu ihr Profil.
Kill la Kill 1-2
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Da wurde halt versucht, die jeweilige Route des Charakters möglichst darzustellen, und trotzdem, natürlich, bei Nagisa zu bleiben. Meiner Meinung nach hätte die Amagami SS-Methode hier deutlich besser funktioniert: Jeden Charakter einzeln als Interest arcen und am Ende halt Nagisa. Wobei ich mit Clannad als Umsetzung schon ganz zufrieden bin, der Anime ist einfach gut, trotz Nagisa, die ihn stellenweise und vorallem gegen Ende sehr runterzieht.
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Das ist zwar an sich den einzelnen Charakteren gegenüber fairer, aber meiner Meinung nach schlecht für die Geschichte in ihrer Gesamtheit. Es ist nämlich schon ein Unterschied, ob man fünfmal eine kleine Geschichte erzählt bekommt, oder eine große, in denen Elemente aus den fünf kleinen verarbeitet werden. Letztlich läuft es darauf hinaus, welchen Charakter man mag. Aber ich mag das Prinzip von mehreren Routen eh nicht – ich will nicht mehrere mögliche Verläufe der Geschichte sehen, und auch nicht mehrere Beziehungskonstellationen. Das kommt mir irgendwie unehrlich gegenüber den Charakteren vor, die ich mag, weil ich in einer guten Geschichte Charaktere nicht als Mittel zu meiner Unterhaltung behandeln will, sondern als lebende Wesen, die Eigenwert besitzen. Aus diesem Grund bin ich dem Pfade-Denken, das Visual Novels ja so stark dominiert, eher abgeneigt.
Zitat
Ich stimme dir zu. Das Problem ist eben nur, dass der Charakter in diesem Fall so generisch, uninteressant, langweilig und Dinge ist. Und was Akito sagt.
Hinzu kommt die extreme Vorhersehbarkeit von After Story. Das typische glückliche, kleine Familie-Setting, Harmonie überall
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Das ist wieder eine Meinungssache und hängt auch sehr stark von persönlicher Vorliebe und den bisherigen Erfahrungen zusammen. Als ich Clannad geguckt habe, kannte ich kaum Animes, in dem Sinne war da noch eine Menge für mich neu. Aber auch aus Sicht meiner heutigen Erfahrungen würde ich Nagisa und Tomoya absolut nicht langweilig finden. Erstens sind sie mir beide sehr sympathisch, zweitens haben beide allein schon durch die kleinen Timeskips eine Charakterentwicklung, zum Teil natürlich auch durch die Lebensumstände bedingt, und drittens gibt es für mich keinen Romance-Plot in anderen Animes, der schöner dargestellt ist als hier.
Aber ist alles, wie gesagt, sehr stark meinungsabhängig. Ach ja, dein Beitrag enthält so einige Informationen, die ich lieber in Spoiler setzen würde. Sind zwar keine konkreten Spoiler, aber bei solchen Foreshadows kann man oft schon viel erahnen.