Kann mir irgendjemand erklären, warum Clannad so in alle Lüfte gelobt wird? Ich bin jetzt bei Folge 17 und finde die ganze Erzählstruktur nur sehr mangelhaft miteinander verwoben sowie völlig mit Clichés überladen. Unfälle und Krankheiten werden missbraucht, offenbar um die Backstories viel tragischer zu machen (wirkt nur leider nicht). Zudem nervt es, dass bei so ziemlich jedem Charakter irgendeine übernatürliche Schiene eingebaut wird und auf völlig aufgesetzte Weise eingeführt wird, but that's Key for you. Hat mich bei Kanon (2002) schon aufgeregt. Dadurch wirkt die Handlung zwar überraschender/unvorhersehbarer, aber auf der anderen Seite wird von vornherein klargemacht, dass alle Mädels außer Main Girl Nagisa sowieso nur zur Zierde da sind und sich außerhalb ihrer Arcs brav im Hintergrund zu verstecken haben. Raum für Romantik und entsprechende Konflikte gibt es da fast gar nicht. Tomoyo hat am Anfang vielleicht noch ein bisschen Präsenz, aber dann kommt der verdammte Fuuko-Arc. Und dann das geistige Wrack Kotomi, die natürlich auch eine tragische Backstory hat… …Gah, bitte sagt mir einfach, dass Nagisa stirbt.
Und der Busunfall, der keiner war, ist hoffentlich ein Selbstbezug nehmender Gag.