Eeeh. Die Dingre die man vom neuen Madoka-Film hört sind komisch.
Scheinbar ist Anno bei Urobuchi eingebrochen und hat ihn tot geschlagen, um den Film zu schreiben.
Space Brothers 65/79+: Nach wie vor ist die Serie ziemlich gut, aber nach den Ereignissen auf dem Mond hat mir irgendwie ein Höhepunkt gefehlt. Das, und die Container-Prüfung waren bisher die Highlights für mich.
Bald bin ich wohl auf dem aktuellen Stand. Bin gespannt, was in diesen Folgen noch passiert. Nach wie vor jedenfalls eine tolle Serie, auch wenn ich mittlerweile sagen muss, dass das Pacing ein bisschen schneller sein könnte.
Mahou Shoujo Madoka Magica 12/12: Die erste Hälfte fand ich ehrlich gesagt nicht besonders interessant, spannend oder mitreißend. Vielleicht liegt es daran, dass ich noch nicht allzu viel Kontakt mit dem Mahou-Shoujo-Genre hatte, aber als Dekonstruktion finde ich Madoka Magica nicht sonderlich beeindruckend. Die Geschichte ist zwar dunkel, wendungsreich und teilweise ziemlich heftig, aber schafft es nicht, auf psychologischer Ebene etwas tiefgehender zu sein. Ich hätte es gern noch ein wenig dunkler und psychologisch interessanter gehabt.
Ab Folge 8 fand ich es dann aber langsam besser. Die Geschichte hat sich mehr und mehr verdichtet, bis es in Folge 10 (die mit Abstand die beste war) eine ziemlich coole Wendung gab.
Anfangs fand ich den SHAFT-Stil teilweise etwas unpassend, vor Allem bei den Hexenkämpfen – besonders wenn irgendwelche Realfotografien eingebunden wurden –, weil Madoka Magica anders als Bakemonogatari auf der Meta-Ebene nicht besonders gut funktioniert. Daran habe ich mich aber mit der Zeit gewöhnt und am Ende fand ich es nicht mehr störend. Schön war der Soundtrack von Kajiura. Ich finde allerdings noch immer, dass viele ihrer Stücke austauschbar sind, weil sie sich stilistisch so sehr ähneln (Yoko Kanno hat da zum Beispiel viel mehr Vielfalt), weshalb ich sie auch nicht zu den besten Komponisten im Anime-Bereich zähle. Aber gut, ich kenne nur eine Handvoll Animes mit ihren Soundtrack.
Unterm Strich fand ich Madoka Magica zwar „gut“, aber dem Hype wird der Anime meiner Meinung nach nicht ganz gerecht. Mir hat die Zeit und die Introspektion gefehlt, eine wirklich starke Bindung zu den Charakteren aufzubauen und emotional mitfiebern zu können, und das „Break the Cutie“-Thema war mir nicht extrem genug umgesetzt. Ähnlich wie Bakemonogatari würde ich Madoka Magica als „gehobenen Mainstream“ bezeichnen.
Die ersten beiden Filme sind eine Zusammenfassung der Serie. Alle wurde noch mal aufgehübscht, aber inhaltlich kommt da nichts neues. Der dritte Film ist eine Fortsetzung, aber leider scheint es Evangelion 3.0 zu sein, so wie man hört.
Ich hab Sonntag nach Karls Stream den wohl größten Magnum Opus der Anime Geschichte gesehen. Die Rede ist natürlich von Mars of Destruction. Ich kann das auch gar nicht beschreiben. Die Musik, die Animationen, die Story. Und DER TWIST. So gut. Was für ein großartiges Gesamtpaket. Das sollte definitiv jeder mal gesehen zu haben, weil ein vergleichbares Erlebnis wird man einfach nirgendwo bekommen.
Ich hab Sonntag nach Karls Stream den wohl größten Magnum Opus der Anime Geschichte gesehen. Die Rede ist natürlich von Mars of Destruction. Ich kann das auch gar nicht beschreiben. Die Musik, die Animationen, die Story. Und DER TWIST. So gut. Was für ein großartiges Gesamtpaket. Das sollte definitiv jeder mal gesehen zu haben, weil ein vergleichbares Erlebnis wird man einfach nirgendwo bekommen.
So, jetzt bin ich beim Shingeki no Kyojin Manga auch beim aktuellen Kapitel angekommen. Im Gegensatz zum Anime hat der ja sogar ordentliches Pacing... Außerdem gefällt mir die Tatsache, dass außer an die Top 10 des 104th Trainee Squad anscheinend keine Plot Armors verteilt wurden. Erhöht doch ziemlich die Spannung, wer überlebt, und trägt zum Setting bei.