Koitabi ~True Tours Nanto~ 01+02: Ganz nette Liebesgeschichte abseits von Moe und Klischees. Nach der ersten Folge fand ich's nur „ganz nett“, aber als die gleichen Ereignisse in der zweiten Episode danach nochmal aus einer anderen Perspektive betrachtet wurden, hat alles gleich mehr Tiefe bekommen. Ich freu mich auf die anderen zwei Kurzgeschichten (d.h. vier Episoden), auch wenn es wohl noch eine Weile dauern wird, bis Migoto so weit ist.
Dann habe ich gestern noch einen sehr interessanten jungen Director gefunden: Hiroyasu Ishida. Der hat noch an der Universität seine ersten beiden Projekte fertiggestellt (beide legal auf YouTube verfügbar) und in vier Tagen kommt der 20-minütige Film Hinata no Aoshigure raus, auf den ich mich sehr freue.
Fumiko no Kokuhaku (2009): War schon auf seine Art besonders, aber die zweieinhalb Minuten haben mich jetzt nicht vom Hocker gerissen. Aber immerhin war die Rennszene cool und hat mit der Musik zusammen eher an ganz alte Filme erinnert.
rain town (2011): Ein zehnminütiger Film über eine Stadt, in der es unablässig regnet. Es wird kein einziges Wort im Film gesprochen, aber die Atmosphäre ist wunderschön. Der Stil wirkt richtig positiv unanimehaft und die ruhige, leicht melancholische Musik rundet das Ganze ab. Es gibt zwar keinen nennenswerte Handlung, aber trotzdem hat mir rain town richtig gut gefallen.