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Thema: now watching / now reading

  1. #881
    Now and then, here and there [3 Folgen drinne] ist absolut fantastisch.

    Mehr braucht's erstmal nicht als Kommentar.

  2. #882
    Zitat Zitat von steel Beitrag anzeigen
    Now and then, here and there [3 Folgen drinne] ist absolut fantastisch.

    Mehr braucht's erstmal nicht als Kommentar.
    Danke, ich hab's hier im Regal stehen, konnte mich aber bisher noch nicht dazu überwinden, es zu gucken. Wird dann in den nächsten Wochen nachgeholt.

  3. #883
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Danke, ich hab's hier im Regal stehen, konnte mich aber bisher noch nicht dazu überwinden, es zu gucken. Wird dann in den nächsten Wochen nachgeholt.
    Ich warne vor: das Ding ist harter Tobak. Es wird nicht besonders viel gezeigt, aber das was impliziert wird reicht definitiv aus um relativ weit oben auf der Nightmare Fuel-Skala zu punkten.

  4. #884
    Ja, das habe ich schon mal gehört. Gerade deshalb interessant, weil man es der Serie auf den ersten Blick absolut nicht ansieht.

    Madoka Magica Film 1: Hajimari no Monogatari: Ich glaube, es liegt daran, dass ich die Serie schon einmal gesehen habe, aber ich mochte den Film richtig gerne. Mein größter Kritikpunkt an der Serie war ja, dass man keine Zeit hat, eine Nähe zu den Charakteren aufzubauen, bevor das Drama losgeht. Nun kenne ich die Figuren aber alle schon, und deshalb fand ich die Handlung diesmal auch etwas mitreißender. Ich bleibe aber nach wie vor dabei, dass es nicht die Substanz ist, die Madoka Magica ausmacht, sondern das Drama und die Präsentation. Die Motive und Hintergrundgeschichten der Charaktere sind alle nicht sonderlich spannend, und manchmal sogar etwas weit hergeholt (z.B. die Sache mit dem Pfarrer-Vater, der ausrastet und seine Familie tötet) – aber sie tun ihre Wirkung als Mittel zum Zweck für das Charakterdrama. Das ist zwar einer der Gründe, weshalb ich Gen Urubochi nicht als besonders guten Writer ansehen, aber in Kombination mit Musik, Atmosphäre und Präsentation kann sich das Ganze dann doch ziemlich gut entfalten.

    Richtig los geht's dann erst im zweiten Film, den ich dann sehr bald gucken werde.

  5. #885
    JoJo's Bizarre Adventure weitergeguckt damit mich "Now and Then..." nicht erdrückt

    Geilster Scheiß Stroheim <3

  6. #886
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Die Motive und Hintergrundgeschichten der Charaktere sind alle nicht sonderlich spannend, und manchmal sogar etwas weit hergeholt (z.B. die Sache mit dem Pfarrer-Vater, der ausrastet und seine Familie tötet) – aber sie tun ihre Wirkung als Mittel zum Zweck für das Charakterdrama.
    Es gibt da einen Unterschied. Madoka hat diese Sache nicht gebracht, damit du es super dramatisch finden sollst. Es war ein Faktum. Eine Erklärung. Eine Darstellung von Menschlichkeit, Folgen von Wünschen und eine Warnung. Das ist anders als z.B. bei Angel Beats, wo unbekannte Chars von ihrer Vergangenheit erzählt haben mit dem Ziel, die Zuschauer emotional zu berühren. Insofern ist das kein schlechtes Writing. Nicht alle "dramatischen" Sachen müssen als Drama gespielt werden. Manchmal macht es mehr Sinn es anders zu benutzen. Madoka ist da eigentlich verdammt oft ziemlich down to earth. Der Char Madoka heult zwar recht viel, aber naja. Wenn man bedenkt aus was für einer Lage sie kommt und in was sie hinein gerät ist das nicht allzu seltsam. Hätte mal ein paar mehr Anime schauen sollen, die gute!

  7. #887
    Zitat Zitat von Kiru Beitrag anzeigen
    Es gibt da einen Unterschied. Madoka hat diese Sache nicht gebracht, damit du es super dramatisch finden sollst. Es war ein Faktum. Eine Erklärung. Eine Darstellung von Menschlichkeit, Folgen von Wünschen und eine Warnung. Das ist anders als z.B. bei Angel Beats, wo unbekannte Chars von ihrer Vergangenheit erzählt haben mit dem Ziel, die Zuschauer emotional zu berühren. Insofern ist das kein schlechtes Writing. Nicht alle "dramatischen" Sachen müssen als Drama gespielt werden. Manchmal macht es mehr Sinn es anders zu benutzen. Madoka ist da eigentlich verdammt oft ziemlich down to earth. Der Char Madoka heult zwar recht viel, aber naja. Wenn man bedenkt aus was für einer Lage sie kommt und in was sie hinein gerät ist das nicht allzu seltsam. Hätte mal ein paar mehr Anime schauen sollen, die gute!
    Madoka ist nicht die einzige die rumheult, das machen alle ziemlich viel. Das hat mich aber wenig gestört, weil es in der Tat gerechtfertigt war. Und das Drama ist mit Sicherheit nicht mehrheitlich down-to-earth. Es gibt gute Momente, aber es gibt auch ziemlich konstruierte. Ich bezeichne Urubochis Writing auch nicht als schlecht, nur halt auch nicht als richtig gut. Gerade diese Menschlichtkeit, von der du redest, erscheint mir häufig nicht glaubwürdig, weil die Backstorys oft konstruiert wirken. Das mit den "Folgen von Wünschen" entschärft das ganze etwas, aber es ist keine Rechtfertigung für eine Hintergrundgeschichte, die nicht sonderlich plausibel will. (Um im Speziellen drauf einzugehen: Kyoukos Vater war ein Mann mit Idealen, der von der Gesellschaft nicht akzeptiert wurde. Die Darstellung dessen war schon nicht sonderlich klug: Er geht in die Kirche, predigt vor den Leuten seine eigenen Lehren und wundert sich, warum sie ihn ablehnen. Zugleich wird aber auch die ganze Gesellschaft als rigider Einheitsbrei dargestellt, der nicht in der Lage ist, die Worte von dem Kerl richtig zu reflektieren. Dann wünscht sich Kyouko, dass die Leute zu ihrem Vater zurückkehren. Tun sie auch. Aber als er herausfinden, dass das nur an Kyoukos Wunsch liegt, rastet er aus, verfällt dem Alkohol und bringt seine Familie um. Das ist imo keine gute Backstory, egal was sie bewirken soll. Selbst wenn es eine Warnung ist, kann man sie trotzdem in einer glaubwürdigen Geschichte verpacken.) Sayakas Persönlichkeitsänderung wurde durch die Story wesentlich besser rübergebracht, auch wenn die 180°-Wendung mir trotzdem ein bisschen zu schnell ging.

    Bei Urubochi habe ich oft das Gefühl, dass er die Charaktere nur als Figuren benutzt, um sie in bestimmten Situation auf bestimmte Weise zu nutzen und damit einen bestimmten Effekt zu erzielen, aber sie nicht für sich selbst leben lässt.

  8. #888
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    (Um im Speziellen drauf einzugehen: Kyoukos Vater war ein Mann mit Idealen, der von der Gesellschaft nicht akzeptiert wurde. Die Darstellung dessen war schon nicht sonderlich klug: Er geht in die Kirche, predigt vor den Leuten seine eigenen Lehren und wundert sich, warum sie ihn ablehnen. Zugleich wird aber auch die ganze Gesellschaft als rigider Einheitsbrei dargestellt, der nicht in der Lage ist, die Worte von dem Kerl richtig zu reflektieren. Dann wünscht sich Kyouko, dass die Leute zu ihrem Vater zurückkehren. Tun sie auch. Aber als er herausfinden, dass das nur an Kyoukos Wunsch liegt, rastet er aus, verfällt dem Alkohol und bringt seine Familie um. Das ist imo keine gute Backstory, egal was sie bewirken soll. Selbst wenn es eine Warnung ist, kann man sie trotzdem in einer glaubwürdigen Geschichte verpacken.) Sayakas Persönlichkeitsänderung wurde durch die Story wesentlich besser rübergebracht, auch wenn die 180°-Wendung mir trotzdem ein bisschen zu schnell ging.

    Geändert von Kiru (10.04.2014 um 12:23 Uhr)

  9. #889
    Komisch, immer, wenn ich versuche Narcissus Texte in diesem Thread zu lesen erscheinen nur lange schwarze Balken. Irgendwie habe ich die Vermutung, meine Augen versuchen sich selbst zu verteidigen. Ich erspare uns beiden mal eine lange "Du hast UNRECHT, UNRECHT, UNRECHT"-Diskussion von meiner Seite, da ich, wenn ich anfangen würde zu erklären, warum ich die Dinge anders sehe als du, mindestens einen halben Tag damit verbringen würde, meine Argumentation niederzuschreiben. Ist aber interessant, wie unterschiedlich die Blickwinkel auf solche Dinge doch sind. Kommen wir zu einem Punkt, bei dem wir schon eher übereinstimmen konnten: Wie fandest du denn das neue Musikstück, das am Ende des ersten Movies gespielt wird? Titel: She is a witch. Ich denke mal, es sollte klar sein, welche Szene gemeint ist :D

    Größter Kritikpunkt, den ich an den Movies habe ist, dass Sis Puella Magica so gut wie gar nicht gespielt wird. Dieses Theme macht aber erst den größten Teil der extrem schweren Atmosphäre der TV-Serie aus, und ist mit einer der Gründe, aus denen der Anime so reinzimmert. Ich denke, die Szene, die Puella Magi Madoka Magica für mich definiert ist die Szene in Episode 4, in der Madoka und Sayaka sich auf dem Dach der Schule befinden und Madoka Mami's Tod beweint. Auch hier wird dieses Stück gespielt.

    Geändert von Shieru (10.04.2014 um 14:54 Uhr)

  10. #890
    @Kiru:

    Bevor ich weiter darauf eingehe, will ich zumindest noch den zweiten Film sehen. Ich kann mich nämlich wirklich nicht mehr an die ganze Story erinnern, deshalb will ich mich erst dazu äußern, wenn ich meine Erinnerung aufgefrischt habe.

    @Shieru: Sis puella magica kam glaube ich zweimal im Film vor, und etliche Male in irgendwelchen Arrangements. Ich stimme dir zu, das Stück prägt die Atmosphäre der Serie extrem. Im Film kommt das nicht ganz so stark rüber, aber zumindest fällt es nicht komplett weg. Das neue Musikstück fand ich toll, besonders in Kombination mit der Szene. Allerdings hebt es sich imo nicht so stark von anderen Stücken der Serie ab. Klarer Favorit bleibt für mich Sus puella magica, weil bei bei dem Stück tatsächlich zuerst an Madoka Magica denke, und nicht an Kajiura.

  11. #891
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    @Shieru: Sis puella magica kam glaube ich zweimal im Film vor, und etliche Male in irgendwelchen Arrangements. Ich stimme dir zu, das Stück prägt die Atmosphäre der Serie extrem. Im Film kommt das nicht ganz so stark rüber, aber zumindest fällt es nicht komplett weg.
    Ich will nicht sagen, dass die Arrangements schlecht waren, aber sie waren alle (IIRC) ohne Lyrics und bei weitem nicht so schwer wie das Original. Denn wir dürfen nicht vergessen, dass auch das Original Arrangements hatte, aber nur das Original schafft es, in mir diese Schwere und Hoffnungslosigkeit zu vermitteln.

  12. #892
    Zitat Zitat von Shieru-sensei Beitrag anzeigen
    Ich will nicht sagen, dass die Arrangements schlecht waren, aber sie waren alle (IIRC) ohne Lyrics und bei weitem nicht so schwer wie das Original. Denn wir dürfen nicht vergessen, dass auch das Original Arrangements hatte, aber nur das Original schafft es, in mir diese Schwere und Hoffnungslosigkeit zu vermitteln.
    Jap, das kann ich nur so unterstreichen. Die Arrangements werden zwar auch in Situationen gespielt, wo das Original nicht gepasst hätte, aber an einigen Stellen hätte ich's mir trotzdem gut vorstellen können. Wobei es ein bisschen blöd ist, hier von Arranhements zu sprechen – im Grunde genommen wird nur ein Leitmotiv verarbeitet, und das ist ja nichts Ungewöhnliches. Nur bleibt das Main Theme einfach die ausdrucksstärkste Version dieses Motivs.

  13. #893
    TWGOK 267: Oho.

    inb4 Katsuragi hat das jetzt nur gesagt, weil im nächsten Kapitel die Erinnerungen aller Beteiligten gelöscht werden. Oder sie sagt jetzt nein :bogart:

  14. #894

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Prinzessin Mononoke
    Ich habe den Film bis gestern noch nie gesehen, aber da er der Lieblings-Ghibli einer Freundin ist und der Film gestern auf Blu-ray erschienen ist, haben wir ihn nun angeschaut. Insgesamt war der Film OK (auch wenn ich Chihiros Reise ins Zauberland noch immer um Welten besser finde), aber warum zum Teufel heißt er überhaupt Prinzessin Mononoke? Sie ist meiner Meinung nach einer der unbedeutensten Charaktere im ganzen Film und ihr Nutzen für die Story ist mir nicht ganz klar.

  15. #895
    Berzerk ch. 334 ...
    ...
    ...
    ...ich habe keine Ahnung mehr wer diese Leute sind.

  16. #896
    Berserk - Golden Age Arc 3 - Purple Demon Dick

    [ich, so circa ab der Eine-Stunde-Marke]

    Ach, naja, ich hab das ja schon in der TV-Serie miterlebt, so schlimm wird's schon nicht werd-Oh.

    Oh... oh no...
    Oh nou, noooou, noooooooouuuu!
    Ah! D:

    Hey, wieso wurde Judeaus letzter Satz gegenüber Casca so verunstaltet? Als wär's schon nicht schlimm genug, dass-

    Oh.
    Oh.
    OUH NEIN ICH WOLLTE GRIFFITHS LILA DÄMONENPIMMEL NICHT SO NAHE AN MIR DRANHABEN! AH!

    [eine weitere halbe Stunde Furchtbar und Deprimiert später]

    Äh, ja, bester Film der Trilogie - ganz ohne Zweifel. Besseres CGI, bessere Story, alles besser halt. Und eine richtig schön abgewichste, durchgezwiebelte Eclipse Mal sehen wie 4°C von hier aus weitermacht.

    Zitat Zitat von Karl Beitrag anzeigen
    Berzerk ch. 334 ...
    ...
    ...
    ...ich habe keine Ahnung mehr wer diese Leute sind.
    Geht es nicht allen Lesern das Mangos mittlerweile so?

  17. #897
    Zitat Zitat von Knuckles Beitrag anzeigen
    Prinzessin Mononoke
    Ich habe den Film bis gestern noch nie gesehen, aber da er der Lieblings-Ghibli einer Freundin ist und der Film gestern auf Blu-ray erschienen ist, haben wir ihn nun angeschaut. Insgesamt war der Film OK (auch wenn ich Chihiros Reise ins Zauberland noch immer um Welten besser finde), aber warum zum Teufel heißt er überhaupt Prinzessin Mononoke? Sie ist meiner Meinung nach einer der unbedeutensten Charaktere im ganzen Film und ihr Nutzen für die Story ist mir nicht ganz klar.
    Ja, hä? Der Konflikt zwischen Menschen und Göttern wird doch an ihrer Figur verschärft bzw. verkompliziert...?! Und der ganze Zirkus um Identität, Kultur, Gruppenzugehörigkeit, Loyalität, dem Eigenen und dem Fremden ginge verloren wenn man auf sie verzichtet hätte. Der einzige NICHT-Charakter ist diesem Sinn nur Haku Ashitaka gewesen. So eine Art animierter Tintin, der Konflikt entlädt sich um ihn herum.

    Edit: Hoppla, habe die Namen aus den beiden Filmen vertauscht.

    Geändert von MrBamboo (15.04.2014 um 22:03 Uhr)

  18. #898
    Ich fand sie damals auch ziemlich blass - badass, aber blass. ^^ Ist aber lange her, wir haben den im Kino gesehen.

  19. #899

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Ich fand sie damals auch ziemlich blass - badass, aber blass. ^^ Ist aber lange her, wir haben den im Kino gesehen.
    Treffender kann man es nicht beschreiben.

  20. #900
    Ja, sie ist wirklich nicht besonders stark charakterisiert, finde ich auch. Ich mag sie richtig gern, aber viel Charaktertiefe geht von ihr nicht aus. Ihre Rolle in der Geschichte finde ich aber durchaus extrem wichtig, weil sie quasi für die Verbindung der Menschenwelt mit der Natur steht (obwohl Ashitaka ja die Rolle des Mittlers übernimmt) .

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