Seite 86 von 108 ErsteErste ... 367682838485868788899096 ... LetzteLetzte
Ergebnis 1.701 bis 1.720 von 2153

Thema: now watching / now reading

  1. #1701
    Hibike! Euphonium Film: Guter Recap-Film, der in der ersten Hälfte zwar viel weglässt und einige Entwicklungen überhastet erscheinen lässt, die Geschichte aber insgesamt gut zusammenfasst und präsentiert. Von allen Recap-Filmen, die ich bisher gesehen habe, wohl der beste. Und gut zum Auffrischen für die zweite Staffel. :>

    High Speed!: Free! Starting Days: Spielt zur Mittelschulzeit. Neben Haruka und Makoto spielen auch einige Nebencharaktere aus der Serie eine wichtige Rolle. Kann man gucken, aber fügt nichts Wichtiges zur Handlung hinzu und hat jetzt auch keinen wirklichen Höhepunkt. Außerdem ist durch die Serie nicht der Eindruck entstanden, dass Haruka die anderen so gut gekannt hätte. Animation ist natürlich wieder fantastisch.

    The Empire of Corpses: Visuell umwerfend – die düstere Darstellung des Londons um 1887 ist fantastisch, und zusammen mit einigen grotesken Steampunk-Horror-Elementen und toller Musik von der Atmosphäre her große Klasse. Die Handlung kann leider nicht mithalten und wird insbesondere in der zweiten Hälfte immer wirrer. Die Charaktere bleiben distanziert, einige Wendungen erscheinen an den Haaren herbeigezogen. Und zwei, drei Figuren stören wirklich das Gesamtbild, weil ihre Designs durch enorme Überzeichnungen absolut nicht zum sonst realistischen und nüchternen Stil passen (die Frau mit ihren komischen Brüsten, der Japaner mit den Mega-Augenbrauen und dieser seltsame Riesenmann).

    tl;dr: Kann man sich für die Atmosphäre und das Setting durchaus geben, inhaltlich ist's aber leider eine Enttäuschung.

    Coluboccoro: War so lala. Tolles Setting, netter Stil und eine schöne Botschaft, aber von der Präsentation her viel zu dick aufgetragen und sehr schwarzweiß.

    NieA_7 13/13: Unterhaltsam und entspannend! Ich bin nicht der größte Fan von NieA, die mir oft zu laut war, und der Humor hat sich doch recht oft wiederholt, aber es gab auch eine Menge schöner und denkwürdiger Momente, und das Setting ist schön und die gesamte Atmosphäre richtig angenehm. Hat mir insgesamt doch ziemlich gut gefallen!

    Serial Experiments Lain 13/13: Am Anfang war ich äußerst angetan: Hervorragende Regie, einzigartige dunkle, bedrückende, teils verstörende Atmosphäre, und wirklich sehr konsistent. Daran ändert sich im Grunde genommen auch nichts, aber weil man zu Lain immer ein recht distanziertes Verhältnis hat und die Handlung sich recht langsam entwickelt, konnte mich die Serie, obwohl sie zu keinem Zeitpunkt wirklich eingebrochen ist, nicht so richtig mitreißen. Inhaltlich trotzdem sehr interessant, und mit der Auflösung am Ende war ich auch zufrieden. Durchaus zurecht ein Klassiker!

    FLCL 6/6: Ich respektiere durchaus die artistischen Ambitionen der Serie, hatte Spaß an dem Jugendgefühl und der stimmungsprägenden Rock'n'Roll-Musik, der detaillierten Animation und den zahlreichen Referenzen zu Anime-Klassikern, aber richtig gezündet hat FLCL bei mir nicht, und die ganze Randomness hat mich auch nicht wirklich gepackt. Dennoch kann ich auch hier den Klassiker-Status verstehen, insbesondere für die damalige Zeit durch ein Werk, was vieles neu gemacht hat und ein sehr konsistentes Gesamtbild abgibt.

    Colorful Ninja Iromaki: Schöner Familienkurzfilm mit nettem Zeichenstil.

  2. #1702
    So, 99 Episoden von Yu-Gi-Oh! Arc-V durch und die zweite Hälfte der Doppelfolge lass ich jetzt mal aus damit ich nicht mitten im nächsten Arc aufhöre. Finde die Serie aber weiterhin sehr unterhaltsam, auch wenn es vermutlich nicht jedem gefallen wird, dass sie quasi von einem Turnier direkt ins nächste übergeht. Im zweiten duellieren sie sich außerdem auf Motorrädern! Allerdings ohne diese Tempo Zauberkarten aus 5Ds, weswegen sie auch eigentlich ein ganz normales Duell führen könnten. Yuya (der Protagonist) kann außerdem ein bisschen nervig sein mit seinem ständigen hin- und her ob er sich nun ernsthaft duellieren soll oder seine Unterhaltungs-Duelle beibehalten soll um ein Lächeln auf die Gesichter der Zuschauer zu zaubern, aber das hat sich nach dem Finale des Friendship Cup hoffentlich gelegt. Will jetzt allerdings nicht weiterschauen da nur noch 34 Episoden übrig sind und die Serie noch läuft. Könnte außerdem von Vorteil sein mir Zexal doch noch anzutun (Zexal II soll ja angeblich fantastisch sein), immerhin spielt der nächste Arc in der XYZ-Dimension und somit im selben Setting wie Zexal, auch wenn es vermutlich genau wie die Synchro-Dimension nicht die selbe Welt darstellt. Laut dem Opening wird es außerdem auch Gastrollen von Charakteren aus GX geben. Die Protagonisten aller Serien scheinen allerdings zu fehlen.

    Werde mir aber vermutlich erst mal die Pokemon XY Serie anschauen. Weiß zwar schon wie das Turnier ausgeht, aber die Staffel soll ja angeblich das beste sein was die Serie je hervorgebracht hat.

  3. #1703
    Redline (2009)
    Autsch. Das hatte ich mir irgendwie viel besser und unterhaltsamer vorgestellt. Der Film ist die totale Reizüberflutung an schrillen Farben, überdrehten Animationen und Explosionen. Grundsätzlich hätte ich damit kein großes Problem, aber leider ist das irgendwie alles, was das Teil zusammenhält. Die Geschichte und Handlung ist mehr als dünn. Bei einem futuristischen Autorennen erwarte ich ja keine Wunder an Komplexität, Feingefühl oder Charakterentwicklung, aber zwei kurze Rückblenden zur Vergangenheit des Protagonisten und eine total überflüssige weil erzwungen wirkende und klischeehaft sowie extrem knapp umgesetzte Lovestory sind zu wenig. Massig World Building Fetzen wurden scheinbar willkürlich angeschnitten und danach einfach wieder vergessen, auch die meisten pompös eingeführten Figuren sind bloßes Pappkameraden-Beiwerk, ohne eine nennenswerte Rolle in der Erzählung zu spielen. Die Dialoge sind meistens nichtssagend und gelegentlich zum Weglaufen.

    Schon nach den Anfangsszenen wurde es ermüdend, das spätere Rennen nur eine Wiederholung von schon Gezeigtem ...auf Droge. Hauptsache laut und dröhnend. Dazu natürlich keinen over-the-top Anime-Trope ausgelassen: Rennwagen, die sich in Mecha mit Brüsten als Cockpits verwandeln, sure, why not? Und wo wir schonmal dabei sind, gleich noch Akira-Style biologische Massenvernichtungswaffen einwerfen - Erklärungen anscheinend nicht nötig. In beiden Fällen einfach absolut nichts damit angestellt, und das waren nur zwei von diversen Beispielen. Mir ist schon klar, dass sich das alles selbst nicht allzu ernst genommen hat, aber wirklich was zum Lachen war halt auch nicht dabei. Eher was zum Fremdschämen, inklusive lächerlichem, abruptem Ende. Kaum zu glauben, dass Redline vom selben Studio Madhouse stammt, das zuvor mit Vampire Hunter D: Bloodlust, The Girl Who Leapt Through Time oder Summer Wars begeistern konnte. Und daran haben die sieben Jahre lang gearbeitet! Der Inbegriff von Style over Substance! Für Leute die Transformers mögen oder für pubertierende Jungs sicher nicht ohne Reiz, für mich eine ziemlich heftige Enttäuschung. Mit Wohlwollen noch 4/10 Punkte wegen der Schauwerte.

  4. #1704
    Zitat Zitat
    Für Leute die Transformers mögen oder für pubertierende Jungs sicher nicht ohne Reiz, für mich eine ziemlich heftige Enttäuschung.
    Ich zähle mich zu keiner der beiden Gruppen, halte Redline aber trotzdem für einen guten Film. Aber wenn ich mir den Satz

    Zitat Zitat
    Kaum zu glauben, dass Redline vom selben Studio Madhouse stammt, das zuvor mit Vampire Hunter D: Bloodlust, The Girl Who Leapt Through Time oder Summer Wars begeistern konnte.
    ansehe, frage ich mich, ob du nicht mit den falschen Erwartungen an den Film rangegangen bist .

  5. #1705
    Redline ist neben Millenium Actress der einzige Anime-Film, den ich im Schrank stehen habe. <3 Bei The Boy and the Beast habe ich auch gehadert, aber für das, was er wollte, hat er sich wieder mal zu sehr im Finale verloren. Ich überlege auch immer, ob das eine kulturelle Sache ist, aber so im Schnitt finde ich Anime-Filme ja wirklich, wirklich schlecht. Redline ist halt von Anfang bis Ende ein Konzeptfilm und zieht das Konzept auch total kompromisslos durch. Ich denke mal, Enkidu kann nur mit dem Konzept nichts anfangen, was okay ist.
    Sozusagen der Wachowski-Speed-Racer des Ostens! (oder so)

    Nur am Rande, Vampire Hunter und Summer Wars machen für mich auch sehr deutlich, wo mein Problem mit dem Medium liegt: Beide fühlen sich nicht so an, als ob die Leute lieber irgendeine neue Serie oder eine fette Trilogie draus gemacht hätten, keinen Film. Gerade, wenn ich anfange, es interessant zu finden, ist es schon wieder vorbei. Wobei ersteres schon wieder zehn+ Jahre her ist bei mir, also kA. ^^

  6. #1706
    Zitat Zitat
    Gerade, wenn ich anfange, es interessant zu finden, ist es schon wieder vorbei.
    So ging es mir mit dem 3x3 Augen Manga. Bis ich eines Tagen die Tankoubon-Fassung gefunden und dadurch festgestellt habe, dass diese 5 Bände im Großformat alle zusammen gerade mal etwas mehr als den ersten von 40 Bänden dargestellt haben .

  7. #1707
    Zitat Zitat von Liferipper Beitrag anzeigen
    Ich zähle mich zu keiner der beiden Gruppen, halte Redline aber trotzdem für einen guten Film.
    Schließt sich ja nicht aus. Generell bin ich überrascht, wie gut Redline teilweise bei der Allgemeinheit angekommen ist. Nachvollziehen kann ich das aber kaum o_O

    Zitat Zitat
    Aber wenn ich mir den Satz ansehe, frage ich mich, ob du nicht mit den falschen Erwartungen an den Film rangegangen bist
    Meine Erwartungen waren eigentlich ziemlich niedrig und wurden unterboten, da mir da echt Grundanforderungen an eine brauchbare Story und Handlung nicht erfüllt wurden. Dass der Film von Madhouse ist, habe ich erst im Nachhinein erfahren.

    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Ich denke mal, Enkidu kann nur mit dem Konzept nichts anfangen, was okay ist.
    Sozusagen der Wachowski-Speed-Racer des Ostens! (oder so)
    Jetzt wo dus erwähnst, Speed Racer (2008) konnte ich auch nicht leiden. Die Abneigung hat in beiden Fällen aber nichts mit dem Thema Autorennen an sich zu tun (da gab es durchaus einige tolle Sachen und man kann auch wirklich was draus machen), sondern mit der Herangehensweise und dem Stil.

    Zitat Zitat
    Beide fühlen sich nicht so an, als ob die Leute lieber irgendeine neue Serie oder eine fette Trilogie draus gemacht hätten, keinen Film. Gerade, wenn ich anfange, es interessant zu finden, ist es schon wieder vorbei.
    Interessant, dass du das sagst. Nicht dass ich je angefangen hätte, Redline während der Vorführung (übrigens im Kino) wirklich zu mögen, aber ich hatte mehrfach das Gefühl, dass die sich ursprünglich viel mehr ausgedacht hatten, aber dann vor dem eigentlichen Produktionsbeginn jegliche Form von Exposition aus dem Skript gekürzt haben, weil es ja permanent in Bewegung bleiben muss. Was dazu führte, dass unendliche viele potentiell faszinierende Dinge kurz angeschnitten und angedeutet, aber niemals mit Leben und Bedeutung gefüllt werden. Als würde Redline (jetzt mal ganz unabhängig von der Animationsqualität) auf einer TV-Serie basieren, aus der man sich lediglich zwei Folgen aus der Mitte rausgefischt und das dann auf Spielfilmlänge gedehnt hat.

    Das soll auch nicht heißen, dass ich immer alles bis ins Detail aufgedröselt bekommen muss. Mad Max: Fury Road hat den minimalistischen Ansatz wunderbar hinbekommen. Aber wenn man schon scheinbar signifikante Plotpunkte und Charaktere massenhaft anteasert, dann sollte man es nicht bei Zufallserscheinungen belassen, sondern sie zu einem Faktor in der Handlung machen (was sollte zum Beispiel der Mist mit dieser magischen Prinzessin?). Anders ausgedrückt: Man könnte zwei Drittel von Redline weglassen, ohne irgendetwas Wesentliches für die Geschichte zu verlieren. Ein Großteil der Laufzeit setzt sich aus Szenen zusammen, die nur ein Vorwand sind, um mehr abgefahrene Action zu animieren. Ich hab da einfach null Gewicht gespürt. Am ehesten noch für die Hauptfigur, aber selbst das blieb sehr oberflächlich. Was kümmern mich die vermeintlichen Bösewichte vom Roboplaneten, wenn man ohnehin kaum etwas über sie erfährt? Das Gleiche gilt für die anderen Fahrer, die vor oder während dem Rennen so gut wie nichts tun, was einen Einfluss auf den Verlauf der Geschichte hätte. Ich erinnere mich konkret an ein halbes Dutzend begonnene Handlungsstränge, die nicht zu Ende geführt wurden. Überhaupt verliert man gerade in dem Willkür-Blitzgewitter der späteren zweiten Hälfte leicht mal den Überblick.

    Ich schätze, was ich oben mit Herangehensweise und Stil umschrieb und was du wahrscheinlich unter anderem mit Konzept gemeint hast, ist der Ton des Ganzen, der für mich nicht funktioniert. Der Film wusste nicht, ob er eine Komödie oder ein atemberaubendes, übercooles Actionabenteuer sein wollte. Theoretisch kann man beides super verbinden, wenn man sich auf die jeweiligen Stärken besinnt und das Timing stimmt. Für ersteres ist Redline nicht lustig genug, letzteres hätte hingegen mehr Handlung und deutlichere Charakter-Konturen erfordert. Ich liebe Guardians of the Galaxy, aber ohne dessen stille und aufrichtig emotionale Momente hätte mich das auch niemals richtig begeistern können. Ich verstehe ja, dass einige so eine wilde Ausdrucksform wie in Redline mögen, doch es wirkt, als hätten die Verantwortlichen bloß eine Liste mit allen Dingen erstellt, die sie geil finden, und das dann einfach kompromisslos in den Film gestopft, ohne zu überlegen, ob es im Rahmen der Geschichte eigentlich Sinn macht. Konsequent, ja. Aber nicht kohärent.

  8. #1708
    Weißt du, was du für einen Fehler machst? Du machst den Kopf bei Redline an. Mach ihn aus. Dann ist der Film einer der besten Anime Filme überhaupt. Es ist auch ziemlich einfach. Im Gegensatz zu sowas wie Summer Wars, wo man ihn eigentlich auch besser aus machen sollte.. aber aus anderen Gründen.


    Abseits davon bin ich mir wirklich nicht sicher, was du willst. Z.B. der Film wusste nicht, was er will? Natürlich wusste er das. Das Konzept ist klar und durchgängig, mit ner Pause, damit man als Zuschauer keinen Kollaps bei der Achterbahn kriegt.

  9. #1709
    Hab mit mäßigem Erfolg durchaus versucht, das Hirn abzuschalten, aber das hat es nach wenigen Minuten noch ermüdender und stumpfer gemacht :-/ Wenn die mit dem Film wirklich wussten, was sie wollten, scheint es mir umso trauriger ob der Ambitionslosigkeit und dem verschwendeten technischen Aufwand. Was ich wollte war lediglich eine halbwegs brauchbare Geschichte mit richtigen Charakteren und schlüssigen Ereignissen zu all dem visuellen Overkill. Finde eigentlich nicht, dass das zu viel verlangt ist. Zum Beispiel hätte man die anderen Fahrer vernünftig in die Handlung integrieren können (wie viel spannender es mit bestimmten Intrigen oder vorherigen Bekanntschaften untereinander gewesen wäre...). Redline kam zeitweise eher wie ein unpersönlicher (Musik-)Videoclip mit Überlänge rüber, in dem ab und zu etwas bedeutungsloses gesagt wird.

    Die Zufälligkeit der Vorfälle während des Rennens ging mir besonders auf den Keks, da hat man gehörig den Gott aus der Maschine bemüht. Wenn doch mal irgendwo vielversprechendes Konfliktpotential über längere Zeit aufgebaut wurde, wie etwa mit Frisbees Verrat von Anfang an, hat sich das hinterher plötzlich ohne Konfrontation aufgelöst oder verhilft sogar zum Sieg! Weil isso. Das abrupte Ende verhindert, dass auf irgendeinen der losen Handlungspunkte abschließend eingegangen wird. Die Story hat ziemlich offensichtlich zweite Geige gegenüber Optik und Action gespielt. Das finde ich vielleicht über eine Dauer von 20 Minuten okay, aber keine 100. Gute Erzähler schaffen beides gleichzeitig. Und wenn eben jene Optik und Action, auf die sich der Film konzentriert, dann nichtmal den eigenen Geschmack treffen (das Charakterdesign war echt nicht so meins ^^), bleiben die redeeming Qualities praktisch ganz aus.

  10. #1710
    Redline ist imo wirklich ausschließlich als verrückter Actionfilm und visuelles Feuerwerk in markanter Optik zu sehen. Meinen persönlichen Geschmack hat der Film nicht getroffen, aber ich finde nicht, dass er groß was falsch gemacht hat. Baut halt sehr stark auf einem sehr speziellen Konzept auf. Solche Filme sind halt Special Interest, aber in der Anime-Landschaft kommt so etwas durchaus öfter vor (siehe auch: Trava: First Planet oder Dead Leaves – meinetwegen auch Tailenders, Space Dandy oder Hells). Solche Filme sollte man nicht nach gewöhnlichen Maßstäben beurteilen. Wenn man mit den falschen Erwartungen an sie herantritt, wird man natürlich enttäuscht. Für mich ging es Redline nie um die Handlung – die war Beiwerk. Ich finde, du kritisierst den Film für etwas, das er nie sein wollte. Aber Readline ist imo genau das, was es sein will.

  11. #1711
    Zu den anderen Fahrern:

    Zitat Zitat von tvtropes
    Most of the other racers and characters are imported from previous Takeshi Koike / Katsuhito Ishii productions (e.g. Miki and Todoroki are from The Mole Brothers, and Trava and Shinkai were from a four part series called Trava: Fist Planet)
    Kann selber aber nichts dazu sagen, ich kenne keine der Vorlagen.

  12. #1712
    Azumanga Daioh 26/26: Die Serie ist die erste ihrer Art, und immer noch die beste ihrer Art. Das "Cute Girls Doing Cute Things"-Subgenre ist ja mittlerweile ziemlich gut gefüllt, aber Kiyohiko Azuma ist imo einer der wenigen, der es geschafft hat, eine Serie über so lange Zeit so einfallsreich, konsistent und unterhaltsam zu gestalten. Über den Manga selbst kann ich nicht urteilen, aber die Animaadaption ist wirklich gut – über 26 Folgen weg. Die Charaktere sind gut ausgebaut, es gibt wirklich viele lustige und einige selbst heute unverbrauchte Situationen, und dazu auch genug Abwechslung. Gut, dass die Serie drei Schuljahre durchläuft und einige Ereignisse (Sommerurlaub, Sportfest) sich entsprechend wiederholen, kann man kritisieren. Andererseits ist es auch schön, dass trotz des 4-koma-Formats eine Handlung nicht gänzlich fehlt und man durchaus merkt, dass man die Mädchen über den gesamten Zeitraum ihrer Oberschulzeit verfolgt. Schön auch, dass Azumanga Daioh ganz ohne Fanservice oder Fancatering auskommt – die Niedlichkeit wirkt auf natürliche Weise, was man bei vielen anderen Serien dieser Art nicht sagen kann.

    Wer mit dem Genre was anfangen kann und die Serie bisher nie geschaut hat, sollte definitiv einen Blick riskieren.

    Itsudatte My Santa 2/2: Oh Gott. Objektiv gesehen wirklich nicht gut, aber die Handlung nimmt sich ja selbst nicht sonderlich ernst und ist durchaus auch als Parodie (insbesondere auf Love Hina) zu verstehen. Charme hat das Ding durchaus, finde ich, und unterhalten wurde ich auch. Allerdings war es mir dann teils doch deutlich zu laut und zu schnell, und die sentimentalen Momente der Geschichte konnten auch nicht wirklich punkten. Zumindest bin ich nun aber etwas mehr in Weihnachtsstimmung – und das war auch der Grund, warum ich mir die beiden Folgen überhaupt angeguckt habe. Darüber, dass die angeteaserte Fortsetzung nie zustande, bin ich aber nicht traurig.

    Colorful Ninja Iromaki: Klassische, niedliche Kindergeschichte.

    Geändert von Narcissu (23.12.2016 um 10:11 Uhr)

  13. #1713

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    Die Zufälligkeit der Vorfälle während des Rennens ging mir besonders auf den Keks, da hat man gehörig den Gott aus der Maschine bemüht.
    Kennst du vielleicht noch diese Serie:

    Ich habe die als Kind ebenfalls sehr gerne gesehen, aber zu Beginn einer jeden Folge bekam James Bond Jr. genau die Gadgets, die er für sein Abenteuer in der Episode brauchte.
    DAS fand ich 1000x schlimmer.

  14. #1714
    Frohe Weihnachten euch allen


    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Ich finde, du kritisierst den Film für etwas, das er nie sein wollte.
    Batman & Robin wollte auch nur eine bewusste Hommage an die campy TV-Serie aus den 60ern sein, aber wurde vom Publikum tragisch missverstanden Nee ernsthaft, das lasse ich dem Film so leicht nicht als Rechtfertigung durchgehen. Wenn sie bei Redline mehr als alles andere auf Style setzen und dafür die Erzählung ein Stück weit vernachlässigen, meinetwegen. Aber das heißt noch lange nicht, dass ohne Sinn und Konsequenz Charaktere und Ereignisse eingestreut und dann nichtmal behandelt oder zu Ende geführt werden sollen. Man kann die "Rule of Cool" auch wirklich überstrapazieren :-/ Selbst im Rahmen des hier gewählten Ansatzes wäre da imho deutlich mehr drin gewesen.

    Zitat Zitat von Liferipper Beitrag anzeigen
    Zu den anderen Fahrern: (...)
    Kann selber aber nichts dazu sagen, ich kenne keine der Vorlagen.
    Ah, okay. Macht es zwar nicht besser, doch das würde zumindest einiges erklären.

    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Azumanga Daioh 26/26: Die Serie ist die erste ihrer Art, und immer noch die beste ihrer Art.
    Jau *__* Wobei ich nie alle Folgen gesehen habe. Muss ich bei Gelegenheit mal nachholen.

    Zitat Zitat von Knuckles Beitrag anzeigen
    Kennst du vielleicht noch diese Serie:
    Haha, daran habe ich schon seit Jahren nicht mehr gedacht Fand James Bond Jr. damals eigentlich eher ein bisschen nervig. Kann gut sein, dass unter anderem der von dir erwähnte Kritikpunkt dabei eine Rolle gespielt hat. Ich erinnere mich kaum noch und habe nur wenige Episoden davon geschaut, aber das Titellied hat sich wie so oft ins Hirn gebrannt ^^

  15. #1715
    Fate/Grand Order ~First Order~
    Wow, ich hatte schlimmeres erwartet. Ne, im Ernst, die Adaption ist eigentlich ganz gut gelungen, hat imho allerdings ordentliche Pacing-Probleme, da es einerseits sehr gerusht wirkt, andererseits wahnsinnig viel Exposition fehlt für Leute, die nicht vertrauter mit dem Nasuverse sind. Und für die, die es sind, fehlt Exposition, damit sich FGO nicht anfühlt wie ein einziges, gigantisches Plothole.

    Wenn man weiß, wie die Geschichte weitergeht, ist das imho wunderbar tolerierbar, aber ich nehme an, dass auch sehr viele Leute das Spiel nicht gespielt haben (bzw. selbst wenn durch das Japanisch nicht wissen, was abgeht). Ohne die Zusammenhänge fühlt First Order sich doch stellenweise etwas an wie ein FSN-Abklatsch (bspw. die Szene, in der Gudako a.k.a. Fujimaru Mashu trifft oder auch das Ewige "I'm always putting you into danger"... Was, soweit ich das beurteilen kann, auch eher für die OVA angedichteter Fanservice für FSN-Fans ist).

    Davon ab fand ich es cool, Medusa Alter zu sehen. Emiya Alter war etwas enttäuschend, da wäre designtechnisch deutlich mehr möglich gewesen, aber eh. Saber Alter fühlte sich allerdings auch durch das Gerushe an wie drangepappt, zumal ihre Intentionen nur in einem Satz am Ende angedeutet werden und gut ist.

    Aber alter Schwede, es gibt auch SEHR viele Sachen, die fantastisch sind, wenn man die Geschichte kennt. Ein bisschen so wie wenn man ein gutes Agatha Christie-Buch ein zweites Mal liest und denkt "Es war von Anfang an klar! Wenn die wüssten!"
    Und Dr. Roman ist super umgesetzt. Auch wenn ich Da Vinci vermisse, aber kann auch sein, dass die erst ab Orleans dazukam.

    Also ja, Seal of Approval. Ich hoffe bloß, sie adaptieren die restlichen 8 Kapitel auch noch. Aber da die teils um ein vielfaches Umfangreicher sind als Fuyuki kann das wohl dauern... Und vor allem dann bitte nicht in derselben Länge, das würde bloß in noch schlechterem Pacing enden und damit, dass der ganze coole Kram rausgeschnitten werden muss. Da FGO aber scheinbar sowohl für Type-Moon als auch Sony einer Lizenz zum Gelddrucken gleich kommt würde ich sagen, ist das recht sicher. Problem wird eher wie bei allen TM-Sachen der zeitliche Rahmen sein.

    Abschließender Gedanke bzgl. Olga Marie: Gott, ich hoffe so sehr, dass wir die Frau in FGO endlich mal irgendwie retten können, jetzt, wo alle Grand Orders erledigt und der Endboss besiegt sind. Außerdem brauchen wir dringend einen neuen Chaldea-Chef. :(

    Geändert von BDraw (02.01.2017 um 14:40 Uhr)

  16. #1716
    Ajin

    So, Season 02 ist damit auch durch. Ich fand's unterm Strich gut, noch besser wäre es aber gewesen, wären sie mit den Deus Ex Machina- und Suspension of Disbelief-Momenten etwas sparsamer umgegangen. Vor allem das Ende ist imho total an den Haaren herbeigezogen.


  17. #1717
    Fate Grand Order -First Order-
    Hier mal meine Impression als jemand der nur die VN gelesen hat und sonst keine Spin Offs und Adaptionen kennt. Ich konnte dem Ganzen folgen, aber ohne irgendeine Form von Vorwissen sollte man sich den Anime nicht anschauen. Dafür baut es zu sehr auf dem bekannten Elementen auf, auch wenn die Story unabhängig ist. Sprich es gibt recht viel Fanservice, im Sinne von Szenen und Details für Fans, was sicher auch die Idee ist. Es bleiben aber trotzdem noch haufenweise Fragen offen, bzw. Dinge unerklärt. Wahrscheinlich macht die Vorlage das besser, aber beim Anime alleine muss man mit den Lücken wohl leben. An sich fand ich es so als einzelne "Folge" ganz unterhaltsam und es sieht auch ganz ordentlich aus, aber richtige Begeisterung löst es halt nicht aus. Vielleicht wenn ich das Mobil Game gespielt hätte oder mehr von F/SN kennen würde. Man muss sich aber klar sein das die Atmosphäre eine ganz andere ist als bei der ursprünglichen VN, aber vielleicht bin ich auch nicht der beste das zu beurteilen in Anbetracht dessen dass ich das ganze andere Material nicht kenne. Abgeschlossen ist Fate Grand Order -First Order- nebenbei bemerkt natürlich nicht (war auch nicht zu erwarten), aber zumindest endet der Anime auf einem vernünftigen Zwischenpunkt ohne einen zu schlimm hängen zu lassen.

    Und wo wir schon bei dem Thema sind, frage ich einfach mal ob sich die Anime Adaptionen von Unlimited Blade Works lohnt. Fügt sie irgendwelche neuen Aspekte hinzu? Was ist so der Tenor bei den Fans? Ich frage weil der Release des Animes einer der Gründe war, mir die VN mal durchzulesen. Aber ich musste feststellen, dass ich wohl ein ziemlicher Exot unter den Lesern der VN bin, den für mich war UBW deutlich der schwächste Teil von F/SN und von daher hält sich mein Interesse gerade diese Route nochmal zu sehen ziemlich in Grenzen. Irgendwas anderes aus dem F/SN Universum was man dringend gesehen/gelesen haben muss?

  18. #1718
    Achtung, pot. längerer Post incoming:

    Die Ufotable-Adaption ist sehr nahe an der VN dran - es gibt eine Hand voll kleine Abweichungen bzw. Retcons, aber es hält sich wirklich in Grenzen. Wenn du die Route in der VN nicht so stark fandest wird dich der Anime auch vermutlich inhaltlich nicht sonderlich begeistern.

    Das Ding an der FGO-OVA ist halt... dass es wortwörtlich nur den Prolog umfasst. Danach kommen noch 7 große Kapitel plus ein recht ausgeweiteter Endkampf, alles um ein vielfaches länger als Fuyuki. Demnach ist es eigtl. klar, dass man (ohne viel Vorwissen aus dem mobage) vieles nicht so richtig versteht. Nur um das nochmal etwas zu erläutern, die Feststellung, dass da viele Lücken sind, ist natürlich für sich richtig.

    Ansonsten gibt es an canon Storykram (also Sachen, die nicht "lol parallel world" sind) gar nicht so~ viel mehr zu Fate, wenn du Heavens Feel auch schon durch hast. Hollow Ataraxia wäre noch ne Idee, ist aber eher ne Fandisc mit viel comic relief, die dabei einige offene Fragen beantwortet und außerdem die einzige andere VN. Fate/Zero kann ich dir noch sehr empfehlen, also das Prequel rund um Kiritsugu - du kannst die Light Novels lesen oder einfach den Anime schauen, der ist eigtl. auch sehr gelungen. Zero ist deutlich ernster und erwachsener als FSN, aleine schon, da fast alle Charaktere viel älter sind. Und da es von Urobuchi ist.

    • Alles andere sind eher Paralleluniversen: Fate/Prototype (Light Novel) ist quasi Fate, wie es ursprünglich geplant war, Fragments of Blue and Silver ist ein Prequel dazu. Frag mich aber nicht, wie da der Übersetzungsstatus ist.
    • Fate/Apocrypha (eine Lightnovelreihe) ist imho sehr gut und beschreibt ein Szenario, indem die Amerikaner (glaube ich jedenfalls?) ihren eigenen Gral gebaut haben und jetzt zwei große Servant-Teams gegeneinander antreten, sprich man hat statt 7 Servants auf einmal 14 + Ruler als Schiedsrichter. Das hat wirklich eher was von einem großen Kriegsszenario und ist viieeel taktischer als FSN. Das ist auch das, wo jetzt die OVA zu angekündigt wurde.
    • Fate/Extra spielt in der Zukunft in einem Paralleluniversum, in dem eine Art Supercomputer auf dem Mond einen Grail War simuliert (klingt bescheuert, funktioniert aber imho ganz gut). Ist ein PSP-Spiel, das auch ne ganz gute Lokalisierung bekommen hat, kann man im PSN kaufen. Das Pseudo-Sequel, CCC, wird aber aus Jugendschutzgründen wohl hier nie rauskommen, was lustig ist, das Extella, welches jetzt im Februar für die PS4 hier kommt, auf CCC aufbaut...
    • Sofern dich das Japanisch nicht abschreckt ist FGO übrigens auch ein wirklich gutes mobile game
    • Fate/Strange Fake (Kurzgeschichte/Manga) ist das Ergebnis, wenn der Baccano/Duarara-Autor einen Freifahrtschein für das Fate-Universum bekommt. War mal ein Aprilscherz, ist aber ein recht großzügiges "What if"-Intro für ein Spiel geworden, was jetzt als Manga wohl umgesetzt wird. Die Intro ist sehr gut und voll übersetzt, beim Manga kA.
    • Kaleid Liner (Manga/Anime) ist eine Mahou Shoujo-Geschichte mit Ilya in der Hauptrolle und viel (also VIEL) grenzwertigem Loli-Fanservice, dafür aber super Gags mit Rin und Luvia. Ab der 3. Staffel geht es aber storymäßig aufwärts.


    Kurzum: Ich rate zu dem Fate/Zero-Anime, ggf. Hollow Ataraxia und, falls du was längeres zum Lesen suchst, Apocrypha. Hat außerdem einige sehr coole Servants. Extra setzt ne PSP voraus.

    ...und solltest du Krimis mögen und dann mit Zero durch sein sind El Melloi II-Case Files auch gut. Der erste Band ist übersetzt, handelt von einem erwachsenen Waver der ganz Crime Fiction-mäßig einen Mord aufklärt - bloß halt mit dem ganzen Drumrum des Clocktowers. Ist nicht richtig Fate, aber es spielt im selben Universum und Waver und Luvia kommen vor.

    Wenn du natürlich am Nasuverse und nicht nur am Fate-verse interessiert bist lässt sich die Liste beliebig fortführen.

  19. #1719
    Zitat Zitat von BDraw Beitrag anzeigen
    Wenn du natürlich am Nasuverse und nicht nur am Fate-verse interessiert bist lässt sich die Liste beliebig fortführen.
    Oh Gott! ^^
    Tsukihime kriegt ja irgendwann mal ein Update, da kann man ja noch "kurz" warten. (Ich bin ja noch jung, die paar Jahre(zehnte) inklusive Translation. ^^)
    Und bei Mahoutsukai no Yoru, braucht die Übersetzung ja auch noch eine Weile. Das sind die einzigen Sachen die ich im Nasuverse noch kenne, aber ich schätze das gibt es noch viel mehr. Musst du mir aber nicht alles aufdröseln. Aber wenn es dann noch was anderes gibt was dringend gelesen werden muss kannst du es ja erwähnen.

    Ansonsten vielen Dank für das zusammenschreiben der Infos!
    Von ein paar Sachen hatte ich noch nie was gehört und für die kurze Einordnung bin ich dir bei allen Spin Offs dankbar. Heavens Feel hab ich gelesen und war auch die Route die mir am besten gefallen hat. Fate/Zero und Fate/Apocrypha klingen von den Sachen am Interessantesten für mich, die werde ich mir mal ansehen.
    Das mit dem Mobile Game, war nicht mal abwertend gemeint ich bin mir sicher das man mit FGO Spaß haben kann, aber ohne Übersetzung ist das für mich wohl eher Nichts. Ich hab zwar mal ein wenig Kancolle gespielt (auch wenn das ein Browser game ist aber naja) nur gab es da praktisch keine Story die es zu verstehen gilt.
    Bei Hollow Ataraxia hatte ich nur mal gehört das es irgendwie auf einem Gemisch aller Endings zusammen aufbaut, was ich ein wenig seltsam fand, aber vielleicht schaue ich mir das auch mal an, da soll ja auch ein Voice Patch kommen vielleicht warte ich den noch ab.

    Geändert von Kayano (06.01.2017 um 22:39 Uhr)

  20. #1720
    Zitat Zitat
    Bei Hollow Ataraxia hatte ich nur mal gehört das es irgendwie auf einem Gemisch aller Endings zusammen aufbaut, was ich ein wenig seltsam fand, aber vielleicht schaue ich mir das auch mal an, da soll ja auch ein Voice Patch kommen vielleicht warte ich den noch ab.
    Versuch nicht HA irgendwie zu erklären. Akzeptier einfach, dass sämtliches Zeug aus allen Routen passiert ist, und trotzdem alle Charaktere (außer Kotomine) leben, dann fährst du am besten. Agesehen von den Geschehnissen um Avenger, Bazett und einem weiteren neuen Charakter kannst du ohnehin fast alles, was passiert, ignorieren, wenn du willst.

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •