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Thema: now watching / now reading

  1. #61
    Zitat Zitat von Karl Beitrag anzeigen
    Yay, ich hoffe du kommst gut durch den Anfang, der ist doch etwas zäh, aber sobald man in den Tournament-Arc kommt und das crazy Mahjong anfängt, gehts ab
    Da hab ichs gedroppt. Ich kapiere das Spiel nicht. Wenn die da ihre großen Supersachen abziehen ist das für mich so, als wenn ich einen nicht untertitelten Anime sehe und auf einmal alle voll abgehen. Ok. Ist was tolles passiert. Was? KA. Ist aber flashy!
    Sobald sich fast alles nur noch darum geht, wirds.. doch leicht uninteressant. Aber vielleicht mach ich mir da auch nur zu viele Gedanken drüber. Yu Gi Oh funktionierte ja auch als Kind, und da wurde auch nur ne tolle Karte gezogen, die dann alles geregelt hat. (Aber immerhin hat man verstanden wieso. Wahaha, Trapcard, Spiegelkraft! Alle deine Viecher sind kaputt! NEIN, MEINE Trapcard, deine Trapcard ist kaputt. Mit nichten, Sir, Trapcard... okay ob das so funktioniert hat, ka, aber es fühlte sich so an. )

  2. #62
    Das ist das Tolle an Anime, die Inszenierung kann Details um was es eigentlich geht völlig ersetzen. Du wirst nicht im dunklen sitzen, du wirst immer wissen, ob du dich gerade mitfreuden kannst oder um deinen Lieblingschar bangen. Sieh diese ganzen Mahjpngzüge wie abstrakte Kampftechniken.

  3. #63
    Saki ist lame. Wenn ihr awesome Mahjong-Action wollt, guckt Akagi. Das ist im Prinzip Kaiji mit Mahjong (sogar vom selben Zeichner).

    Allerdings sollte man das Spiel wirklich einigermassen verstehen, sonst ist es glaub ich nicht nur stinklangweilig sondern auch nur eine ewige WTF-Parade.

  4. #64
    Zitat Zitat von Ranmaru Beitrag anzeigen
    Allerdings sollte man das Spiel wirklich einigermassen verstehen, sonst ist es glaub ich nicht nur stinklangweilig sondern auch nur eine ewige WTF-Parade.
    Papperlapapp, ich habe drei Mahjong-Anime (Saki, Akagi und Koizumi) gesehen, ohne etwas von dem Spiel zu verstehen. Die Präsentation des Spieles erlaubt es ohne weiteres dem Geschehen zu folgen, auch ohne die Regeln zu kennen. Runden werden oft übersprungen und es wird durch Rede oder Bildsprache gezeigt, was derweil passiert ist. Außerdem geht in keiner der drei Serien etwas mit rechten Dingen zu. Saki hat die übernatürlichen Fähigkeiten, Akagi hat pausenloses Schummeln und Koizumi hat beides.

  5. #65
    Zitat Zitat von Ranmaru Beitrag anzeigen
    Saki ist lame. Wenn ihr awesome Mahjong-Action wollt, guckt Akagi. Das ist im Prinzip Kaiji mit Mahjong (sogar vom selben Zeichner).

    Allerdings sollte man das Spiel wirklich einigermassen verstehen, sonst ist es glaub ich nicht nur stinklangweilig sondern auch nur eine ewige WTF-Parade.
    Ich versteh das Spiel nicht wirklich und fand bisher sowohl Akagi als auch den Kaiji-Mahjong-Arc sehr unterhaltsam.

  6. #66
    Also Koizumi ging ohne Ahnung wirklich großartig. Ich behaupte mal, es ist dann sogar noch besser, weil die Willkürlichkeit des Themas noch schmerzhafter deutlich wird.

  7. #67
    Saki war scheiße. Selten so dämliche und nervige Charaktere gesehen und da ich auch nix vom Spiel verstanden hatte(und auch nicht verstehen will - interessiert mich nicht) hab ich da ziemlich schnell abgebrochen. Von den andern hab ich schon gehört, dass die besser sein sollen. Aber trotzdem irgendwie keine Lust darauf. Was mir aber damals gut gefallen hat war Shion no Ou - da gings auch nur nebenher um dieses Shogi und die andere Story stand im Vordergrund.

    Charaktere müssen schon gut sein. Saki war da halt nervig. Vor allem auch zu viele "der würd ich mal gern mit der Schrotfline den Schädel wegpusten)-weibliche Chars.

  8. #68
    Zitat Zitat von Karl Beitrag anzeigen
    Außerdem geht in keiner der drei Serien etwas mit rechten Dingen zu. Saki hat die übernatürlichen Fähigkeiten, Akagi hat pausenloses Schummeln und Koizumi hat beides.
    Implizierst Du etwa, dass beim echten Gangster-Mahjong keiner schummeln wuerde?

    Ich kann nur fuer mich sprechen, aber als ich vor Jahren Akagi zum erstenmal gesehen habe, hab ich echt nichts verstanden und nach wenigen Folgen abgebrochen. Allerdings hat's mich genug gereizt, mich mal in Mahjong einzulesen und die Serie dann nochmal zu gucken, und inzwischen ist das zu meinem absoluten Lieblingsbrettspiel geworden. Leider spielt das hierzulande fast keine Sau, und wenn, dann nur die chinesischen Regeln, die aber stinklangweilig sind, weil sie fast nur auf Luck of Draw basieren (da kann ich auch Rommee spielen).

  9. #69
    Akagi hab ich nunmal schon lange durchgesehen (innerhalb von zwei oder drei Tagen AFAIR), und Koizumi wer weiß wie oft. Jetzt sind nur noch Saki und Legendary Gambler Tetsuya übrig. Oh, und Super Real Mahjong, was offenbar auf einer Mahjong-Dating-Sim basiert.

  10. #70
    Ich bin verwirrt, ist Otorimonogatari jetzt beendet oder gibt's noch ne Folge? Wenn ja dann war's ein Dick Move ne Recapfolge zwischen zu schieben.

  11. #71
    Die Charaktere in Saki sind nicht besonders tief, aber auch nicht schlecht. Die fünf Protagonisten sind leider etwas nervig und so eindimensional, dass es weh tut (außer Hisa. Niemand sagt was gegen Hisa oder ich werde gewalttätig), aber ein guter Teil der Gegner auf die sie treffen sind interessant. Saki schafft es, dass man nicht nur mit den Protagonisten mitfiebert, sondern auch mit anderen Teams, da alle und ihre Gedanken, Pläne und Wünsche dargestellt werden.
    Da spielt außerdem ein weiterer Vorteil der Serie mit rein: im Gegensatz zu Akagi und Koizumi, sowie den meisten anderen Kampf- und Sportanime: es sind nicht zwei Fraktionen die gegeneinander antreten, sondern vier in einem FFA über fünf Runden. Es gibt also genug Platz um Spannung aufzubauen, und überraschende Wendungen in der Balance des Spiels reinzuwerfen. So arbeiten Spieler manchmal indirekt zusammen, um stärkere Spieler unten zuhalten oder sie können nicht in volle Kraft gegen einen Spieler gehen, weil da noch zwei andere lauern. So können auch die schwächeren Spieler eine Rolle spielen, ohne simpel von den besseren niedergemuncht zu werden.
    Was Achiga-Hen weitaus schlechter hinbekommen hat, aber die originale Sakiserie durchaus betont hat, waren Spieler mit übernatürlichen Fähigkeiten und einfach gute Spieler. Es gibt zwar Spieler die freakigen Scheiß drauf haben (in die Zukunft sehen, unsichtbar sein, Leute mental ertränken), aber es wurde deutlich gezeigt, dass Spieler die einfach nur gut spielen können, durchaus mithalten können und die meisten Spieler mit übernatürlichen Fähigkeiten sehr leichte Beute sind, wenn ihre Fähigkeit nicht funktioniert (viele sind situationsabhängig oder brauchen bestimmte Bedingungen um zu funktionieren). Auch wenn die übernatürlichen Fähigkeiten natürlich visuell sehr viel hermachen und es immer ein toller wtf-Moment ist, wenn eine neue auftaucht.



    tl;dr: Saki ist nicht anspruchsvoll und konzentriert sich auf pure Unterhaltung durch fetzige Mahjong-Matches mit Überinszenierung und derben Ernst, sowie auf leichtes Ecchi und niedliche Mädchen die sich gern haben.

    Geändert von Karl (22.10.2013 um 09:43 Uhr)

  12. #72
    Zitat Zitat von Karl Beitrag anzeigen
    tl;dr: Saki ist nicht anspruchsvoll und konzentriert sich auf pure Unterhaltung durch fetzige Mahjong-Matches mit Überinszenierung und derben Ernst, sowie auf leichtes Ecchi und niedliche Mädchen die sich gern haben und wo niemand das Konzept von Unterhosen kennt.
    Fixed. Ich weiß nicht soo viel über die Serie, aber das weiß ich noch. (Was sicherlich viel über mich aussagt, eh? )

  13. #73
    Zitat Zitat von Kiru Beitrag anzeigen
    Fixed. Ich weiß nicht soo viel über die Serie, aber das weiß ich noch. (Was sicherlich viel über mich aussagt, eh? )
    Haha, na die Serie macht es auch nicht schwer sich daran zu erinnern. Aber zumindest kann ihr keiner Pantyshots vorwerfen

  14. #74
    Saki hat stattdessen mehr Dusch-, Badewanne- und Onsen-Szenen. Und wenn man ein DVD-Encode guckt, dann auch ohne heißen Dunst. :3

  15. #75
    Da ja Halloween immer naeher rueckt, dachte ich mir, ich muss mal kurze Horror-Mangas auspacken.

    Heute: The Enigma of Amigara Fault von Junji Ito.

    Lohnt sich. Creepy and unsettling, ...



    Edit: dann googlet es halt selber.

    Geändert von Ranmaru (25.10.2013 um 22:48 Uhr)

  16. #76
    Junji Ito ist immer willkommen aber es ist kein Grund um Scanlations zu verlinken.

  17. #77
    Eeeh. Die Dingre die man vom neuen Madoka-Film hört sind komisch.
    Scheinbar ist Anno bei Urobuchi eingebrochen und hat ihn tot geschlagen, um den Film zu schreiben.

  18. #78
    Space Brothers 65/79+: Nach wie vor ist die Serie ziemlich gut, aber nach den Ereignissen auf dem Mond hat mir irgendwie ein Höhepunkt gefehlt. Das, und die Container-Prüfung waren bisher die Highlights für mich.
    Bald bin ich wohl auf dem aktuellen Stand. Bin gespannt, was in diesen Folgen noch passiert. Nach wie vor jedenfalls eine tolle Serie, auch wenn ich mittlerweile sagen muss, dass das Pacing ein bisschen schneller sein könnte.

    Mahou Shoujo Madoka Magica 12/12: Die erste Hälfte fand ich ehrlich gesagt nicht besonders interessant, spannend oder mitreißend. Vielleicht liegt es daran, dass ich noch nicht allzu viel Kontakt mit dem Mahou-Shoujo-Genre hatte, aber als Dekonstruktion finde ich Madoka Magica nicht sonderlich beeindruckend. Die Geschichte ist zwar dunkel, wendungsreich und teilweise ziemlich heftig, aber schafft es nicht, auf psychologischer Ebene etwas tiefgehender zu sein. Ich hätte es gern noch ein wenig dunkler und psychologisch interessanter gehabt.
    Ab Folge 8 fand ich es dann aber langsam besser. Die Geschichte hat sich mehr und mehr verdichtet, bis es in Folge 10 (die mit Abstand die beste war) eine ziemlich coole Wendung gab.
    Anfangs fand ich den SHAFT-Stil teilweise etwas unpassend, vor Allem bei den Hexenkämpfen – besonders wenn irgendwelche Realfotografien eingebunden wurden –, weil Madoka Magica anders als Bakemonogatari auf der Meta-Ebene nicht besonders gut funktioniert. Daran habe ich mich aber mit der Zeit gewöhnt und am Ende fand ich es nicht mehr störend. Schön war der Soundtrack von Kajiura. Ich finde allerdings noch immer, dass viele ihrer Stücke austauschbar sind, weil sie sich stilistisch so sehr ähneln (Yoko Kanno hat da zum Beispiel viel mehr Vielfalt), weshalb ich sie auch nicht zu den besten Komponisten im Anime-Bereich zähle. Aber gut, ich kenne nur eine Handvoll Animes mit ihren Soundtrack.

    Unterm Strich fand ich Madoka Magica zwar „gut“, aber dem Hype wird der Anime meiner Meinung nach nicht ganz gerecht. Mir hat die Zeit und die Introspektion gefehlt, eine wirklich starke Bindung zu den Charakteren aufzubauen und emotional mitfiebern zu können, und das „Break the Cutie“-Thema war mir nicht extrem genug umgesetzt. Ähnlich wie Bakemonogatari würde ich Madoka Magica als „gehobenen Mainstream“ bezeichnen.

    Lohnen sich die Filme eigentlich?

  19. #79
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Lohnen sich die Filme eigentlich?
    Die ersten beiden Filme sind eine Zusammenfassung der Serie. Alle wurde noch mal aufgehübscht, aber inhaltlich kommt da nichts neues. Der dritte Film ist eine Fortsetzung, aber leider scheint es Evangelion 3.0 zu sein, so wie man hört.


  20. #80

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