Seite 3 von 108 ErsteErste 12345671353103 ... LetzteLetzte
Ergebnis 41 bis 60 von 2149

Thema: now watching / now reading

  1. #41
    Zitat Zitat von Don Cuan Beitrag anzeigen
    Hab gerade mit den ersten drei Folgen von Tokyo Magnitude 8.0 angefangen und wow, ist das gut.
    Ich hab's in der Nacht vor meiner mündlichen Prüfung angefangen. Wollte eigentlich nur zwei Folgen gucken, aber das hat nicht funktioniert. Egal, man muss halt Prioritäten setzen und ich bereue nichts.

    (Heißt: Tolle Serie!)

  2. #42
    Shingeki no Kyojin, Ch. 50 ... deutlich besser als letzten Monat, wo irgendwie gefuehlt gar nichts passiert ist, aber ...

  3. #43
    Zitat Zitat von Ranmaru Beitrag anzeigen
    Shingeki no Kyojin, Ch. 50 ... deutlich besser als letzten Monat, wo irgendwie gefuehlt gar nichts passiert ist, aber ...
    So unabwegig fand ich das gar nicht. Dass Mikasa es sehr nötig hat, ist eh klar und sie dachte wohl, dass dies das Ende wäre, da kann man auch mal endlich Nägel mit Köpfen machen.

  4. #44
    Zitat Zitat von Ranmaru Beitrag anzeigen
    Shingeki no Kyojin, Ch. 50 ... deutlich besser als letzten Monat, wo irgendwie gefuehlt gar nichts passiert ist, aber ...
    Ja, mir wärs auch lieber gewesen. hätten sie den einen Doujinshi (du weißt, welchen ich meine ) Kanon gemacht

  5. #45
    Nach 33 Monaten habe ich endlich die erste Staffel von You're Under Arrest! hinter mich gebracht. Zur Mitte hin wurde es leider ziemlich schwach, und man hätte sich bestimmt die Hälfte der Episoden (in denen sie nicht auf Streife sind) genauso gut schenken können. Immerhin ein gutes Ende.

  6. #46
    Pukapuka Dudu (aka Dudu The Floatie): Anime-Mirai-Projekt von 2012. Sehr niedliche Geschichte mit ebenso niedlichem Zeichenstil mit ein paar zauberhaften Ideen (Unterwasserhexe ist die einzige, die eine Luftpumpe für die Gummitiere hat etc.) – aber natürlich auch sehr auf Kinder ausgerichtet. Mir hat's gut gefallen und ich bin gespannt, auf die restlichen drei Projekte, die ich noch nicht kenne.

    Koi Kaze 13/13: Wow, das war gut. Wirklich gut. Ich hatte damit gerechnet, den Konflikt des Hauptcharakters sehr lebendig präsentiert zu bekommen – und das ist auch passiert. Aber darüber hinaus war Koi Kaze auch noch ein mitreißendes Liebesdrama aus zwei Perspektiven. Die Animation ist manchmal etwas sloppy, aber dafür hilft sehr schöne Soundtrack hervorragend dabei, die Atmosphäre mitzugestalten. Und nach dem ganzen aktuellen Imouto-Zeugs war es auch sehr erfrischend, mal eine reife und erwachsene Darstellung des Themas Inzest zu bekommen. Toller Anime!

  7. #47
    So, die restlichen drei Anime-Mirai-Projekte hab ich mir nun auch angesehen.

    Shiranpuri: Sehr experimental, den ganzen Film im Wachsmal-Stil mit Wasserfarben-Hintergründen zu zeichnen. Obwohl ich individuelle Stile in Animes prinzipiell sehr gerne mag, muss ich aber sagen, dass Shiranpuri einfach nicht wirklich gut aussah.
    Dem Film zu Gute halten muss man, dass er eine nette Anti-Mobbing-Botschaft hatte, aber abgesehen davon war er nicht besonders interessant. Nicht „schlecht“, aber eins der schwächeren Anime-Mirai-Projekte.

    Wardrobe Dwellers (Tansu Warashi.): Das gleiche trifft eigentlich hier zu. Der Stil ist nicht ganz so individuell wie bei Shiranpuri, gibt allerdings optisch auch nicht so viel her. Die Geschichte der sechs kleinen „Helfer“ in der Kommode der Protagonistin war ganz niedlich, aber irgendwie gab's keine Höhepunkte und als es nach zwanzig Minuten dann „Du kommst jetzt ohne uns aus, tschüss!“ hieß, kam mir das ein bisschen überhastet vor. Die Szene nach den Credits hätte auch nicht unbedingt sein müssen.

    Bannou Yasai Ninninman: „Die eigenen Hemmungen/Ängste“ überwinden war ein nettes Thema. Animationstechnisch sieht dieser Film im Vergleich ziemlich „normal“ aus. Ich glaube, ich hätte ihn ganz gern gemocht, wenn die Gemüsemenschen nicht dagewesen wären. Die waren mir einfach zu laut, schrill und aufgedreht – so eine Art von Kinderhumor finde ich viel eher nervig statt witzig/charmant. Ein bisschen schade fand ich es auch, dass das Mädchen am Ende nicht mal Anstalten gemacht hat, über die Brücke gehen zu wollen. Na klar, man überkommt seine Ängste nicht alle über Nacht, aber zumindest ein „Wollen“ als Anfang hätte doch nicht geschadet.
    Es gab nette Ansätz, aber wegen der Gemüsemenschen hatte ich nicht viel Spaß an Ninninman.


    Zusammenfassung:
    Ich finde, es lohnt sich auf jeden Fall, die zwölf bisherigen Anime-Mirai-Projekte zu schauen. Auch wenn nicht alle davon wirklich gut sind, weichen sie doch deutlich vom kommerziellen Einheitsbrei ab, durch den sich ein beträchtlicher Teil der Industrie definiert.

    Toll fand ich:
    • Little Witch Academia
    • Death Billiards
    • Pukapuka Dudu
    • Ojii-san no Lamp
    • Wasurenagumo

    Okay waren:
    • Kizuna Ichigeki
    • Buta
    • Ryo
    • Shiranpuri
    • Tansu Warashi.

    Nicht so gut gefallen haben mir:
    • Bannou Yasai Ninniman
    • Arve Rezzle: Kikaijikake no Yousei-tachi


    Ich halte die Anime-Mirai-Projekte aber für sehr interessante Sachen. Erstens um junge Animateure zu trainieren, und zweitens, um zu zeigen, was die Industrie so produzieren kann, wenn wirtschaftlicher Druck keine Rolle spielt.
    Ich freue mich sehr auf die Projekte nächstes Jahr und hoffe, dass die Regierung mit diesem Förderungsprojekt auch in den Jahren danach weitermacht.

    Geändert von Narcissu (17.10.2013 um 23:42 Uhr)

  8. #48
    Und wieder wilder ich lustig im Shonen-Schrebergarten herum. Diesmal ist eher zufälligerweise Soul Eater auf dem Metzgerblock gelandet. Ich hab von der Serie vor ein paar Jahren zwei (?) Folgen mit glorreich schlechtiger deutscher Synchro gesehen und war eher nicht so angetan davon. Aber gut, ich hab mich durch die erste Staffel von Kenichi The Mightiest Disciple geprügelt, entsprechend bin ich Manns genug die Serie nochmal zu tacklen. Und ganz ehrlich: so schlecht ist Soul Eater gar nicht. Ich würde sogar soweit gehen zu sagen dass sie ziemlich gut ist soweit (3 Episoden), zumindest was Shonen-Schlock angeht. Was hier bei mir immens viele Punkte sammelt ist der deutlich von deutschem Expressionismus der 20er und ollen 30er-, 40er- und 50er-Jahre-Horrorfilmen inspirierte Artstyle und die Badass-Kämpfe, dass das Opening auch ziemlich fantastisch ist ist da noch ein hübsches Sahnehäubchen. Die englische Synchro ist etwas schrill für meinen Geschmack (again: Shonen-Schlock) doch sonst in Ordnung - nichts besonderes aber im direkten Vergleich zur noch schrilleren deutschen Synchro etwas besser tolerierbar. Bones hat hier auf jeden Fall ordentlich Quality reingepumpt, es ist Style over Substance vom allerfeinsten: laut, ein bisschen doof, durchgeknallt, durchsetzt mit typischen Klischees aus Werken dieser Kategorie, vollgestopft mit schamlosen Fanservice - allerdings wenigstens vom Look her anders (= gut-anders) als das was man sonst so vorgesetzt bekommt. Und das ist auch was wert.

    Aber im Ernst: eine Sense als Waffe? Sieht zwar cool aus, aber ist eigentlich total unpraktisch

  9. #49
    Soul Eater hat echt gut angefangen und ist halt mega-stylisch, wie Gott sei Dank viele Shonen-Sachen. ^^ Wird aber irgendwann ab der Hälfte oder so zunehmend schlechter, nicht zuletzt weil es in den Trott gerät, den es am Anfang ganz cool karikiert. Und das gilt sowohl für den Anime, als auch für den Manga (die ja eine unterschiedliche Story haben). War dann irgendwann einfach nicht mehr interessant genug, gerade vom Inhalt her, aber auch von den Kämpfen. Außerdem kann ich diese besessene Tussi mit den rosa (?) Haaren nicht ab, und dann stand ja dann irgendwann total im Mittelpunkt.
    Dafür mochte ich den Typen mit den türkisen Haaren und seine Waffe. Total überdreht, die beiden. Und natürlich Excalibur ... x'D Best concept ever.

    Ich hab mal in Usagi Drop reingeschaut, und Gott, war das süß. Guck ich auf jeden noch ein paar Folgen von, schöne Atmosphäre.

    Im Kontrastprogramm gibt es Fate Zero. Das ist eigentlich recht generisch, aber es ist so cool gemacht, dass es einen Sog entwickelt, und das hatte ich das letzte Mal bei Durarara!! Man will einfach wissen, wie es weitergeht, und zwar JETZT - das rechne ich Animes immer hoch an, noch vor allen anderen Qualitäten.

  10. #50
    Zitat Zitat
    Aber im Ernst: eine Sense als Waffe? Sieht zwar cool aus, aber ist eigentlich total unpraktisch

  11. #51

  12. #52
    Der Soul Eater-Anime wird ziemlich genau an dem Moment schlecht, an dem er von der Mangastoryline abdriftet. Die blieb dann noch ein paar Momente länger gut. Imo sollte das so gegen Folge 37, gegen Anfang des Arachnophobia-Arcs der Fall sein. Ansonsten ist es aber fetzig. War damals die erste Serie, die ich online in Streams verschlungen habe und zu der ich mir den OST besorgt habe.

    Krieg ~ Psychedelic Souljam ~ Bang! Bang! Bang! ~ harmoNIZE

    Hach~ ich muss mir wieder eine Playlist basteln

    Zitat Zitat
    Ich hab mal in Usagi Drop reingeschaut, und Gott, war das süß. Guck ich auf jeden noch ein paar Folgen von, schöne Atmosphäre.
    Anime hoffentlich. Der Manga hat ein etwas... unzufriedenstellendes Ende. Ich hoffe, dass die Serie keine weitere animierte Adaption bekommt. Nach ihrer Kindheit geht es erst erzähltechnisch bergab und dann... das Ende.

  13. #53
    Bin ernsthaft gespannt was SE noch so auf einen wirft. Ich kenne weder den Manga noch irgendwie den "Kanon" er ganzen Sache, von daher gehe ich also frisch rein und werd die Fahrt genießen.

    Als Lückenfüller gab es gerade Imaishis 2004er OVA Dead Leaves. Sollte jeder geguckt haben. Mein ich ernst, das ist mit Abstand eine der besten OVAs die ich je gesehen habe und es zeigt überdeutlich was Imaishi cool findet und woher ein Haufen der Sachen herkommen die man jetzt in "Kill la Kill" sieht. Das Ding ist ein abgedrehter Cyberpunk-Actioner mit "FLCL"-artigem Animationsstil, Drum'n'Bass-Soundtrack, extrem durchgedrehtem Artdesign das eher an einen MTV-Cartoon á la "Aeon Flux" oder ein 90er-Comicbuch erinnert als an Anime und so unermesslich viel Style over Substance dass es zum Niederknien ist. Toll. Einfach richtig toll.

  14. #54
    Zitat Zitat von Karl Beitrag anzeigen
    Der Soul Eater-Anime wird ziemlich genau an dem Moment schlecht, an dem er von der Mangastoryline abdriftet. Die blieb dann noch ein paar Momente länger gut. Imo sollte das so gegen Folge 37, gegen Anfang des Arachnophobia-Arcs der Fall sein. Ansonsten ist es aber fetzig. War damals die erste Serie, die ich online in Streams verschlungen habe und zu der ich mir den OST besorgt habe.
    Also ich fands schon schlecht, als die Spinnenfrau und die Besessene in den Mittelpunkt gerückt sind. Da war es eigentlich nur noch relativ langweiliger Durchschnitts-Shonen für mich, und das ist in dem Fall nicht positiv gemeint.
    Den Manga hab ich noch ein paar Kapitel weitergelesen, hatte aber dasselbe Problem und sieht dazu noch kacke aus.

    Zitat Zitat von Karl Beitrag anzeigen
    Anime hoffentlich. Der Manga hat ein etwas... unzufriedenstellendes Ende. Ich hoffe, dass die Serie keine weitere animierte Adaption bekommt. Nach ihrer Kindheit geht es erst erzähltechnisch bergab und dann... das Ende.
    Jo, Anime. Danke für den Hinweis, solang die Serie nicht in nem Cliffhanger endet, geht alles klar.

  15. #55
    Die Serie ist auch nach dem Kindheits Abschnitt gut. Danach kommt halt der Teenager Abschnitt und damit auch die romance Elemente zum Slice of Life dazu. Da Karl allerdings Kare Kano nicht gut findet ist es auch kein Wunder dass er mit romance nichts anfangen kann. Case closed.

  16. #56
    Unabhängig von der Qualität kann man auf jeden Fall sagen, dass die Serie nach dem Zeitsprung ganz anders ist und auch eine andere Richtung einschlägt. Für mich hat sich das nicht mehr wie Usagi Drop angefühlt (habe nur ein Kapitel getestet), aber das muss ja nichts Schlimmes sein. Hätte es aber besser gefunden, wenn man Rins Entwicklung langsam hätte mitverfolgen können. Ein Zeitsprung von zehn Jahren sorgt eher dafür, dass man das Gefühl hat, einem anderen Charakter gegenüberzusehen, was ja auch in gewisser Weise stimmt.

  17. #57
    Stimmt schon, die Serie hat sich danach anders angefühlt, aber mir hat auch der Rest des Mangas gefallen und den Anime hab ich nie geschaut.

  18. #58
    Ich habe vor ein paar Tagen Senyuu 2 durch gesehen. Nicht ganz so stark wie die erste Staffel, vor allem wegen diesem riesigen Cluster an Charakteren, die alle irgendwie Screentime gebraucht haben, aber die Jokes haben immer noch bestens gezündet. Sehr zufrieden und freudig die nächste Staffel erwartend

  19. #59
    Ist Staffel 3 bereits angekündigt? Ich fand die erste schon sehr schwach. What the hell is Yamakan doing?

    Ich habe gerade mit der TV-Serie zu Mobile Police Patlabor begonnen. Dürfte ein guter Ersatz für das kürzlich abgeschlossene YUA! sein, und die Filme haben mir bisher sehr zugesagt. Außerdem wird jetzt im Augenblick Saki geguckt.

  20. #60
    Zitat Zitat von Don Cuan Beitrag anzeigen
    Ist Staffel 3 bereits angekündigt? Ich fand die erste schon sehr schwach. What the hell is Yamakan doing?
    Nein nicht wirklich. Ich glaube, es existiert auch kein weiteres Vorlagenmaterial, aber die Serie hat noch genug Geschichten die nicht erzählt wurden, genug Charaktere, die noch behandelt sind.

    Zitat Zitat von Don Cuan Beitrag anzeigen
    Außerdem wird jetzt im Augenblick Saki geguckt.
    Yay, ich hoffe du kommst gut durch den Anfang, der ist doch etwas zäh, aber sobald man in den Tournament-Arc kommt und das crazy Mahjong anfängt, gehts ab

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •