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Thema: now watching / now reading

  1. #21
    Kill la Kill hat bisher allerdings sehr wenig Sinn für Tempo gezeigt. Es macht erzählerisch keinen Sinn, ständig voll auf die Tube zu drücken.

  2. #22
    Zitat Zitat von Ianus Beitrag anzeigen
    Kill la Kill hat bisher allerdings sehr wenig Sinn für Tempo gezeigt. Es macht erzählerisch keinen Sinn, ständig voll auf die Tube zu drücken.
    Man muss sehen, wie sich die Serie weiter verhält. Ich finde das Tempo für eine erste Folge angenehm. Die meisten Anime beginnen recht lahm, aber Kill La Kill hat mich gleich in der ersten Folge vereinnahmt und in die wichtigsten Punkte des Settings eingeführt.

  3. #23
    Koitabi ~True Tours Nanto~ 01+02: Ganz nette Liebesgeschichte abseits von Moe und Klischees. Nach der ersten Folge fand ich's nur „ganz nett“, aber als die gleichen Ereignisse in der zweiten Episode danach nochmal aus einer anderen Perspektive betrachtet wurden, hat alles gleich mehr Tiefe bekommen. Ich freu mich auf die anderen zwei Kurzgeschichten (d.h. vier Episoden), auch wenn es wohl noch eine Weile dauern wird, bis Migoto so weit ist.

    Dann habe ich gestern noch einen sehr interessanten jungen Director gefunden: Hiroyasu Ishida. Der hat noch an der Universität seine ersten beiden Projekte fertiggestellt (beide legal auf YouTube verfügbar) und in vier Tagen kommt der 20-minütige Film Hinata no Aoshigure raus, auf den ich mich sehr freue.

    Fumiko no Kokuhaku (2009): War schon auf seine Art besonders, aber die zweieinhalb Minuten haben mich jetzt nicht vom Hocker gerissen. Aber immerhin war die Rennszene cool und hat mit der Musik zusammen eher an ganz alte Filme erinnert.



    rain town (2011): Ein zehnminütiger Film über eine Stadt, in der es unablässig regnet. Es wird kein einziges Wort im Film gesprochen, aber die Atmosphäre ist wunderschön. Der Stil wirkt richtig positiv unanimehaft und die ruhige, leicht melancholische Musik rundet das Ganze ab. Es gibt zwar keinen nennenswerte Handlung, aber trotzdem hat mir rain town richtig gut gefallen.



    Hinata no Aoshigeru wird bestimmt auch toll.

    Geändert von Narcissu (09.10.2013 um 13:15 Uhr)

  4. #24
    Ich hole gerade Gatchaman nach... und boy, das ist mal eine massive Offenbarung über OD on Ep acht.

  5. #25
    Zitat Zitat von Ianus Beitrag anzeigen
    Ich hole gerade Gatchaman nach... und boy, das ist mal eine massive Offenbarung über OD on Ep acht.
    Bereite dich darauf vor in den Clusterfuck von Episode 11 zu fallen. Es gab da Schwierigkeiten, so dass die erste Hälfte von ep 11 ein Flashback ist, die zweite Hälfte, die ursprüngliche erste ist und Folge 12 ziemlich verwirrend und unbefriedigend ist. Betrifft auch OD.

  6. #26
    War nich schlecht, alles in allem. Schade nur, dass es OD wirklich erwischt hat. He's the best waifu.

  7. #27
    Watashi ga Motenai no wa Dou Kangaete mo Omaera ga Warui - 5/12

    Die Serie ist auf eine strange Art und Weise unvergleichlich skurill, und wenn man auch nicht jede Folge Lachkrämpfe hat wie in der Ersten, bleibt es doch auf einer WTTTTF-Ebene hochunterhaltsam.

    Das Zweite ist die Main. Ich hab einfach riesen Mitleid mit ihr.
    Das Ganze mag ja so parodisch/skurill/komödiantisch dargestellt sein, wie eswill, aber im Kern ist die Geschichte ja durchaus eine Gute und Ernste. So creepy und strange Motoko in manchen Szenen auch ist, eigentlich tut sie mir nur richtig leid und irgendwie hat man permanent das Bedürfnis, sie in den Arm zu nehmen und ihr einfach mal zu sagen "Ich hab dich gern."
    Muss ein Anime auch erstmal schaffen, vorallem wenn es Comedy ist. Auch wenn die Serie trotzdem noch mitunter... disgusting ist.


    Hentai Ouji - 6/12 Dropped!
    Langweilig. Ereignislos. Bye.

    Hyouka - 22/22
    Langweilig. Ereignislos.
    Weiß auch nicht genau, warum ich den Anime beendet habe. Hyouka hatte am Anfang interessante Momente, mitunder wars sogar ganz seicht spannend. Aber in der zweiten Hälfte wird es endgültig so ereignisarm, dass effektiv nichts mehr passiert. Der Anime hat eine unterhaltsame Protagonistin mit fucking Atomaugen, mehr nicht.

    Wertung: 3/10


    Zetsuen no Tempest - 19/24
    Langweilig. Aika ist der einzig wirklich interessante und gut ausgearbeitete Charakter, ironischerweise auch der Einzige, der seit Folge 1 tot ist lol. Als Romanze hätte ich den Anime genommen, als Actionromanze wie in den ersten 5~ Folgen auch, aber nicht als... das.

    Jedenfalls bin ich froh, dass die Offenbarung für den Siscon relativ runtergespielt wurde und nicht in Klischee-Prügel/etc. geendet ist. Gut.


    Sankarea - 12/12
    Ja. Weiß nicht. War halt okay. In den ersten paar Folgen ist Sankarea interessant, aber in der zweiten Hälfte baut die Serie ziemlich ab und wird... gewöhnlich. Ende war nichtssagend, zweite Staffel würde ich mir trotzallem wohl ansehen. Und das http://www.youtube.com/watch?v=sUdeUpzuwzU war das Beste.

    Wertung: 5/10 Punkte, ach komm sagen wir 6 wegen dem ED.


    Nyaruko 2 - 12/12
    Es ist schon beeindruckend, wie sehr der Unterhaltungswert vom Anfang von Season 1 ausgehend gesunken ist. Während das alles in S1 noch lustig/crazy/wtfepic war, fand ich die 2.Staffel unsäglich langweilig und zerrend. Noch immer auf einer Standardebene unterhaltsam, aber mit vielen Schnitzern. Dass z.b. Cthuko jetzt auch von Nyaruko auf Mahiro umgesprungen ist, finde ich dermaßen inszeniert und dumm, aber hauptsache möglichst viele Weiblein stehen auf den Main.
    Apropo Mahiro, was.für.ein.abartiges.Arschloch.

    Wie kann man nur dermaßen unsympathisch, ekelhaft, taktlos und kratzbürstig sein. In S1 ging das ja noch, aber der Protagonist mutiert in S2 zu einem derartigen Arschloch gegenüber den anderen Charakteren (Nyaruko), dass es mir ein Rätsel ist, wie man den immer noch als Gutmensch dastellen kann. Allein deswegen wurde die Serie richtig schlecht. Drecksbratze.
    Eine 3.Staffel würde ich mir nicht ansehen.

    Wertung: 4/10 Punkte (1x für Lolishanta & Siscon-Oneechan, 1x für die Referenzen, 1x für den Grundunterhaltungswert und 1x für... äh... ja. Die wenigen guten Romantikstellen, die Mahiros dumme Arschlochigkeit nicht zerbombt hat.)


    Dragon Crisis 8/12
    Scheißedreckkackmistschunddummshitblöddamndreckklischeesklischeesklischeesklischeesklischeesdummerblöderhirnloserscheißdreckagressionen


    Inu to Hasami wa Tsukaiyou 12/12
    Guter, konstant unterhaltsamer Anime, den ich relativ schnell durchgerusht habe. War jetzt nicht übermäßig herausragend und hatte seine kleinen Downs, aber zusammengefasst ein kleines Juwel.
    Die Protagonistin ist in ihrem Detective-Goth-Outfit schon allein ein Blickfang, aber ihre Persönlichkeit gefällt mir auch, vorallem wenn die Moeseite rauskommt.
    Der Plot mit dem Hund war mal was erfrischend Anderes, und das Autorensetting mochte ich auch. Die Maso-Verlegerin war aber eh der beste Charakter.
    Maxi Akizuki hingegen war immer für die witzigen Momente zuständig, jedes Mal, wenn sie SHINING gesagt hat, wurde ich ein bisschen glücklicher.



    Was ich dem Anime ankreiden muss, sind die vor unausgesprochener Sodomie kochenden Momente, vorallem im letzten Drittel. Ich meine, der Protagonist ist ein Hund und Kirihime ja unzweifelhaft in ihn verschossen. Da finde ich einige Szenen und vorallem den Gedanke daran jetzt nicht so prickelnd.
    Ansonstens lässt die Serie evntl. noch hier und da etwas Potenzial bei einigen Nebencharakteren (Die Maid, das Rollstuhlgirl) liegen, besticht aber ansonsten mit sehr starken Personen.

    Sehr gut, so muss Comedy eigentlich sein, nicht auf Teufel komm raus zu gewollt, nicht zu aufdringlich und nicht pseudo-dramatisch. SHINING!

    Wertung: 8/10 Punkte


    Claymore Band 22



    Medaka Box Manga Ch.38
    Kommt natürlich nicht gegen die Präsentation des Animes an, aber liest sich wie Butter und hält, was es verspricht. Habe ja bald das Ende von Abnormal erreicht, bin schonmal auf die Mary Antagonistin gespannt...

    Geändert von Holo (12.10.2013 um 23:16 Uhr)

  8. #28
    Hanasaku Iroha 26/26: Irgendwann habe ich mal das Bild vom Film gesehen, das ich sehr schön fand, und hab mir einfach mal die Serie runtergeladen, die ich mir in den letzten Tagen angesehen habe. Und es hat mir sehr gut gefallen. Das Gasthaus als Setting fand ich sehr ansprechend – ästhetisch, unverbraucht und interessant –, und Hanasaku Iroha ist endlich mal ein Anime mit einem (zugegebenermaßen nicht im Mittelpunkt der Handlung stehenden) Liebesdreieck (wobei es ja nicht mal wirklich ein „Dreieck“ war), das glaubwürdig wirkt und ohne übertriebenes Drama auskommt.
    Ich fand den Cast ziemlich sympathisch – auch wenn die meisten Charaktere am Anfang überhaupt nicht sympathisch dargestellt wurden –, und der unbeschwerte Humor und das ernstere Drama haben gut harmoniert. Zwar gab es ein paar Stellen, die vom Pacing etwas schwächer waren, aber darüber kann ich gut hinwegsehen, weil die Serie in den meisten anderen Hinsichten alles richtig gemacht hat. Abgerundet wird das Erlebnis durch ein schönes Charakterdesign, einen angenehmen, sanften Soundtrack und schöne Openings.
    Mit dem Ende war ich ganz zufrieden und ich freue mich auf dem Film. Der erscheint übrigens in drei Tagen auf DVD/BR, muss dann aber natürlich noch gesubbt werden.

    Und jetzt hab ich auch Bock auf heiße Quellen. Nur Thermae Romae hat mir noch mehr Lust darauf gemacht.

    Geändert von Narcissu (13.10.2013 um 16:21 Uhr)

  9. #29
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Hanasaku Iroha 26/26: Irgendwann habe ich mal das Bild vom Film gesehen, das ich sehr schön fand, und hab mir einfach mal die Serie runtergeladen, die ich mir in den letzten Tagen angesehen habe. Und es hat mir sehr gut gefallen. Das Gasthaus als Setting fand ich sehr ansprechend – ästhetisch, unverbraucht und interessant –, und Hanasaku Iroha ist endlich mal ein Anime mit einem (zugegebenermaßen nicht im Mittelpunkt der Handlung stehenden) Liebesdreieck (wobei es ja nicht mal wirklich ein „Dreieck“ war), das glaubwürdig wirkt und ohne übertriebenes Drama auskommt.
    Ugh. Da war ich ganz anderer Meinung. Das ganze Ding war eine der typischsten Shoujo Romanzen in Existenz, wo die Mädels nichts anderes getan haben als sich gegenseitig über Kerle anzuzicken und die Kerle da waren, um da zu sein und ein Grund fürs unnötige Drama zu liefern. Imo nur was für Shoujo Fans. Ich kam damit einfach nicht klar. Der Anime wusste auch nicht wirklich, was er sein wollte. Teilweise gabs Szenen, die einfach nicht in ein Shoujo reingehören, aber die Hauptstory war da einfach zu deutlich in der Richtung.
    Das Drama der Serie war aber eh hit or miss. Es ist bescheuert angefangen, hat hier und da aber tatsächlich einige guten Szenen gehabt.. nur um dann wieder bescheuert zu werden. Das Drama rund um die Liebesgeschichte war gänzlich schlecht, wenn man mich fragt, ein paar Szenen rund ums Gasthaus waren allerdings gut gemacht. (Längst nicht alle, wie gesagt der Anfang z.B. nicht)

    Eine der Serien, die ich mögen wollte und die zwischendurch immer mal tolle Szenen hatte, die aber leider von viel zu viel Mist herunter gezogen wurde. Mir persönlich hätte es auch sehr geholfen, wenn die Serie sich direkt komplett entschieden hätte, ob sie jetzt Shoujo sein will, oder nicht. Ich hab nix gegen Shoujo, ich schaus dann einfach (in der Regel) nicht, vor allem wenns ne Romanze ist, da mir der Stil selten zusagt. Aber so war das nichts halbes und nichts ganzes. :/

  10. #30
    Ich muss mir dieses Shoujo-Hanasaku Iroha unbedingt mal ansehen... die Serie mit gleichem Namen, die ich gesehen hab, war in Sachen Style nämlich irgendwie von vorne bis hinten auf 'ne männliche Zielgruppe ausgerichtet.

  11. #31
    @Kiru: Maximal der Romance-Plot hatte Shoujo-Elemente, aber auch nur im Ablauf, und nicht in der Darstellung. Ein Genki Girl mit einem Quasi-Freund, der aber so gut wie nie präsent ist, klingt für mich überhaupt nicht nach Shoujo. Shoujo-Liebesgeschichten sind in der Regel viel mehr auf die Bildung einer Beziehung zwischen dem weiblichen Main und einem männlichen Charakter ausgelegt. Das kann man von Hanasaku Iroha überhaupt nicht sagen.

    Geändert von Narcissu (13.10.2013 um 18:42 Uhr)

  12. #32
    Zitat Zitat von Ringlord Beitrag anzeigen
    Ich muss mir dieses Shoujo-Hanasaku Iroha unbedingt mal ansehen... die Serie mit gleichem Namen, die ich gesehen hab, war in Sachen Style nämlich irgendwie von vorne bis hinten auf 'ne männliche Zielgruppe ausgerichtet.
    Dann hast du keine Ahnung was Shoujo ist. Shoujo ist nichts schlechtes, aber die Romanze ist extrem in diesem Gebiet anzusiedeln. Ich habe da bisher auch nur Zustimmung drüber bekommen.. weil es schon arg offensichtlich ist.

    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    @Kiru: Maximal der Romance-Plot hatte Shoujo-Elemente, aber auch nur im Ablauf, und nicht in der Darstellung. Ein Genki Girl mit einem Quasi-Freund, der aber so gut wie nie präsent ist, klingt für mich überhaupt nicht nach Shoujo. Shoujo-Liebesgeschichten sind in der Regel viel mehr auf die Bildung einer Beziehung zwischen dem weiblichen Main und einem männlichen Charakter ausgelegt. Das kann man von Hanasaku Iroha überhaupt nicht sagen.
    Das ist nicht unbedingt so. Die Sache ist die, die Serie konzentriert sich stark auf die Sichtweise der Mädchen, und handelt ebenso stark darüber, dass sie sich gerne über kaum präsente Kerle anzicken. Und das ist Shoujo. Was soll das sonst sein. Erzähl mir nicht, dass sich Männer liebend gerne anhören, wie Frauen sich über irgendwelche random dudes streiten. Als Frau kann man sich da hinein versetzen. Da ist es nicht so wichtig, dass die Kerle nur da sind um eine Love-Interest abzugeben und kaum bis gar keinen eigenen Charakter haben und deren Sichtweisen nicht wirklich gezeigt wird. Denn, wenn sich die Romanze fast ausschließlich auf die Sichtweise des Mädchens beschränkt und darauf beschränkt, warum man einen Kerl denn nun mag oder nicht, ist das.. Shoujo.
    An das männliche Publikum orientierte Werke legen viel viel mehr Wert auf die männlichen Chars und deren Gedanken, und wenn es nur via einem miesen self-insert Char ist, aus dessen Sichtweise erzählt wird. Bei weiblichen Hauptchars wird fast immer auf Romanzen verzichtet, Kerle kaum erwähnt oder es nimmt einen vergleichsweise geringen Anteil der Geschichte ein. Als Beispiel würde ich da gerne Aria nennen, die Serie macht das ganz gut. Natürlich kann es auch weibliche Hauptchars zusammen mit mindestens genau so wichtigen männlichen Hauptchars geben. Das funktioniert dann auch. (Valkyrie Profile 2.. ein Spiel, aber es kam mir da in den Sinn)

    Es ist schwer ein zu Hanasaku Iroha ähnliches Werk zu finden, was eben für männliche Konsumenten ist, aber am ehesten kommt mir da noch Symphonic Rain in den Kopf, zumindest die "Route" die ich kenne. Da gibts ne männliche Hauptperson, der in einer Stadt zusammen mit einer Kindheitsfreundin (im childhoodfriend Sinne) Musik studiert und in seiner Heimatstadt seine Freundin (im girlfriend Sinne) hat, welche die Zwillingsschwester der eben erwähnten Kindheitsfreundin ist. Zwar ist die Kindheitsfreundin WEITAUS präsenter als jegliches männliches Wesen in Hanasaku Iroha, die Freundin (girlfriend) ist aber lediglich via Briefe ein Char, die sie sich gegenseitig schicken und somit eine Ähnlichkeit zu Hanasaku Iroha ergibt, auch wenn die Werke ansonsten ziemlich verschieden sind. Interessanterweise will die Geschichte nicht einmal, dass man das girlfriend super zu schätzen lernt, nur durch die Briefe, sondern diese "lasche Beziehung" die man als Leser zu der Person aufbaut ist genau das, was gewollt ist. Im Gegensatz zu Hanasaku Iroha, wo man sich irgendwie noch denken darf, dass Iroha ja sicherlich ganz tolle Zeit mit diesem Typen verbracht hat, den wir nicht kennen.

    Wie gesagt, es ist nicht problematisch, dass es eine Shoujo Romanze hat, sondern, dass es ebenso auch Szenen hatte, die in einen Shoujo Anime nicht passen. Aber so ist das eben. Die Serie fokussiert sich auf Iroha und ihre Männerprobleme, zumindest zu einem großen Teil. Teilweise sieht man da auch mal was von Support Chars, wie z.B. der einen von dem anderen Inn. Das exakt selbe. Der Kerl ist irrelevant, lediglich die Sichtweise und das "Dilemma" des Mädchens wird gezeigt und erläutert.
    Aber selbst wenn man vom Shoujo weggeht, wenn es auch ein starker Grund für meine Abneigung ist, man könnte es auch umformulieren. Schließlich hat man durch die Irrelevanz der Kerle automatisch einen ganzen großen Haufen Holzhammer Drama, wo z.B. der Zuschauer keine Ahnung hat, wieso Iroha ihren Typen so sehr mag und so weiter. Aber als Shoujo ist das ok. Deswegen lasse ich es in der Regel dabei und hack nicht auf Dingen rum, die komplett egal für Zuschauer sein können.

  13. #33
    Zitat Zitat
    Die Sache ist die, die Serie konzentriert sich stark auf die Sichtweise der Mädchen, und handelt ebenso stark darüber, dass sie sich gerne über kaum präsente Kerle anzicken.
    Die einzige die hier rumzickt, ist Minchi. Und zwar geht es da um einen Kerl, der ziemlich präsent ist (Tohru).

    Zitat Zitat
    Und das ist Shoujo. Was soll das sonst sein.
    Ziemliches Schubladendenken. Hanasaku Iroha hat ansonsten eindeutig eine Seinen-Zielgruppe.

    Zitat Zitat
    Erzähl mir nicht, dass sich Männer liebend gerne anhören, wie Frauen sich über irgendwelche random dudes streiten.
    Es wird sich nicht um Random Dudes gestritten. Ist ja nicht so, als hätten Minchi und Ohana jemals das Interesse an der gleichen Person. (Denn das wäre shoujotypisch.)

    Zitat Zitat
    Als Frau kann man sich da hinein versetzen.
    Als Mann nicht?

    Zitat Zitat
    Denn, wenn sich die Romanze fast ausschließlich auf die Sichtweise des Mädchens beschränkt und darauf beschränkt, warum man einen Kerl denn nun mag oder nicht, ist das.. Shoujo.
    >>
    Zitat Zitat
    [...] wo z.B. der Zuschauer keine Ahnung hat, wieso Iroha ihren Typen so sehr mag und so weiter.
    Also ist Hanasaku Iroha doch kein Shoujo?
    Abgesehen davon ist es doch ziemlich offensichtlich, warum Ohana Koichi mag. Auch wenn sie einem das nicht ins Gesicht schreit. Wird aber in anderen Shoujo-Serien auch nicht ständig gemacht.

    Zitat Zitat
    Die Serie fokussiert sich auf Iroha und ihre Männerprobleme, zumindest zu einem großen Teil.
    Die ganze Sache mit dem Gasthaus nimmt in der Handlung trotzdem ein wesentlich größeres Thema ein. Romanze ist wichtig, aber sekundär.

  14. #34
    Ich glaube, mich mal zu erinnern, dass man sowas daran festmacht, in welchen Magazin die Mangavorlage erschien. Weil die an bestimmte Zielgruppen gerichtet sind.

    Für Anime kann man das bestimmt gar nicht so wirklich sagen. Da gibts teils Splatterzeug was glaube ich Shounen ist, laut Vorlage, die genauso splattrig oder sogar noch mehr war(aber Null Anspruch), wo aber dann bei uns manche dem einreden wollen, es sei Seinen.

    Und alles, was ein bisschen anspruchsvoller ist, ist sowieso in vieler Augen dann Seinen, selbst wenn irgendwelche Moemaedchen drin vorkommen die für Otakus sind(oh wait... Otakus sind ja sowieso ältere Leute die den ganzen Tag statt arbeiten Anime gucken - da passt Seinen ).

    Würde allgemein nach Gefühl sagen dass etwas Shoujo ist, wenn es "übertrieben kitschig" ist.

  15. #35
    Kiru, kurz und schmerzlos: ist Tari Tari für dich auch Shoujo?
    Wenn ja: rede mal mit Leuten, die dir nicht immer zustimmen.

    Im Vordergrund bei Hanasaku steht nicht die Liebe, sondern Ohanas (und das der übrigen Mädchen) Erwachsenwerden, das sich vornehmlich über die Arbeit im Hotel und die Auseinandersetzung mit ihrer Familie und deren Geschichte definiert. Dazu kommen dann auch Witze, die allesamt für ne männliche Zielgruppe gedacht sind, das zieht sich auch durchs Design der Charaktere, Regie und Intonation der Seiyuus.

    Geändert von Ringlord (14.10.2013 um 11:45 Uhr)

  16. #36
    Kuroko no Basuke läuft in der Weekly Shonen Jump und richtet sich an Jungs, wird aber ebenso von Fujoshis verschlungen und geslasht.

    AKB48 und Pretty Cure versuchen Mädchen Platten und Merchandise anzudrehen, auf den Events laufen aber zu großen Teilen männliche, erwachsene und ziemlich suspekte Lolicons herum.

    So viel zu Zielgruppen.

  17. #37
    Bin endlich mit der ersten Staffel Spice & Wolf durch und noch etwas mehr angetan. ^__^ Zwar ziehen Charakterdesign und Animationen das Ganze für mich weiterhin runter (gerade die letzte Folge war grausig ... die Action ging ja mal gar nicht!), aber den Gesamteindruck stört das nicht so richtig. Es ist einfach wunderschön, wie die Serie einige große Standards umschifft, wie die Hauptcharaktere zwischen Klischee und Authentizität umherpendeln, und wie man eigentlich nie so richtig sagen kann, wie ein Austausch zwischen den beiden ablaufen wird. Besonders angenehm finde ich auch, dass sich die männliche Perspektive nicht allzu deutlich niederschlägt. Da ist man echt anderes gewohnt, und selbst der Fanservice wirkt irgendwie liebevoll. Dazu kommt, dass diese eigentlich sehr grob gezeichnete Standardwelt und gerade ihre Wirtschaft überraschend lebendig wirken, was dann zusammen mit der wunderbaren Musik und den sanften Farben eine wirklich tolle Atmosphäre ergibt. Als i-Tüpfelchen funktionieren sogar die Einzelstories und spannend wird es auch immer mal.
    Bin mir noch unklar, ob ich mal einen Blick in die Light Novel werfe. Hat die zweite Staffel denn einen guten Abschluss oder gibt es nen Cliffhanger? Eigentlich glaube ich ja bisher nicht, dass die Geschichte sonst wie viele Bände braucht. Vielleicht wäre hier weniger mehr.

    In nächster Zeit wird wieder etwas mehr Anime geguckt. Mal ein paar ältere Serien zu Ende bringen, ey.

    Ach ja. Tiger & Bunny kann ich einfach nicht abbrechen, auch nach acht Folgen nicht. Es ist unterhaltsam, niedlich, ich mag die Welt ... aber sonst sticht es eigentlich nicht heraus. Ich vermute einfach, die Serie trifft eine Ader bei mir, der ich mich nicht ganz entziehen kann.

  18. #38
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Die einzige die hier rumzickt, ist Minchi. Und zwar geht es da um einen Kerl, der ziemlich präsent ist (Tohru).
    Tohru ist "da", aber nur um "da" zu sein. Ich habe die Kritik dazu schon gegeben. Er ist kein aktiver Teilnehmer, sondern funktioniert nur als plotdevice.


    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Es wird sich nicht um Random Dudes gestritten. Ist ja nicht so, als hätten Minchi und Ohana jemals das Interesse an der gleichen Person. (Denn das wäre shoujotypisch.)
    Sämtliches Drama der beiden dreht sich aber darum. Und Ohana schwankt durchaus mal. Klar lässt Minchi es an Ohana aus, wenn der Typ nicht so will wie sie, aber das ist nur ein Teil der Sache.

    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Als Mann nicht?
    Ja, ich hab keine Ahnung warum man sich in einen Kerl verliebt, und wie das geht. Sorry. Da muss man schon sehr um die Ecke denken, um Bezug zu finden, was durchaus manche können. Gibt genug Männer die auch einen Shoujo liebensgerne schauen.

    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Also ist Hanasaku Iroha doch kein Shoujo?
    Abgesehen davon ist es doch ziemlich offensichtlich, warum Ohana Koichi mag. Auch wenn sie einem das nicht ins Gesicht schreit. Wird aber in anderen Shoujo-Serien auch nicht ständig gemacht.
    Eh. Der Zuschauer weiß kaum was über den Kerl. Ohana schon. Das ist der Punkt. Die ganze Sache dreht sich darum, warum/ob sie ihn mag, obwohl man als Zuschauer den Kerl kaum kennt.


    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Die ganze Sache mit dem Gasthaus nimmt in der Handlung trotzdem ein wesentlich größeres Thema ein. Romanze ist wichtig, aber sekundär.
    Sekundär würde ich das nicht bezeichnen. Es war ein sehr treibendes Element. Klar war es keine reine Romance show, aber es war doch sehr stark vertreten. Hätte ja gut damit leben können, wenn es wirklich sekundär gewesen wäre. Wie z.B. bei Ghost Hunt. Da ging es wirklich primär über was anderes.


    Zitat Zitat von Ringlord Beitrag anzeigen
    Kiru, kurz und schmerzlos: ist Tari Tari für dich auch Shoujo?
    Kenn ich nicht. Und im übrigen waren die Leute, die das selbe sagen, Leute die ich nicht einmal wirklich kennen. Begriff: Anon. Und das ist generell nichts schlechtes, weil das klare Meinungen sind, die nicht verschwiegen werden wegen der Beziehung zur Person oder was auch immer. (und es wird in der Regel nicht gefiltert. Manchmal hatte ich hier im Forum z.B. das Gefühl, dass man hier nicht diskutieren kann, weil Leute "andere Meinungen" verabscheuen und nie darauf eingehen bzw. sie einfach als falsch abstempeln. Ohne Begründung. Was hier gerade btw. gerade nicht passiert. )


    edit: Wobei so allgemein ist die Shoujo Sache eh nicht soo wichtig. Habe ich aber als Grund dafür gesehen, dass ichs nicht mag, weil die Serie durchaus positive Aspekte hatte wenn es nicht gerade über die Romance ging. Teilweise zumindest. Und da ich nie der einzige war, der das ganze als Shoujo angesehen hat, war das bisher auch immer ok. Wie gesagt, stolper jetzt das erste mal über Widerrede. Im Endeffekt habe ich aber keine Probleme mit der Serie, weil sie Shoujo ist, sondern ich habe Probleme mit der Serie und identifiziere sie als Shoujo-Elemente.
    Dazu auch @ Don Cuan: Richtig, die eigentliche Klassifizierung Shoujo/Shounen etc. ist nur die Zielgruppe vom Manga-Verleger. Aber trotzdem werden diese Begriffe auch mit gewissen Eigenschaften der Serien verbunden. Vielleicht sollte man eher Shoujo-Style sagen, zur Klarheit.

    Geändert von Kiru (14.10.2013 um 20:06 Uhr)

  19. #39
    Hab gerade mit den ersten drei Folgen von Tokyo Magnitude 8.0 angefangen und wow, ist das gut.

  20. #40
    Zitat Zitat von Don Cuan Beitrag anzeigen
    So viel zu Zielgruppen.
    My Little Pony.

    Und ja, Tokyo Magnitude war nett. Werde sicherlich darauf zurückkommen, wenn mir der Sinn wieder nach dramatischer Unterhaltung steht.

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