Not the point. Ich habe bereits gesagt, dass der Kontext wichtig ist. Es gibt nicht nur die, die Animation über alles lieben und die, die Story über alles lieben. Das Gesamtpaket macht es. Kein Element kann alleine tragen. Neptune hat eine wunderbare Präsentation, aber die Story ist rotz und Danganronpa hat eigentlich einen interessanten Plot, aber der Director hat es voll in den Sand gesetzt. In der Regel würde ich sogar behaupten, dass Präsentation etwas wichtiger ist als Plot (bemerke: etwas. Präsentation allein ist zwar ganz schön, aber bringt auch keinen Tophit), denn eine Story kann noch so toll sein, wenn sie kacke erzählt wird, ist sie nicht viel wert.
Aber das alles sollte gar nicht Kern meines Beitrags sein. Es ging um objektive Vergleichbarkeit und Bewertbarkeit. Und die besteht. Kameraführung (Negativbeispiel: gerade kein spezielles im Kopf, aber denk einfach mal an oberer Kopfaufschnitt in Dialogen oder das Zeigen von regungslosen Unterkörpern oder gar nur Hintergrund oder allgemein statische Bilder), Choreographien (Negativbeispiel: Dogs: Bullets & Carnage), Einsatz von Musik (Negativbeispiel: Mars of Destruction), etc. Und ja, der Grund kann manchmal Budget sein. Aber ein Grund macht eine Sache nicht zwingend besser.