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Thema: Die ekligsten Animestudios und die anderen

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Whoa, Nonsense. Whoa.
    Watch that edge bro.

  2. #2
    Es heißt nicht umsonst Idea Fuck.

  3. #3
    Von Shaft kann ich fast gar nix gucken. Liegt nicht unbedingt nur an dem optischen Stil - die suchen sich oft auch Vorlagen raus die irgendwie langweilig sind und so gar nicht mein Geschmack. Von den andern oben genannten Sachen hab ich durchaus sowohl schlechte als auch gute Anime gesehen.

    Weil Akito bei Gonzo Blassreiter und Dragonaut nennt: Dragonaut hatte ich ja auch lange gehofft. Aber dann sehr viele Episoden nur Mist um mit einem schlechten Ende abgespeist zu werden. Blassreiter fand ich dagegen sehr toll. Was mir dann noch als extrem grottiger Müll einfallen würde wäre Kurogane no Linebarrels(nervige Charaktere sind dort auch sehr schlimm und die Story taugt nix und das Ende ist schlecht und der Humor 08/15 usw.): http://anisearch.de/?page=anime&id=4654
    (und bei den älteren Sachen findet man wirklich scheinbar brauchbareres - habe gerade auch mal die Liste sortiert anzeigen lassen für dieses Studio und sehe in den zurückliegenderen Jahren einige Anime die mir besser gefallen haben die ich kenne)

    Arms hab ich gesehen dass die wohl den Queen's Blade-Kram machten. Wohl also so Nischentudio für Leute die sowas mögen. Ich mags ja. (Vermutlich ist es bei Shaft ähnlich, dass man das Zeug entweder hasst oder sehr mag - und ich hasse es eher... also nicht für jeden was).

    Von KyoAni redete auch jemand: Find ich auch eher doof, dass die storymässig fast nur Sachen haben wo man denkt "ist spannender, Farbe beim trocknen zuzugucken" - da kann die Animation noch so gut sein. Story ist halt wichtig, man will ja nicht einschlafen. Wer nur Animationen angucken will kann was anderes gucken. Irgendwelche einzelnen kurzen Szenen. Aber keine Episoden von 20+ Minuten wo es irgendwas braucht was einem wach hält.

  4. #4
    Zitat Zitat von Luthandorius2 Beitrag anzeigen
    Von KyoAni redete auch jemand: Find ich auch eher doof, dass die storymässig fast nur Sachen haben wo man denkt "ist spannender, Farbe beim trocknen zuzugucken" - da kann die Animation noch so gut sein. Story ist halt wichtig, man will ja nicht einschlafen. Wer nur Animationen angucken will kann was anderes gucken. Irgendwelche einzelnen kurzen Szenen. Aber keine Episoden von 20+ Minuten wo es irgendwas braucht was einem wach hält.
    Ich weiß nicht, ob das gilt. Ich mochte viele der neueren KyoAni Projekte nicht, aber keins davon war in dem Sinne schlecht. KyoAni in eine Reihe mit ARMS zu stellen, wäre einfach unfair.

  5. #5
    Wenn man objektiv drauf schaut, sind so ziemlich alle KyoAni-Sachen auch überdurchschnittlich, und das lässt sich nicht nur auf die Grafik reduzieren. Writing und Directing sind eigentlich immer ziemlich gut. Die Sachen sind halt ziemlich konsistent und sich selbst treu. Ist letztlich eher eine Sache des Geschmacks. Ich würde aber sagen, dass die Serien in dem, was sie sein wollen, durchaus erfolgreich sind. Ich kann verstehen wenn man Serien wie K-On! oder Lucky Star nicht mag, aber sie wegen des Mangels an Handlung als schlecht zu bezeichnen, ist schon sehr engstirnig. Gibt übrigens auch genug Animes anderer Genres, die sich viel mehr durch andere Aspekte als die Story auszeichnen.

    Geändert von Narcissu (01.10.2013 um 20:12 Uhr)

  6. #6
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Wenn man objektiv drauf schaut, sind so ziemlich alle KyoAni-Sachen auch überdurchschnittlich, und das lässt sich nicht nur auf die Grafik reduzieren. Writing und Directing sind eigentlich immer ziemlich gut. Die Sachen sind halt ziemlich konsistent und sich selbst treu. Ist letztlich eher eine Sache des Geschmacks. Ich würde aber sagen, dass die Serien in dem, was sie sein wollen, durchaus erfolgreich sind. Ich kann verstehen wenn man Serien wie K-On! oder Lucky Star nicht mag, aber sie wegen des Mangels an Handlung als schlecht zu bezeichnen, ist schon sehr engstirnig. Gibt übrigens auch genug Animes anderer Genres, die sich viel mehr durch andere Aspekte als die Story auszeichnen.
    Aber darum geht doch der Thread. Und so wirklich objektiv kann man gar nicht sein - weil alles Geschmackssache ist und subjektiv. Außer es gibt irgendwelche "technischen Vorschriften" aber ich glaube selbst beim Stil von irgendwas wie "Directing" und "Writing" kann man unterschiedlichen Geschmack haben.

    Ich sehe den Thread als nichts anderes als einen "Welches Studio macht Anime die mir nicht gefallen(subjektiv)" an. Von "eklig" würde ich hier aber bei den wenigsten sprechen. Das wäre wenn irgendwelche brutalen Gore oder Fäkalhumorkrams gemacht werden, aber da gibts ja wohl kaum ein Studio was durchgängig sowas macht(vielleicht ab und zu mal einen Titel).

  7. #7
    Zitat Zitat von Luthandorius2 Beitrag anzeigen
    Aber darum geht doch der Thread. Und so wirklich objektiv kann man gar nicht sein - weil alles Geschmackssache ist und subjektiv. Außer es gibt irgendwelche "technischen Vorschriften" aber ich glaube selbst beim Stil von irgendwas wie "Directing" und "Writing" kann man unterschiedlichen Geschmack haben.

    Ich sehe den Thread als nichts anderes als einen "Welches Studio macht Anime die mir nicht gefallen(subjektiv)" an. Von "eklig" würde ich hier aber bei den wenigsten sprechen. Das wäre wenn irgendwelche brutalen Gore oder Fäkalhumorkrams gemacht werden, aber da gibts ja wohl kaum ein Studio was durchgängig sowas macht(vielleicht ab und zu mal einen Titel).
    Das stimmt, ganz objektiv kann man nie sein. Aber man kann schon unterscheiden, ob ein Anime sich durch peinlichen Fanservice zu verkaufen versucht oder einen anderen Weg wählt. Oder ob ein Anime dem Zuschauer entartetes Melodrama und furchtbaren Klischeephrasen ins Gesicht drückt, oder ähnliche Emotionen durch feinfühlige Dialoge und glaubwürdige Charaktere zu vermitteln versucht.

    Mag sein, dass ich das anders aufgefasst habe, aber ich hatte es so verstanden, dass es hier um die Studios gibt, die man als schlecht ansieht. Ich würde zum Beispiel auch nicht Goethe als schlecht bezeichnen, nur weil ich seine Werke nicht gern lese. Aber wenn's hier um persönliche Vorlieben und Abneigungen geht – wogegen ja auch nichts spricht –, will ich nichts gesagt haben.

    Geändert von Narcissu (01.10.2013 um 20:38 Uhr)

  8. #8
    Funktioniert doch beides ohne, dass wir eines einschränken müssen. Wichtig ist nur, dass alle wissen, über was sie gerade reden. Ich bin im übrigen der Meinung, dass man auf jeden Fall eine objektive Ebene hat, über die man reden kann. Man kann unterscheiden, wie flüssig ein Anime animiert ist oder wie deutlich eine Prämisse ausgearbeitet ist. Natürlich gehört das alles auch in den Kontext der Serie selbst, weswegen man zum Beispiel Inferno Cop und Clannad After Story schlecht miteinander vergleichen kann. Da kommt dann Geschmack und eigene Meinung ins Spiel. Aber dafür kann man Inferno Cop mit anderen Gag-Serien und Clannad AS mit anderen Dramen auf Technik überprüfen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es besonders viele Leute gibt, die die haklig animiert und choreografierten Kämpfe von Dogs: Bullets & Carnage gegenüber den liebevoll animierten von Black Lagoon vorziehen würden.
    Gerade Filme und Serien haben eine Vielzahl an Dingen die eines bestimmten Könnens und Verständnis der Materie bedürfen und die man objektiv bewerten kann.

  9. #9
    Na ja. Wenn man meint, dass bei Writing usw. irgendwelche Qualitäten zu erkennen die so gut sind, dass wohl hunderte Jahre später noch darüber gesprochen wird - wie bei Goethe - dann ist das ja so okay. Mir ist das eher egal. Ich lege auch nicht so Wert drauf und kenne mich da auch nicht so aus. Dass viele meinen, dass die Animationen wichtig sind kann man ja bei Anime und einem Animationsstudio verstehen. Ist aber halt auch Geschmacksache. Standbilder die manchmal kritisiert werden können ja z. B. auch wieder Stilmittel sein. Und wenn die Handlung stimmt und es unterhält stört mich sowieso alles weniger - kann auch bedingt durch die Untertitel sein, dass man sowieso weniger jetzt auf irgendwelche Details bei Animation achtet(außer man gehört zu den Animationsfetischisten die überhaupt keinen Wert auf Handlung legen und gezielt nur auf sowas achten und auch gern ihren täglichen Slice of Life gucken wo nix passiert, so lange er ist gut animiert).

  10. #10
    Not the point. Ich habe bereits gesagt, dass der Kontext wichtig ist. Es gibt nicht nur die, die Animation über alles lieben und die, die Story über alles lieben. Das Gesamtpaket macht es. Kein Element kann alleine tragen. Neptune hat eine wunderbare Präsentation, aber die Story ist rotz und Danganronpa hat eigentlich einen interessanten Plot, aber der Director hat es voll in den Sand gesetzt. In der Regel würde ich sogar behaupten, dass Präsentation etwas wichtiger ist als Plot (bemerke: etwas. Präsentation allein ist zwar ganz schön, aber bringt auch keinen Tophit), denn eine Story kann noch so toll sein, wenn sie kacke erzählt wird, ist sie nicht viel wert.
    Aber das alles sollte gar nicht Kern meines Beitrags sein. Es ging um objektive Vergleichbarkeit und Bewertbarkeit. Und die besteht. Kameraführung (Negativbeispiel: gerade kein spezielles im Kopf, aber denk einfach mal an oberer Kopfaufschnitt in Dialogen oder das Zeigen von regungslosen Unterkörpern oder gar nur Hintergrund oder allgemein statische Bilder), Choreographien (Negativbeispiel: Dogs: Bullets & Carnage), Einsatz von Musik (Negativbeispiel: Mars of Destruction), etc. Und ja, der Grund kann manchmal Budget sein. Aber ein Grund macht eine Sache nicht zwingend besser.

  11. #11
    Der Manga zu Linebarrel ist ganz okay, aber wiederum eher etwas, dass man unter zwanzig wirklich genießen wird.

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