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  1. #1

    RPG-Nostalgie – Hach, die Erinnerungen!

    Der Thread zu Grandia hat in mir einige schöne Erinnerungen wachgerufen, und ich habe mich gefragt, was die großen RPGs meiner Kindheit waren und was ich mit ihnen verbinde. Wann ich das erste Mal bis in die Nacht gespielt habe. Wann ich das erste mal fast den ganzen Tag über gespielt habe. Welche Spiele damals eine besonders große Euphorie in mir hervorgerufen haben. Welche Spiele ich damals mit alten Freunden zusammen gespielt habe. Wie ich damals auf einem Flohmarkt Final Fantasy VIII entdeckt hatte, das ein Freund mir nicht ausleihen wollte, da er es selbst spielte. Solche Sachen halt.

    Mit welchen RPGs verbindet ihr besonders schöne oder prägende Kindheitserinnerungen? Was ist euch besonders lebendig im Kopf geblieben?


  2. #2
    DAS RPG meiner Kindheit ist Terranigma.
    Habe es immer wieder durchgespielt und immer wieder, parallel zum Älterwerden, neue Sachen entdeckt und auch die eigentliche Geschichte und deren Aussagen immer besser herauslesen können. Es sind ja doch so einige etwas heftigere Thematiken und Denkanstöße drin, mit denen man in dem Alter sonst eher selten konfrontiert wird und zu einigen Nachdenkeinheiten führt; jenseits von dem rein trivialen Kram, mit dem man seine Jugend normalerweise sonst so verbringt. Für die USA scheint es ja ausgereicht zu haben, um es zu indizieren.

  3. #3
    Ganz krass dabei sind Secret of Mana, Jade Cocoon, Wild Arms, Zone of the Enders: Fists of Mars und Dragon Quest Monsters. Grandia bestimmt auch, hab ich seit damals aber nicht mehr gespielt. Eine weitere Erwähnung kriegt auf jeden Fall Mystic Quest für den Gameboy, und Pokemon Blau sollte auch nicht ganz unbeachtet bleiben. Nicht so richtig sicher bin ich mir bei BoF 1+2, da hab ich gemischte Gefühle. Selbiges gilt für Illusion of Time (gute Erinnerung, aber sehr schlechte daran, dass ich irgendwann hängen geblieben bin, trotz Spieleberater).

    FFX hab ich erst vor 2 Jahren oder so gespielt, aber ich merke, dass sich jetzt der Nostalgieeffekt einstellt. Spricht für das Spiel.

    Ach ja, Phantasy Star Online 1&2. Sooo viele Erinnerungen. ^__^


    Ein klassisches Rollenspiel, reduziert auf den Zauber des alten Genres: Wortgewaltige Sprache. Fordernde Kämpfe. Drei, die einen Drachen töten – und was sie dazu führen mag ...
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  4. #4
    Ich habe früher mit Freunden draußen voll oft einzelne Szenarien aus bekannten RPGs nachgespielt. Meine Freunde wussten dabei nicht, dass meine tollen Spielideen eigentlich nur auf RPGs basierten.
    War cooler als Fangen zu spielen, da ich noch nie ne Sportskanone war und ich so mal das Kommando hatte.

    In Breath of Fire 3 habe ich gelernt zu grinden und hatte dabei sogar zwei Challenges zu bewältigen. Zu Beginn konnte ich nämlich nicht speichern, da ich damals noch keine Memory Card hatte. Also musste ich die PS1 immer anlassen, damit ich am nächsten Tag weiterspielen konnte. Dumm nur, dass die PS1 viel zu anfällig für Katzen, Familienmitgliedern und anderen Bekannten war. Ich musste deshalb sehr OFT von neu anfangen, aber als Kind fand ich das gar nicht mal sooo schlimm. Wobei es ab und an schon ärgerlich war.... vorallem wo ich mal bis zur Wüste kam... da war ich echt sauer.
    Naja, irgendwann hatte ich dann endlich ne Memory Card. Allerdings verabschiedete sich dann nach und nach mein Controller. Das ging sogar soweit, dass ich nur noch ein Ausrüstungsteil und eine Waffe pro Charakter ausrüsten konnte. Mehr nicht. War anfangs kein Problem, doch nach und konnte ich die Schläge echt nicht mehr so leicht wegstecken und hatte immer Schiss, den nächsten Boss nicht mehr zu überleben. War schon extrem.

    Achja, ich habe Teepo früher immer für ein Mädchen gehalten, auch wenn ich wusste, dass er immer mit 'er' angesprochen wurde. Diese Realität wollte ich mir nie eingestehen.

    Jade Cocon war mein erstes RPG mit deutscher Synchro und ich fand die damals so genial, dass ich das Gesprochene nie geskippt habe. Selbst so unnützes Zeug. Vorallem dieser Vogelmensch und der 'Endboss" hatten es mir immer angetan. Das Spiel ist eigentlich nicht so toll, aber die Synchro hat das Ganze irgendwie nett kaschiert gehabt. Ab da fing ich auch an mich für Synchronsprecher zu interessieren.

    Die Nacht wachbleiben um weiterspielen zu können kenne ich auch sehr gut. Immer noch ein sehr episches Gefühl. Diese Stille. Nur die Musik des Spieles und du, der Spieler Ganz alleine, in einer anderen Welt. War damals echt was besonderes!!! ... vorallem der Einlauf am nächsten Morgen.

    In der PS2 Ära habe ich dann lauter RPG Namen unter meine Mitschüler gebracht. Ich habe so womöglich einen großen Bruchteil der heutigen Grandia Fans herangezogen.
    War schon cool damals, sich in den Pausen über Spielsysteme, Charaktere und Storyinhalten in den ganzen RPGs auszutauschen.

  5. #5
    Zu viele gute Spiele. Mein absolutes Lieblings RPG ist nach wie vor Lufia II - Rise of the Sinistrals aka Lufia.

    Andere Spiele mit denen ich viel, viel Zeit verbracht habe:

    - Terranigma
    - Secret of Mana
    - Pokemon
    - Azure Dreams
    - Grandia
    - Alundra (naja, gut, mehr Action Adventure, aber egal xD)
    - Final Fantasy (vorallem Tactics <3)
    - Vandal Hearts
    - Phantasy Star Online - Episode 1 & 2
    - Paper Mario
    - Legend of Legaia
    - Monsterseed
    - Legend of Kartia
    - Jade Cocoon

    Ich hab garantiert was vergessen. xD
    Aber ja, das war RPG technisch so meine Kindheit bis rein die NGC Zeit. Auf der PS 2 kamen dann auch vermehrt Tactical RPGs hinzu, nicht nur wege Final Fantasy Tactics und Vandal Hearts, sondern auch wegen Fire Emblem und Advance Wars. Großartige Spiele. <3

    Edit:
    Wie konnte ich nur Dragon Quest Monsters vergessen? Imo ja viel besser als Pokemon, da hab ich auch so viele Stunden und Resets reingesteckt. Ich sollte das mal wieder spielen. xD

  6. #6
    Bei mir war es ganz klar Grandia, das meine RPG Kindheit geprägt hat und mich dann letztendlich auch zu dem Genre gebracht hat. Außerdem erinnere ich mich an schöne Stunden mit Secret of Mana. Leider wurde der Speicherpunkt immer und immer wieder gelöscht, aber als Kind versucht man es trotzdem immer und immer wieder. xD
    Dann noch Pokemon, Dragon Quest Monster, Terranigma, Lufia und Breath of Fire.

  7. #7
    Pokemon Blau (was mich überhaupt erst in Rollenspiele eingeführt hatte), Pokemon Gold (ich glaube, dass es auch jetzt noch das Spiel ist, mit dem ich die meiste Zeit verbracht habe) und Golden Sun (die beiden ersten Teile haben zusammen locker die 200 Stunden Spielzeit geknackt, außerdem war es mein erstes "richtiges" RPG). Sehr viel später kamen dann noch Terranigma und Final Fantasy 6 hinzu.

    Nicht zu vergessen: Chrono Trigger, das hab ich schon gemocht, bevor ichs überhaupt das erste Mal gespielt hatte (keine Ahnung, wieso ^^")
    Geändert von R.F. (01.10.2013 um 14:01 Uhr)

  8. #8
    Hm.... mir entfällt so vieles. Ich habe zwar einige Erinnerungen an das erste Mal FFVII, aber alle viel zu unspezifisch. Es waren eher so besondere Eindrücke, die mir noch in Erinnerung sind. Z.B. fand ich den atmosphärischen Wechsel von der Kirche zu den Slums und wieder zurück zu Aeris Haus sehr einprägend. Ich habe damals FFVII im Alter von... puh, 10 vielleicht, zum ersten Mal gespielt und es war einfach alles so neu und anders für mich. Ganz anders als jedes Spiel, das ich vorher gespielt habe (hauptsächlich Jump 'n Runs). Ich hatte nie zuvor Atmosphäre in einem Spiel richtig wahr genommen und mit Uematsus Soundtrack wurden mir quasi Augen und Ohren geöffnet. Infolgedessen war eigentlich fast jede Stelle im Spiel für mich etwas besonderes. Und beim ersten Mal gegen Sephiroth habe ich mit meinem Bruder lange gebangt und gezittert. ^^
    Auch die Größe des Spieles hat mich umgehauen. Als ich aus Midgar raus auf die Weltkarte gekommen bin dachte ich mir: Noch immer die erste CD? Wie viel kann denn da noch kommen??? Diese Betrachtungsweise hat man eben nur ein Mal im Leben.
    Später habe ich noch sehr viel Zeit damit verbracht, das Spiel von oben bis unten nach einer Substanz für Wasser oder Wind zu durchsuchen, weil ich immer glaubte, es würde welche geben (im Handbuch stand da was, dass dies nahelegte). Ich bin auch sehr vielen Gerüchten nachgegangen, mehr als ich heute zugeben möchte. Also, ja... war einfach das erste RPG, das allein machts wohl zu etwas besonderem für mich.

    Aer auch aus anderen Teilen ist mir so ein bisschen was noch in Erinnerung. In einem der ersten Artikel, die ich über FFVIII gelesen hatte, wurden alle G.F. vorgestellt. Heute würde ich sowas als Spoiler betrachten und gar nicht wissen wollen, damals war ich einfach nur geflasht und habe mich irrsinnig auf das Spiel gefreut. Bei FFIX war das, glaube ich, noch ein bisschen heftiger, weil ich soo viele Zeitschriften darüber durchgelesen habe, und jeden einzelnen Screenshot aufs letzte Detail untersucht habe. Das Spiel war dann ein bisschen so wie eine Schnitzeljagd, und es war immer was besonderes, wenn man eine Stelle im Spiel gesehen hat, von der es vorher nur Bilder gab.
    Als ich mit meinem Bruder FFIX angefangen habe, da bin ich irgendwann um Dali eingeschlafen weil es ein sehr langer Tag war, und bin genau da aufgewacht, wo man mit dem Frachtschiff nach Lindblum kommt. Das war ein bisschen Overkill. ^^

    FFVI verdient auch eine besondere Erwähnung, weil ich mit dem Spiel zum ersten Mal nach vielen Jahren grottenschlechter Noten in Englisch zum ersten Mal angefangen habe, wirklich Englisch zu lernen und lernen zu wollen. Das Spiel hatte zwar keine besonders komplizierten Dialoge, aber ich saß so ziemlich die ganze Zeit mit einem Wörterbuch daneben und habe alle paar Zeilen ein Wort nachschlagen müssen, das ich nicht kannte. Und so ein paar Stellen waren auch in dem Spiel wieder dabei, die ich nicht vergessen werde, wie etwa das lange Suchen nach dem richtigen Weg, wenn man mit Locke durch South Figaro irrt, oder das erste Mal in der Magitek Research Facility.

    Ach, es sind so viele Kleinigkeiten. Wenn ich jede einzelne herausnehmen müsste (ich weiß z.B. noch, dass ich jemandem lange und ausführlich Clouds Runenschwert beschrieben habe, weil ich das so cool fand ^^) dann würde ich wahrscheinlich noch sehr viel sagen können. Später warens ja auch noch Spiele wie Chrono Trigger, Bahamut Lagoon oder Star Ocean, die mich nicht weniger gefesselt haben. Und in jüngerer Vergangenheit sind es noch Klassiker wie FF Tactics, Seiken Densetsu 3 oder Mario RPG, über die ich nicht weniger ins Schwärmen geraten könnte.

  9. #9
    Mir faellt da als erstes Breath of Fire II ein. Das war das erste RPG, das ich jemals gespielt habe, und es hat mich total umgehauen. Dieser Stil mit den Tiermenschen, die Geschichte, die so viele schraege Momente hatte und zum Schluss ueberraschend duester wurde. Ich war echt hin und weg und kannte das Spiel irgendwann in- und auswendig. Beim ersten Spielen konnte ich noch nicht viel Englisch und verstand hoechstens die Haelfte. Keine Ahnung, wie ich ueberhaupt durch das Spiel gekommen bin, ich hatte wohl Glueck. Den Titel mag ich bis heute mit Abstand am liebsten aus der Serie, gefolgt von BoF IV.
    Als naechstes kam dann Secret of Mana. Das stand bei mir hoch im Kurs, weil ich da Leute zum Mitspielen verdonnern konnte. Die Claude-Moyse-Uebersetzung fand ich aber schon damals bescheuert und wuerde ich mir heute nie wieder antun.
    Dann natuerlich Lufia, da habe ich buchstaeblich Jahre damit verbracht. Teilweise blieb ich die ganze Nacht auf, um die Ahnenhoehle zu spielen, meine Eltern merkten zum Glueck nie was. Spaeter spielte ich das komplette Spiel inklusive Hoehle nochmal auf Englisch durch.
    Mit Illusion of Time und Secret of Evermore verbinde ich auch viele Erinnerungen.
    Das absolute Aha-Erlebnis war Xenogears, diese Spielwelt faszinierte mich so dermassen, ich beschaeftigte mich monatelang damit. Ich legte mir tatsaechlich Unmengen Spielstaende vor wichtigen Szenen an, um mir diese immer wieder anzusehen. Da war ich allerdings so 18, zaehlt also nicht mehr wirklich als Kindheitserinnerung. Boah, bin ich alt.

  10. #10
    Mit Kindheitserinnerungen kann ich leider nicht dienen, denn als ich anfing zu spielen, hatte ich bereits Kinder.

    Aber die Super NES Spiele und die ersten auf der Playstation bringen solche Erinnerungen hoch. Lufia II war mein absolutes Lieblingsspiel, neben Terranigma, Secret of Mana und Zelda. Gerne erinnere ich mich, wie wir (meine Söhne und ich) Secret of mana zu dritt spielten, wir hatten ein solches Teil für den Super Nes, das das ermöglichte, wir spielten auch Bomberman zu mehreren. Das sind Erinnerungen, die bleiben und ich denke, das hat meine Söhne und mich sehr nahe zueinander sind. Wir spielen heute alle drei immer noch und tauschen uns auch darüber aus, Rollenspiele verbinden uns, nicht nur die Spiele selbst, sondern auch die Musik, die ganze Welt der Spiele ist ein Hobby von uns allen. Ich denke, sowas tolles haben nicht viele Eltern ...

  11. #11
    Soo viele Erinnerungen, da weiß ich gar nicht was ich schreiben soll. Zumal ich mich darüber im Laufe der Jahre hier und im Final Fantasy Forum bestimmt schon mehrfach ausgelassen habe Hmm, mal überlegen.
    Zitat Zitat von invincible Lilly Beitrag anzeigen
    Ich denke, sowas tolles haben nicht viele Eltern ...
    Ich denke, sowas Tolles haben nicht viele Kinder

  12. #12
    Hier sind ja schon einige schöne Antworten zusammengekommen.

    @Kynero: Das mit der Memory Card klingt hart. Erstaunlich, was man als Kind doch für Ausdauer hatte. Wenn ich mich daran erinnere, wie oft damals meine Blaue Edition ihre Speicherdaten gelöscht hat. Und ich hab immer wieder neu angefangen.

    Szenarien nachspielen kenne ich auch gut von früher. Wobei es bei mir glaube ich eher Zelda war als irgendwelche RPGs. Egal, ist beides toll.

    @Cipo: Jup, der Nostalgieeffekt ist immer ein tolles Zeichen. So etwas liebe ich, ist wirklich ein Zeichen für ein tolles Spielerlebnis. Bei mir setzt das auch manchmal schon nach kurzer Zeit ein.

    @Dio: Es ist echt toll, wie sehr man noch als Einsteiger bei Spielen damals mitfiebern konnte. Gerade bei knappen, harten Kämpfen, für die ich mehrere Versuche gebracht habe, erinnere ich mich gut, wie nervös ich in kritischen Situationen wurde. Aber auch bei der Geschichte kann man natürlich mitfiebern. Auch was die Musik betrifft, hatte ich ähnliche Erlebnisse. Zwar mochte ich auch Musik aus GameBoy-Spielen wie Mega Man und Pokémon sehr, aber als ich dann zum ersten Mal Final Fantasy VIII gespielt habe, war das ein ganz anderes Erlebnis. Einige der ersten Stücke, die mir besonders aufgefallen sind, sind „The Landing“ (Dollet-Mission), „The Oath“ (Squalls Rede gegen Ende des Garden-Kampfes) und „Truth“ (u.A. Edeas Haus). Bei Final Fantasy VII war „Aerith's Theme“ für mich ein besonders einschneidendes Stück, das bis heute noch eines meiner Favoriten ist.

    Mir haben RPGs damals auch Englisch beigebracht. ^^ In Englisch war ich bis zur ~8. Klasse richtig schlecht, aber meine Hobbys haben irgendwann für eine stark gegenteilige Entwicklung gesorgt. Bei mir waren es Legaia 2 und Grandia II, an die ich mich in diesem Kontext besonders erinnere.

    Zitat Zitat von invincible Lilly Beitrag anzeigen
    Mit Kindheitserinnerungen kann ich leider nicht dienen, denn als ich anfing zu spielen, hatte ich bereits Kinder.
    Ach, Erinnerungen an die Kindheit deiner Kinder zählen auch.
    Abgesehen davon kann ich Enkidu nur zustimmen. Meine Mutter hat mal eine Woche lang Pokémon gespielt, aber zu RPGs habe ich sie nie groß begeistern können. ^^


    Ich selbst hab zum Thema noch nichts geschrieben, deshalb zähle ich auch mal ein paar Erlebnisse auf:

    Pokémon Blau/Rot: Der Anfang von allem und für mich die absolute Nostalgie-Ekstase. Viele, viele tolle Erlebnisse und Erinnerungen verbinde ich mit Pokémon, aber das aufzuschreiben würde zu lange dauern.

    Grandia: Das erste Mal habe ich Grandia bei einem Freund gespielt. Ich erinnere mich noch gut daran, wie wir mit nassen Klamotten von draußen reinkamen und bis tief in die Nacht Grandia gespielt haben. Am nächsten Morgen (war aber eher Mittag) kam seine Mutter rein und meinte, sie hätte schon mit meiner Mutter telefoniert und abgeklärt, dass ich noch einen Tag länger bleiben kann. Darüber hab ich mich natürlich sehr gefreut, da ich mich schon darauf eingestellt hatte, nach Hause zu müssen.
    Wir haben's aber nie besonders weit gespielt, aber irgendwann hab ich's mir dann auf dem Flohmarkt (wie so viele Spiele) für 8€ gekauft. Ich erinnere mich, wie ich mir meinen kleinen Bildschirm ins Bett gestellt habe und dann von dort aus Grandia gespielt hab. Müsste der Anfang von CD2 gewesen sein. Final Fantasy VII habe ich auch teilweise auf diese Weise gespielt.

    Legend of Legaia: Das erste Konsolen-Spiel, das ich heimlich bis in die Nacht gezockt hab! Hatte immer Angst, das meine Mutter reinkommt (auch wenn ich mir rückblickend sicher bin, dass da gar nichts Schlimmes passiert wäre). Kritisch wurde es, wenn die PlayStation anfing, laut zu werden (ja, die PS1 konnte das noch). Ich hab dann versucht, die Geräusche mit einem Kissen zu ersticken. Ist natürlich sehr klug, ein System, das die Lüftung schon stärker angestellt hat, mit Kissen vollzustopfen. Na ja, sie hat's überlebt.

    Grandia: Ja, nochmal Grandia. Als ich früher allein zuhause war und es manchmal etwas gruselig wurde, habe ich immer gerne Grandia eingelegt, das mit seiner tollen, fröhlichen Stimmung sofort ein wirksames Heilmittel war. Damals steckte ich beim Turm der Versuchung fest, dem härtesten Bonusdungeon. Nur dachte ich, dass man den wirklich machen muss. Erst nach vielen Spielstunden fand ich heraus, das es auch einen Weg hinaus gab. ^^

    Final Fantasy VII/VIII/IX: Soooooooo viele Erinnerungen. Die drei sind bis heute meine Lieblingsspiele, und die unvergleichliche Liebe, die ich ihnen entgegenbringe, entzieht sich aller noch so eloquenten Worte. Nur so viel: Mit Final Fantasy VIII hat alles angefangen. Später wurde dann aber Final Fantasy IX mein Lieblingsspiel – erst beim dritten Durchgang habe ich seine wahre Schönheit erkannt. Für Final Fantasy IX braucht man ein wenig mehr Reife, um die Schönheit und Essenz des Spiels in vollem Ausmaß wahrzunehmen, denke ich. Bei Final Fantasy VII wollte ich damals immer schnell die Weltkarte erreichen, da ich die bedrückende Anfangsstimmung und das Setting nicht so gern mochte. Mittlerweile finde ich aber, dass gerade der Teil der atmosphärischste vom Spiel ist.

    Erwähnenswert sind noch ein paar GBA-Spiele, darunter Golden Sun 1+2, Sword of Mana (bis heute das schönste GBA-Spiel) und die FFs.
    Ich finde es auch erstaunlich, dass ich das Gefühl hatte, in der Kindheit viel gespielt zu haben, aber wenn ich zurückdenke, ist es eine ziemlich überschaubare Anzahl an Spielen, die ich damals kannte. Das zeigt, wie sehr ich mich damals mit jedem einzelnen Spiel auseinandergesetzt habe. Zumindest kam es mir so vor.
    Geändert von Narcissu (06.10.2013 um 03:28 Uhr)


  13. #13
    Pokémon habe ich damals auch gespielt, nur komischerweise reizt mich daran heute nur noch sehr wenig und es ist auch nicht so, dass ich mich an viele Situationen besonders erinnern würde. Klar, an ein paar schon und Spaß hatte ich auf jeden Fall, aber ... na, ja. Ich kann nicht einmal genau beschreiben, was mich daran heute nicht mehr anspricht - vielleicht sind es ja die lahme Handlung und die Tatsache, dass ich es nicht sonderlich mag, irgendwelche Monster für mich kämpfen lassen zu müssen. Ein Spiel, das diesen Früher-war-alles-besser-Bonus bekommt, muss schon eins sein, das ich zu jeder Zeit wieder spielen würde.

    Mal gucken...

    Alundra 2:
    Puh ... vieles an dem Spiel ist nicht besonders gut, aber da ich den Vorgänger nie gespielt habe, hat mich das nie besonders gestört. Die Steuerung war ziemlich gewöhnungsbedürftig, die Rätsel oft mehr als knackig (ich habe es leider auch nie durchgespielt, weil ich im letzten Dungeon hängengeblieben bin) und manche Sprungpassagen ... oh, Mann. Diese Leiter, die man hochklettern musste, während Bomben von oben herunterfielen, war zum Beispiel so eine Stelle, die ich zigmal versucht habe, bis es endlich klappte. Insgesamt hatte ich aber auf jeden Fall Spaß mit Alundra 2 und will es irgendwann einmal durchspielen - vielleicht klappt das nun ja mit etwas weniger Frust, nachdem ich ein paar Jahre älter geworden bin.

    Blaze & Blade:
    Eines der Spiele, die ich immer noch klasse finde. Eine Handlung ist leider kaum vorhanden, aber ansonsten macht es riesigen Spaß - vor allem, wenn man noch einen zweiten Spieler dabeihat. Habe unzählige Stunden damit zugebracht und wahrscheinlich alles entdeckt, was es zu entdecken gab, inkl. langem Aufleveln und Ausprobieren diverser Taktiken für die optionalen Endgegner. Die Fortsetzung ist gerade auf dem Weg zu mir, worauf ich mich schon sehr freue.

    Final Fantasy VI-X:
    Die wurden ja schon öfter genannt. Teil 8 und 9 gefallen mir von den Dingern noch eine ganze Ecke besser und ich habe sie unzählige Male gespielt, aber auch 6 und 7 haben mir viel Spaß gemacht. Mit den älteren Teilen verbinde ich dagegen nicht so viel und habe sie auch teilweise nicht beendet. Ich würde mich ziemlich freuen, wenn es irgendwann eine Neuauflage von FFVIII oder IX geben würde (inkl. Generalüberholung). FFX war das große Diskussionsthema an meiner Schule und FFIX müsste das erste, richtige RPG gewesen sein, das ich gespielt habe (Pokémon mal außen vor). Hinter FFVII war ich ewig her und habe so gut wie jeden Laden in der Nähe abgeklappert, bis ich endlich die PC-Version auf einem Spiele-Flohmarkt und hinterher die PSX-Version bekommen habe. Wahrscheinlich wollte ich noch kein Spiel so dringend haben wie dieses.

    Grandia:
    Habe ich mal zusammen mit einer Freundin aus einer Videothek ausgeliehen, aber wirklich weit sind wir nicht gekommen, vor allem, weil sie sich am bunten Graphikstil gestört hat und nicht weiterspielen wollte. Später habe ich es dann zufällig im Gechäft gesehen und direkt mitgenommen. Wenn ich an einige Szenen aus dem Spiel denke, bekomme ich richtig Lust, es noch einmal von vorne anzufangen. Als ich Grandia 2 neu hatte, habe ich bis in die Nacht gespielt und wurde letztendlich von meinen brennenden Augen dazu gezwungen, aufzuhören (bis dahin müsste ich etwa 10 Stunden geschafft haben).

    Koudelka:
    Auch ein Spiel, das ich aus der Videothek kannte ... schon interessant, wie oft ich da früher hingegangen bin. Als ich mir das Spiel später gekauft habe, hatte ich quasi welche der ersten Euros in der Hand, wenn man das als tolle Erinnerung zählen will.
    Einen Endgegner habe ich zigmal versucht, wovon ich heutzutage furchtbar genervt sein würde, aber irgendwie hat es damals geklappt. Nur den optionalen, so richtig schweren Gegner habe ich nie gepackt, obwohl der dieses schöne Schwert bewacht hat, das ich haben wollte.

    Parasite Eve 2:
    Ein richtiges Rollenspiel ist das zwar nicht, aber ich zähle es mal trotzdem. Das Spiel hat mich so beschäftigt, dass ich sogar angefangen habe, per Hand eine eigene Komplettlösung (mi Illustrationen und Karten) anzufangen, die ich letztens zwischen meinen Unterlagen gefunden habe. Kein Wunder, dass ich das erste Parasite Eve, das ich erst danach gespielt habe, eine Ecke weniger interessant fand.

    Tombi:
    Noch ein Spiel, das kein reinrassiges RPG ist. Tombi hatte ich mal einem Freund abgeschwatzt, der das Spiel hatte, nur hat sich der Rohling leider irgendwann verabschiedet. Ich bin dann noch an eine weitere Version gekommen, der es nicht besser erging, die aber trotzdem viele Stunden in meiner Playstation rotierte. Vor gar nicht so langer Zeit habe ich mir für einen Batzen Geld eine Version gebraucht gekauft (an die 70 Ocken), was zwar heftig war, aber das geld wirklich wert, denn ich liebe Tombi. Über Dinge wie die auf dem Ladebildschirm wippenden Schweine habe ich früher noch gegrinst - heute finde ich sie klasse und zeitlos. Ach, und die Endgegnerkämpfe fand ich auch immer toll.

    Ephemeral Fantasia:
    Mein erstes Spiel für die PS2, das ich noch ohne Memory Card gespielt und deswegen zigmal angefangen habe. Durchgespielt habe ich es leider nie, weil die späteren Dungeons mir regelmäßig den Rest gegeben haben ... aber insgesamt hatte ich immer wieder Spaß daran, Stadt und Umland zu erkunden und dabei auf meiner Laute zu klimpern.

    Kingdom Hearts:
    Ich weiß nicht, ob ich das Gefühl, das ich damit verbinde, unbedingt als Nostalgie beschreiben würde, aber ich habe KH schon ziemlich oft gespielt - meistens so gegen Jahresende in den Ferien, dass es beinahe eine Art Ritual wurde.

    Shadow Hearts:
    Eine Reihe, in die ich auch ziemlich viel Zeit gesteckt habe.

    Tales of Symphonia:
    Eines der wenigen Tales, die ich nicht durchgespielt habe und nicht einmal mein Lieblingsteil, aber irgendwie verbinde ich damit mehr konkrete Situationen als z.B. mit Tales of the Abyss. Letzteres mag mein absoluter Favorit aus der Reihe zu sein und ich könnte es so gut wie immer spielen, aber Nostalgie verbinde ich damit weniger, während Symphonia für mich noch so ein (spätes) Stück Kindheit repräsentiert. Es war allerdings auch mein erstes Tales, woran das auch liegen mag.

    Vagrant Story:
    Noch so ein Spiel, bei dem ich zuerst daran denken muss, wie traurig ich war, als meine CD das Intro nur noch stockend abspielte. Sie hat sich auch gerne mal aufgehängt, aber irgendwie habe ich mich durchgebissen. Später musste dann noch einmal eine neue Version her, die ich innerhalb von ein paar Tagen erneut durchgespielt habe. Es ist schon ein tolles Spiel mit spannender Handlung ... allerdings muss ich an dieser Stelle zugeben, dass ich das Risk-Meter gerne per Cheat-CD ausgeschaltet habe.

    Na ja, das müssten ungefähr alle Spiele sein, mit denen ich mich früher intensiv beschäftigt habe und an die ich auch jetzt gern zurückdenke. Nette Erinnerungen verbinde ich auch noch mit Suikoden 4 und 5, die ich bis spät in die Nacht gespielt habe, um dann in der Schule kaum die Augen aufhalten zu können und außerdem ist mir die Anfangsszene von Fire Emblem 4 immer noch präsent, auch wenn ich nie darüber hinausgekommen bin (bis vor kurzem, als ich mir das Spiel in Erinnerung an alte Zeiten gekauft habe). Ansonsten gibt es abseits von RPGs noch eine ganze Menge Spiele, mit denen ich viel verbinde (da kommen dann auch Game Boy und SNES ins Spiel).

    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Kritisch wurde es, wenn die PlayStation anfing, laut zu werden (ja, die PS1 konnte das noch).
    "Noch"? Hast du dir mal eine dicke PS3 angehört, wenn die so richtig aufdreht?
    Wer braucht Photobucket? Kein Schwein!
    Libenter homies id, quod volunt, credunt.
    Alle GF-Aktionen auf einen Blick

  14. #14
    Ich hatte noch nie eine dicke PlayStation irgendeiner Generation, deshalb kann ich dazu nichts sagen.


  15. #15
    Koudelka und Alundra muss ich auch noch in meine Liste packen, definitiv.


    Ein klassisches Rollenspiel, reduziert auf den Zauber des alten Genres: Wortgewaltige Sprache. Fordernde Kämpfe. Drei, die einen Drachen töten – und was sie dazu führen mag ...
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  16. #16
    Ich denke, Suikoden 2 war in dieser Hinsicht das prägendste Rollenspiel in meiner Jugendzeit. Es gab wirklich kein einziges Rollenspiel, was mich emotional _derart_ mitgenommen hat, so dass ich noch tagelang darüber nachgedacht habe, ob man den Ausgang der Geschichte nicht noch irgendwie zum Besseren wenden kann.
    Da das Internet zu dieser Zeit für mich noch ein Mysterium war, habe ich Suikoden 2 entsprechend oft durchgespielt und viel ausprobiert. Und als ich dann eigenständig herausgefunden habe, dass man Nanami tatsächlich retten und Jowy am Ende des Spiel noch einmal wiedersehen kann, da war der kleine Yoodge ziemlich glücklich.

  17. #17
    Alundra 2 hab ich mal gekauft und bei der naechstbesten Gelegenheit zum Laden zurueckgebracht..fand ich einfach schrecklich.
    Das erste Suikoden musste ich damals am Stueck durchspielen, wiel ich noch keine Memorycard hatte . Wild Arms natuerlich nicht zu vergessen.
    Den groessten Nostalgieeffekt habe ich eigentlich nicht bei RPGs, sondern bei den ganzen alten Platformern..Super Mario Land 1+2 fuer den Gameboy, Super Mario World, Doneky Kong Country, Tiny Toons, Bubsy (SNES) usw. Und natuerlich Tetris fuer Gameboy, mein erstes Videospiel ueberhaupt.

  18. #18
    Jahrgang 88'.

    Terranigma, wie oben schon erwähnt, Hadeshexenphobie hält bis heute an.
    Final Fantasy 7 (Damals UK Version gekauft, kaum ein Wort verstanden, aber abgefeiert wie nichts andere, dann, als ich endlich Englisch(zumindestens genug um den Plot zu checken) konnte - blown away. Das Spiel war auch ein Grund das ich langsam aber sicher, trotz schlechter Noten in der Schule englisch begriffen habe, haha.
    Secret of Mana - als Kind nie durchgespielt, der erste Gegner im Dorf war aber immer als "Die Ameise" in Erinnerung.
    Parasite Eve - Erste Verwandlung der Ratte (Nahm früher an aufgrund dieser Szenen kam es nie in Deutschland raus, achja hatte es damals pre 00 obviously als Raubkopie, wie so viele PSX Rpgs)
    Might and Magic 6 - Nie durchgespielt aber Stunden meines Lebens, wirklich Stunden, in der Welt verbracht.
    Alundra - Simultan mit Mama durchgespielt, der Wahnsinn, ich empfand es als besseres Zelda, leider wurde es zu einfach, weil wir ziemlich früh dieses Über-Schwert hatten.

    Ein weiterer großer Einfluss waren Spiele wie Resident Evil 2 und Silent Hill..

    Der großte Einfluss auf mich war wohl eine Mischung aus PSX und PC Rollenspielen. Die goldenen Jahre der PSX, hach es gab einfach unendlich viele und gute JRPGS...

    Wenn ich tippe und darüber nachdenke, denke ich an die alten Zeiten wo Videotheken noch groß waren. Gott, das war ein Highlight am Wochenende dort hin zu fahren und SNES oder PSX Spiele auszuleihen. Ich habe es gehasst als die Playstation die Snes Spiele aus der Videothek verdrängt haben.

  19. #19
    Hm so ziemlich alles aus meiner Kindheit was Rollenspiele betrifft weiss ich noch als ob es erst gestern passiert ist.
    NES,SNES,MegaDrive,PS1,N64,DC u. stellenweise noch PS2 Era sind da einfach unvergesslich.Vor allem weil ich eben alles mit meinen Eltern gespielt habe und heute wohl eher unwahrscheinlich ist.

    Secret of Mana mit den Eltern im 3er Coop war da wohl einer der prägensten Momente.Ich hab zwar mit 4 noch nicht so wirklich gewusst um was es da geht aber es hat einfach Laune gemacht.
    Meine Mutter war allerdings mehr immer die Zelda,Landstalker u. co Spielerin und wahrscheinlich war es daher so ein wichtiger Titel da wir zu 3t gleichzeitig gespielt haben und natürlich auch konnten.
    Breath of Fire 2war auch ein Gemeinschaftsprojekt weil keiner von uns zu diesem Zeitpunkt mit der Englischen Sprache so wirklich vertraut war und man sich da irgendwie durchgewurschtelt hat.
    War wahrscheinlich DAS Spiel das mich dazu gebracht hat diese Sprache schon in frühster Kindheit lernen zu wollen.

    Terranigma und Illusion of Gaia hatten auch wieder Momente bei denen man sich so gefühlt hat als ob man was zusammen erreichen würde.
    Besonders bei Illusion of Gaia/Time wenn man abwechselnd die Bosse probiert bis ihn mal einer von uns down hatte

    Das obligatorische Final Fantasy,Zelda u. co gezocke gehörte auch dazu.Hier und da auch Diablo 2 im Coop.
    In FF7 Gold Saucer,Chocobo züchten sowie für Superbosse leveln waren alles Sachen die man wie auf einer Checkliste wo jeder eingeteilt wurde was gemacht wird abgearbeitet hatte haha
    Zelda NES - Majoras Mask liefen eigentlich immer auf irgend nem Bildschirm bei uns.Als Ocarina of Time kam war das sowas wie > insert epischen Geschichts kram <.
    Ich glaub wir hatten das damals zu Weihnachten geholt und hatten Schulferien u. Urlaub - Wir haben nie länger als 4-5 Stunden geschlafen und von Früh bis spät Zelda OoT gezockt.Dabei hatte das Game nicht mal so viel Content.
    Majoras Mask hatte den gleichen Effekt - An die Zelda Releases davor konnte ich mich leider nicht erinnern.Aber nichts kam an den OoT Suchtmarathon ran

    Lufia 2 mit der Ahnenhöhle und den Iris Items war so etwas wie ein Gemeinschaftsprojekt von meiner Mutter und mir.
    Keine Ahnung wie oft wir den Dungeon gemacht haben und stellenweise sogar den Super Nintendo über die Nacht laufen gelassen haben an einem Wochenende falls wir grade mittendrin waren,aber es schon spät wurde.

    Grandia war so ein Spiel das uns fast zur Verzweiflung gebracht hat weil an einem Punkt das Spiel immer wieder abgestürzt war und wir nicht weiter konnten.
    Denke etliche Wochen haben wirs jeden Tag ein paar mal probiert bis es endlich geklappt hat.Das Wochenende wurde dann durchgezockt
    Breath of Fire 3 - War einfach episch.Mehr gibts da einfach nicht zu sagen.Das hat uns einfach komplett gefesselt von Anfang bis Ende.

    Koudelka u. Vagrant Story hat mein Vater die meiste Zeit selbst gespielt da mich das Setting damals nicht wirklich angesprochen hat und da hab ich wohl die meiste Zeit einfach nur zugesehen.
    In der Erinnerung heute sind das auch Momente wo ich mich gern daran erinnere das Spaß am zocken nichts mit dem Alter zu tun hatte und nie wird.Nach oben gibt es keine Grenzen.

    Alundra 1 und Star Ocean 2 waren so ziemlich die letzten beiden RPGs die ich dann mit meinen Eltern aktiv zusammen durchgespielt habe und somit einen richtigen Erinnerungswert für mich haben.
    Alundra hatte etwas fesselndes wegen den Rätseln,Springpassagen in denen mein Vater nicht soo gut war und ich immer erledigen durfte u. dem Setting während Star Ocean 2 wieder eine Gemeinschaftsaufgabe fürs Leveln,IC usw wurde da wir da alles schaffen wollten.

    Es gab noch viel mehr außerhalb von RPGs(wir hatten wirklich alles von jedem Genre weil meine Eltern genau so gern gezockt haben) die wohl genau so coole Momente beschert hatten,aber denke das waren so die wichtigsten Erinnerungen an meine Kindheit in diesem Genre und gleichzeitig die beste Zeit die ich jemals mit dem Hobby hatte.
    RPGs werden wohl nie wieder diesen Stellenwert für mich haben weil diese Momente nie wieder mit der selben Intensität vorkommen werden
    Damals konnte ich diese Zeiten im Vergleich zu heute wohl nicht wirklich schätzen,aber wenn ich mich heute daran zurückerinnere und uns sozusagen in einer 3rd Person Perspektive zusehe bin ich dankbar für diese grandiose Kindheit.
    Hoffentlich kann ich das irgendwann genau so weitergeben,auch wenn es immer schwerer wird mit dem verfügbaren Spielematerial.Aber dann wird einfach auf die Classics zurückgegriffen =)
    Geändert von KingMessi (08.10.2013 um 00:37 Uhr)

  20. #20
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen

    Ach ja, Phantasy Star Online 1&2. Sooo viele Erinnerungen. ^__^
    Was du hast Phantasy Star Online gespielt?

    Ich weis es noch genau.Im Sommer 2001 habe ich die vollen 6 Wochen mit PSO verbracht.Es waren locker 16 Stunden am Tag und jede Monatstelefonrechnung war 2000DM.Aber habs einfach auf meine Ma geschoben ^ ^
    Das Spiel war wirklich wahnsinnig faszinierend und die Möglichkeit zu Chaten war das Beste.Ich hab bis Nachts 1,2 Uhr in Europa gespielt und dann bis 6,7 Uhr in den USA.Das war echt irre für mich mit Amis unterhalten zu können.Vorallem konnte man endlich mal alle Freak Comics,Manga,Anime,Filme und natürlich Games durchsprechen,weil man endlich die heissestens Nerds aus dem Netz gebündelt hatte.Ich damals keinen PC und vorallem kein Internet,aber dies habe ich dann ein Jahr später eingeführt wo ich mich dann nach nem weiteren Jahr hier mit den Namen einer meiner Charas angemeldet hab.Den Enixier wollt ich nicht nehmen,weil ich mich lieber mit nem gefakten Nickname anmelden wollte ^ ^ (megafreak,lol).Hatte das Squarenet ja schon mit der DC besucht,aber das Anmelden ging damit nicht richtig.Ich finde das MinenLevel aus Pso immernoch eines der aller schönsten überhaupt.Auch die Musik ist super gewesen.Ver.2 hatte ich auch,aber dann schmierte meine DC ab und das war damals schon die Zweite.Erst mit der Gamecubeversion gings nochmal einen Sommer los.Das war wohl 2006.Die Xboxversion hatte ich mir auch sofort am ersten Tag geholt (loool freak!!) aber ich fand es so furchtbar,die Mitspieler tatsächlich zu hören und nicht mehr mit denen zu chaten das mir der ganze Spass fehlte.Selbst heute will ich lieber Rpgs mit Text und ohne Synchro.Das hat einfach mehr Flair.+

    Illusion of Time zählt bekannterweise zu meinen Lieblingsfavoriten.Ich habe das Spiel an die 30 mal gespielt und es als Kind auswenig gelernt.Schwer fand ich es nicht als 8 Jähriger,aber war auch extrem drauf.Jeden tag waren das 6 Stunden und später 8 als ich länger aufbleiben durfte.
    Eine Ausnahme bei diesem Spiel ist vorallem der absolut unverwechselbare Soundtrack.Der Komponist hat keinen anderen mehr gemacht und träume immer noch davon ein 16bit Style RPG zu machen und ihn für den OST zu verpflichten.Dieser sticht vorallem durch die Länge der Tracks hervor und die hochgradig passende Untermalung der Abschnitte hervor.Bei FF ist die Musik auch super (zu Uematsus Zeiten) aber manchmal finde ich die zu austauschbar.

    Secret of Evermore ist wohl das einzige nicht japanische RPGartige Spiel das mir jemals gefallen hat.Das fand ich auch einfach unheimlich stimmig und fordernd.Leider ist die Story flach,oder mir einfach nicht Japanklischeehaft genug.

    Neben den sonstigen 16bit Titeln muss ich nun noch Suikoden hervor heben.Das hat mich damals auch extrem gepackt.Ich habe mit Suikoden + Duden im Wesentlichen english gelernt und lieber gezockt anstatt in die Schule zu gehen ^ ^
    Die Musik ist auch hier absolut super.Teilweise hat sie was "britisches",dann was Foklore artiges und natürlich was asiatisch/indisches,was ne abgefahrene Mischung.Vielleicht kennt jemand Jethro Tull.Erinnert mich sehr oft an Suikoden.
    Ich bin wahrscheinlich der Einzige Irre,der alle Charas auf das volle Level gebracht hat.Leider fehlen mir aber 2,3.Vorallem der letzte Schmied,weil das Savegame übersavt ist und die Party voll ist.ARGHHHH und das nach 7 Millionen Stunden!

    Bleibt noch das RPG mit den heissesten Rätseln der Stadt und natürlich dem extremsten "Gamemode"ever (Ahnenhöhle),nämlich Lufia II.
    Einige Rätsel waren echt direkt aus der Hölle.Wie konnten die sowas nur an Kinder verkaufen.Die heutige Jugend ist echt vollkommen verweichlicht!
    Schande ist,dass nicht noch mindestens 10 weitere Lufias erschienen sind.Stellt auch ne Grafik vor,wie die Charas im Spieleberater abgebildet sind.Ouaaaa.
    Kindergärtnerin: "Und neben der Marienkäfergruppe gibt es auch noch die Elefantengruppe."
    Ich:"Sind da die dicken Kinder drin?"

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