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  1. #1
    Hier sind ja schon einige schöne Antworten zusammengekommen.

    @Kynero: Das mit der Memory Card klingt hart. Erstaunlich, was man als Kind doch für Ausdauer hatte. Wenn ich mich daran erinnere, wie oft damals meine Blaue Edition ihre Speicherdaten gelöscht hat. Und ich hab immer wieder neu angefangen.

    Szenarien nachspielen kenne ich auch gut von früher. Wobei es bei mir glaube ich eher Zelda war als irgendwelche RPGs. Egal, ist beides toll.

    @Cipo: Jup, der Nostalgieeffekt ist immer ein tolles Zeichen. So etwas liebe ich, ist wirklich ein Zeichen für ein tolles Spielerlebnis. Bei mir setzt das auch manchmal schon nach kurzer Zeit ein.

    @Dio: Es ist echt toll, wie sehr man noch als Einsteiger bei Spielen damals mitfiebern konnte. Gerade bei knappen, harten Kämpfen, für die ich mehrere Versuche gebracht habe, erinnere ich mich gut, wie nervös ich in kritischen Situationen wurde. Aber auch bei der Geschichte kann man natürlich mitfiebern. Auch was die Musik betrifft, hatte ich ähnliche Erlebnisse. Zwar mochte ich auch Musik aus GameBoy-Spielen wie Mega Man und Pokémon sehr, aber als ich dann zum ersten Mal Final Fantasy VIII gespielt habe, war das ein ganz anderes Erlebnis. Einige der ersten Stücke, die mir besonders aufgefallen sind, sind „The Landing“ (Dollet-Mission), „The Oath“ (Squalls Rede gegen Ende des Garden-Kampfes) und „Truth“ (u.A. Edeas Haus). Bei Final Fantasy VII war „Aerith's Theme“ für mich ein besonders einschneidendes Stück, das bis heute noch eines meiner Favoriten ist.

    Mir haben RPGs damals auch Englisch beigebracht. ^^ In Englisch war ich bis zur ~8. Klasse richtig schlecht, aber meine Hobbys haben irgendwann für eine stark gegenteilige Entwicklung gesorgt. Bei mir waren es Legaia 2 und Grandia II, an die ich mich in diesem Kontext besonders erinnere.

    Zitat Zitat von invincible Lilly Beitrag anzeigen
    Mit Kindheitserinnerungen kann ich leider nicht dienen, denn als ich anfing zu spielen, hatte ich bereits Kinder.
    Ach, Erinnerungen an die Kindheit deiner Kinder zählen auch.
    Abgesehen davon kann ich Enkidu nur zustimmen. Meine Mutter hat mal eine Woche lang Pokémon gespielt, aber zu RPGs habe ich sie nie groß begeistern können. ^^


    Ich selbst hab zum Thema noch nichts geschrieben, deshalb zähle ich auch mal ein paar Erlebnisse auf:

    Pokémon Blau/Rot: Der Anfang von allem und für mich die absolute Nostalgie-Ekstase. Viele, viele tolle Erlebnisse und Erinnerungen verbinde ich mit Pokémon, aber das aufzuschreiben würde zu lange dauern.

    Grandia: Das erste Mal habe ich Grandia bei einem Freund gespielt. Ich erinnere mich noch gut daran, wie wir mit nassen Klamotten von draußen reinkamen und bis tief in die Nacht Grandia gespielt haben. Am nächsten Morgen (war aber eher Mittag) kam seine Mutter rein und meinte, sie hätte schon mit meiner Mutter telefoniert und abgeklärt, dass ich noch einen Tag länger bleiben kann. Darüber hab ich mich natürlich sehr gefreut, da ich mich schon darauf eingestellt hatte, nach Hause zu müssen.
    Wir haben's aber nie besonders weit gespielt, aber irgendwann hab ich's mir dann auf dem Flohmarkt (wie so viele Spiele) für 8€ gekauft. Ich erinnere mich, wie ich mir meinen kleinen Bildschirm ins Bett gestellt habe und dann von dort aus Grandia gespielt hab. Müsste der Anfang von CD2 gewesen sein. Final Fantasy VII habe ich auch teilweise auf diese Weise gespielt.

    Legend of Legaia: Das erste Konsolen-Spiel, das ich heimlich bis in die Nacht gezockt hab! Hatte immer Angst, das meine Mutter reinkommt (auch wenn ich mir rückblickend sicher bin, dass da gar nichts Schlimmes passiert wäre). Kritisch wurde es, wenn die PlayStation anfing, laut zu werden (ja, die PS1 konnte das noch). Ich hab dann versucht, die Geräusche mit einem Kissen zu ersticken. Ist natürlich sehr klug, ein System, das die Lüftung schon stärker angestellt hat, mit Kissen vollzustopfen. Na ja, sie hat's überlebt.

    Grandia: Ja, nochmal Grandia. Als ich früher allein zuhause war und es manchmal etwas gruselig wurde, habe ich immer gerne Grandia eingelegt, das mit seiner tollen, fröhlichen Stimmung sofort ein wirksames Heilmittel war. Damals steckte ich beim Turm der Versuchung fest, dem härtesten Bonusdungeon. Nur dachte ich, dass man den wirklich machen muss. Erst nach vielen Spielstunden fand ich heraus, das es auch einen Weg hinaus gab. ^^

    Final Fantasy VII/VIII/IX: Soooooooo viele Erinnerungen. Die drei sind bis heute meine Lieblingsspiele, und die unvergleichliche Liebe, die ich ihnen entgegenbringe, entzieht sich aller noch so eloquenten Worte. Nur so viel: Mit Final Fantasy VIII hat alles angefangen. Später wurde dann aber Final Fantasy IX mein Lieblingsspiel – erst beim dritten Durchgang habe ich seine wahre Schönheit erkannt. Für Final Fantasy IX braucht man ein wenig mehr Reife, um die Schönheit und Essenz des Spiels in vollem Ausmaß wahrzunehmen, denke ich. Bei Final Fantasy VII wollte ich damals immer schnell die Weltkarte erreichen, da ich die bedrückende Anfangsstimmung und das Setting nicht so gern mochte. Mittlerweile finde ich aber, dass gerade der Teil der atmosphärischste vom Spiel ist.

    Erwähnenswert sind noch ein paar GBA-Spiele, darunter Golden Sun 1+2, Sword of Mana (bis heute das schönste GBA-Spiel) und die FFs.
    Ich finde es auch erstaunlich, dass ich das Gefühl hatte, in der Kindheit viel gespielt zu haben, aber wenn ich zurückdenke, ist es eine ziemlich überschaubare Anzahl an Spielen, die ich damals kannte. Das zeigt, wie sehr ich mich damals mit jedem einzelnen Spiel auseinandergesetzt habe. Zumindest kam es mir so vor.
    Geändert von Narcissu (06.10.2013 um 02:28 Uhr)


  2. #2
    Pokémon habe ich damals auch gespielt, nur komischerweise reizt mich daran heute nur noch sehr wenig und es ist auch nicht so, dass ich mich an viele Situationen besonders erinnern würde. Klar, an ein paar schon und Spaß hatte ich auf jeden Fall, aber ... na, ja. Ich kann nicht einmal genau beschreiben, was mich daran heute nicht mehr anspricht - vielleicht sind es ja die lahme Handlung und die Tatsache, dass ich es nicht sonderlich mag, irgendwelche Monster für mich kämpfen lassen zu müssen. Ein Spiel, das diesen Früher-war-alles-besser-Bonus bekommt, muss schon eins sein, das ich zu jeder Zeit wieder spielen würde.

    Mal gucken...

    Alundra 2:
    Puh ... vieles an dem Spiel ist nicht besonders gut, aber da ich den Vorgänger nie gespielt habe, hat mich das nie besonders gestört. Die Steuerung war ziemlich gewöhnungsbedürftig, die Rätsel oft mehr als knackig (ich habe es leider auch nie durchgespielt, weil ich im letzten Dungeon hängengeblieben bin) und manche Sprungpassagen ... oh, Mann. Diese Leiter, die man hochklettern musste, während Bomben von oben herunterfielen, war zum Beispiel so eine Stelle, die ich zigmal versucht habe, bis es endlich klappte. Insgesamt hatte ich aber auf jeden Fall Spaß mit Alundra 2 und will es irgendwann einmal durchspielen - vielleicht klappt das nun ja mit etwas weniger Frust, nachdem ich ein paar Jahre älter geworden bin.

    Blaze & Blade:
    Eines der Spiele, die ich immer noch klasse finde. Eine Handlung ist leider kaum vorhanden, aber ansonsten macht es riesigen Spaß - vor allem, wenn man noch einen zweiten Spieler dabeihat. Habe unzählige Stunden damit zugebracht und wahrscheinlich alles entdeckt, was es zu entdecken gab, inkl. langem Aufleveln und Ausprobieren diverser Taktiken für die optionalen Endgegner. Die Fortsetzung ist gerade auf dem Weg zu mir, worauf ich mich schon sehr freue.

    Final Fantasy VI-X:
    Die wurden ja schon öfter genannt. Teil 8 und 9 gefallen mir von den Dingern noch eine ganze Ecke besser und ich habe sie unzählige Male gespielt, aber auch 6 und 7 haben mir viel Spaß gemacht. Mit den älteren Teilen verbinde ich dagegen nicht so viel und habe sie auch teilweise nicht beendet. Ich würde mich ziemlich freuen, wenn es irgendwann eine Neuauflage von FFVIII oder IX geben würde (inkl. Generalüberholung). FFX war das große Diskussionsthema an meiner Schule und FFIX müsste das erste, richtige RPG gewesen sein, das ich gespielt habe (Pokémon mal außen vor). Hinter FFVII war ich ewig her und habe so gut wie jeden Laden in der Nähe abgeklappert, bis ich endlich die PC-Version auf einem Spiele-Flohmarkt und hinterher die PSX-Version bekommen habe. Wahrscheinlich wollte ich noch kein Spiel so dringend haben wie dieses.

    Grandia:
    Habe ich mal zusammen mit einer Freundin aus einer Videothek ausgeliehen, aber wirklich weit sind wir nicht gekommen, vor allem, weil sie sich am bunten Graphikstil gestört hat und nicht weiterspielen wollte. Später habe ich es dann zufällig im Gechäft gesehen und direkt mitgenommen. Wenn ich an einige Szenen aus dem Spiel denke, bekomme ich richtig Lust, es noch einmal von vorne anzufangen. Als ich Grandia 2 neu hatte, habe ich bis in die Nacht gespielt und wurde letztendlich von meinen brennenden Augen dazu gezwungen, aufzuhören (bis dahin müsste ich etwa 10 Stunden geschafft haben).

    Koudelka:
    Auch ein Spiel, das ich aus der Videothek kannte ... schon interessant, wie oft ich da früher hingegangen bin. Als ich mir das Spiel später gekauft habe, hatte ich quasi welche der ersten Euros in der Hand, wenn man das als tolle Erinnerung zählen will.
    Einen Endgegner habe ich zigmal versucht, wovon ich heutzutage furchtbar genervt sein würde, aber irgendwie hat es damals geklappt. Nur den optionalen, so richtig schweren Gegner habe ich nie gepackt, obwohl der dieses schöne Schwert bewacht hat, das ich haben wollte.

    Parasite Eve 2:
    Ein richtiges Rollenspiel ist das zwar nicht, aber ich zähle es mal trotzdem. Das Spiel hat mich so beschäftigt, dass ich sogar angefangen habe, per Hand eine eigene Komplettlösung (mi Illustrationen und Karten) anzufangen, die ich letztens zwischen meinen Unterlagen gefunden habe. Kein Wunder, dass ich das erste Parasite Eve, das ich erst danach gespielt habe, eine Ecke weniger interessant fand.

    Tombi:
    Noch ein Spiel, das kein reinrassiges RPG ist. Tombi hatte ich mal einem Freund abgeschwatzt, der das Spiel hatte, nur hat sich der Rohling leider irgendwann verabschiedet. Ich bin dann noch an eine weitere Version gekommen, der es nicht besser erging, die aber trotzdem viele Stunden in meiner Playstation rotierte. Vor gar nicht so langer Zeit habe ich mir für einen Batzen Geld eine Version gebraucht gekauft (an die 70 Ocken), was zwar heftig war, aber das geld wirklich wert, denn ich liebe Tombi. Über Dinge wie die auf dem Ladebildschirm wippenden Schweine habe ich früher noch gegrinst - heute finde ich sie klasse und zeitlos. Ach, und die Endgegnerkämpfe fand ich auch immer toll.

    Ephemeral Fantasia:
    Mein erstes Spiel für die PS2, das ich noch ohne Memory Card gespielt und deswegen zigmal angefangen habe. Durchgespielt habe ich es leider nie, weil die späteren Dungeons mir regelmäßig den Rest gegeben haben ... aber insgesamt hatte ich immer wieder Spaß daran, Stadt und Umland zu erkunden und dabei auf meiner Laute zu klimpern.

    Kingdom Hearts:
    Ich weiß nicht, ob ich das Gefühl, das ich damit verbinde, unbedingt als Nostalgie beschreiben würde, aber ich habe KH schon ziemlich oft gespielt - meistens so gegen Jahresende in den Ferien, dass es beinahe eine Art Ritual wurde.

    Shadow Hearts:
    Eine Reihe, in die ich auch ziemlich viel Zeit gesteckt habe.

    Tales of Symphonia:
    Eines der wenigen Tales, die ich nicht durchgespielt habe und nicht einmal mein Lieblingsteil, aber irgendwie verbinde ich damit mehr konkrete Situationen als z.B. mit Tales of the Abyss. Letzteres mag mein absoluter Favorit aus der Reihe zu sein und ich könnte es so gut wie immer spielen, aber Nostalgie verbinde ich damit weniger, während Symphonia für mich noch so ein (spätes) Stück Kindheit repräsentiert. Es war allerdings auch mein erstes Tales, woran das auch liegen mag.

    Vagrant Story:
    Noch so ein Spiel, bei dem ich zuerst daran denken muss, wie traurig ich war, als meine CD das Intro nur noch stockend abspielte. Sie hat sich auch gerne mal aufgehängt, aber irgendwie habe ich mich durchgebissen. Später musste dann noch einmal eine neue Version her, die ich innerhalb von ein paar Tagen erneut durchgespielt habe. Es ist schon ein tolles Spiel mit spannender Handlung ... allerdings muss ich an dieser Stelle zugeben, dass ich das Risk-Meter gerne per Cheat-CD ausgeschaltet habe.

    Na ja, das müssten ungefähr alle Spiele sein, mit denen ich mich früher intensiv beschäftigt habe und an die ich auch jetzt gern zurückdenke. Nette Erinnerungen verbinde ich auch noch mit Suikoden 4 und 5, die ich bis spät in die Nacht gespielt habe, um dann in der Schule kaum die Augen aufhalten zu können und außerdem ist mir die Anfangsszene von Fire Emblem 4 immer noch präsent, auch wenn ich nie darüber hinausgekommen bin (bis vor kurzem, als ich mir das Spiel in Erinnerung an alte Zeiten gekauft habe). Ansonsten gibt es abseits von RPGs noch eine ganze Menge Spiele, mit denen ich viel verbinde (da kommen dann auch Game Boy und SNES ins Spiel).

    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Kritisch wurde es, wenn die PlayStation anfing, laut zu werden (ja, die PS1 konnte das noch).
    "Noch"? Hast du dir mal eine dicke PS3 angehört, wenn die so richtig aufdreht?
    Wer braucht Photobucket? Kein Schwein!
    Libenter homies id, quod volunt, credunt.
    Alle GF-Aktionen auf einen Blick

  3. #3
    Ich hatte noch nie eine dicke PlayStation irgendeiner Generation, deshalb kann ich dazu nichts sagen.


  4. #4
    Koudelka und Alundra muss ich auch noch in meine Liste packen, definitiv.


    Ein klassisches Rollenspiel, reduziert auf den Zauber des alten Genres: Wortgewaltige Sprache. Fordernde Kämpfe. Drei, die einen Drachen töten – und was sie dazu führen mag ...
    Jetzt für 2€ auf Steam, werft mal einen Blick drauf! =D

  5. #5
    Ich denke, Suikoden 2 war in dieser Hinsicht das prägendste Rollenspiel in meiner Jugendzeit. Es gab wirklich kein einziges Rollenspiel, was mich emotional _derart_ mitgenommen hat, so dass ich noch tagelang darüber nachgedacht habe, ob man den Ausgang der Geschichte nicht noch irgendwie zum Besseren wenden kann.
    Da das Internet zu dieser Zeit für mich noch ein Mysterium war, habe ich Suikoden 2 entsprechend oft durchgespielt und viel ausprobiert. Und als ich dann eigenständig herausgefunden habe, dass man Nanami tatsächlich retten und Jowy am Ende des Spiel noch einmal wiedersehen kann, da war der kleine Yoodge ziemlich glücklich.

  6. #6
    Alundra 2 hab ich mal gekauft und bei der naechstbesten Gelegenheit zum Laden zurueckgebracht..fand ich einfach schrecklich.
    Das erste Suikoden musste ich damals am Stueck durchspielen, wiel ich noch keine Memorycard hatte . Wild Arms natuerlich nicht zu vergessen.
    Den groessten Nostalgieeffekt habe ich eigentlich nicht bei RPGs, sondern bei den ganzen alten Platformern..Super Mario Land 1+2 fuer den Gameboy, Super Mario World, Doneky Kong Country, Tiny Toons, Bubsy (SNES) usw. Und natuerlich Tetris fuer Gameboy, mein erstes Videospiel ueberhaupt.

  7. #7
    Jahrgang 88'.

    Terranigma, wie oben schon erwähnt, Hadeshexenphobie hält bis heute an.
    Final Fantasy 7 (Damals UK Version gekauft, kaum ein Wort verstanden, aber abgefeiert wie nichts andere, dann, als ich endlich Englisch(zumindestens genug um den Plot zu checken) konnte - blown away. Das Spiel war auch ein Grund das ich langsam aber sicher, trotz schlechter Noten in der Schule englisch begriffen habe, haha.
    Secret of Mana - als Kind nie durchgespielt, der erste Gegner im Dorf war aber immer als "Die Ameise" in Erinnerung.
    Parasite Eve - Erste Verwandlung der Ratte (Nahm früher an aufgrund dieser Szenen kam es nie in Deutschland raus, achja hatte es damals pre 00 obviously als Raubkopie, wie so viele PSX Rpgs)
    Might and Magic 6 - Nie durchgespielt aber Stunden meines Lebens, wirklich Stunden, in der Welt verbracht.
    Alundra - Simultan mit Mama durchgespielt, der Wahnsinn, ich empfand es als besseres Zelda, leider wurde es zu einfach, weil wir ziemlich früh dieses Über-Schwert hatten.

    Ein weiterer großer Einfluss waren Spiele wie Resident Evil 2 und Silent Hill..

    Der großte Einfluss auf mich war wohl eine Mischung aus PSX und PC Rollenspielen. Die goldenen Jahre der PSX, hach es gab einfach unendlich viele und gute JRPGS...

    Wenn ich tippe und darüber nachdenke, denke ich an die alten Zeiten wo Videotheken noch groß waren. Gott, das war ein Highlight am Wochenende dort hin zu fahren und SNES oder PSX Spiele auszuleihen. Ich habe es gehasst als die Playstation die Snes Spiele aus der Videothek verdrängt haben.

  8. #8
    Hm so ziemlich alles aus meiner Kindheit was Rollenspiele betrifft weiss ich noch als ob es erst gestern passiert ist.
    NES,SNES,MegaDrive,PS1,N64,DC u. stellenweise noch PS2 Era sind da einfach unvergesslich.Vor allem weil ich eben alles mit meinen Eltern gespielt habe und heute wohl eher unwahrscheinlich ist.

    Secret of Mana mit den Eltern im 3er Coop war da wohl einer der prägensten Momente.Ich hab zwar mit 4 noch nicht so wirklich gewusst um was es da geht aber es hat einfach Laune gemacht.
    Meine Mutter war allerdings mehr immer die Zelda,Landstalker u. co Spielerin und wahrscheinlich war es daher so ein wichtiger Titel da wir zu 3t gleichzeitig gespielt haben und natürlich auch konnten.
    Breath of Fire 2war auch ein Gemeinschaftsprojekt weil keiner von uns zu diesem Zeitpunkt mit der Englischen Sprache so wirklich vertraut war und man sich da irgendwie durchgewurschtelt hat.
    War wahrscheinlich DAS Spiel das mich dazu gebracht hat diese Sprache schon in frühster Kindheit lernen zu wollen.

    Terranigma und Illusion of Gaia hatten auch wieder Momente bei denen man sich so gefühlt hat als ob man was zusammen erreichen würde.
    Besonders bei Illusion of Gaia/Time wenn man abwechselnd die Bosse probiert bis ihn mal einer von uns down hatte

    Das obligatorische Final Fantasy,Zelda u. co gezocke gehörte auch dazu.Hier und da auch Diablo 2 im Coop.
    In FF7 Gold Saucer,Chocobo züchten sowie für Superbosse leveln waren alles Sachen die man wie auf einer Checkliste wo jeder eingeteilt wurde was gemacht wird abgearbeitet hatte haha
    Zelda NES - Majoras Mask liefen eigentlich immer auf irgend nem Bildschirm bei uns.Als Ocarina of Time kam war das sowas wie > insert epischen Geschichts kram <.
    Ich glaub wir hatten das damals zu Weihnachten geholt und hatten Schulferien u. Urlaub - Wir haben nie länger als 4-5 Stunden geschlafen und von Früh bis spät Zelda OoT gezockt.Dabei hatte das Game nicht mal so viel Content.
    Majoras Mask hatte den gleichen Effekt - An die Zelda Releases davor konnte ich mich leider nicht erinnern.Aber nichts kam an den OoT Suchtmarathon ran

    Lufia 2 mit der Ahnenhöhle und den Iris Items war so etwas wie ein Gemeinschaftsprojekt von meiner Mutter und mir.
    Keine Ahnung wie oft wir den Dungeon gemacht haben und stellenweise sogar den Super Nintendo über die Nacht laufen gelassen haben an einem Wochenende falls wir grade mittendrin waren,aber es schon spät wurde.

    Grandia war so ein Spiel das uns fast zur Verzweiflung gebracht hat weil an einem Punkt das Spiel immer wieder abgestürzt war und wir nicht weiter konnten.
    Denke etliche Wochen haben wirs jeden Tag ein paar mal probiert bis es endlich geklappt hat.Das Wochenende wurde dann durchgezockt
    Breath of Fire 3 - War einfach episch.Mehr gibts da einfach nicht zu sagen.Das hat uns einfach komplett gefesselt von Anfang bis Ende.

    Koudelka u. Vagrant Story hat mein Vater die meiste Zeit selbst gespielt da mich das Setting damals nicht wirklich angesprochen hat und da hab ich wohl die meiste Zeit einfach nur zugesehen.
    In der Erinnerung heute sind das auch Momente wo ich mich gern daran erinnere das Spaß am zocken nichts mit dem Alter zu tun hatte und nie wird.Nach oben gibt es keine Grenzen.

    Alundra 1 und Star Ocean 2 waren so ziemlich die letzten beiden RPGs die ich dann mit meinen Eltern aktiv zusammen durchgespielt habe und somit einen richtigen Erinnerungswert für mich haben.
    Alundra hatte etwas fesselndes wegen den Rätseln,Springpassagen in denen mein Vater nicht soo gut war und ich immer erledigen durfte u. dem Setting während Star Ocean 2 wieder eine Gemeinschaftsaufgabe fürs Leveln,IC usw wurde da wir da alles schaffen wollten.

    Es gab noch viel mehr außerhalb von RPGs(wir hatten wirklich alles von jedem Genre weil meine Eltern genau so gern gezockt haben) die wohl genau so coole Momente beschert hatten,aber denke das waren so die wichtigsten Erinnerungen an meine Kindheit in diesem Genre und gleichzeitig die beste Zeit die ich jemals mit dem Hobby hatte.
    RPGs werden wohl nie wieder diesen Stellenwert für mich haben weil diese Momente nie wieder mit der selben Intensität vorkommen werden
    Damals konnte ich diese Zeiten im Vergleich zu heute wohl nicht wirklich schätzen,aber wenn ich mich heute daran zurückerinnere und uns sozusagen in einer 3rd Person Perspektive zusehe bin ich dankbar für diese grandiose Kindheit.
    Hoffentlich kann ich das irgendwann genau so weitergeben,auch wenn es immer schwerer wird mit dem verfügbaren Spielematerial.Aber dann wird einfach auf die Classics zurückgegriffen =)
    Geändert von KingMessi (07.10.2013 um 23:37 Uhr)

  9. #9
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Final Fantasy VII/VIII/IX: Soooooooo viele Erinnerungen. Die drei sind bis heute meine Lieblingsspiele, und die unvergleichliche Liebe, die ich ihnen entgegenbringe, entzieht sich aller noch so eloquenten Worte. Nur so viel: Mit Final Fantasy VIII hat alles angefangen. Später wurde dann aber Final Fantasy IX mein Lieblingsspiel – erst beim dritten Durchgang habe ich seine wahre Schönheit erkannt. Für Final Fantasy IX braucht man ein wenig mehr Reife, um die Schönheit und Essenz des Spiels in vollem Ausmaß wahrzunehmen, denke ich. Bei Final Fantasy VII wollte ich damals immer schnell die Weltkarte erreichen, da ich die bedrückende Anfangsstimmung und das Setting nicht so gern mochte. Mittlerweile finde ich aber, dass gerade der Teil der atmosphärischste vom Spiel ist.
    So in etwa trifft das auch auf mich zu.

    Mein erstes RPG war FF VIII, damals war ich ... so um die 10. Ich habe nicht wirklich verstanden, wie man so ein Spiel spielt - hatte irgendwie ohne zu koppeln meinen Weg bis zum Sendeturm in Dollet erkämpft, bin dann aber unzählige male am El Viole gescheitert, bis ich mir dann die Zeit genommen und im Menü irgendwas geklickt habe ... und plötzlich konnte ich im Kampf riesige Monster beschwören, mit deren Hilfe ich dann mehr oder weniger das ganze Spiel durchgespielt habe.

    Besonders von der Story war ich hingerissen. Ich hatte damals kein SNES aber dafür ein NES und mir war nicht wirklich klar, dass Spiele auch sowas wie "Story" haben konnten, alles was ich gespielt habe waren Jump 'n' Runs. Ich erinnere mich, dass mich vor allem das Ende der ersten CD absolut umgehauen hat, Edeas Parade war für die damaligen Verhältnisse so fantastisch inszeniert, sowas hatte ich zuvor noch nie gesehen. Habe dann bis spät in die Nacht gespielt, bis diese Mission beendet war.

    Auf VIII folgten dann in dieser Reihenfolge VII, IX, VI und X. Vor allem IX und X mochte ich von Anfang an sehr. Bei VI und VII ist nicht sofort der Funke übergesprungen, inzwischen aber gehören beide zu meinen Favoriten. Es folgte dann eine Zeit in meinem Leben, in der ich sehr viel ... beinah ausschließlich Final Fantasy gespielt habe. Und auch heute ist es noch so. Es ist erstaunlich wie oft ich einfach Bock habe, irgendein Final Fantasy anzuschmeißen und Neues Spiel anzufangen. Vor allem VIII und IX habe ich inzwischen unzählige male durchgespielt.

    Wenn ich mich heute für ein Lieblingsspiel entscheiden müsste, wäre das definitiv Final Fantasy IX (dicht gefolgt von FF VIII). Es gibt keine anderen Spiele, die mich so glücklich machen und die ich so sehr liebe. Bis heute kriege ich an bestimmten Stellen immer noch Gänsehaut (Edeas Parade, der Kampf zwischen Galbadia und Balamb Garden, der Endkampf gegen Ultimecia, die Flucht aus Alexandria, Beatrix und Steiner gegen die Nebelmonster, "You're not alone"-Szene in Pandemonium ... etc.) und andere Stellen treiben mir immer noch Tränen in den Augen. Es sind für mich einfach perfekte Spiele.

    Außerhalb von Final Fantasy (und Kingdom Hearts), fällt es mir aber sehr schwer, mich für andere J-RPGs zu begeistern. Ich habe ein paar Teile von Dragon Quest angespielt, aber die haben mich irgendwie gelangweilt. Chrono Trigger fand ich sehr ok, aber war für mich nicht das umwerfende Meisterwerk, das ich erwartete. Und neuerdings Ni No Kuni, was mich leider auch sehr kalt lässt.
    Geändert von Loki (19.10.2013 um 15:50 Uhr)
    Look around, look around, at how lucky we are to be alive right now.

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