"Kunst" ist etwas rein subjektives und hat nichts mit einem reduzierten Hintergrund und dem damit oft implizierten geringeren Intellekt anderer Personen zu tun.
Wie bei fast allem haben viele Menschen viele unterschiedliche Geschmäcker was dazu führt das für den einen etwas als "Kunst" gilt und der nächste darin nur Schrott sieht.
Bei öffentlichen Gebäuden muss eine gewisse Summe (ich glaube 2% der Bausumme) für künstlerische Gestaltung ausgegeben werden. Dies führt hin und wieder auch zu komischen Dingen wo ich mir persönlich denke dass das weder Kunst ist noch das Geld sinnvoll investiert ist.
So z.B.: Liegen hier vorm Amt drei verrostete Stahlbalken - was diese darstellen sollen kann ich beim besten Willen nicht verstehen.
Die Mutter einer meiner Ex-Freundinnen malt in ihrer Freizeit. Einige der Bilder sehen durchaus gut aus und würden sich mit Sicherheit auch gut an meiner Wohnzimmerwand machen allerdings widerspricht mir da mein Finanzminister dreistellige Beträge für etwas auszugeben dass für mich keinen weiteren Mehrwert hat.
Aufgrund Miete, Versicherungen, Rechnungen, Sprit, Lebensmittel habe ich auch nicht die Mittel für Kunst viel Geld auszugeben trotz geregeltem Einkommen. Daher finde ich das schon verwunderlich wie man das als Student hinbekommt.