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Thema: [ZOOOOOmmxBIES! Staffel 2] Station 5 - Piratensiedlung

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    "Ich weiß nicht ob ich's schonmal gesagt habe - aber du sollst mich verdammt nochmal Lexi nennen. Wir sind hier nicht beim Militär. Nicht mehr. Beim Militär. Wohl eher." Noch einen Reim hintendran? "Yeah."

    Den Wachturm in die Luft zu jagen war tatsächlich eine blöde Idee. Aber irgendwas musste doch zu machen sein. Irgendwas halt. Vielleicht einen auf Axel machen und ohne groß nachzudenken mitten ins Verderben rennen, in der Hoffnung es würde schon gut ausgehen? Diese ganze Reise fußte bis jetzt auf diesem Grundsatz - dem Motto der Miller-Familie, wenn man so wollte:
    "Wenn du schon nicht gewinnen kannst, dann sorg' zumindest dafür dass die anderen nicht gewinnen.", murmelte sie leise in sich hinein und fuhr lauter fort: "Fuck it, ich mach's."
    Pause. Etwas verdutzt schauten sie die anderen an, als sie ihren Poncho aus der Tasche fummelte und ihn sich wieder umwarf. Das Barret legte sie zunächst auf den Boden - musste ja nicht sein dass sie mit Militärklamotte Piraten aufmischen ging.
    "Ich geh' da rein, ich schau' mir an was die da machen, wie die da arbeiten, wo sie ihren Shit aufbewahren - so 'n Scheiß. Undercoverscheiß. Ich war bei 'nem Haufen Lehrgängen damals dabei und hab' 'n paar böse Buben festgenagelt - ich kenn' mich aus mit... so 'ner Scheiße. [Aufgabe Alpha (Geschick/Agilität)] Und ich glaub' ich bin-Gunther!" Sie wandte sich Gunther zu, Arme weit von sich gestreckt als wolle sie eine Schlägerei anfangen. "Wie ghetto bin ich?"
    Zwei Daumen hoch von Gunther. Krisenherd befriedet. Hände hängen wieder neben dem Körper.
    "Und wer mitkommen will, der braucht nur was zu sagen!", sie schaute dabei wild grinsend in die Runde. Wenn sie schon da drüben eingekesselt werden würden, würde sie zumindest dafür sorgen dass am Ende die Siedlung in Flammen stünde. Hauptsache nicht gewinnen lassen.

    Bloß nicht sowas denken. Das wird schon. Du wirst sehen. Alles wird gut.

    Geändert von T.U.F.K.A.S. (17.09.2013 um 20:04 Uhr)

  2. #2
    Da lag sie jetzt in seinen Händen, eine vollständige Uniform. Es sah auch nicht aus wie die eines Matrosen, viel zu aufgeputzt dafür. Musste eine Offiziersuniform sein. Nathan war so erstaunt vom Geschenk, dass er sogar halb vergaß ihr zu danken. "Vielen Dank, Mrs. Aldrin!" sagte er ihr noch hinterher und schaute weiterhin verdutzt auf die Kleidung.

    "Die Alte ist schon komisch, oder meinst du nicht?" flüsterte Jul, die ein Messer bekommen hatte, ihm zu. "Aber anscheinend haben wir beide es irgendwie geschafft bei ihr gut da zu stehen. Also will ich mich mal nicht beschweren."

    Nathan wartete bis die Oma deutlich außer Hörweite war, bevor er Jul antworte.
    "Komisch ist eine Unterreibung. Aber die Uniform könnte bei den Piraten gut gebrauchbar sein, obwohl sie sicher schon bessere Tage gesehen hat, aber einem geschenkten Gaul schaut man nicht aufs Maul. Mal sehen wie ich mich als Major mach.", mit diesen Worten begab sich Nathan hinter einen nahegelegenen Busch und zog sich die Offiziersuniform an. Es dauerte etwas länger als er erwartet hatte, aber sie passte ihm wirklich ausgezeichnet. Er hatte schon Angst, dass sie zu eng sein würde.

    Stolz kam der ehemalige Village-Bewohner wieder aus dem Gebüsch und ging auf Jul zu. "Na? Wie wirke ich als Offizier? Hätte ja nie gedacht, dass ich mal in die Navy komm."

  3. #3
    "Verzeihen sie bitte Ms. McAldrin, aber erzählen sie mir nichts davon sich selbstlos für andere zu opfern oder sein Leben für andere zu riskieren. Ich hab jetzt fast 2 Jahre damit verbracht mein Leben zu riskieren um vielleicht noch einen Tag länger auf diesem Verseuchten Planeten zu leben, während sie mit ihrem Hintern versucht haben in den von Van Towers zu kriechen weil sie offensichtlich Langeweile hatten in ihrem ach so friedlichen Village."

    Shelley schüttelte innerlich so sehr den Kopf, dass es weh tat. Und so jemand war Anführer.

    Nachdem er seinen Unsinn also ausgesprochen hatte und Lexi ihm antwortete, ging sie zu David und zog ihn etwas bei Seite.

    "Mr. Stevens... ich würde mir wünschen, dass Sie - als demokratisch gewählter Gruppen...führer - meine Interessen besser vertreten!", fing sie an und versuchte dabei angestrengt, höflich zu bleiben, auch wenn ihr durch den Sturm und die zahlreichen durchzechten Nächte geschwächter Geist sich gerne so richtig ausgekotzt hätte.

    "Dazu gehört vor allem, dass sie sich in Zukunft als ein besserer Diplomat erweisen. Ich weiß, wie nervenaufreibend sich Mrs. McAldrin verhalten kann, aber sie hat während unserer gemeinsamen Zeit mehr für uns alle getan, als die meisten - sicher mehr als Sie. Und sie dafür zu verurteilen, dass sie im Village wohnte, ist absoluter Schwachsinn. Sie hätten ein Leben dort auch nicht abgelehnt, hätten Sie die Möglichkeit gehabt. Und..." - ach, da war ja noch was. Der Grund dafür, dass Shelley überhaupt erst anfing, schlecht auf David zu sprechen zu sein. "... man schreit nicht in direkter Anwesenheit einer durch einen Zombiebiss zum Tode verurteilten jungen Frau herum, was man denn mit ihr anstellen müsste, damit alle anderen in Sicherheit seien. Nicht, dass sie nicht Recht hätten, aber ein wenig mehr Einfühlsamkeit erwarte ich von Ihnen. Bis jetzt haben Sie mir keinen Grund gegeben, die Entscheidung der Gruppe, Sie als Stellvertreter gewählt zu haben, anzuerkennen."

    Fast, als würde ihr eigener Kopf ein Spiel mit ihr treiben wollen, erinnerte sie sich gerade in diesem Moment an Ians Berichte, nachdem sie ihn wieder traf. Er war auch Anführer gewesen. Und er hatte es wohl nicht einfach gehabt. "Das kann Ihnen natürlich egal sein!", fuhr Shelley fort, während sie in Gedanken den längst gefallenen Worten ihres besten Freundes lauschte. "Ich bin mir sicher, dass das nicht einfach ist... erst Recht nicht, wenn man alle zufrieden stellen will. Aber... wie gesagt, etwas einfühlsamer und diplomatischer könnten Sie schon sein."

    Jetzt lächelte sie, primär um klar werden zu lassen, dass es nicht so böse gemeint war, wie sie es sich anfangs vorgenommen hatte. "Und wenn Sie Hilfe brauchen, stelle ich mich gerne als ihre PA zur Verfügung. Oder Sekretärin. Oder so."

    Und jetzt? Abschließend? Schulterklopfen? High-Five? Bro-Fist? Oder weiterhin nur dumm daneben stehen und gut aussehen?

    "Sie machen das schon!", sagte sie schließlich, ballte die Hand zu einer Faust und klopfte damit sanft von vorne gegen sein Schlüsselbein, was als cool und lässig geplant war, aber wohl eher angestrengt und... nein - es war sicher genau so cool und lässig, wie es sein sollte.

  4. #4
    Ach herrje.. hätte er doch einfach nur seine Klappe gehalten, scheinbar hat er da jetzt was vom Zaun gerissen was wohl ganz böse war, ging es ihm durch den Kopf als dann auch noch diese Shelley anfing auf ihn einzureden das er doch bitte ein wenig Diplomatischer vorgehen solle.
    Was soll er denn bitte machen? Er war ein verdammter Techniker, kein Mensch der sich im Büro mit Diplomatischen Dingen hätte auseinandersetzen müssen. Das wollte er noch nicht einmal, und das er nun Anführer war, war sicher nicht seine Schuld, denn er selber hatte sicher nicht als erster laut HIER gerufen als das Ganze auf der Insel los ging. Er war in erster Linie ein Mensch und ein Mensch hatte nun mal Emotionen, und gerade in solch einer Situation wie sie sich befanden war es nur mehr als logisch das da nicht mal eben alles super diplomatisch geklärt werden könnte.

    Wo genau ist ihr Problem? Das sie eines mit mir haben ist offensichtlich, aber was genau ist es? Das ich nicht der Supertollen Anführerrolle wie in einem Kinofilm entspreche wo der Anführer steht’s die passenden Worte und Entscheidungen trifft? Weil ich Emotionen habe die nun mal hoch kommen wenn ich genau weiß was ein Mensch durch macht wenn er von einem verdammten Zombie gebissen wurde? Ich meine, haben sie das jemals erlebt? Wissen wie was ein Mensch durchmacht, was für Schmerzen er hat und wie er leidet wenn die haut langsam verfault, und man einfach irgendwann zwischen Leben und Tod schwebt? Ach was interessiert sie das auch, sie werden es eh mit einem ‚das tut hier nichts zur Sache‘ abtun.

    Er war ein wenig aufgewühlt, denn scheinbar denken alle das ein Anführer steht’s die Passenden Entscheidungen treffen muss, immer die Passenden Wörter parat haben muss und sobald er einen Fehltritt macht oder Menschlich wirkt ist er für die Rolle nicht mehr zu gebrauchen. Verdammt sie waren hier nicht in einem Kinofilm wo am Ende die Gruppe der Hauptprotagonisten mit wenigen Verlusten die Welt rettet weil der Anführer steht’s die richtige Entscheidung getroffen hatte oder überaus Diplomatisch vorgegangen ist. Wo lebt das Mädel bitte, das hier ist die Realität

    Ja, natürlich hätte ich die Möglichkeit im Village zu leben nicht abgelehnt, das hätte sicher keiner der hier Anwesenden getan abgesehen von denen die nicht eh schon dort gelebt hatten.

    Er wollte im Grunde eigentlich nicht mehr dazu sagen, denn was sollte er auch machen, Menschen die ihm nicht vertrauten oder die offensichtlich schon voreingenommen waren, würden ihn eh nicht als den Anführer anerkennen. Langsam beruhigte er sich aber wieder und er sprach ohne jegliche Ironie oder Sarkasmus weiter

    Wie Sie ja selber sagen, werde ich es sicher nie allen recht machen können und sicher werden auch einige denken und sich fragen was ich da mache oder warum gerade ich gewählt wurde. Ebenso scheint es ja in der gruppe ein Fehler zu sein wenn einem die Gefühle durch gehen, deswegen tut es mir leid das sie ein schlechtes Bild von mir haben durch die Aktion auf dem Schiff und die offensichtliche Problematik mit der älteren Dame hier normal reden zu können. Das meine ich so wie ich es sage, im vollen ernst und es tut mir auch wirklich leid. Ich bin wohl ein wenig impulsiv und dann platzt mein Unmut oder sonst was gerne mal aus mir heraus. Meist kommen mir dann erst später die Gedanken dass das nicht gerade ein Meisterwerk der Sprachkunst war und einige sich wohl auf den Schlips getreten fühlen.

    Man sah ihm an das ihm die Sache jetzt wirklich doch leid tat, seine impulsive ader war echt immer wieder einmal das Problem, in vielen Fällen realisiert er das gar nicht sondern merkt es erst sehr viel später das er damit vielleicht Menschen kränkt oder ihnen damit zu nahe tritt oder dinge von sich gibt die man nicht aussprechen wollte. Nun ja, nun war es passiert, ändern konnte er es nicht mehr, aber zumindest konnte er versuchen es besser zu machen.
    Also ihm dann Shelley ihm gegen das Schlüsselbein Boxte mit der ansage
    "Sie machen das schon!"

    Ja… wahrscheinlich… aber nun war es erst mal Zeit das zerbrochene wieder heil zu bekommen. Er legte kurz eine Hand auf ihre Schulter während er sprach.

    Nun… wie soll ich sagen… danke und nochmal, es tut mir leid wenn ich ihren Erwartungen offensichtlich nicht entspreche und es tut mir auch wegen der genannten Vorfälle leid….

    Dann ging er nochmals zu der älteren Dame, er wollte zumindest versuchen es noch einigermaßen zu retten, auch wenn er sich bei der Dame eher dachte das sie sowas nicht so schnell verzeihen würde. Dennoch macht er es um selber kein schlechtes Gewissen zu haben das er es nicht zumindest versucht hatte.
    Ähm Ms. McAldrin … ja… wie soll ich sagen sicherlich sind sie von mir enttäuscht und wahrscheinlich können sie mich mittlerweile nicht mehr wirklich leiden. Dennoch möchte ich mich für das eben gesagte bei ihnen entschuldigen. Es war aus einem Impuls hinaus gesagt, und es war ein Fehler. Ich weiß nicht ob sie meine Entschuldigung annehmen möchten, aber das überlasse ich ganz ihnen.
    zumindest konnte man ihm ansehen das es ihm wirklich leid tat. Es war unüberlegt und einfach nur Dumm, und meist brauchte es jemanden der ihm Einhalt gebot und ihn zurück holte oder ihm vorzeigte das die Aussagen die er ab und an von sich gab einfach nur Bullshit waren.
    Danach ging er weiter zu [b]Lexi[b] die sich schon offenkundig für eine Spionageaktion des Lagers gemeldet hatte.

    Also willst du das wirklich durchziehen? Na dann solltest du das nicht alleine machen. Ich wird dich begleiten. Aktuell ist es wohl egal ob ich verbal oder physisch gevierteilt werde. Also lass uns mal ein wenig Spionage betreiben und schauen was die Typen da drüben so alles an zeug haben(Aufgabe Alpha: Int/Cha) Vielleicht bringt uns das ja einige Vorteile wenn wir schwachstellen oder potenzielle Punkte finden wo wir ein wenig Feuerwerk machen könnten.

  5. #5
    Nathan hatte sich die Uniform angezogen und lief stolz posierend vor Jul auf und ab. "Na? Wie wirke ich als Offizier? Hätte ja nie gedacht, dass ich mal in die Navy komm." Jul konnte sich ein ein Lachen nicht verkneifen. "Hehe, steht dir gut" zwinkerte sie ihm zu.

    Auch wenn die Uniform an ihm im ersten Moment etwas merkwürdig aussah, war es dennoch die Wahrheit. Jul könnte fast Gefallen an ihm finden; wäre er doch nur ein paar Jährchen jünger. Andererseits... in einer Situation wie der ihren durfte man nicht wählerisch sein. 'Mensch Jul, reiß dich zusammen. Erst David, jetzt Nathan,... hör mal auf ständig nur an das eine zu denken, sondern mach dich lieber irgendwie nützlich.' So schüttelte sie den Gedanken wieder ab und ging hinüber zu Lexi und David, welche gerade vorschlugen, mal vorsichtig bei den Piraten spionieren zu gehen.

    "Ich wünsche euch viel Glück! Hoffentlich findet ihr ein Schlupfloch, wie wir am idealsten an Benzin heran kommen können. Wir verlassen uns auf euch!" Ihr Blick fiel wieder auf das Messer, welches sie noch immer in der Hand hielt. Dann blickte sie wieder auf, sah David fest in die Augen und fügte hinzu: "Und wenn wir dann einen Plan haben, könnt ihr euch auch auf mich verlassen. Ich bin dabei, wenn wir die Piraten beklauen wollen." (Team „Die Räuber bestehlen“, Kampf + Agilität)

    Geändert von Layana (18.09.2013 um 20:06 Uhr)

  6. #6
    "Никто слушает до одно. После этого делает однако как оно думает." (Niemand hört einem zu. Dann macht doch wie ihr denkt) grummelte Ivan, die Hände zu Fäusten ballend, während er weiter das Gelände vom Hochplateau aus überblickte. Ihm fiel der Wachturm ins Auge und er war sich felsenfest sicher, dass aktuell niemand dort Wache stand. Es könnte ein guter Ausgangspunkt für einen schnellen Überblick sein, wenn jemand dort hinauf käme, die Situation überblickte und mindestens einer unten Wache stand. Dem Smalltalk - so schätzte er das Gerede seiner Begleiter ein - schenkte er nicht wirklich Beachtung, sondern malte sich aus, wie man wohl am geschicktesten die Spionage angehen sollte.

    Einfach in die Siedlung als Schiffbrüchige hinein spazieren schien Ivan keine sonderlich gute Idee. Wenn diese Piraten so waren wie diejenigen, die er mit seiner Einheit an der afrikanischen Ostküste aufgemischt hatte, wäre eine Frau so ziemlich die letzte Person, die als Schiffbrüchige dort hinein spazieren sollte. Mächtige hatten nun einmal die Angewohnheit, sich das eigene Leben erleichtern zu wollen und für diesen Zweck gab es die Sklaverei. Männer hingegen hatten es bei Piraten hingegen doch etwas leichter. Konnten sie sich durchsetzen, konnten sie eventuell Teil der Mannschaft werden. Je größer die Mannschaft war, umso leichter war es - das hatte damals einer seiner Söldnerkameraden hin bekommen. Doch bei dem Gerede um ihn herum würde niemand wirklich darauf eingehen, wenn er das Wort erheben würde. Nicht einmal seine Warnung vor den vielen Schusswaffen hatte man beachtet, glaubte er.

    Was Ivan schon eher gefiel war das Waldgebiet zwischen der Gruppe und den Piraten. Viele Bäume, Büsche, unwegsames Gelände und somit genug Platz für Fallen und einen koordiniert angelegten Hinterhalt. Doch die geeigneten Leute waren nicht dabei, schien es. Jetzt wäre Kyle Simmons, mit dem er ebenfalls zusammenarbeiten konnte, von Vorteil, doch dieses Hätte und Wäre... das hielt nur auf. Zudem wollte er - auch wenn sie ihn wohl nicht wirklich zu beachten schien, die ältere Dame keinesfalls unnötig in Gefahr bringen durch seine Idee. Doch wie würde sich das Ganze mit dem geringstmöglichen Risiko umsetzen lassen? Ein Ablenkungsmanöver schied aus, da die Piraten wohl fächerförmig beginnen würden, sich durch den Wald zu begeben. Mit mehr als zweihundert oder dreihundert Mann war das recht simpel gelöst mit entsprechend hoher Erfolgswahrscheinlichkeit.

    Aus sicherer Entfernung ausspähen sollte der erste Schritt sein, zweifelsohne und da würde Ivan sicherlich nicht nein sagen dazu. Infiltrieren hingegen hing doch deutlich davon ab, was das Ausspähen für Erkenntnisse brachte. Falls die Piratensiedlung doch besser befestigt war als aus der Ferne angenommen war das zweifelsohne ein Himmelfahrtskommando, dort einzudringen. Und wenn es zwei Personengruppen gab, die bei Piraten eine recht geringe Überlebenswahrscheinlichkeit hatten, dann waren es Polizisten und Militärangehörige. Und wie er sie einschätzte, musste diese junge Frau, die alles so locker nahm und meinte "Und wer mitkommen will, der braucht nur was zu sagen!", sie schien schon fast in die Richtung Polizei zu passen. Und wenn er, ohne mit ihr wirklich gesprochen zu haben, schon zu der Annahme kam, würde es den Piraten ebenfalls gelingen. Und Nathan in der Offiziersuniform... ihn würde man ebenfalls entsprechend angehen. Doch was sollte Ivan schon großartig sagen? Sie hatten keine andere Wahl als mit denen an diese Sache heran zu treten, die da waren.

    Ivan erhob sich und seufzte. Auch wenn er kein gutes Gefühl bei der Sache hatte, hob er doch die Hand. "Ich mich anschließe... für Kundschafte..." sagte er schließlich und erklärte seine Bereitschaft, an Aufgabe Alpha teilzunehmen (Int/Ges)

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