WG #72 - Fell, Gebäck und Hygiene

[Mono]

Naja, im Grunde geht es ja darum zu zeigen, dass die Mitmenschen, die man so wahrnimmt, unabhängig von einem selbst existieren (also nicht "ausgedacht" sind.). Sprich, wenn du nicht mehr existierst, dürfen alle anderen deswegen auch nicht ihre Existenz verlieren. Man selbst kann aber gar nicht unabhängig von sich selbst existieren. Allein die Tatsache, dass man darüber nachdenkt, beweist schon, dass man existiert. Eine völlig andere Frage ist jedoch, in welcher Realität man existiert und ob es DIE Realität gibt. Das ist dann eher Matrix...
Denn wenn es nicht DIE Realität gibt, dann ist die eigene Realität und Existenz von der Existenz eines anderen Objekts abhängig. Also etwas in der Form:
- man macht einen PC aus -> eigene Existenz weg
- man tötet jemanden -> eigene Existenz weg
...

Existenz nicht zu verwechseln mit Leben / Tod