Bei BIT ist es herrlich einfach, den Beruf aus seinen Beiträgen heraus zu lesen, ohne dass er ihn jemals auch nur einmal beim Namen nennt![]()
![]()
Bei BIT ist es herrlich einfach, den Beruf aus seinen Beiträgen heraus zu lesen, ohne dass er ihn jemals auch nur einmal beim Namen nennt![]()
![]()
Jein. Wirklich große Lieferanten haben zwar noch im gewissen Rahmen Lagerhallen, in denen noch Dinge über Wochen gelagert werden. Die Tendezn geht allerdings aus Kostengründen dazu, die Lagerung praktisch auf die Straße zu verlagern, da Lagerhallen an sich mehr oder weniger totes Kapital sind. Bestes Beispiel dafür ist übrigens auch die deutsche Autoindustrie, bei der es auch Wochen bis Monate dauert, bis man einen bestellten Neuwagen bekommt. Die Gründe liegen da nicht darin, dass es so viele andere Vorbestellungen gibt, sondern dass die Teile einfach nicht auf Lager liegen, sondern erst produziert werden müssen.
Natürlich gibt es da auch noch Unternehmen, die anders verfahren oder denen es aus logistischen Gründen nicht möglich ist auf diese Weise zu verfahren, deren Anteil schrumpft allerdings zunehmend. Als die LKW-Maut eingeführt wurde, gab es nicht ohne Grund einen ganz gewaltigen Aufschrei der Wirtschaft, der auch mit dem Faktor Lagerung zu tun hatte.
@Simon
Gerne doch.![]()
--
Reading: George R.R. Martin - "A Clash Of Kings"
Playing: ALttP (SNES)
Watching: Squid Game (Staffel 2)
Listening: The Halo Effect - "March Of The Unheard"
Das mag bei Produkten wie Autos (von denen keine hundertausend Stück pro tag hergestellt werden) stimmen, da ist die ganze On-Demand Geschichte wesentlich effektiver. Auch bei Kuchen wie du es als Beispiel oben genannt hast ist das vollkommen nachvollziehbar (Großbäckereien die frisch liefern, liefern am gleichen Tag wegen der Verderblichkeit).
Aber mir ging es prinzipiell um saisonale Produkte die ein halbes bis dreiviertel Jahr nicht im Handel erhältlich sind. Hier machen LKWs und Autobahnen als Lagerort keinen Sinn, denn diese werden für den regulären Handel mit Produkten benötigt, die das gesamte Jahr über käuflich erwerblich sind. Auch On-Demand wäre ineffektiv, da müssten die Betriebe schon komplett umstellen um wirklich gut liefern zu können. Deswegen produziert man lieber das gesamte Jahr über, zwar keine gigantisch rauen Mengen, aber genug, dass zum Verkaufsstart auch genügen Ware vorhanden ist.
Produkte die immer verkauft werden, die lagern nicht lang. Saisonelle Produkte hingegen können schonmal ne ganze Zeit liegen (was ihrer Qualität aber auch keinen Abbruch tut *g*).
Dein geschilderter Problemfall ist natürlich nachvollziehbar, allerdings werden mittlerweile ja extra für die Saisonwaren zusätzliche Produktionsschleifen gebaut. Für die ersten Margen braucht man da dann zwar auch noch begrenzten Lagerraum (das sind dann die kleinen Lagerräume von denen ich sprach), danach verfahren sie in diesem Bereich allerdings genauso wie mit den normalen Produkten weiter. Das ist übrigens auch einer der Gründe, warum wir so früh im Jahr mittlerweile kleine Sortimente an Weihnachtsgebäck schon im September in den Läden liegen haben. Den Betrieben fehlt es nämlich an genug Lagerplatz, um diese bis zum Beginn der Kernsaison zu lagern.
Ein anderes Beispiel wäre in diesem Zusammenhang noch die Weihnachtsbutter (also die Butter vom sprichwörtlichen "Butterberg"). Bis Anfang der 90er wurde dieser Butterberg immer kurz vorm Weihnachtsgeschäft auch aus den Reserven und Lagern der EU auf den Markt geschmissen. Mittlerweile gibt es das nicht mehr, wobei da natürlich auch andere Gründe reinspielen (beispielsweise Änderung der politischen Großwetterlage nach dem Kalten Krieg).![]()
--
Reading: George R.R. Martin - "A Clash Of Kings"
Playing: ALttP (SNES)
Watching: Squid Game (Staffel 2)
Listening: The Halo Effect - "March Of The Unheard"
Morgen Vorstellungsgespräch xD hoffe ich kann heute einschlafen....
und ja in genau 3 Monaten erster Weihnachtstag richtig :D... hahahahaha... ich wollte meiner Mutti ja die Faun - Von den Elben CD kaufen....
mal sehen bis Weihnachten ist ja noch...
ich höre Faunich finde die haben einige schöne Lieder gerade auf dem "Von den Elben" Album
.... sowieso mag ich mittelalterliche Musik
aber Mon Cherry mag ich auch nicht...
Also ich mag ja Feuerschwanz. Die einzige Mittelalterrock-Band die ich hören kann ohne spontan jemandem mit 'ner Axt den Schädel von den Schultern hauen zu wollen (ernsthaft: Subway to Sally und Konsorten bringen mich hart zur Raserei weil deren Texte zu 99% gequirlte Scheiße sind).
Schwanz.
naja mittelalterlich.... wie soll man das sonst richtig beschreiben ist schon klar dass damals die Musik nicht so klang.... aber nen besseres Wort gibt es da doch auch nicht....
aber ich mag alles so in der Richtung, egal ob mit Gitarre oder elektronischen Instrumenten oder ganz ohne. Über Schandmaul, Saltatio Mortis, Subway to Sally, In Extremo, Qntal, Ignis Fatuu, Faun oder Schelmish, etc.
was Musikgenres betrifft faile ich sowieso immer... ich weiß bis heute nicht welchem Musikgenre ein Großteil der Samsas Traum Songs zugehören...
Geändert von Katii (25.09.2013 um 15:04 Uhr)
Oh je, zu dem Thema könnte ich hier jetzt alleine 32 Seiten posten, da meine letzte Arbeit im Fach Germanistik sich darum drehte (Musikalische Mittelalterrezeption am Beispiel von Schandmauls „Drachenzyklus“). Aber ich glaube, ich lasse das lieber, da es sonst wirklich sehr theoretisch werden würde.
Die gängigste Bezeichnung wäre "Folk-Rock", wobei man dann damit ein sehr weites Feld aufmacht.
Wobei Schandmaul sich selbst ja auch nicht als Mittelalterband, sondern als Folkband bezeichnen. Der Stempel des Mittelalters wurde ihnen dann allerdings aufgrund ihrer Liedtexte aufgedrückt.Zitat
Da Alexander Kaschte bei fast jedem Album ja auch seine musikalische Ausrichtung wechselt, wundert mich das übrigens nicht. Der will sich ja auch nicht in eine Schublade stecken lassen, sondern liebt es, die Leute so zu provozieren.Zitat
Aus germanistischer Sicht sind die Texte allerdings toll.
Allerdings muss man auch sagen, dass die wenigsten der hier bisher erwähnten Bands wirklich daran gelegen ist, dass das Mittelalter wirklich zu reproduzieren, sondern vielmehr thematisch darauf aufsatteln, um eigene Texte produktiv zu gestalten. Zumal ich arge Zweifel daran habe, dass wirklich viele dieser Bands Neumen lesen können.![]()
--
Reading: George R.R. Martin - "A Clash Of Kings"
Playing: ALttP (SNES)
Watching: Squid Game (Staffel 2)
Listening: The Halo Effect - "March Of The Unheard"
Geändert von BIT (25.09.2013 um 15:16 Uhr)
Aber Folk ist doch wieder ein englisches Wortund Volksmusik isses nicht .... :P... ich weiß nicht bei Folk denke ich nunmal an Polka oder Volksmusik... und wenn ich jemandem der sich nicht so mit den Musikgenres auskennt ein Lied von Faun vorspiele wird derjenige doch sagen "Oh Mittelalter...", darum bezeichne ich das auch meist so...
wahrscheinlich ist Folk Rock der korrektere Ausdruck wenn man es aber erklärt können die Leute sich vorstellen was ich meine when Ich Mittelaltermusik sage..
wenn ich dann echte alte Stücke hören würde, würde ich das im Nebensatz noch hinzu fügen xD....
naja.... okay xD... ich weiß korrekt ist das von mir nicht aber... naja man weiß ja was ich meine, hoffe ich?
Ja das habe ich auch schon gelesen... dennoch... wenn ich über Musik mit meiner Mutter spreche da weiß sie eher was mit dem Begriff Mittelalterrock als mit Folk Rock anzufangen
xD was darin resultiert ist, dass ich alle Samsas Traum Stücke am Ende in den Goth Ordner geschoben habe xD... passt zwar nicht wirklich aber naja xD... ich hab eh nur grob nach Genres geordnet, der Übersicht halber
Geändert von Katii (25.09.2013 um 15:23 Uhr)