Dieses Jahr bin ich mit meiner Freundin vor Weihnachten in bei ihren Eltern in Dresden und kann dann auch endlich mal auf den Striezelmarkt gehen![]()
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Uh Weihnachten. Das erste Geschenk wird nächste Woche gekauft.
Was mein eigenes Geschenk angeht, so wurde ich getrollt. Ich weiß, dass es mit B anfängt und meine Schwiegermutter wohl Angst davor hätte. Es ist nicht Bungeejumping. :/
Ein Buch, in dem man seine Erlebnisse verewigen kannKlingt voll langweilig, aber wenn man sich das im Alter ansieht, ist es sicher voll toll!
But really... Who fucking cares? O_o Weihnachten ist noch 3 Monate weg o.o
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Und wenn man bedenkt, wie lange das schon in deren Lagerhallen gelegen hat... mhhh... lecker.
Also die Lagerhalle heisst heutzutage im Normalfall LKW und Autobahn. Wirkliche Lagerhallen gibt es nur noch sehr wenige, was man auch sehr schön in meiner Nachbarstadt sehen kann, in der ein nationaler Kuchenhersteller seinen Hauptsitz hat. Da gibt es zwar massenweise Produktionshallen, aber nur noch vergleichsweise kleine Lagerhallen.![]()
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Reading: George R.R. Martin - "A Clash Of Kings"
Playing: ALttP (SNES)
Watching: Squid Game (Staffel 2)
Listening: The Halo Effect - "March Of The Unheard"
Auch mit massenweise Produktionshallen und vergleichsweise kleinen Lagerhallen ist es trotzdem so, dass teilweise Monate bevor das Zeug in den Handel kommt mit der Produktion angefangen wird. Im Endeffekt ist das Spritzgebäck und der Lebkuchen den du heute kaufen kannst, vermutlich bereits im April oder Juni hergestellt worden. Ähnliches gilt für Produkte wie Rocher oder Ferrero Küsschen.
Der Kram ist allerdings auch entsprechend zwischengelagert und es wird dafür gesorgt, dass nichts verdirbt. Aber den reißerischen Kommentar wollte ich mir nicht entgehen lassen.
Bei BIT ist es herrlich einfach, den Beruf aus seinen Beiträgen heraus zu lesen, ohne dass er ihn jemals auch nur einmal beim Namen nennt![]()
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Jein. Wirklich große Lieferanten haben zwar noch im gewissen Rahmen Lagerhallen, in denen noch Dinge über Wochen gelagert werden. Die Tendezn geht allerdings aus Kostengründen dazu, die Lagerung praktisch auf die Straße zu verlagern, da Lagerhallen an sich mehr oder weniger totes Kapital sind. Bestes Beispiel dafür ist übrigens auch die deutsche Autoindustrie, bei der es auch Wochen bis Monate dauert, bis man einen bestellten Neuwagen bekommt. Die Gründe liegen da nicht darin, dass es so viele andere Vorbestellungen gibt, sondern dass die Teile einfach nicht auf Lager liegen, sondern erst produziert werden müssen.
Natürlich gibt es da auch noch Unternehmen, die anders verfahren oder denen es aus logistischen Gründen nicht möglich ist auf diese Weise zu verfahren, deren Anteil schrumpft allerdings zunehmend. Als die LKW-Maut eingeführt wurde, gab es nicht ohne Grund einen ganz gewaltigen Aufschrei der Wirtschaft, der auch mit dem Faktor Lagerung zu tun hatte.
@Simon
Gerne doch.![]()
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Das mag bei Produkten wie Autos (von denen keine hundertausend Stück pro tag hergestellt werden) stimmen, da ist die ganze On-Demand Geschichte wesentlich effektiver. Auch bei Kuchen wie du es als Beispiel oben genannt hast ist das vollkommen nachvollziehbar (Großbäckereien die frisch liefern, liefern am gleichen Tag wegen der Verderblichkeit).
Aber mir ging es prinzipiell um saisonale Produkte die ein halbes bis dreiviertel Jahr nicht im Handel erhältlich sind. Hier machen LKWs und Autobahnen als Lagerort keinen Sinn, denn diese werden für den regulären Handel mit Produkten benötigt, die das gesamte Jahr über käuflich erwerblich sind. Auch On-Demand wäre ineffektiv, da müssten die Betriebe schon komplett umstellen um wirklich gut liefern zu können. Deswegen produziert man lieber das gesamte Jahr über, zwar keine gigantisch rauen Mengen, aber genug, dass zum Verkaufsstart auch genügen Ware vorhanden ist.
Produkte die immer verkauft werden, die lagern nicht lang. Saisonelle Produkte hingegen können schonmal ne ganze Zeit liegen (was ihrer Qualität aber auch keinen Abbruch tut *g*).
Dein geschilderter Problemfall ist natürlich nachvollziehbar, allerdings werden mittlerweile ja extra für die Saisonwaren zusätzliche Produktionsschleifen gebaut. Für die ersten Margen braucht man da dann zwar auch noch begrenzten Lagerraum (das sind dann die kleinen Lagerräume von denen ich sprach), danach verfahren sie in diesem Bereich allerdings genauso wie mit den normalen Produkten weiter. Das ist übrigens auch einer der Gründe, warum wir so früh im Jahr mittlerweile kleine Sortimente an Weihnachtsgebäck schon im September in den Läden liegen haben. Den Betrieben fehlt es nämlich an genug Lagerplatz, um diese bis zum Beginn der Kernsaison zu lagern.
Ein anderes Beispiel wäre in diesem Zusammenhang noch die Weihnachtsbutter (also die Butter vom sprichwörtlichen "Butterberg"). Bis Anfang der 90er wurde dieser Butterberg immer kurz vorm Weihnachtsgeschäft auch aus den Reserven und Lagern der EU auf den Markt geschmissen. Mittlerweile gibt es das nicht mehr, wobei da natürlich auch andere Gründe reinspielen (beispielsweise Änderung der politischen Großwetterlage nach dem Kalten Krieg).![]()
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Morgen Vorstellungsgespräch xD hoffe ich kann heute einschlafen....
und ja in genau 3 Monaten erster Weihnachtstag richtig :D... hahahahaha... ich wollte meiner Mutti ja die Faun - Von den Elben CD kaufen....
mal sehen bis Weihnachten ist ja noch...
ich höre Faunich finde die haben einige schöne Lieder gerade auf dem "Von den Elben" Album
.... sowieso mag ich mittelalterliche Musik
aber Mon Cherry mag ich auch nicht...