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Thema: WG #72 - Fell, Gebäck und Hygiene

  1. #1421

    Examinierter Senfautomat
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    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Geht übrigens gar nicht und ist vor allem ohne vorherige Ankündigung auch rechtlich fragwürdig. Rechtlich fragwürdig bringt dir generell nur nicht allzu viel, Problem (und Segen ) ist bei sowas is immer: Kein Kläger, keine Anklage.
    Das stimmt nicht. Der Hefter bzw. die Heftführung fallen unter den Bereich der so genannten sonstigen Leistungen, die generell nicht nur bewertet werden dürfen, sondern sogar regelmäßig beurteilt werden sollen (Stand: November 2013, Land NRW). Diese Dinge werden bei uns sogar in den Lehrplänen und Kernrichtlinien festgehalten, so dass das rechtlich bombenfest sein sollte.

    Die Sache mit dem vorher ankündigen ist dagegen schwerer. Prinzipiell müssen die Kontrollen nicht im Vorhinein angekündigt werden. In einem solchen Fall gilt das allerdings nur als Stichprobenkontrolle mit der Wertigkeit etwa einer mündlichen Note. Bei vorher angekündigten Proben kann dies auch wie eine Klausur gewertet werden.

    Diese Regularien müssen allerdings zu Beginn der Unterrichtserteilung in der Klasse oder im Kurs bekanntgegebenen werden. Im Optimalfall geschieht dies schriftlich, es darf allerdings auch nur eine mündliche Einleitung gegeben werden.

  2. #1422
    Finde ich albern. Vorallem, wenn das Durchschnittsalter der Kollegiaten des Kollegs bei 26 liegt. Erwachsene Leute zu kontrollieren, ob sie denn auch schön fleißig Mitschriften und Arbeitsblätter sauber und ordentlich führen ist echt lächerlich. Das ist in meinem Fall nur reine Schikane. Ich war ja auch der einzige, der seinen Hefter zeigen musste.

    Zumal ich den Sinn dahinter eh nicht sehe, abgesehen davon, Ordnungsliebende Menschen zu belohnen und diejenigen zu bestrafen, die sich nicht viel draus machen. Was übrigens meiner Meinung nach ziemlich albern ist.

    Geändert von Byder (27.11.2013 um 21:41 Uhr)

  3. #1423
    Also bis zur Mittelstufe verstehe ich es vielleicht, damit die Kinder ein wenig diszipliniert werden und die Konsequenzen aus ihrer Faulheit tragen, aber ab einem bestimmten Punkt (sagen wir mal, wenn Schulbesuch freiwillig wird, ergo Oberstufe) sollte man sowas den Schülern echt selbst überlassen, inwiefern sie es für nötig befinden, ihre Schriften ordentlich zu sortieren oder nicht. Ich finde auch Elternbriefe, "Strich"-Listen und Umsetzen für ziemlich albern, wenn das noch so ab der neunten Klasse durchgesetzt wird.

    Der größte Schwachsinn, den ich bei mir speziell an der Schule habe, ist absolutes Elektronikverbot. Ich kann verstehen, dass ich mich und andere im Unterricht nicht durch mein Handy ablenken soll. Ich kann verstehen, dass das Handy nicht für rechtlich unzulässige Fotografien oder Aufnahmen benutzt werden soll. Ich kann es aber NICHT verstehen, dass ich mich in meinen unzähligen Freistunden, die ich jetzt habe, nicht still in einen Raum setzen darf, um Musik zu hören, 'ne halbe Stunde mit Daddeln totzuschlagen oder Referate am Laptop vorzubereiten.

  4. #1424

    Examinierter Senfautomat
    stars_mod
    Das sehe ich aus didaktischer Sicht jetzt mal völlig anders. Auch die Mappenführung kann ein wichtiges Instrument zur Leistungsbeurteilung sein. Mir geht es dabei gar nicht mal um die Sauberkeit, sondern vielmehr um die generelle Arbeitsweise, die durchaus auch Rückschlüsse auf die fachliche Arbeitsqualität geben kann und mir als Lehrkraft auch deutlicher als so manche Klausur, die immer nur eine Momentaufnahme darstellt, zeigt, in welchen Bereichen ein Schüler oder eine Schülerin noch Förderbedarf (im guten wie im schlechten Sinne) hat. Das geht nur über langfristige Beobachtungen, die sich eben nicht mit nur zwei Klausuren und der mündlichen Mitarbeit alleine durchführen lassen. Insofern ist eine Mappenkontrolle in den seltensten Fällen Schikane.

  5. #1425
    Bei uns wurde immer nur geguckt, ob auch alle Mitschriften drin sind. Fertig. Das hat Null Sinn. Zumal ich mir nicht vorstellen kann, dass ein Lehrer sich tatsächlich mit so vielen Heftern auseinandersetzen möchte und kann. Entzieht sich komplett meiner Vorstellung, was daran im realistischen Rahmen sinnvoll sein soll.

  6. #1426
    Zitat Zitat von BIT Beitrag anzeigen
    Das sehe ich aus didaktischer Sicht jetzt mal völlig anders. Auch die Mappenführung kann ein wichtiges Instrument zur Leistungsbeurteilung sein. Mir geht es dabei gar nicht mal um die Sauberkeit, sondern vielmehr um die generelle Arbeitsweise, die durchaus auch Rückschlüsse auf die fachliche Arbeitsqualität geben kann und mir als Lehrkraft auch deutlicher als so manche Klausur, die immer nur eine Momentaufnahme darstellt, zeigt, in welchen Bereichen ein Schüler oder eine Schülerin noch Förderbedarf (im guten wie im schlechten Sinne) hat. Das geht nur über langfristige Beobachtungen, die sich eben nicht mit nur zwei Klausuren und der mündlichen Mitarbeit alleine durchführen lassen. Insofern ist eine Mappenkontrolle in den seltensten Fällen Schikane.
    Aber ob es so richtig, dass dann nur bei einer Person zu machen? Liest sich jetzt so, als hätte sie nur beim ihm, weil sie seine Kritik nicht verkraftete mal seinen Hefter sich geschnappt. Wenn, dann müssen alle zum gleichen Zeitpunkt mit gleichen Maßstäben bewertet werden. Ansonsten würde ich die Professionalität der Lehrerin anzweifeln und sie beurlauben.

    Und wenn die tatsächlich schon älter sind, sollten eigentlich Klausuren reichen. An der Uni rennt man einem auch nicht dauernd hinterher - wer selber nicht sich zur Ordnung erziehen kann und deshalb schlechtere Leistungen bringt, der braucht in dem Alter nicht noch einen Lehrer für sowas. Und wenn tatsächlich Leute sich selber gut kennen und wissen, dass sie auch mit chaotischen Unterlagen gut lernen können, dann muss das in dem Alter auch akzeptiert werden.

    Ich hoffe das wiegt sich dann wenigstens nicht stark auf die Gesamtnote aus. Klingt ja krass, wenn die Endnote da sich so stark verändern können soll angeblich. Wenn, dann sollte das ja nur ein kleiner Bestandteil der mündlichen Note sein - die stark noch aus anderen Dingen sich zusammensetzt.

    Bringt ja am Ende keinem was, wenn man das Zeugnis einem Arbeitgeber vorlegt und der falsche Schlüsse zieht und denkt jemand hat fachlich keine Ahnung, obwohl er viel Ahnung hat und das Problem ganz woanders lag(hier am Beispiel Deutsch sicher nicht das Problem, da man sowas wohl an Bewerbungsschreiben am Schreiben an sich erkennt und bei älteren Leuten sowieso meher vorige Berufserfahrung zählt statt Zeugnisse).

    Wenn, dann eher gesondert listen. Sowas wie "Verhalten" oder sonstwas irgendwo im Zeugnis aufführen.

  7. #1427
    @BIT:
    In der Mittelstufe, okay. Aber ab einem gewissen Alter sollte man davon ausgehen, dass jeder seine eigene Arbeitsweise hat. Wenn ich nun einmal praktisch keine Unterlagen habe - bzw. einen konfusen Wust aus Unterlagen - aber dennoch Ahnung vom Thema habe, wo ist dann der Mehrwert mich aufgrund dieser (evtl. nicht einmal vorhandenen) Mappe herabzustufen?
    Ich sehe durchaus den Mehrwert wenn es darum geht, jemandem beizubringen, dass eine ordentliche Arbeitsweise einem selbst sehr helfen kann, aber doch nicht mehr mit 20+. Aber mag auch sein, dass ich mich inzwischen zu sehr daran gewöhnt habe, alles auf meine Art machen zu können, solange nur das Ergebnis am Ende passt.

    Wobei ich aus meinen Erfahrungen aus der Schulzeit mich da auch an anderes erinnere: Du sagst es geht dir nicht um Sauberkeit, wir wurden damals angemacht, wenn die Arbeitsblätter nicht sauber ausgeschnitten und eingeklebt waren. Da gab es echt schlechte Noten weil 'ne Ecke sich ablöste und nicht mit dem Lineal unterstrichen war. Woraus man da eine fachliche Kompetenz oder inhaltlichen Nachholbedarf erkennen möchte ist mir schleierhaft.

    @Ligiiihh:
    Uh, okay, das ist krass. Meine alte Schule setzt mit Biegen und Brechen ipads für alle durch (obwohl 90% der Lehrer garantiert nicht wissen wie man so ein Teil bedient xD) und deine Schule verbannt alles was ein Kabel hat. oO Wird das denn irgendwie von der Schulleitung begründet?
    Könnt ihr nicht zur Not während der Freistunden das Gelände verlassen und euch in ein Café oder so setzen?

    EDIT:
    @Luthandorius:
    Zitat Zitat
    Wenn, dann eher gesondert listen. Sowas wie "Verhalten" oder sonstwas irgendwo im Zeugnis aufführen.
    Nannte sich "Kopfnoten". Ist mehrfach glorreich an der Umsetzung gescheitert.

    Geändert von BDraw (27.11.2013 um 22:40 Uhr)

  8. #1428

    Examinierter Senfautomat
    stars_mod
    Nur weil bei dir vollständig drinsteht, heisst das ja nicht, dass da keine anderen Aufzeichnungen in den Lehrerkalendern stehen. Wenn ich meinen Schülern Rückmeldungen gebe, beschränkt sich das auch nur auf die nötigsten Informationen. Wenn ich da jeden Kommentar reinschreiben würde, den ich mir sonst so aufschreibe, würde das ansonsten ein sehr langes Portfolio werden.

    Und ja, so eine Mappenkontrolle ist ein irrer Aufwand, der ziemlich viel Zeit kostet und übrigens einer der Gründe, warum ich die ganzen Herbst"ferien" durcharbeiten dürfte und so ziemlich jeden Tag bis acht oder neun Uhr abends am Schreibtisch sitze, da es ja unsere Aufgabe ist, jeden Schüler im Rahmen seiner Möglichkeiten zu fördern. Und da kommst du dann halt auch nicht um solche Dinge rum, wie Mappen zu kontrollieren. Ob ich das jetzt möchte, ist da vollkommen irrelevant.

    @bdraw

    Deshalb habe ich ja auch mit Absicht nicht Sauberkeit geschrieben, sondern inhaltlich. Gerade in der Oberstufe musst du dabei auf die Arbeitsweise gucken, weil die ja auf den Bereich wissenschatspropädeutisches Arbeiten abzielt. Wenn man dann Schüler hat, die beispielsweise ständig nur paraphrasieren (was gerade im Fach Deutsch keine Seltenheit ist), dann muss man schon gucken, ob das nur ein Einzelfall war oder ob es da systematische Schwächen gibt, die man dann gemeinsam abarbeiten kann.

    Auch ist die Arbeitsweise natürlich wichtig. Gerade Analysen folgen dabei natürlich festen Regeln, die im Vergleich zur Mittelstufe ja noch einmal deutlich ausgeweitet und an die Literaturtheorie rückgebunden werden. Und da bekommst du dann mit einer regelmässigen Mappenkontrolle natürlich ganz andere Einblicke als nur mit Klausuren und mündlichen Beiträgen, zumal es ja nicht nur möglich ist ab- sondern auch gerade im Hinblick auf nur ein oder zwei Klausuren pro Halbjahr aufzurunden. Zumal es auch sehr stille Schüler gibt, die mündlich keinen Ton herausbekommen, aber schriftlich absolut klasse sind. Diesen Faktoren muss man natürlich auch in der Oberstufe gerecht werden.

    Geändert von BIT (27.11.2013 um 22:51 Uhr)

  9. #1429
    Zitat Zitat von BIT Beitrag anzeigen
    Das sehe ich aus didaktischer Sicht jetzt mal völlig anders. Auch die Mappenführung kann ein wichtiges Instrument zur Leistungsbeurteilung sein. Mir geht es dabei gar nicht mal um die Sauberkeit, sondern vielmehr um die generelle Arbeitsweise, die durchaus auch Rückschlüsse auf die fachliche Arbeitsqualität geben kann und mir als Lehrkraft auch deutlicher als so manche Klausur, die immer nur eine Momentaufnahme darstellt, zeigt, in welchen Bereichen ein Schüler oder eine Schülerin noch Förderbedarf (im guten wie im schlechten Sinne) hat. Das geht nur über langfristige Beobachtungen, die sich eben nicht mit nur zwei Klausuren und der mündlichen Mitarbeit alleine durchführen lassen. Insofern ist eine Mappenkontrolle in den seltensten Fällen Schikane.
    Das ist aber nur effektiv für die Art von Schülern, die ihre Gedankengänge auch in ihren Schriften niederschreiben. Es geht mir persönlich mehr um die Methodik, welche die Schüler anwenden, um ihr Wissen festzuhalten. Was das betrifft, finde ich nämlich, dass man dies ihnen selbst überlassen sollte, weil das sonst für den Schüler selbst ab einem gewissen Alter einen viel zu unangenehmen Erziehungsaspekt beinhaltet. Es gibt Schüler, die können ihr Erlerntes nämlich ohne großartige Notizen oder ordentlicher Schriftführung abspeichern und sehen diese gezwungene Disziplin-Maßnahme als lästige Notwendigkeit.

    Die Arbeitsqualität sollte eher anhand von Unterrichtsbeiträgen geprüft werden. Diese unterscheiden sich nämlich in der Regel nicht sehr von den Mitschriften, falls man sie führt. Schüler, die eher unzureichende oder gar keine Beiträge im Unterricht liefern, haben in den meisten Fällen auch keine sonderlich bessere Heftführung. Die meisten Mitschriften, die sie tätigen, sind bloße Niederschriften von Tafelbildern oder reine Informationen, anhand derer man nicht wirklich die Arbeitsqualität prüfen kann. Das einzige, was dann bleibt, ist die Überprüfung der Sauberkeit, und um die soll es ja eben eigentlich nicht gehen. Fälle, in denen Schüler im Unterricht zwar nichts sagen, aber dafür sehr viel bessere Texte verfassen, die sich aufs Unterrichtsthema beziehen, sind aus meiner eigenen Erfahrung, die ich gesammelt habe, absolute Ausnahmen, die schnell erkennbar sind und früh gefördert werden, sodass sie später eher weniger Probleme damit besitzen (ich kenne einen solchen Fall). Im Gegenzug dazu gibt es, worauf Byder und ich gerade hinauswollen, Schüler, die eben qualitativ gute Arbeit im Unterricht leisten, aber, außerhalb der Aufforderung zu einem Arbeitsauftrag oder einer Hausarbeit, keine sonderlich aufschlussreiche Notizen machen, an denen man ihre tatsächlichen Fähigkeiten erkennen kann, weil sie es eben nicht für nötig befinden.

    Das ist jetzt natürlich alles aus einer empirischen Sicht, aber ich bin trotzallem relativ überzeugt davon.
    Zitat Zitat
    @Ligiiihh:
    Uh, okay, das ist krass. Meine alte Schule setzt mit Biegen und Brechen ipads für alle durch (obwohl 90% der Lehrer garantiert nicht wissen wie man so ein Teil bedient xD) und deine Schule verbannt alles was ein Kabel hat. oO Wird das denn irgendwie von der Schulleitung begründet?
    Könnt ihr nicht zur Not während der Freistunden das Gelände verlassen und euch in ein Café oder so setzen?
    Da liegt das Problem. Die Schulleitung begründet es damit, dass Schüler weniger von ihren eigentlichen Pflichten abgelenkt werden und es soll außerdem die soziale Kompetenz fördern. Aus meiner Sicht völliger Schwachsinn und nicht ausreichend genug, ein komplettes Elektronikverbot innerhalb von acht Wochen durchzusetzen, wovon die sechs mittigen die Sommerferien darstellten. Es war schon vorher verboten, im Unterricht ohne Erlaubnis sein Handy zu benutzen. Wer es also vorher schon widerrechtlich gemacht hat, wird es auch nach diesem Elektronikverbot tun, da sich die Regeln hierfür nicht geändert haben. Steigerung der sozialen Kompetenz ist reine Ansichtssache (aus meiner Sicht halt Blödsinn). Was aber völlig ignoriert wird, ist, wieviele Vorteile diese sogenannten "elektronischen Geräte" vorweisen können, was mich immens stört.

    Meiner Meinung nach sieht das unser Schuldirektor aus einer viel zu zweidimensionalisierten Perspektive. Im Grunde genommen begründet er das mit konservativem Starrsinn und will nicht realisieren, dass er aus der Sicht seiner gesamten Schülerschaft einen gewaltigen Stock im Arsch hat. Deswegen setzt sich die Schülerinitiative, zu der ich übrigens auch gehöre, gerade mit dem Stadtschulrat zusammen, um diesen Schwachsinn Schritt für Schritt zu beenden.

    Die Lösung mit dem Verlassen des Schulgeländes ist zwar eine Lösung, aber das Problem ist, dass wir nicht wirklich viele Möglichkeiten haben. Manche möchten auch einfach so im Warmen sitzen und sich mit ihren Geräten beschäftigen. Jedes Mal ins Café zu gehen wäre zu aufwändig für solch eine Kleinigkeit und ginge auf Dauer auf die Brieftaschen von vielen Schülern, die in vielen Fällen ja nicht so viel vorweisen kann. Momentan bleibt uns aber tatsächlich nichts anderes übrig, als uns (und das dürfen außerdem nur die Qualifikationsphasen-Schüler, ergo 12. und 13. Klasse) nach draußen zu begeben, um irgendwelche Sachen zu recherchieren oder einen wichtigen Anruf zu tätigen.

    Geändert von Ligiiihh (27.11.2013 um 23:02 Uhr)

  10. #1430
    Zitat Zitat von BDraw Beitrag anzeigen
    @BIT:
    In der Mittelstufe, okay. Aber ab einem gewissen Alter sollte man davon ausgehen, dass jeder seine eigene Arbeitsweise hat. Wenn ich nun einmal praktisch keine Unterlagen habe - bzw. einen konfusen Wust aus Unterlagen - aber dennoch Ahnung vom Thema habe, wo ist dann der Mehrwert mich aufgrund dieser (evtl. nicht einmal vorhandenen) Mappe herabzustufen?
    Ich sehe durchaus den Mehrwert wenn es darum geht, jemandem beizubringen, dass eine ordentliche Arbeitsweise einem selbst sehr helfen kann, aber doch nicht mehr mit 20+. Aber mag auch sein, dass ich mich inzwischen zu sehr daran gewöhnt habe, alles auf meine Art machen zu können, solange nur das Ergebnis am Ende passt.

    Wobei ich aus meinen Erfahrungen aus der Schulzeit mich da auch an anderes erinnere: Du sagst es geht dir nicht um Sauberkeit, wir wurden damals angemacht, wenn die Arbeitsblätter nicht sauber ausgeschnitten und eingeklebt waren. Da gab es echt schlechte Noten weil 'ne Ecke sich ablöste und nicht mit dem Lineal unterstrichen war. Woraus man da eine fachliche Kompetenz oder inhaltlichen Nachholbedarf erkennen möchte ist mir schleierhaft.
    Ist schon krass, mit der Sauberkeit, wenn es so extrem ist. Gab es bei mir glaube ich früher auch - aber meine Schulzeit ist auch schon etwas her. Wenn man dann Linkshänder und ja von links nach rechts schreibt und manchmal etwas ein bisschen Tinte verwischt und es nicht so perfekt aussieht und sich dann jemand beschwerte.

    Das mit der eigenen Arbeitsweise stimmt. Ab Oberstufe war ich auf ner andern Schule, da hatte ich auch andere Lehrer die das besser beurteilen konnten, denke ich. Da wurden seltener irgendwelche Hefte kontrolliert(fast nie, glaube ich - bis auf wenige Ausnahmen). Wenn man im Unterricht mal nicht mitgeschrieben hatte interessierte das auch die weniger - zumindest bei mir... wenn in Mathematik die zigtausendes Aufgabe von derselben Sorte/Problemstellung an der Tafel bearbeitet wurde und es mir reicht wenn ich davon eine verstanden habe - um dann regelmässig meine 1,x in der Klausur ohne Probleme zu kriegen. Weiß natürlich dann auch so mancher Lehrer, denke ich. Und das Schreiben lernt man ja in der Grundschule. Wenig Sinn da tausend Sachen mitzuschreiben.

    Obiger Fall von 3 Monaten irgendwie das gleiche Thema... erinnert mich übrigens an meine Realschulzeit. Toller Chemie- und Musiklehrer(ja der hatte diese Kombination an Fächern). Der Chemielehrer, der auch Wunderkerzen baute und dann Papiertücher(die zum Hände abtrocknen) drunterlegen wollte, weil die so stark funkten - damit der Tisch nicht abbrennt bzw. das da einbrennt. Das das Papier brennbar ist merkte man dann erst etwas spät. Und anderer Lehrkraft fragte sich dann in gleichen Raum später mal "wer hat denn da den neuen Tisch schon so beschädigt"(eingebrannt so bisschen - war nen relativ neues Schulgebäude).

    Na ja... der Lehrer war jedenfalls nix. Lies immer im Chemiebuch nur 1-2 Seiten zusammenfassen. Das war die Aufgabe im Unterricht und auch später als Hausaufgabe.

    In Musik haben wir dann wochenlang irgendnen neumodischen Romeo und Julia-Film geguckt und noch irgendwie Westside Story und dann alle paar Minuten unterbrochen, um zu gucken, wo sich die 2 Geschichten irgendwie ähneln... und das dauerte dann natürlich ewig und man war wochenlange oder monatelang nur damit beschäftigt. Der war teils schon irgendwie witzig, der Mann. Teils auch traurig und eher ärgerlich - sich da im Unterricht langweilen zu müssen.


    Edit: Was ich vergessen habe: Gibt da auch beim "Mitschreiben" - was ich so nervig fand(ich schrieb da schon gern nur selektiv mit, recht frühzeigit, auch wenn manchmal erwartet wurde, dass man das komplette Tafelbild übernahm, so 1:1) - unterschiede: Manche Lehrer haben sogar - was ich für sinnvoll fand - erst besprechen lassen und dann nach und nach ihr Tafelbild aufgebaut. Dann versteht man auch eher... wenn man nicht mit Hirn aus direkt mitschreibt und dann nix verstanden hat.

    Erst danach ein paar Minuten zum Mitschreiben gegeben. Ist natürlich zeitlich problematischer... aber ich mein: Das Schreiben haben wir da bereits gelernt. Wenns ums Verstehen geht ist das deutlich besser. Zeitsparend könnte natürlich dann wieder sein, wenn man irgendwas ausgedrucktes einfach verteilt - wobei dann der Mitschreibeeffekt verloren geht, das was man selber schreibt geht ja auch eher ins Gedächtnis.

    Geändert von Luthandorius2 (27.11.2013 um 22:57 Uhr)

  11. #1431

    Examinierter Senfautomat
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    Meine Erfahrung sowohl als Schüler, Student und jetzt Lehrer sagt leider etwas anderes aus und auch die Fachliteratur und Forschung geht da in eine andere Richtung. Prinzipiell hast du Recht, dass es natürlich verschiedene Letntypen gibt. Deshalb setzt sich die Note auch nicht nur aus den Klausuren zusammen, sondern eben auch aus der sonstigen Mitarbeit zusammen, wo eben alles ausser den Klausuren mit reinfliesst. So weit liegst du also gar nicht so falsch.

    Aber die Tatsache, dass die Noten in den einzelnen Bereichen dann nicht auseinanderweichen stimmt so definitiv nicht. Teilweise gibt es da eben ganz gravierende Unterschiede zwischen den einzelnen Bereichen. Das klassische Beispiel ist dabei das stille Mädchen, das mündlich eben eher schwach, aber dafür schriftlich spitze ist und auf der anderen Seite den polternden Jungen, der eher mündlich stark ist, aber schriftlich schwach ist. In der Oberstufe wurden beide dann eben im Mittelfeld landen, wenn man dann nicht noch andere Faktoren, wie eben Kappen, Porzfolios, Referate oder ähnliches hinzuzieht.

  12. #1432
    Das finde ich sowieso einen sehr problematischen Fall - diese Extremfälle. Da wurde bei uns auch immer um Noten gefeilscht, bei den mündlichen Noten. Ganz extrem dann natürlich, wenn man 2 Klausuren hatte, die jeweils 25 Prozent zählten(also insgesamt 50 Prozent) und dann nur eine einzige mündliche Note, die zu 50 Prozent zählte.

    Wobei das dann auch von Lehrer zu Lehrer wieder unterschiedlich war. Manche hatten dann noch kleinere "Tests" die irgendwie bei den andern 50 Prozent(wo die mündliche Note dabei war) mit zählten.

    Manche urteilten hart und gaben dem "stillen Mädchen" dann ne 5, was dann im Extremfall die Endnote fast um 2 ganze Noten heruntersetzen kann -> Folge: Das Zeugnis sagt am Ende gar nix über drüber aus, wie viel Ahnung die Person vom Fach hat. Die hat ja anscheinend dann mehr Ahnung vom Fach... aber andere Probleme. Bringt dann wieder einem Arbeitgeber der jemanden für ne Ausbildung einstellen will weniger an Information(gut das merkt er dann aber vermutlich auf anderem Wege).

    Andere Lehrer gibts dann, da zählt diese 5 ganz ganz wenig, weil man irgendwelche andern Leistungen noch dabei hat bei den anern 50 Prozent(50 war fast immer Klausuren und dann 50 für alles andere).

    Dann wieder andere, bei denen die stille Person ne 1-2 kriegt, weil die stille Person 1-2x im Schulhalbjahr befragt wird und korrekt antwortet und das ausreicht und der Lehrer ja weiß, dass die Person mit im Unterricht dabei ist und und mitdenkt.

    Je nach System gibts dann Streitigkeiten. Vor allem natürlich wenn stille Leute so gut bewertet werden. Andererseits ist es auch komisch, wenn kaum jemand ne Ahnung hat, sich aber viel meldet und dann halt nur oft mit Hilfestellung des Lehrers richtig antwortet und dan 2er abstaubt, in Klausuren aber 5er hat.

    Eine lustige Lehrerin hatte uns auch anonym uns selber + alle andern Mitschüler einschätzen lassen und dann das dann bei ihr abgeben lassen und sich das angeguckt und wohl noch für ihre Urteilsfindung herangezogen. Auch recht interessant... da gibts so viele unterschiedliche Arten wie es Lehrer gibt(bzw. gabs zumindest in meiner Zeit in meinem Bundesland... kann heute und in ganz andern Bundesländern natürlich alles strikter vorgeschrieben sein wie man das zu werten hat - wobei es ja wohl immer irgendwie subjektiv ist).

  13. #1433
    Zitat Zitat von BIT Beitrag anzeigen
    Aber die Tatsache, dass die Noten in den einzelnen Bereichen dann nicht auseinanderweichen stimmt so definitiv nicht. Teilweise gibt es da eben ganz gravierende Unterschiede zwischen den einzelnen Bereichen. Das klassische Beispiel ist dabei das stille Mädchen, das mündlich eben eher schwach, aber dafür schriftlich spitze ist und auf der anderen Seite den polternden Jungen, der eher mündlich stark ist, aber schriftlich schwach ist. In der Oberstufe wurden beide dann eben im Mittelfeld landen, wenn man dann nicht noch andere Faktoren, wie eben Kappen, Porzfolios, Referate oder ähnliches hinzuzieht.
    Ich habe mal eben die Fälle, die du mir jetzt genannt hast, vorher mal beobachtet. Ich kenne einen Fall, bei dem ein Junge früher mal absolut still war, aber eigentlich ziemlich was in seinem Kopf hat. Das hatte man schnell gemerkt, weshalb dieser Junge im Unterricht dann im Laufe der Jahre immer wieder dazu aufgefordert wurde, etwas zum Unterricht beizutragen, damit sich seine Arbeitsbeteiligung zumindest etwas verbessert. Mittlerweile hat man diese Schüchternheit als allgemeine Charakterschwäche abgestempelt. Es ist zwar löblich, falls man diese Schwäche bei einem erwachsenen Schüler als Lehrer ausbügeln möchte, aber daran soll es zumindest faktisch nicht scheitern. Deshalb muss seine mündliche Note nicht allzu sehr unter seiner stillen Art leiden und wird maximal um ein bis zwei Punkte gesenkt, was ihn immer noch im zweistelligen Bereich festhält. Immerhin weiß man ja, dass er es eigentlich kann, außerdem gibt er freiwillig seine Hausarbeiten ab, die ja auch unter die mündliche Note fallen. Sein Hefter lässt man aber hierbei außer Acht, weil es aus der Sicht der Lehrer, die er hat, nun mal redundant wäre, nochmal drüber zu schauen.

    Der polternde Junge ist aus meiner Erfahrung ein ziemlich großer (und für mich nerviger) Schwätzer, der nichts tut, außer schlaue Dinge nachzuplappern, die er vielleicht verstanden haben mag, aber auf die er von selbst nie gekommen wäre. Er tut dies, weil er genau weiß, dass er in dem entsprechenden Fach schriftlich nicht viele Punkte sammeln kann und versucht deswegen schlau daher zu reden, indem er sich bei jeder Kleinigkeit meldet und irgendwelche Dinge vorträgt, die man ihm vorsagt oder die er laienhaft aus einem Text extrahiert hat, damit er so die Quantität seiner mündlichen Leistung erhöhen kann. Das kann man dann gut erkennen, wenn man ihn zusätzlich zu seinem Beitrag noch eine analytische Frage stellt, die sich eben auf seinen Beitrag bezieht. Meistens folgt darauf ein ziemlich dilettantisches "Ähm... darüber habe ich noch nicht nachgedacht!" oder noch schlimmer "Keine Ahnung!". Worst Case schwätzt er einen unglaublichen Schwachsinn.
    Ich sehe außerdem keine logische Erklärung dafür, weshalb jemand, dessen mündliche Beiträge qualitativ (nicht quantitativ) brauchbar sind, dies nicht erneut, noch nicht einmal 1:1 wieder in seinen Unterlagen niederschreiben kann. Sind die Texte, die er verfasst, qualitativ schlecht, sind das für mich Anzeichen dafür, dass er wirklich einfach nur am Schwätzen ist. Besitzt er gar keine eigenen Mitschriften, umso schlimmer. Situationen, in denen jemand mündlich sehr gute Ansätze verfolgt, aber sie schriftlich nicht gut festhalten kann, weil ihm dafür ein gewisses Maß an Wortgewandtheit fehlt, sind für mich eine andere Baustelle, da ich das wiederum nicht als "mündlich stark" abstempeln kann.

    Okay, der Absatz klang jetzt dem gegenüber sehr bösartig gesinnt, aber das ist jetzt auch bloß eine Zusammenfassung meiner eigenen Erfahrung.

    Geändert von Ligiiihh (27.11.2013 um 23:28 Uhr)

  14. #1434
    Mappenkontrollen finde ich, aus bereits genannten Gründen, auch ziemlich überflüssig. Ich finde, mit steigendem Alter ist das auch irgendwo ein Einschnitt in die Privatssphäre. Zum Glück gab es sowas bei uns nicht und ich war gerade wirklich erstaunt zu lesen, dass sowas wirklich erlaubt und wohl tatächlich auch gar nicht so unüblich ist.

    Ich habe das bei uns leider so erlebt, dass mündliche Noten definitiv nicht das abgedeckt haben, was sie hätten abdecken sollen. Irgendjemand hier hat geschrieben, dass Leute, die ruhiger sind, dafür aber schriftlich besser, in der Regel entdeckt und gefördert werden, aber das war bei uns überhaupt nicht der Fall.
    Bei uns gab es in einigen Fächern die sogenannten "Mitarbeitsnoten". Die haben im Prinzip so funktioniert: Je öfter man sich meldet, desto besser die Noten. Bzw. je präsenter man ist, desto besser die Noten. Es spielte oftmals nicht wirklich eine Rolle, welchen Substanzgehalt man von den Leuten, die immer irgendetwas beizutragen wussten, erwarten konnte oder wie man sich generell im Unterricht verhielt.
    Ich hatte darunter sehr zu leiden... Ich war sehr still und habe mich im Grunde sehr selten gemeldet, weil ich mich einfach nicht getraut hab. (Ich hatte schon immer Probleme mit dem Selbstwertgefühl.) Das hat meine Note in einigen Fächern nach unten gezogen. Wären auch Dinge wie das Erledigen von Hausaufgaben, Aufmerksamkeit/Benehmen im Unterricht oder das regelmäßige Mitbringen von Arbeitsutensilien etc. wichtig für eine solche Note gewesen, wäre die in vielen Fächern für mich wahrscheinlich besser ausgefallen.
    Deswegen finde ich sowas unmöglich. Man sollte keine Noten vergeben, die messen, wie oft man sich meldet, völlig ungeachtet der Tatsache, wie der Schüler sich sonst so verhält. Wenn man etwas schüchterner und stiller ist, hat man automatisch die Arschkarte gezogen, so zumindest in meinem alten Gymnasium. Die Leute, die den ganzen Unterricht über rumgeblödet haben, sind immer besser weggekommen, was das anging.
    Ich kenne viele Leute, die das anders sehen, aber meine eigene Erfahrung bringt mich dazu, das zu verurteilen.

    Ich finde es auch immer wieder erstaunlich, wie unterschiedlich Schulen und deren Handhabung mit verschiedenen Dingen doch sind..

  15. #1435
    Sorry, dass ich das srs bsns kurz unterbreche, aber ich muss das einfach teilen, weil ansonsten geh' ich tot. Diese Website bringt mir gerade unendlich viel Freude, und ich habe keinen Plan warum das so ist. Die Gemeinde Kuchen. Ich kann wandern gehen in Kuchen. Kuchen stellt sich sogar vor. Und es gibt einen Adventsmarkt in Kuchen - den Kuchener Adventsmarkt.

    Kuchen. Ich glaube ich dreh' entweder gerade langsam durch oder bin einfach nur sehr sehr leicht zu erheitern wenn ich auf Meds bin - oh Gott. Mir tut der Bauch weh vor lachen.

    Kuchen.

    Edit: Oh Gott, der Nachbarort heißt Süßen. Süßen bei Kuchen.

  16. #1436
    Da findet man aber noch besseres. Hier z. B. listen Leute einige lustige Ortsnamen auf:
    http://www.chefkoch.de/forum/2,22,48...Ortsnamen.html
    "Hallo,
    bei uns gibts drei kleinere Städte nacheinander : Gingen, Süßen, Kuchen.Da könnte man: Wir GINGEN SÜßEN KUCHEN ESSEN (Essen ist ja weiter weg aber es passt Na! ) Eigentlich kommt ja zuerst Kuchen, dann Gingen und dann Süßen Lachen
    Grüssle Kögi "

  17. #1437

    Katii Gast
    Zitat Zitat von BIT Beitrag anzeigen
    Das stimmt nicht. Der Hefter bzw. die Heftführung fallen unter den Bereich der so genannten sonstigen Leistungen, die generell nicht nur bewertet werden dürfen, sondern sogar regelmäßig beurteilt werden sollen (Stand: November 2013, Land NRW). Diese Dinge werden bei uns sogar in den Lehrplänen und Kernrichtlinien festgehalten, so dass das rechtlich bombenfest sein sollte.

    Die Sache mit dem vorher ankündigen ist dagegen schwerer. Prinzipiell müssen die Kontrollen nicht im Vorhinein angekündigt werden. In einem solchen Fall gilt das allerdings nur als Stichprobenkontrolle mit der Wertigkeit etwa einer mündlichen Note. Bei vorher angekündigten Proben kann dies auch wie eine Klausur gewertet werden.

    Diese Regularien müssen allerdings zu Beginn der Unterrichtserteilung in der Klasse oder im Kurs bekanntgegebenen werden. Im Optimalfall geschieht dies schriftlich, es darf allerdings auch nur eine mündliche Einleitung gegeben werden.
    was ist das denn für ein Bullshit? In 13 Jahren Schule (Grundschule NRW, Gesamtschule Hessen und die Oberstufe in NRW) hat niemand meinen Hefter oder Hefte kontrolliert... x.x sollte auch niemand.... zum bewerten sind Tests da
    und um mündliche Note zu steigern gabs halt Referate o.O

    Geändert von Katii (28.11.2013 um 02:05 Uhr)

  18. #1438

    Examinierter Senfautomat
    stars_mod
    Es gibt nur keine "mündliche" Note, sondern eben die schriftlichen Noten aus Klausuren sowie Klassenarbeiten und die so genannte sonstige Mitarbeit, in die explizit alle anderen Bereiche hineinfallen. Dazu zählen eben Referate, mündliche Beiträge, sonstige schriftliche Arbeiten und eben auch die Mappen- und Heftführung. Das kann man jetzt gut oder schlecht finden, steht aber für alle Fächer eben in den zentralen Richtlinien und Kernlehrplänen drin. Für die Oberstufe gelten diese seit 1998 mit voraussichtlicher Änderung ab 2014, für die Unter- und Mittelstufe seit 2007. Hintergrund ist halt der, dass angemessen sämtliche Leistungen des Schülers in der Note berücksichtigt werden, wobei der Anteil der sonstigen Leistung bis zum Abitur auf 50 Prozent bei Klausurfächern steigt.

  19. #1439
    Zitat Zitat von steel Beitrag anzeigen
    Edit: Oh Gott, der Nachbarort heißt Süßen. Süßen bei Kuchen.
    Und neben Süßen liegt auch noch Eislingen.
    Eislingen bei Süßen bei Kuchen.


    Ist da im Filstal, voll schön und idyllisch dort.

  20. #1440
    Wuhu, Weihnachtsgeld. Zwar keine Ahnung wieviel, aber Gratisgeld \o/. Normal krieg ich keins, aber eben wurde bekanntgegeben, dass es doch welches gibt.

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