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Thema: [ZOOOOOmmxBIES! Staffel 2] Tag 3 - Schiffsfriedhof Dolphin Kowloon

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    "Wie er g-gestorben ist...? N-Nun..."

    Er überlegte kurz. Wie war das? Sie wollten aus dem Royal Botanic Garden fliehen aufgrund des angehenden Zombie-Sturms... die Lage war ziemlich mies, weshalb Leute zum Auskundschaften geschickt werden sollten... und da musste Axel damals herhalten. Was seinen Tod hinterher bedeuten sollte.

    "So? Er hat euch allen also den Arsch gerettet, bevor er gestorben ist?"
    "I-Ich denke schon. Er sollte seinen Kameraden die Zombies vom Zaun halten und muss von ihnen wohl geschnappt worden sein."
    "Junge... was ein Tod. Ich dachte wenn er stirbt, dann, weil er da richtige Scheiße am Dampfen hatte."
    "Na ja... also um ehrlich zu sein kam er mit manchen Leuten nicht so gut klar... w-wobei ich sagen muss, dass ich nicht erwartet hätte, dass er stirbt, i-immerhin wirkte er sehr taff, so wie du!"

    "Meinste?"
    , grinste sie mit einem Hauch von bitterer Ironie, "Ich hätte das... auch nicht erwartet, aber das war einfach nur dumm."
    "Ich m-meine, er kannte sich w-wirklich gut aus mit dem, was e-er machen musste! G-Gut, er wurde zwar von Personen begleitet, die nicht so gut mit ihm klar kamen, a-aber..."
    "Wie? Was meinste damit?", wurde sie bei seinem letzten Satz hellhörig.
    "N-Nun, er ging beispielsweise mit einem guten Freund von mir, aber sie konnten sich gegenseitig nicht ausstehen. I-Ich glaube aber nicht, dass er... dass er... äh... d-dass e-e-er..."

    ...dass er von... Riley hintergangen wurde? Aber... das konnte doch nicht sein. Gut, er wirkte sehr gestresst danach. Und irgendwie konnten sich Riley und Axel ja wirklich WIRKLICH nicht riechen. Und dass Riley nicht sagen wollte, was er in der Kanalisation fand, war jetzt auch nicht unbedingt das koscherste Verhalten... und...

    ...Scheiße. Kann nicht sein. Oder doch? Aber er war sich nicht sicher... doch genau das machte Niki unsicher. Er konnte nicht mit 100%iger Sicherheit sagen, dass Riley ihn NICHT umgebracht hatte. Aber das konnte er Lexi nicht sagen. Nicht, wenn es Riley betraf...

    "Ey...!", weckte sie ihn aus seinem Gedankengut, "...dass er was?"
    "D-Das kann doch nicht s-sein. Er hat doch nicht e-etwa...", und sein Stimme stockte, als er Lexis nicht besonders amüsiertes Gesicht sah, was die bedeutungsschwangere Stille nicht unbedingt besser machte, "...a-ach, ne. Ich w-war doch eh nicht dabei..."
    "Junge...", setzte sie mit einem leicht angefressenen Ton an, "Sag nich', du weißt grad' mehr, als du gerade hier mir zu verklickern versuchst."
    "N-Nein! O-Oder warte... nein... warte... ah... aaaargh!"

    Er fasste sich mit beiden Händen an seinen Kopf und versuchte schmerzhaft seine Gedanken zu ordnen. Nie im Leben könnte er ihr jetzt richtig antworten. Dafür brauchte er Zeit.

    ...Zeit. Ja, genau, Zeit. Er brauchte jetzt Zeit.

    "L-Lexi... i-ich bin... bin u-untröstlich... ich m-muss mich jetzt schnell um den Sicherungskasten kümmern, damit wir an d-den Treibstoff k-kommen... und d-dann m-müssen wir hier ganz schnell weg. A-Also g-gib mir bitte später Gelegenheit, dir zu antworten."


    Lexi musterte sein Gesicht. Eigentlich würde sie das nicht zulassen, dass ihr jemand einfach mit der Wahrheit abhaut. Aber in diesem Fall war die Lage einfach äußerst beschissen und es sah nicht so aus, als würde der Junge ihr weglaufen wollen, sondern brauchte tatsächlich einfach Zeit, um selber klarzukommen. Außerdem konnte er ja eh nicht fliehen. Er war an ihrer Gruppe gebunden.

    Sie seufzte kurz undeutlich. Sie machte ihm mit einer Geste klar, dass er nun besser jetzt oder nie gehen sollte. Er drehte sich draufhin sofort um und ging los. Doch bevor er aus der Bildfläche verschwand, warf sie ihm eine Tasche an seinen Rücken, weswegen er fast hingefallen wäre.

    "Ich brauch' dich noch, Shorty. Stirb mir also besser nich' weg."

  2. #2
    "Stirb mir also besser nich' weg.", sagte sie und warf ihm eher unenthusiastisch die Tasche entgegen, die ihn am Rücken traf und fast von den Füßen holte [Adrenalinspritze -> Niki, +2 Agi]
    Perplex sah er die Spritze an, die er aus der Tasche gezogen hatte, wendete sie ein paar Male, studierte die Buchst-
    "Adrenalin. Gibt Tinte auf den Füller. Nicht für lange, aber... es sollte bei der Treibstoffaktion helfen, schätz' ich."
    Niki besah noch einmal die Spritze und nickte Lexi kurz zu zu, bevor er zurück ins Innere verschwand.

    Was ein Tod.
    Sie blieb an Ort und Stelle hocken, rauchte noch eine Zigarette und starrte geradeaus ins Leere. Die leere Tasche lag noch da. Sie würde sie gleich aufheben. Es war mehr an der Geschichte dran - und sie würde es erfahren.

    "Stirb mir nicht weg, Shorty.", murmelte sie noch einmal. Eher zu sich als zum kleinen Asiaten. Vielleicht als Aufmunterung. Er würde es schaffen. Und wenn er wieder zurück war - nun, dann hatte sie bis dahin eventuell schon geplant, was sie als nächstes tun würde.

    Geändert von T.U.F.K.A.S. (05.09.2013 um 20:44 Uhr)

  3. #3
    Celina wollte also die Rothaarige Person, Dolores hieß sie, in die Unterhaltung mit einbeziehen. Warum auch nicht, schließlich hatte sie bisher auch immer wieder nützliche Informationen für die Gruppe herausgefunden. David kam der Unterhaltung auch ein Stück näher die Celina mit der Dame führte.
    Soso, Dolores war also auch von Bord gegangen als hier ein wenig Hektik herrschte. Aber zumindest hatte auch sie noch was rausgefunden. Als Dolores anfing zu erzählen und sich so platzierte das auch David alles sehr gut mit verstehen konnte, fing sie an von diversen Aufzeichnungen zu reden die Wohl auf einem Diktiergerät oder einer Kassette abgespeichert waren. Es waren mehrere Notizenhafte Nachrichten. Es wurden Ladungen, Nahrung und alles Mögliche mit dem Schiff versendet und an sogenannte G-Anlagen verteilt. Dann auch was von Ratten und Containern die nicht richtig gelagert wurden. Irgendwie kam ihm da was komisch vor. Hatte nicht auch Celina eben von Containern geredet die irgendwie …. Ob es da einen Zusammenhang gab?

    Okay, also hier scheinen Ja ein paar Parallelen zu existieren. Die Container… da muss ja irgendwas mit sein, ebenso Ratten. Ratten sind bekanntlich übertragungsträger von allen möglichen Krankheiten.

    Celina wollte sich alles aufschreiben.
    Gute Idee, wir sollten alles an Infos zusammentragen und gebündelt irgendwie als Notizen besitzen. Vielleicht würde sich dadurch ein Bild ergeben wenn wir uns das anschauen, vor allem wenn die anderen wohl bald aufbrechen würden um den Treibstoff zu besorgen. Dann hätten wir genügen Zeit bis wir China erreichen würden um uns darüber Gedanken zu machen.

    Das war ein Guter plan, aufgeschrieben bringen die Sachen mehr als wenn wir sie im Kopf hin und her tragen und jemand was vergessen würde.

    Ladys, dann wäre es vielleicht nicht verkehrt wenn wir uns unter Deck begeben und dort alles aufschreiben. Sollten sie aber aufgrund der prekären Lage unter Deck lieber hier oben mit der Bank und den Kisten vorlieb nehmen ist das auch kein Problem.

    So würden sich die Drei nun dort zusammensetzen und darüber beraten und planen und spekulieren was wohl passiert sein könnte und ob es ihnen wichtige Infos gab.

  4. #4

    Treibstoff holen. Genau.
    Rein ins Schiffinnere. Warten bis der weißhaarige Junge, der wie Nikki aussah, die Tore zum Treibstoffdepot öffnete. Kanister schnappen und abhauen.

    Keine schwere Aufgabe. Wäre da nicht die Schiffsbesatzung.

    Vorsichtig und lauschend nach vor ihnen liegenden Gefahren schrittem Suparman und Alice gemeinsam durch die Schiffgänge. Hier und da begegnete ihnen die einen oder anderen vor sich hinschlurfenden Zombies, welche aber dank der vielen dunklen Ecken, die die verwinkelten Schiffgänge anboten, relativ gefahrlos und unbemerkt mit dem Messer ausgeschaltet werden konnten, ohne dass sie sich Gedanken darum machen mussten, Aufmerksamkeit zu erregen. Langsam machte sich das viele Schleichen, Verstecken, Weglaufen und Erkunden von versteckten Routen, wie es monatelang auf seinem ehemaligen Inselparadies auf dem Tagesplan stand, für ihn bezahlt.

    Doch trotzdem verspürte er zunehmende Unruhe, als sie weiter in das Schiffsinnere vordrangen. Nicht nur wurden die - seltsam aufgeschreckt wirkenden - Zombie-Gruppen immer häufiger, gefährlicher, schwieriger zu umgehen. - Sein Überlebensinstinkt teilte ihm mit, dass große Gefahr dort drinnen auf sie wartete, die Tote fordern würde. Und er hielt doch eigentlich recht viel auf seine Instinkte.

    Ein paar tote Zombies weiter stießen sie auch bald auf die Tür zum gefragten Treibstoffdepot. Da stand es. In Großbuchstaben. TREIBSTOFFDEPOT. Also warteten sie auf das Signal.. und wurden nicht enttäuscht. Prompt öffnete sich die Tür per Fernsteuerung und erlaubte ihnen einen Blick in das Innere des Raumes. Leider aber auch einen Blick in einen Nebenraum, der sich ebenfalls öffnete und eine ganze Menge hungriger Zombies offenbarte. Eine MENGE Zombies.

    Verdammt! Das könnte zu einem echten Problem werden. Doch kaum hatte Suparman seine Gedanken zu Ende gedacht, setzte sich der Türmechanismus zum Zombie-Raum wieder in Bewegung, fuhr Richtung Boden und begrub unterwegs netterweise noch ein paar Zombies unter sich. Ein willkommener Anblick. Sah so aus, als hätte sein weißhaariger Freund den Fehler in der Tür-Fernsteuerung schnell genug erkannt und sie vor größerem Unglück bewahrt.

    Ein schlauer Bursche!

    Ein paar Zombies hatten es zwar durchgeschafft und torkelten mit hungrigen Mäulern auf ihn zu, aber stellten sie keine besondere Gefahr für ihn dar und schienen außerdem mehr an Alice interessiert zu sein. Vielmehr schenkte Suparman den Treibstoffkanistern, die hier überall herumstanden, Beachtung, schnappte sich eine Ladung und rannte los. Gleichermaßen ein Signal für die Zombies, die, unerfreut, dass ihnen gerade ein Abendessen durch die Lappen zu gehen versuchte, rasch ihr Tempo erhöhten und ihn quer durch das halbe Schiff verfolgten. Und er rannte. Wieviele waren es mittlerweile? Er wagte es nicht, zurückzublicken, doch ließ das von allen Seiten hörbare Stöhnen vermuten, dass ihre kleine Expedition für einen großen Aufruhr unter der Schiffsbesatzung gesorgt haben musste.

    Über welchen Weg war er nochmal hergekommen? Und wo war eigentlich Alice hin? Suparman lief weiter ziellos durch die Gänge und kam irgendwo… zu weit oben heraus. Sah so aus, als wäre er ein Schiffdeck zu weit oben gelandet. Was nun also? Zurücklaufen konnte er schlecht, dann lief er den Zombies in die Arme. Ein Blick über die Reling versicherte ihm, dass Springen keine gesunde Option darstellte.
    Aber… moment. Ein Geistesblitz kam ihm. Hatte er nicht von dieser Prudence diese unheimlich praktische Strickleiter geschenkt bekommen? Schnell schwang er die Strickleiter um die Reling, warf den Treibstoff vorsorglich hinunter und kletterte vorsichtig die Leiter herab.

    Danach löst er die Leiter wieder mit einem kräftigen Ruck - hochwertiges Material! konnte man sich noch gut gebrauchen, also warum hier lassen? - und steckte sie wieder ein. Mit den Kanistern vollgepackt machte er sich wieder auf den Weg und stieß auch schnell zum sicheren Deck der Heather.

    Geändert von Indy (05.09.2013 um 22:35 Uhr)

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