Nachdem Der Russe dann abgezogen war um Fische zu fangen, auch wenn David sicherlich wusste das dem stämmigen Kerl das nicht passte, wandte er sich wieder zur Reling rüber und betrachtete das Schiff als er irgendwann eine französische weibliche Stimme vernahm die jetzt nicht unbedingt laut war aber auf einmal lauter wurde. David war so in Überlegungen versunken das er sie erst wirklich nachdem sie lauter wurde bewusst wahr genommen hatte.

"ìsch 'abé mísch nur gefragt, wie ísch mich nüützlísch machen kann... und da dú Mr. Anfü'rer bíst..."

Der Amerikaner drehte sich zu der blauhaarigen jungen Dame um er überlegte kurz was er dieser Person an Arbeit geben könnte. War sie nicht diejenige die sich in dem Dorf letztens noch an der Statue versucht hatte? Er meinte das sie da doch recht, nun sagen wir mal, erfolgreich war. Auch wenn die Gespräche später eigentlich eher von Glück zählten dass sie die Dinger da runter bekommen hatte. Zumindest hatte er sich das sagen lassen. Also sie war recht Agil wie es scheint, da wäre es doch… Da kam es ihm wie ein Blitz… Die Brücke, da musste es sicher was geben, was einiges an Informationen bringen konnte, Logbücher, Seekarten usw.

Also, ich hab gehört das du recht Gewand bist und relativ Agil dinge hoch klettern kannst. Wie wäre es da, wenn du versuchen würdest über die Dachlucke der Schiffsbrücke, in selbige hinein zu kommen. Sicherlich, und auch hoffentlich, liegen da drin noch einige Sache die nützlich sein könnten. Such am besten nach Dingen wie Logbüchern, Seekarten, Informationen, und so weiter. Du bist flink genug das du unbemerkt von den Zombies da hoch kommen solltest, aber trotzdem pass auf und wird nicht übermütig.

er pausierte kurz. Dann sprach er weiter

Wie gesagt, alles was irgendwie nützlich sein könnte. Karten, Logbücher, vielleicht sogar Waffen oder sonstiges was wir zur Verteidigung nutzen könnten. Also, zeig uns was du drauf hast.

er zwinkerte ihr zu und schickte sie los. Hoffentlich schickte er sie damit nicht in den Tod.
Kurz darauf kam Jul ebenfalls an die Reling und gesellte sich zu ihm. Beide blickten den Ozeanriesen an und auch sie schien die Lage und Möglichkeiten zu Sondieren die sie hatten. Nach einigen Momenten des Stillen „begutachten“ wurde er von einem leichten stupsen in die Seite daran erinner das neben ihm noch jemand steht.

"Sieh mal dort drüben"
Er blickte in die Richtung in die Jul deutete.
"Die liegen da doch wie auf dem Präsentierteller. Ich könnte dahin schwimmen und sie für uns bergen. Die Kisten scheinen auch nicht kaputt zu sein. Da ist bestimmt was drin was wir brauchen können."

Stimmt, jetzt wo sie es sagt, da könnte glatt was Interessantes für die Gruppe drin sein und Jul wirkte Fit genug dass sie das packen könnte und den Inhalt der Kisten zum Schiff zu bringen zu können.
Ein Versuch wäre es wert. Es sieht nicht großartig gefährlich aus, und du ähh.. Sie.. ach verdammt lassen wir das, wenn wir sterben sollten dann schon als Bekannte. er musste kurz lachen, denn irgendwas war an der Situation, so ernst sie auch war, doch wieder etwas komisches.
Ja, nochmal. Also Versuch es gerne, aber riskiere nichts, auch wenn da ne Sandbank ist, muss das nicht heißen das da keine Gefahren lauern. Geh nicht zu viel Risiko für die paar Kisten ein. Das würde nicht lohnen.“ meinte er zu ihr.
Er war jetzt auch nicht so der beste Konversationspartner. Das hatte er schon öfters gemerkt. In Gefahrensituationen wie vor einigen Tagen noch auf dem Balkon des Gemeindezentrums auf der Insel, war das kein Problem, jetzt aber saßen sie auf einem Schiff in sicherer Entfernung zu den Zombies, da war er ein schlechter Smalltalker. Entsprechend schwieg er dann auch wieder da er nicht wirklich was Interessantes zu erzählen hatte. Er nickte Jul nochmals zu und schaute dann wieder nachdenkend auf das Schiff. Da hing immer noch das Boot, er würde nur zu gerne wissen was sich da drauf befindet.