Nun war er am Überlegen. Sollte er es riskieren dort zu dem Rettungsboot zu spurten, versuchen dort Hoch zu klettern oder einfach hier warten bis die Welt über sich selber zusammen bricht. Dann plötzlich wurde alles was hektischer, das Blauhaarige Mädchen kam total zerschunden wieder von ihrer Mission.
FUCK“ entfuhr es ihm. Dann sah er noch dass das kleine Mexikanische Mädchen ebenfalls verletzt war, schlimmer noch, es war offensichtlich eine Kopfverletzung, denn sie wirkte auf dem Weg zu Heather recht benommen. Schlag auf Schlag kamen die Gruppen die sich aufgemacht haben zurück und es sah übel aus. Eie war offensichtlich gebissen, die anderen stark verletzt. Dieser Gabriel hatte sogar ein Nagel on der Hand, a dem noch ein verdammtes Brett dran hin. Er lief einige Meter auf dem Schiff hin und her und versuchte einen klaren Kopf zu bekommen. In seinen Gedanken rannten Erinnerungen, Erinnerungen an Oklahoma als die Apokalypse ausbrach und alles und jeden den er liebte zu willenlosen Untoten wurden die nur eines um Kopf hatten, sich an den Lebenden zu nähren. Sie hatten ihm selbst die letzte Person genommen die er als Familie angesehen hatte.

1 Jahr zuvor
Hektisch packte er wichtige Dinge in einen Rucksack, schnallte sich diesen um und rannte ins Wohnzimmer der Wohnung. Dort war seine Schwester ebenfalls noch einen Rucksack am füllen. Nebenbei lief der Fernseher mit einer Sondermeldung.
Am heutigen Tag waren aus heiterem Himmel mehrere tausende Menschen in Oklahoma City zu irgendwelchen …. Wesen mutiert. Man könnte sie schon mit sowas wie Zombies vergleichen, sagte die Nachrichtensprecherin, denn sie waren willenlos, und hatten offensichtlich nur im Kopf sich an Menschen zu nähren. Entsprechend wurden auch diese Infiziert und so stieg die Zahl wenige Stunden nach Ausbruch dieser scheinbaren Seuche auf mehrere zehntausende nur in Oklahoma City. Ebenso meldeten Weltweit die Nachrichtensender, dass dort ebenfalls solch eine Seuche ausgebrochen war. Einige Sprachen schon von einer Zombie Apokalypse.
Komm jetzt Lara, wir müssen hier weg, das Haus hier ist nicht mehr sicher.“ meinte er und packte seine Schwester am Arm und nahm sie mit. Gemeinsam verließen sie das Haus und stiegen in Davids Wagen. Er startete und fuhr los, doch irgendwann kamen sie auf dem Highway nicht mehr weiter. Autos standen kreuz und quer auf der Straße, offensichtlich waren sie alle verlassen. Der Wagen blieb stehen und beide Stiegen aus, schauten sich um, und blickten etwas skeptisch in einige der Wagen rein. Vielleicht war noch was hier was sie gebrauchen konnten.
In einem Wagen fand Lara eine Weibliche Person, sie schien noch am Leben zu sein, hatte aber wunden am ganzen Körper.
David, komm schnell her, hier lebt noch jemand
Die Dame im Auto schaute Lara mit einem sehr unwirklichen Blick an
Biii…..st du…. Ahhhh… renn….ahhhhh, laaahhhhhuf
Sprach die Frau in dem Wagen, als sie mit einem Plötzlichen Moment lauf Aufschrie. Lara schreckte zusammen als sie auch schon die Arme der Frau gepackt haben und sich der Blick der Dame von unwirklich auf leer veränderte und sie Die junge Dame stärker an sich ran zog und ihre Fingernägel in ihren Rücken rammte. Lara versuchte sich zu befreien aber die Dame konnte sie nicht los werden. Nach kurzer Zeit Biss die Frau Lara in den Arm und erst als David mit einem starken Schlag eines Eisenrohres der Dame den Schädel zertrümmerte, konnte Lara sich befreien. Danach malträtierte David die Willenlose Dame noch einige Male mit der Stange bis sich nichts mehr rührte.
Er hievte seine Schwester zurück ins Auto verband ihr den Arm und versuchte die Wunden am Rücke zu behandeln, aber er war kein Arzt, nur ein Kameratechniker, also war alles gerade so haltbar aufgetragen. Über den Highway kam er also nicht weg. Also fuhr er wieder zurück in die Stadt.

2 Tage Später
Lara’s schmerzen wurden größer. Ihre Blicke wurden verwirrter und auch ihre Haltung fing an ihm Angst zu machen. Er rechnete mit dem Schlimmsten hoffte aber das Beste. Am Ende war alles leider vergebens. Die Flüchtlingsgruppen nahmen ihn nicht auf so lange er eine Infizierte dabei hatte, und alleine konnte er die Stadt nicht verlassen. Doch seine Schwester war sein ein und alles. Vieles hatten sie Durchgemacht und auch das, so dachte er würden sie schaffen. Doch… am Ende siegte das, was auch immer sie so veränderte. Als sie sich am Abend dann ein sicheren Ort zum Schlafen gesucht hatten sprachen sie das letzte Mal miteinander als Lara und David, als die Geschwister die so unzertrennlich waren. Die die bisher alles gemeistert hatten.
David, verdammt diese schmerzen... ich halt das nicht mehr aus…
ihr liefen die Tränen über die Wangen, sie zitterte am Körper. David legte einen Arm um sie um ihr bei zu stehen aber auch um sie zu wärmen. Sie rückte aber schnell von ihm weg
Nein… komm mir nicht zu nahe, ich will nicht das du auch infiziert wirst.
David schaute sie an
Dir ist Kalt und du Weinst, also lass mich dir helfen. Wir werden etwas finden was dich wieder Gesund macht
Sie schüttelte den Kopf. Sie wusste das es aktuell nichts gab das helfen könnte. Woher sie das wusste? Das hätte nur sie beantworten können.
Sie packte an seinen Rücken, und zog die Pistole aus seiner Hose. Auf seinen rechten Oberschenkel gelegt schaute sie ihn an.
Ich möchte dir das sagen, solange ich noch klar denken kann.“ sie pausierte kurz Sollte ich zu einem dieser Willenlosen wesen werden. Zögere nicht mich damit zu erschießen. Lieber werde ich von meinem Eigenen Bruder dann erschossen als auf ewig dieses Ding zu sein oder gar von jemand anderen umgebracht zu werden. Falls ich in diesem Zustand überhaupt noch leben sollte als das was man ‚Leben‘ bezeichnet.
sie schaute ihm tief in die Augen. Ihr drang, ihrem Bruder noch einen letzten Geschwisterlichen Kuss zu geben, ihn noch einmal zu umarmen, konnte sie unterdrücken, zu groß war ihre Angst das sie ihn ebenfalls infizieren konnte.

In der Nacht war es dann soweit… David wurde von Typisch Schlurfenden Geräuschen geweckt. Er packte sofort die Pistole, und schaute in die Richtung des Geräusches. Da stand ein Schatten..
Lara?.... Lara bist du das?
es dauerte bis eine Reaktion kam, doch die Reaktion war nicht die, die er erwartet hatte. Er schaltete die Taschenlampe ein und sah der Hinterkopf seiner Schwester. Doch was ihn dann erwartete.. Sie drehte sich um und er schaute in ein stark verändertes, fast schon verwestes Gesicht seiner Schwester.
Oh Fuck, Lara, Scheiße… verdammte… ich kann das doch jetzt nicht einfach so machen.
Noch als er das Ganze mit seinem Gewissenskonflikt ausdiskutierte setzt sich seine Schwester, die nun auch zu den Untoten gehörte in seine Richtung in Bewegung. Als David am Ende gegen eine Wand stand und sie immer näher kam hob er die Waffe zielte auf ihren Brustkorb zögerte einen Moment und dann PENG!! Seine Schwester sackte zu Boden, doch nur wenige Momente später versuchte sie sich unter ächzen und stöhnen wieder aufzuraffen. PENG, PENG, PENG, PENG. Weitere vier Mal Schoss er nochmals auf sie, diesmal in den Kopf. Unter Tränen brach er zusammen, neben ihm der leblose und nun auch regungslose Körper seiner Schwester.
Scheiße… ver…damm…te scheiße“ zu mehr war er nicht in der Lage. Die Nacht kam er nicht zum Schlafen. Am nächsten Morgen ließ er nur schweren Herzens seine Schwester dort zurück. Später fand er dann recht schnell zu einer Gruppe, aber der Schmerz saß tief und würde wohl ewig dort verweilen. Doch das wollte er sich nie ansehen lassen.



Plötzlich riss es ihn aus seinen Gedanken.
"Mr. Stevens, ich fürchte, d-dass ich nicht ganz auf dem Laufenden bin. Was ist passiert, w-wie sind diese Verletzungen zustande gekommen? K-kann ich irgendwie helfen?"

David drehte sich rum und blickte in das Gesicht von Celina.
Er erklärte ihr kurz und noch leicht in seinen Erinnerungen verloren was passiert war. Das sich eine Gruppe aufgemacht hatte im Schiff nach Nahrung und anderen Dingen zu suchen, die sie vielleicht gebrauchen konnten. Am Ende kamen sie zwar zurück, hatten aber leider einige Verletzungen. Vor allem das kleine Mädchen mache ihm sorgen, erklärte er ihr. Ebenso erklärte er auch das die Blauhaarige Französin offensichtlich gebissen wurde und er dafür nun sorgen musste das sie irgendwo sicher untergebracht werden kann, denn wenn sie zu einem Zombie mutiert will er nicht das noch mehr infiziert, gebissen oder gar getötet werden von ihr.
Dann blickte er Celina an
Und wir beide müssen uns nachher auch einmal unterhalten, denn offensichtlich geht es Ihnen auch nicht so gut. Aber dazu später, jetzt wird ich erst mal sorgen dass das hoffentlich nützliche Zeug in dem Rettungsboot dort zu uns kommt, und dem Zombie da ein paar Arme brechen werde“ er zeigte auf das Rettungsboot an der Bordwand der Dolphin und ging dann zur Reling, drehte sich zu dein Leuten rum die gerade vom Verarzten und Behandeln wiederkamen so wie auch zu den restlichen der Gruppe.
Sperrt sie weg, fesselt sie irgendwo oder was auch immer, aber sie darf nicht in die Nähe der Verletzten kommen. Wir können uns keine weiteren infizierten leisten

Er musste jetzt irgendwas tun. Also er machte sich bereit dieses Rettungsboot zu besteigen, zu sehen was da ist und vielleicht diesem dreckigen Untoten am Bullauge die Arme abtreten. So sprang er nun von der Heather ins Wasser, und schwamm auf die Sandbank, von dort sondierte er die lage wie er am besten an dieses Rettungsboot kam.

Aufgabe Ny (Probe auf Intelligenz)