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Nachdem er den Mechanismus gefunden hatte und alles Mögliche unter der Plane erwartete, war die Ausbeute am Ende mehr als nur ernüchternd. Eine Leuchtpistole und ein bisschen vertrocknetes und vergammeltes Zwieback… Na klasse. David machte sich also zurück auf den Weg zur Heather, versuchte keinen der Untoten irgendwie zu zeigen das er da war. Denn bei jedem Geräusch hörte man eine Welle des Ächzenden und stöhnenden Todes hinter Türen, und unter metallenen Fußböden.
Nachdem er dann auf der Sandbank das Übrige Zwieback von dem Schimmeligen zeug getrennt hatte, setzte er sich wieder in Bewegung um die restlichen Meter durchs Wasser zu schwimmen und die Heather zu erreichen. Das Zwieback sowie die Leuchtpistole so gehalten das sie nicht nass werden konnten. Doch das Schwimmen mit einem Arm war jetzt nicht unbedingt seine beste Übung, und so zappelte er sich eher zu der Luxusyacht zurück und als er die Meter zum Schiff sah er auch schon das jemand an der Reling stand. Es war die junge Ms. Blair die offenbar nach irgendetwas Ausschau hielt. David fuchtelte kurz mit seinem Arm sodass sie auf ihn Aufmerksam wurde und schwamm dann weiter bis zur Leiter des Schiffes.
Nachdem er hinauf geklettert war, legte er die Zwiebackscheiben zu den restlichen Nahrungsmitteln. Seine Klamotten waren klitschnass, aber das machte ihm wenig. Er schaute zu Celina und lächelte etwas enttäuschend.
„Eigentlich hab ich mir von dem Rettungsboot mehr erwartet. Aber naja ein wenig Zwieback und … diese Leuchtpistole. Als ob die uns was bringen würde abgesehen von ein paar Leuchteffekten. Wobei ich mir denken kann dass sie auch einem Zombie schon weh tun kann. “
Entsprechend packte er sie erst einmal weg um zu schauen wem er sie geben könnte. Denn offensichtlich war da nur eine Leuchtpatrone drin, danach wäre es nur noch ein guter Briefbeschwerer. Seine Klamotten hatte er kurzerhand einmal grob ausgewrungen. Natürlich ohne sich wie Adam im Garten Eden zu präsentieren. Danach ging er zu der jungen Frau rüber die ihn schon im Wasser gesehen hatte
„Wie schaut es aus? Wie geht’s der Französin? Wurde sie unter Deck gebracht? “
Er verschnaufte kurz, denn er war immer noch leicht außer Atem von der kleinen Schwimmeinlage mit nur einem Arm und legte seine Haare erst mal wieder ein wenig vernünftig hin.
„Desweiteren habe ich Ihnen ja gesagt, das auch wir uns wohl einmal unterhalten müssen, denn es scheint Ihnen ja wohl auch nicht ganz gut zu gehen. “
Er wartete wie sie reagieren würde. Im Grunde wollte er für jeden nur das Beste auf diesem Schiff, selbst für die Gebissene Französin. Doch er wusste, aus eigener Erfahrung, es gibt nichts was ihr aktuell helfen kann und auch die nächsten Tage oder vielleicht sogar nur Stunden würden quälend für sie, und wahrscheinlich wenn sie vor Schmerzen schreien würde, könnten die anderen der Gruppe anfangen verrückt zu werden.
Denn seine Erinnerungen hatten noch ganz gut die Schreie von Menschen im Kopf die sich in diese Willenlosen Monster verwandelt haben. Es war nicht wirklich nicht schon und es würde am Ende sicher darauf hinauslaufen das irgendwer das Mädchen per Hand von ihren Qualen befreien würde. Aber im Gründe hoffte er das es schnell passiert… denn ein Heilmittel in den maximal 2 Tagen die ihr wahrscheinlich blieben, zumindest war es das längste was er kannte, würde man sicher nicht finden können…. Sein Blick wurde etwas Glasig, die Erinnerungen kamen wieder, aber er musste sich gerade auf andere Dinge konzentrieren und blickte dann Celina in die Augen und wartete auf ihre Antwort. Vielleicht würde sie aber auch einfach gehen. Ganz einschätzen konnte er sie noch nicht wirklich.
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