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Thema: [ZOOOOOmmxBIES! Staffel 2] Tag 2,5 - Intermezzo auf dem Meere

  1. #41

    BGM: The Inkspots - Maybe (vom Fallout 3 OST)

    Kaum hatte der Mann neben ihm, der sich als Nathan vorgestellt hatte, den ersten Fang des Tages gemacht, sollte auch Ivans Angel einen Ruck erfahren. Doch durch die Einweisung gelang es Ivan, den Fisch durch etwas anziehen der Leine in eine Art Panik zu versetzen und durch Zugabe von etwas Leine für einen Moment trügerische Sicherheit gewähren, nur um mit Gefühl die Leine weiter zu straffen, bis der Fisch - auch hier war es Thunfisch - schließlich an Bord gehievt und in einem für die Ausbeute der Angelei bereit gestellten Behälter zu fangen. Fast so groß wie der von Nathan. "С острогой было бы легке... ich meinen... mit Harpune... mit Speer es wäre leichter" meinte Ivan, als er den mit einem neuen Köder bestückten Angelhaken wie von Nathan gezeigt mit Schwung über die Schulter erneut über Bord in die See fliegen ließ. "Solle wir werfe Köder in Wasser zu gefangene Fisch, dann er lebe länger, oder?" fragte er Nathan. Räuchern kam ja aufgrund des Platzmangels an Bord nicht wirklich in Betracht und auch das Kühlen des Fisches mit reichlich Eis war sicher unmöglich, schließlich waren sie auf einer Yacht und nicht auf einem Fischkutter.
    Sollte es an Bord noch brauchbare Zutaten geben... eventuell eine Tube Senf, etwas Salz und Pfeffer sowie Kräutermischungen, so würde es wohl ein gutes Fischgericht mit Senfsauce geben. Da lief Ivan schon das Wasser im Mund zusammen, als er weiter wartete, ob ihm das Glück nicht doch noch einmal Hold sein und ein weiterer Fisch anbeißen würde.

  2. #42
    Jul musste grinsen, als Nathan erklärte, dass sie die Angelrute nicht wie einen Baseballschläger nach vorne schnellen lassen sollte. Hatte sie nicht kurz zuvor noch über Baseball nachgedacht? Ihre Gedanken schweiften davon und es fiel ihr nicht direkt leicht sich rein auf das Angeln zu konzentrieren. Doch nach einigen Übungsschwüngen und dank Nathans tatkräftiger Unterstützung gelang es ihr, den Köder in guter Entfernung auszuwerfen. Nun hieß es warten.

    Jul genoß die Ruhe, die hier an Deck herrscht. Um sie herum nur das weite Meer. Und dennoch war es schön, nicht allein zu sein. Nathan war wirklich eine nette Gesellschaft. Zu ihnen gesellt hatte sich auch noch der ältere Russe, der sich ihnen als Ivan vorstellte. Er sprach nicht besonders gut Englisch, aber es genügte, um sich über das Wichtigste verständigen zu können.

    Es dauerte nicht lange, da hatte Nathan auch schon den ersten Fisch am Haken. Und auch Ivan hatte kurz darauf Glück. Nur ihre Angelrute wollte sich noch nicht regen. Jul fand es aber nicht weiter tragisch. So musste sich immerhin auch nicht damit abmühen die zappelnde Beute an Bord zu ziehen und vom Haken zu befreien. Außerdem graute ihr ein wenig davor die doch reichlich glitschig aussehenden Fische anzufassen. Davon abgesehen sahen sie nicht schlecht aus, durchaus essbar. Die gesamte Gruppe würde davon zwar noch nicht satt werden, aber sie hatte die berechtigte Hoffnung, dass sie während ihres Aufenthaltes hier noch ein paar Fische mehr fangen würden.

    Nach einer Weile verspürte Jul ein dringendes Bedürfnis und sie bat daher Nathan darum auf ihre Angelrute mit Acht zu geben und begab sich unter Deck. Auf der Suche nach einer Toilette (und wenn sie einmal dabei war vielleicht auch einer Dusche) öffnete sie die nächstbeste Tür und landete in einer der Kabinen. Doch diese war nicht leer. David war gerade dabei die Schränke der nicht gerade kleinen Kabine zu durchsuchen. Unsicher blieb sie in der Tür stehen.

    Geändert von Layana (30.08.2013 um 09:44 Uhr)

  3. #43
    "Hier. Regeln: Erstens: Du redest nicht über 'Wer bin ich?'. Zweitens: Du redest nicht über 'Wer bin ich?'. Drittens: Wir beschränken uns auf bekannte Persönlichkeiten und fiktive Figuren und fiktive Abbildungen von bekannten Persönlichkeiten, also wie wenn ich jetzt nen Film über dich machen würde aber du da anders bist als in echt, aber dadurch wärst du ja nicht fiktiv. Also, was ich meine: Nicht "Der eine Red Shirt hinten links aus der 562ten Folge von 'Star Trek Atlantis'" oder so. Und viertens: Es wird nicht geschummelt. Kein Schummeln. Wer schummelt, wird geklatscht. Wenn du schummelst gibts außerdem Maid-Kostüm." Mit Lexis Feuerzeug zündete Gunther einen 100 Dollar-Schein an, mit welchem er wiederum eine kubanische Zigarre anzündete. Dekadent. Erster Zug, Husten.
    "Öhm, ich will dir ja nicht den Spaß verderben, aber is' das nicht'n bisschen gefährlich?", fing Lexi an und deutete auf den Steuerknüppel, den Gunther eher halbherzig mal nach links, mal nach rechts schwenkte um den Kurs der Yacht zu ändern - während er gleichzeitig einen Meter weiter die Videoüberwachungsanlage bediente (vor allem das Sonnendeck war jetzt wohl hoch im Kurs...), ab und an mal hochschaute um zu sehen ob sie im Begriff waren einen Eisberg zu rammen, nebenbei eine Mappe zu bearbeiten, deren Inhalt verdächtig nach kaputtem Druckertreiber aussah (Aufgabe Beta) und mit Edding und Tannings Notizblock über die erste Person nachdachte, die die Ex-Polizistin erraten sollte. Die neben ihm stehende Lexi streckte die Hand aus und nahm den brennenden Hunnie entgegen um sich selbst eine von Tannings Zigaretten anzustecken. Zum drehen war sie in diesem Augenblick zu faul. Bevor sich der Schein in Asche verwandeln konnte, war er bereits immernoch qualmend zu Bode ngesegelt und verstarb endgültig unter der Sohle ihres Kampfstiefels.
    "Quatsch. Siehste irgendwas, was wir rammen könnten? Außerdem ist das voll Kinderkram."
    "'n Schiff steuern?"
    "Klar. Hatte da mal so nen Simulator für."
    Sie schaute verdutzt drein. "... es gibt Simulatoren dafür?"
    "Natürlich. Ich kann auch Flugzeug fliegen. Flight Simulator, das einzig gute Microsoft Produkt..." Er grinste und die Zigarre grinste mit ihm.
    Lexi ließ das für zwei Sekunden einsinken, bevor sie "Du hast echt zuviel Freizeit, oder?" an ihrer Kippe vorbei knurrte.
    "Freizeit?" Empört ließ Gunther den Steuerknüppel los, um die Hände in die Hüfte zu stützen und Lexi bestimmt über seine Sonnenbrillengläser hinweg anzusehen. "Gunther Ocean hat nie Freizeit. Ocean ist immer beschäftigt. Super beschäftigt. Ich weiß niczhtmal was Prokrastination ist. Ich weiß nichtmal, ob ich das gerade richtig ausgesprochen hab, so wenig weiß ich, was das ist. Ich lern jeden Tag neuen Kram, somit ist kein Tag verschwendet, kein Tag unproduktiv, kein T-okay, ja manchmal ist mir schon fad. A-Popo:..."
    Für ein paar Momente hielten die beiden Blickkontakt und Funkstille, bevor Gunther abrupt das Steuer losließ und Lexi einen beschriebenen Zettel zwischen Stirn und Barret klemmte. So schnell sie konnte schnappte sie sich ebenfalls Notizblock und Edding, kritzelte einen Namen darauf ohne dass Gunther es lesen konnte und klemmte den Zettel hinter sein Brillengestell.

    "Bin ich Chow Yun-Fat?", fragte er direkt wie aus zwei Pistolen geschossen.
    "Nein."
    "Bin ich Tony Leung?"
    "Nein."
    "Bin ich der Typ aus 'A Better Tomorrow 2', der versucht Ti Lung mit 'ner Axt zu killen?"
    "Nein. Bin-"
    "Bin ich...?"
    "Ich hab 'Nein.' gesagt, das heißt ich bin dran!"
    Gunther pausierte kurz. "So war das nicht vereinbart."
    "Immer wenn jemand 'Nein.' sagt ist der andere dran. Das ist Standard-Shit."
    "Das sagst du nur, weil du nicht willst, dass ich gewinne. Philip Kwok?"
    "Natürlich will ich nicht dass du gewinnst." Maid-Kostüm, Maid-Kostüm, Maid-Kostüm... "Und nein."
    Wieder kurze kreative Pause. "Okay. Regel Nummer 6: Immer wenn der Gegenübrige 'Nein.' sagt, ist der andere dran."
    "Gut. Schön dass wir das geklärt haben." Sie atmete halb erleichtert, halb genervt aus. "Also: Bin ich 'ne Frau?"
    "Ja."
    "Mach' ich Leute platt oder bin ich normal unterwegs?"
    "Das gilt nicht."
    "Hä, wieso gilt das nicht?"
    "Wie soll ich denn auf sowas mit 'Ja.' oder 'Nein.' antworten? Dann wären wir ja voll im Suggestivfragen-Loophole gefangen. Also du. Weil du immer dran wärst. Bescheißerin."
    "Was, wie, von wegen "beschei-"okay, fuck it, du hast recht. Also siebte Regel: Fragen müssen mit 'Ja' oder 'Nein' beantwortet werden."
    "Okay."
    "Also, bin ich eine Kriegerin?"
    "Ja."
    "Habe ich einen Ehemann, oder 'nen festen Freund oder so?"
    "Nein. Also: Bin ich Japanese?"
    "Nein. "
    "Wie 'Nein.'?"
    "Ja, 'Nein.' halt. Egal: Kill ich Leute?"
    "Ja."
    "Aber ich kille keine Unschuldigen, oder?"
    "Nein. Bin-"
    "Bin ich so 'ne Mittelalter-Fantasy-Tussi mit 'nem komischen Kampfschrei?"
    "Was? Ey, ich hab' 'Nein.' gesagt."
    "Ja, aber es war ein 'Nein.' das 'Ja.' bedeutete." Pause. "Weil, meine Aussage wurde ja positiv bestätigt und so'n Scheiß."
    "Ja, aber nein, aber... ey, ist das so'n Frauen-Ding? Von wegen 'Nein heißt Ja und Ja heißt Nein und Vielleicht heißt Nein'?"
    Langsam wurde sie sauer. "Nein, du hast nur meine verkackte Aussage bestätigt, also zählt das 'Nein' als 'Ja'."
    "Voll nicht."
    "Voll doch."
    Die beiden schwiegen sich ein paar Sekunden lang gegenseitig an, tauschten Blicke aus, ließen Zigarren-/Zigarettenrauch aus ihren Mündern aufsteigen wie Schornsteine, sahen völlig albern aus mit den Karten vorm Gesicht - und zankten sich wie 10-Jährige. Und einer steuerte währenddessen ein Schiff und entschlüsselte gleichzeitig geheimste Dokumente.
    "Sorry, Gesellschaftsspiele enden bei mir immer im mittelschweren Massaker."



    "Bin ich John Woo?"

    Geändert von WeTa (29.08.2013 um 19:41 Uhr)

  4. #44
    Gunther hatte das Format des Codes relativ schnell verstanden und zeichnete während des Steuerns immer wieder einzelne Buchstaben auf, während seine Augen flink wie Wespen auf der Nahrungssuche über das Papier flogen.
    Als ihm schließlich - nicht nur wegen des Rauches die Augen brannten - schob er den Block beiseite in Richtung Lexi, grinste freudestrahlend und bat die Waffenschmiedin vorzulesen.

    Lexi zuckte mit den Schultern und begann:
    "Killt man Zombies hart im Garten, holt man später wohl nen Spaten."

    Gunther blickte sie entgeistert an, doch Lexis Miene verriet, dass es sich um keinen Scherz handelt.
    Schnell und im Kopfe tausend Variablen und Algorithmen durchgehend, riss er der Frau den Block aus der Hand und überflog den Text...

    "Ein Code im Code. Raffiniert. Aber nicht raffiniert genug für einen Gunther Oceans, meine Damen und Herren.", murmelte er und seine Hand jagte schreibend über das Pergament, besessen, den wahren Code zu finden.
    Probe auf Intelligenz: Bestanden!
    Gunther gewinnt +1 Intelligenz

    Schließlich legte er den Stift beiseite und zeigte Lexi das Geschriebene:

    Zitat Zitat
    "Basis Yukiyama wurde aufgegeben. Neuer Stützpunkt wurde Laohouto. Nehmen Verfolung auf. Mannstärke in YY stark gefallen. Zivilist FJAF bringt uns nach Yinglou. Weitere Berichte bei Ankunft. Einheit TwilightHope out."

  5. #45
    ¡Polvo, polvo, polvo, polvo…!

    Das Mädchen befand sich in einer nicht einfach zu lösenden Zwickmühle.
    Nun konnte sie Lexi nie wieder unter die Augen treten, ohne dass sie an Axel und seinen einschlagenden Abgang denken musste.
    Und Gefahr laufen, der Frau das zu verraten.
    Was absolut nicht passieren durfte.
    Auf der anderen Seite hatte sie die Wahrheit verdient.
    Sie selbst würde auch wissen wollen, wenn ihr Papa nie mehr wieder kommen würde.
    Deswegen macht sie ja das ganze Aufheben.
    Auf der anderen Seite würde diese Nachricht ihre Welt zum Einsturz bringen.
    Einen Vorgeschmack darauf hatte sie ja damals kurz im Hotel bekommen.
    Womit wir wieder bei Axel wären.
    Und Lexi.
    Die sie ab jetzt also dringend meiden musste, damit sich diese ganze Problematik garnicht erst wieder ergibt.
    Aber sie musste ihr noch das Bild zurück geben.
    ¡Polvo!

    Mit geröteten Wangen sprang Léo auf. Sie musste dringend an die frische Luft, um den Kopf irgendwie wieder frei zu bekommen. Und das Lied aus Laputa zu spielen. Am besten beides zusammen.
    Axels Abbild auf Papier wurde vorerst unfreiwillig der Hall of Fame der tollsten Menschen in Léos Leben in ihrer Brusttasche hinzugefügt, ehe sie nach oben ans Deck raste- Bis ein Hindernis in Form der Oma ihren stürmischen Gang aprubt beendete.
    Disculpe…, nuschelte sie kleinlaut.

    Geändert von Mephista (29.08.2013 um 21:22 Uhr)

  6. #46
    RUMS!

    Disculpe… nuschelte das kleine Mädchen, welches Prudence unsanft aus ihrem Gedanken holte. Es war fast von Glück zu sprechen, dass Prudence nicht die Treppen hinab fiel und sich alle Knochen brach. Sie sah das Mädchen tadelnd an. "Junge Dame, ich erwarte eine Entschuldigung!". "Entschuldigung" presste Leo aus sich heraus. Sie musste schnell weg! Sie wollte das Lied hören und eigentlich einfach nur ihre Ruhe haben. Und jetzt stand da diese Oma! "Wie ist denn dein Name, junge Dame? Ich kann dich ja nicht ewig "junge Dame" nennen!" "Leocadia." Schüchtern versuchte Leocadia, einen Ausweg zu finden. Diese Frau war sicherlich nicht wie ihre Abuela! "Möchtest du eine Geschichte hören?". "Mh...?" Leo schien ein wenig verwirrt. "Eine Geschichte?". "Jawohl! Du wirst ja wohl Geschichten kennen, Leocadia!" Was für eine blöde Frage. Natürlich kannte Leo Geschichten. Die des Dios de las Muertos war ja sogar wahr geworden!

    Und so nahm Prudence das kleine Mädchen an die Hand und die beiden setzten sich auf eine der Sonnenliegen nahe des Decks. Prudence schlug eine der Seiten in dem Märchenbuch auf, welches sie aus der Privatbibliothek von Vantowers hatte.



    Was für eine traurige Geschichte. Als Prudence mit der Geschichte fertig war, sah Leocadia sie mit großen Augen an. Als sie erzählte, dass die kleine Meerjungfrau dem Tode geweiht war, wich die Farbe aus dem Gesicht der jungen Mexikanerin. Was hatte dieses Mädchen nur mit Meerjungfrauen?

  7. #47
    Na klasse, Vantowers hatte zwar Klamotten und Uniform hier aber sonst nichts wirklich Brauchbares. Und das letzte was er gebrauchen konnte um gegen die Zombies erfolgreich zu sein, waren diese Packung Kondome die offensichtlich für des Generals Privatvergnügen mit seinen Affären und vielen Geliebten, gedacht waren. So ein Egoistischer Kerl ist das… Weiter in den Schränken wühlend sprach er leise mit sich selber „Was soll man bitte mit den Gummis… Läuft diese Apokalypse jetzt unter der Kampagne Safer-Sterben? Pff“ nicht wissend das er gerade beobachtet wird. Er packte die Kondome also einfach irgendwo in seine Jackentasche. Man könnte sie ja zumindest mal gebrauchen, und wenn nicht für die Schönste Nebensache der Welt dann zumindest könnten sie vielleicht anderweitig helfen. So sortierte er die Dinge die er durchwühlt hatte noch ein wenig zu Recht damit es nicht ganz so unordentlich aussah. Schließlich mussten man ja hier einige Tage bis China noch leben.

    Während er so wieder das Durcheinander was er so angestellt hatte aufräumte sah er nach einigen Momenten eine Gestalt in der Tür stehen. Er drehte sich zu ihr rum und stellte fest, dass es sich um die Jul handelte. Er stellte sich lässig ihr gegenüber ein paar Metern entfernt hin und räumte an dem vor ihm Stehenden Schreibtisch weiter auf. „Vantowers war schon ein kleiner Verbrecher.. Ich meine, man muss sich hier nicht einmal groß umsehen um zu erkennen das er sich den größten Luxus gegönnt hatte während alle anderen wie Hunde gehalten wurden“ sprach er zu Jul gerichtet. Er ging um den Tisch rum Alleine schon die Möbel sind sicher mehr wert als alle im Hole zusammen an „Warenwert“ hatten“ schätzte er die meisten aus Massivholz bestehenden Möbel ab. „Aber, Sie sind sicher nicht her gekommen um sich meine Theorien über das Schwein von Vantowers an zu hören. “ er merkte das sie vielleicht ein wenig unsicher war „Wenn Sie sich frisch machen wollen, Duschen und Toiletten hat der werte General auch hier, einfach dort durch die Türe gehen. Sie funktioniert sogar, ich hab sie vor kurzem erst ausprobiert.“ erzählte er ihr, ohne zu wissen was sie eigentlich wollte. Also ließ er sie erst einmal zu Wort kommen bevor er weiter reden würde ohne zu wissen was los war.

  8. #48
    Jul stand regungslos in der Tür und wusste nicht so recht, was sie tun sollte. Offenbar hatte David sie noch nicht bemerkt. Sollte sie wieder gehen und versuchen leise die Tür zu schließen? Andererseits war das die Gelegenheit sich mal in Ruhe mit David zu unterhalten. Musste sie doch zugeben, dass sie noch nicht besonders viel über ihn wusste.

    Schließlich sah David sie doch und drehte sich zu ihr um. "Hi" sagte sie, ohne genau zu wissen, wie sie ein Gespräch anfangen könnte. Doch in dem Moment fing David auch schon an ihr etwas von Vantowers zu erzählen. Offenbar war dies seine Privatkabine gewesen. Schließlich zeigte er ihr auch den Weg zur Dusche. "Danke. Ja, ich war eigentlich auf der Suche nach einer Toilette. Und eine Dusche täte sicherlich auch mal ganz gut. Ich hoffe, ich hab dich - ähm, Sie - nicht gerade bei irgendwas gestört?" - "Nein, keine Sorge. Ich habe nur gehofft hier etwas nützliches zu finden, aber bis auf Klamotten und so scheint hier nichts zu sein." - "Schade. Nun, ich habe eben mit Nathan und dem Russen ein paar Fische gefangen. Vielleicht könnten wir uns ja gleich, nachdem ich mal eben da drin verschwunden bin (sie zeigte dabei auf die Duschkabine), zum Essen zusammen setzen und dabei überlegen, wie wir weiter vorgehen wollen?" Jul setzte zu einem leichten Lächeln an, oder zumindest versuchte sie es.

    Oh man, sie war echt nicht zu spontanem Smalltalk gemacht, erst Recht nicht wenn ihr, wie gerade, kein vernünftiges Thema einfiel.

    Geändert von Layana (30.08.2013 um 09:30 Uhr)

  9. #49
    Fritz, hörte sich interessiert die drei Ratschläge des Franzosen an.
    Der Ratschlag Frauen nicht als etwas Besonderes zu behandeln war für Fritz neu. Das widersprach allem, was er bislang über das Thema gelesen hatte.
    Welcher Heroe gewann am Ende der Geschichte denn sein Mädchen nicht, indem er quasi alles für sie tat? - Dann wiederum war nun mal der Franzose
    ein Franzose. Wenn er sagte, dass Romantik so funktionierte, dann tat sie es sicherlich auch. Daran gab es keinen Zweifel.
    Eine Frau nicht zu bedrängen verstand sich eigentlich von selbst. Eigentlich eine Frage der Ehre.
    Der dritte Ratschlag machte Fritz sorgen. Ihm war schmerzlich bewusst, dass er alles andere als "normal" war.
    "Also weniger Schneeflocken ...", seufzte er, "Gut. Ist notiert."
    Unsicher sah Fritz Gabriel an. "Merc... Äh ... Danke. Ich werd' versuchen die Ratschläge zu beherzigen."

    Er stand auf und verließ das Zimmer. Normal Verhalten. Nicht auf ein Podest heben. Also Jul keine Gedichte offerieren,
    sondern in einer normalen Situation Kontakt aufnehmen. Als ehemalige Sportlehrerin war sie ja eventuell an einer sportlichen
    Freizeitgestaltung interessiert. Fritz nahm sich vor die Sportgeräte zu besehen. So der alte Vantowers nicht zufällig auch
    irgendwo eine Fechtausrüstung versteckt hätte, dann würde er zumindest Jul zu einem Federball Match herausfordern,
    sobald sie ihm wieder über den Weg liefe - das nahm er sich fest vor.

  10. #50
    Eine Fechtausrüstung konnte Fritz in der Tat nicht auftreiben. Wohl aber das erhoffte Federballset.

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