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Thema: [ZOOOOOmmxBIES! Staffel 2] Tag 2,5 - Intermezzo auf dem Meere

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  1. #5
    Im Vergleich mit dem ersten Tag im Gemeinschatszentrum wirkte ihre Aktion mit dem Schiff fast noch verrückter. Wieder wurden sie von einer großen Anzahl an Untoten angegriffen, und diesmal lag die Rettung sogar an einem kleinen Mädchen und der uralten Oma. Und … niemand ist gestorben. Sie waren alle noch wohlauf. Wie hatten sie es geschafft? Nathan musste zugegen, dass er bei dem Chaos nicht alzu viel mitbekommen hatte, außer dem Deutschen und dem Inder (er wirkte mal etwas asiatisch) die gemeinsam die Fluten an Monstren aufhielten und ihnen eine Schneise schufen. Auch die mutige Shelley war nicht zu übersehen gewesen, wie sie der Gruppe Zeit verschafft hatte und dann noch rechtzeitig zurück zum Schiff gerannt kam. Alles verlief nach Plan.

    Nicht einmal größere Verletzung hatte irgendjemand erlitten. Es schien wie ein Wunder. Wie lange ihre Glücksträne anhalten würde, konnte niemand sagen. Nun, da sie im auf der Jacht waren hatten sie vorerst ihre Ruhe. Bis sie irgendwo ankommen würden.

    „China“. Das war der einzige Hinweis, den sie bekommen hatten. Nathan wollte schon immer einmal nach China reißen. Natürlich hatte er chinesische Kontakte gehabt. In der heutigen Finanzwelt lief nichts ohne die Kollegen aus Übersee. Aber selber vor Ort war er noch nie gewesen. Tja, komisch unter welchen Vorrausetzungen es wohl stattfinden würde, sein erster Besuch.

    Was war dort los? Waren die Menschen dort etwa unbehelligt? Das konnte Nathan nicht glauben. Eine Milliarde Menschen könnten einer solchen Apokalypse doch niemals standhalten.

    Diese Krankheit breitete sich quasi exponential weiter. Die großen Metropolen mussten inzwischen Friedhöfe sein, nur das die Toten keine Gräber brauchten. Doch mit Sicherheit konnte man das alles nicht wissen. Echte Kommunikation gab es praktisch keine mehr.

    Doch niemand von ihnen kannte eine anderen Ort. Und die Millitärs hatten sich über irgendeine

    Nachricht gefreut, vielleicht Zeichen für menschliches überleben? Es war ein Gambit, doch langewürden sie auf hoher See sowieso nicht überleben. Ein Ziel war besser als keines, Nathan hatte nichts gesagt, als die Truppe sich entschloss nach Fernost aufzubrechen. Er hoffte nur, dass es keine falsche Entscheidung war und fragte sich wohin ihr Weg sie wohl noch bringen würde…

    Nathan versuchte nicht daran zu denken. Er musste etwas finden um die Zeit zu vertreiben, sonst würde er noch verrückt werden. Er sah sich auf dem Schiff um. Seine eigene Angel hatte er leider im Gemeinschaftszentrum zurückgelassen. Bei dem Chaos hatte er sich nicht getraut sie über das Rohr mitzubringen.

    Doch vielleicht gab es ja hier was zu entdecken, auf dem Schiff. Wer immer diese Jacht gehörte, musste ja daran gedacht haben, etwas auf hoher See zu tun.

    So machte sich Nathan auf, auf dem Schiff nach etwas zu suchen, das einer Angel ähnelte
    .

    Geändert von Mivey (27.08.2013 um 14:06 Uhr)

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