Matt Firor, der Chef von Xenimax Online, das maßgeblich für die Entwicklung von Elder Scrolls Online zuständig ist, hat in einem Interview mit der Gamestar vor kurzem das angestrebte Bezahlmodell enthüllt. Es steht jetzt fest: Elder Scrolls Online soll mit einem Abo-Modell vermarktet werden. Der erste Monat nach dem Kauf des Spiels ist wohl noch im Kaufpreis inbegriffen, ansonsten soll jeder weitere Monat mit 12,99 Euro belastet werden. Es wird aber wohl alternative Bezahlmodelle, wie man sie auch schon kennt, geben, sodass der Kauf mehrer Monate mit Rabatten belohnt wird und auch Game Time Cards Verwendung finden werden.
Ein solches Modell kennt man bereits von World of Warcraft und genau gegen diesen monolithischen Konkurrenten wird das Spiel dann auch antreten müssen. Zwar ist Elder Scrolls Online um zwei Euro günstiger und bietet mit seiner Fan-Base und einer detailreichen Welt ein Gegengewicht zu Blizzards Azeroth, aber dennoch mag man an die vielen anderen Spiele denken, die der Vorreiter innerhalb der letzten Jahre beiseite geräumt hat. Selbst das große Lizenzfeuerwerk Star Wars: The Old Republic konnte sich über das Abo-Modell nicht refinanzieren und musste den Weg eines Free-to-Play-Titels gehen.
Hat Elder Scrolls Online da bessere Voraussetzungen, zumal Herr Firor einen gut ausgebauten Support und regelmäßige neue Inhalte verspricht und treffenderweise darauf hinweist, das dem Spieler alles offen steht und er sich Nichts dazu kaufen muss (wobei das aus meiner Sicht noch abzuwarten ist)? Wie steht ihr generell zu solchen Bezahlmodellen? Wäre das Abo-Modell ein Grund das Spiel nicht/ erst einmal nicht zu kaufen. Setzt ihr schon darauf, dass die Leute von Bethesda einknicken werden und wartet noch mit dem Kauf, bis es wirklich frei zu haben ist. Findet ihr die Gebührenhöhe angemessen oder übertrieben? Diskutiert mit uns darüber.