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F = m * a
= um einen Körper mit der Masse 3 kg mit 3 m/s² zu beschleunigen, benötige ich F Newton. Das heißt aber nicht, dass die Masse nach der Beschleuningung auch diese Geschwindigkeit 3m/s hat.

W = F*s
damit mein Körper die Geschwindigkeit 3m/s erreicht, muss ich die oben errechnete Kraft mit dem Weg multiplizieren.

ist das soweit korrekt?
Ja, du müsstest nur zuerst den passenden Weg ausrechnen - zuerst die Zeit, die die Beschleunigung benötigt, bis du die Endgeschwindigkeit erreicht hast und dann den Weg.

v=a*t => t=v/a
s=1/2 * a * t^2

Zitat Zitat von Ricky Beitrag anzeigen
falls ja... dann noch die Frage:
Wenn ich im Weltall (schwerelos,"keine" Reibung) einen Körper anstupse (d.h. nur für einen Moment berühre), dann hat der Körper doch sofort die Geschwindigkeit, die ich vorher in meiner Hand hatte. und stimmt dann nicht die Geschwindigkeit mit der Beschleuningung überein?
Deine Rechnung gilt so, wie sie dir vorschwebt, im Weltall, bei dir wird keine Reibung und keine Schwerkraft berücksichtigt. Wenn du einen Körper anstupst ist das auch keine konstante Beschleunigung, man würde das Ereignis anders berechnen. Was du meinst ist ein Stoßprozess. Dabei werden Impulse übertragen. Aufgrund des dritten Newtonschen Gesetzes (Actio = Reactio, das heißt eine Kraft bewirkt immer eine Gegenkraft) würdest du dir selbst damit auch eine Bewegung in die entgegengesetzte Richtung verpassen. Wenn es dich interessiert, kannst du dir mal den elastischen und inelastischen Stoß anschauen - das rechnet man dann mit Energie- und Impulserhaltung aus.