Während Matt sich in den Häusern nach potenziellen Diebesgut umsah, fiel ihm ein abgelegenes unscheinbares Häuschen auf, das durch ein rostiges Schloss verriegelt schien. Als Matt sich das Schloss näher ansah, zerfiel es im wahrsten Sinne des Wortes zu Staub, eine sich knarzend öffnende Tür zurücklassend, während der Eisenstaub im Winde in Kombination mit dem Geröchel der nicht mehr ganz so weit entfernt scheinenden Zombies eine eigenartige Melodie kreirte.

Matt schob die Tür auf und ein fahler Lichtschein trat durch Türöffnung, Fenster und diversen Löchern im Dach.. Dass hier schon lange keiner mehr war zeigte sich vor allem durch den Staub, der durch den Luftzug, der von draußen hereinwehte, aufgewirbelt wurde und den Unmengen an Spinnenweben, die nicht nur weite Teile des Daches bedeckten, sondern auch eine Art Absperrung bildeten, so als ob die Spinnen ihr Territorium abgesteckt hätten und auf die Art Eindringlinge davon abhalten wollten, sich Zugriff auf ihr "Eigentum" zu verschaffen. Einen näheren Blick auf die Umgebung werfend, musste Matt allerdings feststellen, dass es sich hierbei eh nur um Ramsch handelte; nichts, was es wert wäre, in Zeiten wie diesen verwendet zu werden; wobei es selbst in besseren Zeiten nutzlose wäre.

In der Mitte des Raumes stand ein alter, eher improvisiert wirkender, Kleiderständer, auf dem eine Art Laken hing. Bei näherer Betrachtung entpuppte es sich als eine Art alter Mantel, geschmückt mit Federn und Mustern, einige sahen aus wie Herzchen und andere wie Zielscheiben. Damit könnte man sicher auf sich aufmerksam machen; könnte also nützlich werden, wenn richtig eingesetzt. Matt schüttelte den Staub ab und betrachtete den Mantel an verschiedenen Stellen. Bevor er benutzt werden konnte, würde sich wohl jemand daran machen müssen, ihn erstmal notdürftig nutzbar zu machen.

Ob es nun Schlösser waren, die es zu öffnen galt, oder das Reparieren eines Verschlusses, im Grunde waren es immer die selben Handgriffe. Aufgabe Theta