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Thema: [ZOOOOOmmxBIES! Staffel 2] Tag 2 - Museumsdorf Aku Aku auf Wallis et Futuna

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    "Schön hier.", sagte Lexi mit sarkastischem Anstrich auf der Stimme und drehte sich eine weitere Zigarette. Wahrscheinlich, um gefühlte zwanzig Stunden des Wanderns wieder zu kompensieren. Aber wohl eher einfach, weil sie genau jetzt in diesem Moment was Ungesundes brauchte. Ein bisschen wie spät nachts bei Taco Bell zu futtern weil sonst nichts anderes auf und man selbst extremen Hunger hat um eine unchristliche Uhrzeit. Sie blickte kurz auf zu der Touristenattraktion um sie herum: Handgemacht geschnitzte (zumindest sahen sie aus) Skulpturen von... äh, Eingeborenenscheiß. Keine Ahnung, das letzte Mal war Lexi in einem Museum als sie 9 war.

    Zwanzig Jahre her. Sheit, ich werde alt... Und alle die ich kenne sterben vor mir. Das ist 'ne scheiß Quote soweit.

    Sie seufzte leise und stopfte die Zigarette zwischen die Lippen, um sie direkt danach anzustecken und erst einmal sitzend und mit dem Rücken an einer der Häuserwände lehnend zu entspannen. Qualm waberte aus Mund und Nase, als sie mit prüfendem Blick die ausgewählte Runde betrachtete. Wenn der Typ in der nazimäßigen Uniform das war, was dieser Gruppe aus alten Damen und irgendwelchen Beknackten einem Kämpfer am nähesten kam - dann war's jetzt schon vorbei. Aus. Schluss. Finito. Oder wie auch immer man's auf Französisch sagt.
    "Ist irgendjemand verletzt?, schrie die unscheinbar wirkende Brünette, die mit einer Buddel Wodka Gabes Schürfwunden behandelt hatte. Was zum Teuefel war bloß in sie gefahren? Die war ja fast schlimmer als das französische Schulmädchen.

    "Du bist gleich verletzt wenn du nochmal so rumbrüllst, Girly!", beantwortete Lexi die Frage laut und bestimmt, fixierte sie mit einem galligen Blick und zog noch einmal an der Zigarette. "Ich hatte ehrlich gesagt nicht vor, in einem fucking Touri-Dorf draufzugehen, wenn's dir nichts ausmacht. Wenn du helfen willst, hilf leise."

    Geändert von T.U.F.K.A.S. (25.08.2013 um 18:58 Uhr)

  2. #2
    Reibungslos war vielleicht ein Wort, das etwas übertrieben und gar zu positiv war, aber es war das, was Dolores als erstes zu dieser Flucht eingefallen war. Der mutige Franzose hatte erst alles für einen Fluchtweg riskiert und sie würde ihm das nie vergessen. Überhaupt war sie überrascht, wie sehr sich alle Menschen auf dem Balkon eingesetzt und bewiesen hatten - der Gefangene hatte vielleicht nicht freiwillig, aber trotzdem mit voller Aufopferung gekämpft, der andere Kerl, den sie wenige Stunden zuvor für verrückt gehalten hatte (Fritz) hätte ebenso sein Leben für die Gruppe gegeben. Der Russe und die Blauhaarige hatten Waffen oder andere nützliche Dinge verteilt, Celina hatte Unterstützung von Soldaten erhalten, David Stevens hatte alles organisiert und sie alle waren zusammen erfolgreich geflohen. Fast schämte sie sich ein bisschen dafür, diese gesamte Gruppe von Anfang an für Gesindel gehalten zu haben, aber Dolores Thomas schämte sich nie, deshalb striff sie der Gedanke nur flüchtig im Vorbeiziehen.

    Dolores hatte sich besser orientieren können, als sie es gedacht hätte. Tatsächlich war die alte, vergilbte Karte überraschend aktuell und genau gewesen - so gut wie alle Schleichwege waren genau da gewesen, wo sie sie sich eingeprägt hatte und selbst die Dunkelheit nach dem Stromausfall hatte sie nicht übermäßig irritieren können.
    Erst jetzt fiel Dolores auf, dass sie ein paar Schnitte an den Beinen hatte - da, wo ihr unpraktischer, knöchellanger Rock aufhörte und ihre noch unpraktischeren Halbschuhe noch nicht angefangen hatten. Überhaupt merkte sie nun, dass ihre Füße schmerzten und sie zog sich erst einmal ihre Schuhe aus. Sie war so konzentriert gewesen, sie hatte irgendwie nichts anderes wahrgenommen, als die Umgebung - immer mit einem Blick auf die Gruppe, die ihr in diesen Momenten in blindem Vertrauen folgte. Zurecht.
    Natürlich hatte sie die Schreie und das Chaos toben gehört, und natürlich war ihr bewusst gewesen, dass diese knapp 20 Leute vielleicht die einzigen waren, die es irgendwie heil aus dieser Sache rausschaffen konnten. Aber sie hatte sich einfach abschotten müssen, um ihre Aufgabe zu erfüllen. Ein wenig Stolz kam nun in ihr auf, aber sie wusste, dass erst ein kleiner Teil geschafft war. Noch war ein Überleben nicht garantiert, und hier konnten sie bestimmt nicht ewig bleiben.

    Dolores sah vom Hügel aus in der Ferne das Camp Hope. Das war es also gewesen - das Ende der Illusion von einem friedlichen Leben. Mit Ethan. Es wäre absolut unrealistisch gewesen zu hoffen, dass er irgendwie überleben hätte können - mit seinem Sonnenstich war er ohnehin geschwächt, und das Village war nach dem Gemeinschaftszentrum bestimmt schnell überrannt worden. Aber sie würde es auch ohne ihn schaffen, diesmal schon, und sie würde seinen Namen voller Stolz weiter tragen. Das war aber auch alles. Es tat nicht einmal richtig weh, denn irgendwie hatte sie immer gewusst, dass das Leben mit ihm eine liebliche Lüge, die nicht von Dauer sein konnte, gewesen war.

    Die Gruppe, die nach dem langen Marsch wohl erst ein wenig verschnaufen wollte, erwachte nun langsam wieder zum Leben. Diese Shelley, die als Anführerin vorgeschlagen worden war und danach absolut gar nichts gemacht hatte, fragte ob jemand verletzt war. Soso, sie konnte also doch sprechen und brachte das zum Ausdruck, in dem sie viel zu laut herumbrüllte, entzückend.
    Diese Alexandra Miller kümmerte sich aber offenbar schon darum, deshalb beschloss Dolores, nach Celina zu sehen, mit der sie auf dem Balkon kaum gesprochen hatte. "Alles in Ordnung bei dir?", sprach sie das Mädchen mit einem sanften Lächeln an, auch wenn die Frage sich in dieser Situation irgendwie lächerlich anhörte.

    Geändert von Lynx (21.08.2013 um 09:44 Uhr)

  3. #3
    Das war mal ein etwas anderer Marathon dachte Jul als sie nach ihrer Flucht aus dem Gemeinschaftszentrum die ganze Nacht durch den Dschungel und diverse versteckte Pfade der Insel gelaufen waren, geführt von dieser rothaarigen aus dem Village. Anscheinend waren das doch nicht alles verblendete Idioten da. Jul musste sich eingestehen, dass sie die Gruppe bei weitem nicht so gut hätte führen können. Sie kannte zwar sämtliche Wege im Hole, und auch einige andere des Camp Hope – sofern es ihr gelungen war bei ihren Joggingausflügen dorthin zu kommen – aber die schützenden Mauern des Camp hatte sie noch nie verlassen. Bei all ihrem Abenteuergeist, ihre Angst ist immer größer gewesen. Umso erleichterter war sie deshalb auch, als sie es schafften dieses Museumsdorf hier zu erreichen.

    Obwohl der Weg an sich nicht weit gewesen ist, war die Nacht doch lang und anstrengend. Jul setzte sich ins Gras vor eine der Hütten. Das alles hier erinnerte sie an die Ausflüge ins Freileichtmuseum, wie sie sie selbst früher als Schülerin unternommen hatte, und vor etwa zwei Jahren hatte sie als Referendarin selbst noch einen solchen Ausflug begleitet. Bei dem Gedanken daran musste sie leicht schmunzeln. Zum Glück hatte sie dieses Mal keine 30 Sechstklässler dabei, die laut durch die Gegend brüllten und schrieen. In diesem Moment jedoch ließ diese Shelley ihre Stimme durch das ganze Dorf hallen: "Ist irgendjemand verletzt? Jul rümpfte die Nase und seufzte leise auf. „Nicht mal 10 Minuten Ruhe… Aber das wäre ja zu viel verlangt gewesen“ murmelte sie leise vor sich hin.

    Jul ließ ihren Blick schweifen und blieb dabei bei einer großen Statue hängen, die mittig zwischen den Hütten stand. „Irgendwie unheimlich, dieser Typ.“ Dennoch konnte sie nicht aufhören dort hoch zu starren.

  4. #4
    Dann halt nicht, du blöde..., dachte Shelley bei sich und warf Lexi einen Blick zu, der möglichst neutral wirken sollte. Nächstes mal kipp' ich dir den Alkohol direkt in dein scheiß Gesicht. Aber das findest du wahrscheinlich noch super.

    Die Menschen waren im vergangenen Jahr noch viel größere Arschlöcher geworden als zuvor. Gewissermaßen verstand sie das. Sie dachte selbst wesentlich mehr Müll als noch in der Prä-Zombie-Zeit. Aber man musste doch nicht jeden idiotischen Gedanken aussprechen. Was sollten die Untoten denn tun? Die Palisade ist stabil genug, durch das Tor kommen sie auch nicht. Gut, als echte Polynesier können sie womöglich fliegen, stellte sie sich mit einem - den Ärger abklingenden - Grinsen vor.

    Da ihre Hilfe offenbar für den Moment nicht gebraucht wurde und die Gedanken wieder mal drohten, Überhand zu nehmen und sie in stumpfer Lethargie unbeteiligt daneben stehen zu lassen, suchte sie sich eine andere Aufgabe. Sie waren ja gerade erst angekommen. Möglicherweise hatte sich noch niemand umgesehen.

    Von den Schnitzereien und Masken, sämtlichem Schmuck und Malereien nicht unbeeindruckt lief Shelley also durch das Dorf, nach nützlichen Sachen Ausschau haltend. In den Häusern suchte sie, genauso wie draußen. Vielleicht hatte man im Dorf zu Schauzwecken ja das ein oder andere Feld bewirtet, was natürlich nicht garantierte, dass die darauf wachsenden Pflanzen noch immer in einem einwandfreien Zustand waren. Allzu viel wusste sie über das polynesische Pflanzenreich nun auch nicht, doch sie kannte zumindest diese Pflanze mit den Blättern, die aussahen, wie riesengroßes Laub, nur wesentlich fester und dicker waren und an langen, dicken Stiele wohl so hoch wachsen konnten wie Sonnenblumen. Wenn es sowas hier geben würde, dürfte das einfach zu finden sein. Wasserbrotpflanze, oder so.

  5. #5
    Vollkommen außer Atem ließ Prudence sich auf einer der Bänke nieder. Nachdem sie an der Tür lauschte war so viel passiert. Der russische Soldat schaffte es, die Tür zu öffnen, etwas, wozu Prudence anscheinend nicht fähig war. Die Tür saß aber auch fest! Anschließend übergab er dem Somalier oder was auch immer der Typ war die Kletterschuhe und aus irgendeinem Grund dem Amerikaner aus dem Village ein Megaphon. Nur Gott mag seine Gründe DAFÜR kennen. "Alle verrückt hier". Prudence bekreuzigte sich und verfiel wieder in ihre Gedanken. Es ging alles so schnell. Ein Rohr krachte herunter und Ddann sollten alle ganz schnell flüchten. Einen anderen Ort suchen. Warum ausgerechnet Dolores die Gruppe anführte, war ihr ein Rätsel, aber anscheinend war sie erfolgreich: Die "Heather" schwamm nur wenige hundert Meter von ihnen entfernt im Meer, welches im Sonnenlicht trügerisch glitzerte.

    Die alte Dame beschloss, sich umzusehen. Vorbei an der jungen, schlanken Frau, von der Prudence sich einbildete, dass sie vorhin Deutsch gesprochen hatte, welche die große Statue der Eingeborenen anstarrte. „Irgendwie unheimlich, dieser Typ.“ murmelte diese mehr zu sich selbst als an Prudence gerichtet. Prudence wollte einen Blick auf die "Heather" riskieren, die dort im Wasser trieb. Sie wusste, dass der General etwas für schnelle Geschosse übrig hatte, und Heather Vantowers hatte sicher was hergemacht, rein optisch. Nunja, jetzt wohl nicht mehr, dachte Prudence verbittert, als sie sich daran erinnerte, wie sich Heather einen Biss von dem jungen Soldaten genehmigte. Wie es wohl ihrem Sohn und ihrem Enkel ging? Sie hatte Sebastien unten bei den Ehrengästen gesehen, aber ihr Sohn war, soweit sie wusste, militärisch Verantwortlicher in Sector Beta, vielleicht war er dort geblieben? Vielleicht verteidigte er die Forscher, welche offensichtlich die Heilung gefunden hatten. Was sonst hätte General Vantowers so erfreut?

    Ihre unfreiwilligen Mitstreiter sammelten sich an den zahlreichen Bänken, hier und da eine Unterhaltung, die junge Frau behandelte die Wunden des Albaniers. Prudence schürzte die Lippen. So ein Frauenheld.... Als sie eine Position gefunden hatte, die ihr einen Blick auf das Schiff gewährte, fand sie sich dort, wieder einmal neben dem russischen Soldaten wieder, der ebenso aufs Meer hinausblickte wie sie. Da sie wusste, dass sprachliche Kommunikation vermutlich nicht viel bringen würde, beließ sie es bei einem kurzen, anerkennenden Nicken, dem Ansatz eines Lächelns und betrachtete die "Heather", die so friedlich im Wasser trieb.

  6. #6
    Du machst jetzt schon schlapp? Wie hast du es früher geschafft, von A nach B zu kommen? Ach ja, richtig, du hattest ja einen Chauffeur.

    Wenn du noch langsamer gehst, halten die Zombies dich später vielleicht für einen Baum und lassen dich in Ruhe.

    Was, tun uns die Füße weh? Bitte doch um eine Pause, wir haben es schließlich nicht eilig.


    So ungefähr hatte die Wanderung zum Museumsdorf für Celina ausgesehen.
    Anfangs hatte sie Wills Spitzen noch gekontert. Doch irgendwann hatte sie dafür nicht mehr die Energie gehabt. Ihre Gedanken waren abgedriftet, nur um von Will wieder in die harte Realität zurückgezerrt zu werden. Wann immer sie geglaubt hatte, ihre Beine würden unter ihr nachgeben, sie würde fallen und liegen bleiben, hatte Will seinen Spott geäußert und sie gnadenlos angetrieben.
    Doch gleichzeitig war seine vertraute Stimme vermutlich das einzige gewesen, was Celina bisher einigermaßen bei Sinnen gehalten hatte. Seine ständigen Kommentare, die Art wie er alles auf die leichte Schulter nahm, verhinderten dass sie sich der Angst und Verzweiflung hingab.
    So war es, seit er zum ersten Mal mit ihr gesprochen hatte.
    Damals, unter Schutt begraben, völlig unbeweglich, mit Untoten, die gierig versuchten, sie zu erreichen, ihr das weiche Fleisch von den Knochen zu reißen.

    Im Dorf angekommen, ließ Celina sich erschöpft auf eine Bank fallen. Da es nun wieder wärmer war, legte sie ihre Lederjacke ab. Eigentlich gehörte sie Derek. Damals, bei ihrer Flucht vom Kreuzfahrtschiff hatte er sie ihr umgelegt und durch die gewaltsame Trennung der beiden nicht zurückerhalten. Anfangs hatte sein Geruch noch an ihr gehaftet, doch er war schon längst verflogen. Und auch Derek hatte Celina nicht mehr zu Gesicht bekommen. Egal wie oft sie die Soldaten gebeten hatte, nach einem Neuankömmling Ausschau zu halten, auf den seine Beschreibung zutraf.
    Doch jetzt spielten andere Dinge eine größere Rolle.
    Und...? Was sagst du jetzt, Will? Wir haben es geschafft.
    Nicht übel für eine kleine Prinzessin. Fragt sich nur, wie oft wir noch rennen müssen.

    Ich würde gerne darüber nachdenken, wenn ich etwas ausgeruhter bin.
    Bevor du hier einpennst... deine gute Freundin, der du neulich Kekse abgetreten hast, kommt auf uns zu.


    "Alles in Ordnung bei dir?"
    Celina nickte mit einem müden Lächeln. "Den Umständen entsprechend, nehme ich an. Ich bin nur froh, dass wir vorerst in Sicherheit sind." Ein wenig besorgt warf Celina einen Blick auf die zerkratzten Beine der Dame. "Und mit dir? Als unsere Führerin an erster Stelle zu gehen, war sicher kein Zuckerschlecken."
    Erst jetzt wurde Celina bewusst, dass sie sich gerade geduzt hatten. Nun, vielleicht schweißte die ganze Situation die Menschen einfach zusammen.
    Noch nie hatte sie erlebt, wie eine Gruppe Menschen, die sich untereinander kaum kannten, derart engagiert ihr Bestes gegeben hatte, um sie Sicherheit aller zu gewährleisten.

    Und dann waren da noch diese Soldaten gewesen, die ihr eigenes Leben zum Schutz Fremder geopfert hatten. Celina hatte sie nicht sterben sehen, aber es wäre naiv zu glauben, dass sie es geschafft hätten.
    Doch das Gesicht dieses jungen Soldaten würde sie nicht vergessen.
    Er konnte nicht älter als sie selbst gewesen sein. Wie konnte man im Angesicht des eigenen Todes solche Entscheidungen treffen? Warum wurde man überhaupt so jung Soldat?
    Celina würde es wohl nie erfahren.
    Jetzt blieb ihr nur, seinen Mut und seine Aufopferung in Erinnerung zu behalten.
    Und die Überlebenden, welche ebenfalls ihr Leben riskiert hatten, nicht zu vergessen.
    "Dolores, ich bin froh, dass du uns alle sicher hierher geführt hast. Ich glaube nicht, dass wir es ohne deine Hilfe so gut geschafft hätten." Dann warf sie einen suchenden Blick durch das Dorf. "Vielleicht gibt es in einer dieser Hütten einen geeigneten Schlafplatz. Ich werde mir jedenfalls gleich einen suchen und meine Augen ein wenig zu tun. Aber vorher", ihr Blick fiel auf den Franzosen, die anderen beiden Helden des Tages konnte sie gerade nicht entdecken, "würde ich gerne meinen Dank auch an die anderen aussprechen, die ihr Leben riskiert haben, um einen Fluchtweg zu schaffen."

    Mit einem freundlichen Lächeln trat Celina auf Gabriel Chevalier zu und sagte mit leichtem, britischen Akzent: "Excusez-moi, Monsieur Chevalier. Je voudrais vous remercier pour votre aide courageuse, hier soir." ("Entschuldigen Sie bitte, Herr Chevalier. Ich möchte mich für ihre mutige Hilfe gestern Abend bedanken.") Dann fügte sie, immer noch auf Französisch hinzu: "Ich hoffe, Sie wurden nicht verletzt?"

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