Auf dem Weg nach Leipzig:
Um 3 Uhr morgens habe ich mich erstmal fertig gemacht und um 3:30 Uhr war ich bei uns am Schützenplatz (Ich hatte eine Stunde geschlafen). Um 3:45 oder so hab ich bei Ky angerufen, der schon auf dem Weg war. Es gab kleine Probleme - Dissen darf man nicht unterschätzen, eine gefährliche Wegerhöhung hatte ihn schon vorher einen Schrecken eingejagt.
Gegen 4 Uhr gings dann auf jeden Fall richtig los - Auf nach Hannover! Auf den leeren Autobahnen war es kein Problem für uns, den Weg in die niedersächsische Hauptstadt zu finden. Schwieriger wurde es, als wir in der Stadt waren. Wir haben erstmal vor einem Hauuptbahngüterhof gewartet und gemerkt -> hier sind wir falsch. Nach kurzer Zeit aber fanden wir den richtigen Bahnhof.
Vor dem Bahnhof fanden viele arme Menschen ein mehr oder weniger gemütliches Schlafplätzchen, unsere Befürchtungen, dass einer von ihnen die Nordallianzleute waren, hatte sich aber nicht bestätigt. Übrigens hatte es stark geregnet, gerade an diesem Tag, wo doch das Treffen war. Am Ende des Bahnhofes fanden wir dann Jens, Daen und Shin. Daen zeigte eindrucksvoll, wie man sich auf einer Straße totstellen kann, jedenfalls solange, bis langsam die Fernlichter der Autos gingen. Die Gruppe war schon recht müde, solange mussten Ky und ich mit irgendwelchen mehr oder weniger lustigen Sprüchen versuchen uns bei Laune zu halten.
In Braunschweig haben wir uns natürlich auch verfahren, damit durften keine unserer Leute schlafen. Wir sprachen eine Oma mit einer Einschulungstüte an (kein Scherz, leider haben wir davon kein Foto, sah lustig aus) und haben dann den Weg zur Autobahn Richtung Magdeburg gefunden.
Der Weg in den Osten war mühevoll. Ky nannte die Umgebnug "viel nichts" und so sah es auch aus. Auch in Magdeburg war noch kein Schild von Leipzig ausgestellt, wir fuhren also durch diese wunderschöne Stadt durch. Plattenhäuser - eins neben dem anderen, Weltkriegsatmosphäre pur. Dann gabs da einen schönen MC Donalds, wo wir uns natürlich auch erstmal verfahren hatten, wir waren nicht so auf Zack, aber wir kamen auch dort an, vorher waren wir noch bei einer Tankstellen - danke an Daen, der uns jeweils allen ein Eis ausgab!
Vom wunderschönen Magdeburg (immer noch ironie) gings dann in Richtung Halle/ Leipzig. Mehrere Stunden fuhren wir nach Leipzig, wieder stimmten unsere Koordinationen nicht, trotz der guten Wegbeschreibung von Ineluki. Da half auch Daens Unterstützung nicht - wir fahren einfach chaotisch, aber nach 2 Stunden verfahren in Leipzig waren wir bei Ineluki.
In Leipzig:
Auch Leipzig besticht durch viele Plattenbauten und der eintönigsten Copy-Paste-Straße, in der mehrere Kilometer lang nur das selbe Haus steht, gleiche Höhe, wie eine Mauer. Ineluki, frag die Leute doch mal, ob die andere Chipsets verwenden können, dass ist doch langweilig. Lustig war es auch, dass einige Straßen auf einmal endeten und zu einer Straßenbahnstraße wurden - einfach kurios. Die Sachsen haben uns gerne mal nicht so ganz hilfreiche Informationen gegeben - haben die etwas gegen uns "Wessies"? Auf einer Brücke haben uns Leute schon zugewunken, die wir nicht kannten -> die Wessies sind da - die haben geschaut als wären wir ein "Geldtransporter" (so sagte es Daen).
Wie wir dann in der Stadt waren (gegen 13- 14 Uhr)und endlich den Parkplatz gefunden haben, waren wir echt froh. Wir gingen zu dem Frischmarkt, den Daen lokalisiert hatte und kauften uns dort einige Kleinigkeiten. Jens hat hier sein Gestränk/Joghurt 20 Cent billiger bekommen -> respekt, dann hat sich die Fahrt doch gelohnt.
Irgendwann kamen dann Ineluki und die ganzen anderen. Es fehlten danach nur noch die Truppe Ketzer (mit Freund Bach oder so) und Katii. Die Personen Trevor_Clim, Chossarius (oder ähnlich) und darkpegasus kamen leider nicht an, dazu wird Ineluki sich sicherlich nochmal zu Wort melden. Das Studentheim ist der wohl schönste Platz in Leipzig - Daen hat sogar das Rätsel des Studentenheims lösen können -> dafür gabs 50 Gummipunkte.
Ky, Evil Freeza und ich verabschiedeten uns erstmal von den anderen und fuhren mit der holprigen Straßenbahn 45 Minuten lang bis zur Games Convention. Bereits vor der Fahrt wussten wir schon, dass unser Atari-Treffen nicht mehr statt fand, dafür hatten wir nun mehr Zeit für die GC.