Wieder auf festem Boden begutachtete Shoana interessiert ihre frisch erarbeiteten Habseligkeiten.
Die Notizen und den Brief betrachtete sie mit offensichtlichem Missfallen, zerriss dann beides in kleine Stücke und ließ diese wie Konfetti auf einer Zombieparty über die Balustrade rieseln.
Den Schlüssel ließ sie unauffällig in ihre Hosentasche gleiten. Er konnte noch nützlich sein. Fast war sie ein wenig enttäuscht über den Inhalt, hatte sie sich doch Waffen oder zumindest ein wenig Proviant erhofft. Sie wollte gerade ihre Hand zurückziehen, da erspürte sie noch etwas anderes, metallisches.
DAS wiederrum konnte Leben retten. Nach einigem Überlegen beschloss sie, die Granate aufzuheben und steckte sie zurück in den Rucksack.Zitat
Es waren bereits genug Gegenstände gefunden worden, die das Überleben bei der Flucht sichern konnten.
Shoanas Blick fiel auf das Messer in Suparmans Hand - freundliche Spende von der Franszösin von nebenan.
Sie schulterte den Rucksack und schlenderte aufreizend langsam an dem Befreiten vorbei.
"Ich hoffe, du nutzt es weise.", raunte sie im Vorbeigehen und warf ihm dabei einen langen, drohenden Blick zu.
[Sie wählt Suparman in das Team "... und alles andere"]