So, der Mann konnte also sehr wohl unter Stress arbeiten und hatte sogar einen Blick für das Ganze. Wohin sie fliehen sollten hatte Nathan gar nicht bedacht. Natürlich war der Ausgang des Gemeinschaftszentrums ein naheligendes kurzfristiges Ziel, doch da würde es den Untoten wohl nicht anders gehen, was also die Frage aufwirft, wo sich verstecken? Aus dem Schiff strömten noch immer Untote. So voll wie das Ding war musste es sich wohl ein Passagierschiff handeln. Und heutzutage waren das alles Flüchtlingsboote. Aber wohin fliehen? Diese fragen hatten sich diese armen, nun untoten Leute wohl auch gefragt. Tja, nicht das es ihnen was gebracht hatte.

Nathan wandte sich von David ab und ging zur Balkon Balustrade. Er beugte sich vor. So konnte er die im ersten Stock recht gut sehen, wenn auch nicht nur Teile davon. Hoffentlich würden sie ihn bemerken. Sie schienen nicht so gut organisiert sein wie Nathans Gruppe, aber unter Panik standen sie auch nicht, dafür waren sie zu ruhig.

Nathan atmete einmal aus und wieder ein. Er musste versuchen ihnen zu helfen. Aber zuerst mussten sie ihn auch hören.

"HEY! IHR DA! HIER GIBT ES ÜBERLEBENDE IM VIERTEN STOCK! IHR SOLLTET SCHAUEN, DASS IHR DA RAUSKOMMT! ES GIBT GLEICH UNTER EUCH EINEN FLUCHTWEG!",
schrie Nathan aus vollem Leib und hoffte, dass ihn jemand von ihnen hören konnte und ihm hören wollte.
(Nathan beginnt mit Aufgabe Iota, versucht sie zu retten )