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Legende
Die junge Frau fiel Nathan ins Auge. Wie er hatte sie auch eines der Getränke geschnappt. Ihrer Reaktion nach war sie wohl kaum aus dem Village.
"Ah! Ich hatte schon ganz vergessen wie toll das schmeckt!"
Eine Schande wirklich, bei dem Aussehen.
Noch immer war nichts los, hier im vierten Stock. Einige Gäste, scheinbar auch einige aus dem Hole, waren eingetroffen, aber alle schienen noch angespannt zu warten was wohl so wichtiges hier passieren würde. Ein Fest war es sicher nicht, seit wann würden sich die strafforganisierten Millitärs um so was kümmern. Und was sollte man denn feiern? Nathan machte sich keine Hoffnungen über ein Ende er Apokalypse. Nee, von selbst würde sowas nicht verschwinden.
Doch dieses Grübeln half am Ende doch nichts. Lieber etwas die Zeit mit was anderem verbringen.
Er stand auf und gesellte sich zu einer der Bänke neben ihr.
"Was meint ihr worum es hier wirklich geht?", Nathan zeigte mit einer Geste um sich, " Ein großes Fest? Von diesem Soldaten organisiert? Aber gut, für alles gibts wohl ein erstes Mal." Er gönnte sich einen Schluck von seinem Bier.
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Ehrengarde
"Ah! Ich hatte schon ganz vergessen wie toll das schmeckt!"
Fritz fuhr herum. War das ein deutscher Akzent, den er da heraushörte? Konnte das wahr sein?
Er versuchte nicht zu aufgeregt zu wirken, während er betont lässig zu der offensichtlich ebenfalls aus
dem Hole stammenden Frau hinüber schlenderte, sich ebenfalls eine Cola nahm, den Kronkorken am
Griff seines Schlägers abschlug, und die Flasche mit einem "Zum Wohle!" vors Gesicht hob, bevor
er schließlich einen großen Schluck daraus nahm.
Geändert von Jerome Denis Andre (14.08.2013 um 11:58 Uhr)
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Legende
Ein Mann mit einem Bier in der Hand kam auf sie zu. "Was meint ihr worum es hier wirklich geht?", Nathan zeigte mit einer Geste um sich, " Ein großes Fest? Von diesem Soldaten organisiert? Aber gut, für alles gibts wohl ein erstes Mal."
Jul starrte ihn an. Meinte er tatsächlich sie? Es hatte den Anschein. "Ich weiß es nicht" antwortete sie ihm. "Ich habe etwas von einer Sicherheitsunterweisung gehört. Das würde ja schon eher zu denen passen. Aber warum sie so einen großen Aufruhr darum machen kapier' ich auch nicht."
Sie kramte den Zettel hervor, der ihr am Eingang in die Hand gedrückt wurde. "Und was soll das hier?" sie tippte auf den Programmpunkt "bürgerbestimme Initiativdemokratie". "Verstehe ich das richtig, dass wir einen auswählen sollen, der uns vertritt? Wie soll das denn funktionieren?" Sie brach ab und sah Nathan an. Sie wollte eigentlich noch mehr sagen, beließ es aber dabei. Schließlich kannte sie den Mann nicht; sie hatte ihn noch nie im Hole gesehen - ganz davon abgesehen dass er auch nicht so aussah, als ob er da her käme - vermutlich also einer dieser privilegierten Village-People, von denen sie bisher noch nie jemand angesprochen hatte. Jul war sich daher unsicher, welche Absichten er verfolgte. Wollte er sie aushorchen? Oder gab es auch Ausnahmen von dem typischen Village-Klischee?
Geändert von Layana (14.08.2013 um 12:45 Uhr)
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Ehrengarde
"Na, super. Und wieder mal missachtet", dachte Fritz bei sich, als Jul ihn zugunsten des herbei geeilten Nathan
offensichtlich schlicht ignorierte; "Das fängt ja gut an." Fritz sah auf seine Cola. Vielleicht war die Situation für Smalltalk schlicht etwas zu
ernst? Er besah die Fremde, die ihm nun den Rücken zugewandt hatte einmal von oben bis unten. "Was solls?", dachte er, nahm noch
einen großen Schluck aus der Coke, stellte sein Getränk auf dem Tischchen ab, und trat näher an Jul und Nathan heran.
"Nunja. Die Regierung unseres kleinen *Tropenparadieses* will eben offenbar mit etwas mehr Bürgerbeteiligung herum experimentieren. Das
ist doch eine gut Sache!" Er stockte, und dachte an die Soldaten die unten herumwuselten. "Aber manch einer fürchtet wohl das hier gehe katastrophaler aus,
als die Paulskirchenversammlung." Fritz dachte kurz nach. "Aber bestimmt wird schon alles gut gehen. Jede Regierung sieht eben irgendwann ein,
dass es ohne das Volk nicht geht."
Geändert von BIT (14.08.2013 um 12:28 Uhr)
Grund: Sig, Sig, Sig! ~ BIT
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Held
Eine Art Flyer hatte seinen Weg in Matts Hände gefunden. Anscheinend würde es heute eine Veranstaltung geben. Zu blöd, dass der Bereich von Soldaten bewacht wurde; es gab somit keinen Ausweg, sollten sie es auf Matt abgesehen haben. Erinnerungen kamen ihm hoch von einer Zeit, die gar nicht lange her war. Erinnerungen als er sich direkt vor den Augen des Militärs über Monate hinweg in einer vollbesetzten und abgeriegelten Militärbasis versteckt hatte.
Da er allerdings nicht der einzige in diesem Raum war, anscheinend nicht nur Bewohner des Hole hier zu sein schienen und mit Ausnahme seines Schals nichts allzu sehr darauf hindeutete, dass er mit dem Slum irgendetwas zu schaffen hatte, konnte Matt zumindest etwas aufatmen. Die Säuberungsaktion schien ohne ihn vonstatten zu gehen, zumindest das war etwas positives, solange er sich jetzt nicht verdächtig machte, selbstverständlich.
Aufgrund der Hitze, die unter anderem durch die nicht funktionierende Klimaanlage resultierte, holte Matt sich etwas zu trinken.
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Gebannt!
Skeptisch wanderte Alices Blick über die Halle. Sie hatte sich, wie so oft, seit heute Morgen in ihrer Zeichnerekstase verloren und so den Tag hier verbracht, eine Eigenschaft ihrer Obsession, die man definitiv nicht unbedingt als positiv bezeichnen konnte.
Mittlerweile war der Balkon, der sich am frühen Morgen noch wie ausgestorben präsentierte, berstend voll mit den verschiedensten Personen aus unterschiedlichen Schichten, die einfach nicht zusammenpassen wollten.
Da waren diese beiden Soldaten mit dem Gefangenen... war es überhaupt vertretbar, ihn hier Bein an Bein mit Bewohnern aus dem Village unterzubringen? nicht, dass Alice sich auch nur im geringsten um Klassen scherte, doch aus Sicht der Regierung war das eine... seltsame Entscheidung.
Ein Trio aus einer relativ unauffälligen Frau, einem Soldaten und irgendeinem Kerl tat sich an den Getränken gütlich und schwatzte dabei, nichts ungewöhnliches, wobei Alice sich auch hier über den Soldaten wunderte.
Die rothaarige, ältere Frau, welche gerade mit einem Soldaten gesprochen hatte, meinte Alice, schonmal gesehen zu haben, und lange konnte das nicht her sein. Aber wenn sie genauer darüber nachdachte, waren ihr solche Menschen unsagbar gleichgültig. In diesem Moment nahm sich ein blondes Mädchen, welches etwa in ihrem Alter sein musste, etwas des starken Weins vom Buffet, neugierig zog Alice erst eine und alsbald eine zweite Augenbraue nach oben; sie war sich nicht sicher, ob das Mädchen wusste, was es da für hochprozentigen, französischen Wein trank. Wohl eher nicht, zumindest wirkte sie auf Alice nicht wie die typische Säuferin, aber stille Wasser waren bekanntlich schon immer tief. Schließlich griff auch ein junger Kerl mit goldblonden Haaren, der deutlich mehr an das Hole erinnerte als der Rest, zu den Getränken. Mit gehetztem Blick sah er immer wieder zu den anderen Anwesenden, und besonders zu den Soldaten, und Alice musste unbewusst grinsen.
Idiot.
Weitere Personen schienen bald den Balkon zu betreten, und Alice beschloss, sich zu verdünnisieren. Zuerst dachte sie, hier würde nur irgendeine Feierlichkeit stattfinden... aber etwas stimmte nicht. Die Regierung plante irgendetwas unangenehmes, das verriet ihr ihr Instinkt, naja, und ihr Verstand, wenn sie sich so in der Halle umsah. Besonders dieser Balkon passte einfach nicht ins klassenfixierte Camp Hope. Irgendeine Scheiße würde hier heute ablaufen, und das war etwas, womit Alice wirklich nicht das Allergeringste zu tun haben wollte, geschweige denn mit den ganzen Pfeffersäcken hier.
Wirsch pakte sie ihre Sachen zusammen und steuerte mit eiligem Schritt die Treppe an, vor der ein Soldat stand, welcher nicht den Eindruck machte, als starre er dort nur Löcher in die Luft. Alice war es egal, ohne ihn eines Blickes zu würdigen machte sie sich daran, an ihm vorbeizuscheiten, natürlich so, dass sie mit der Schulter an die seinige stieß; sie hasste nunmal die Regierung mit all ihren Hunden.
Geändert von BIT (14.08.2013 um 18:25 Uhr)
Grund: Sig aus! ~BIT
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[Eure Daenigkeit]
Auf der engen Treppe, auf der der Soldat seinen Dienst tat, gab es wenig Möglichkeiten sich zu verstecken oder gar zu entschwinden und man könnte meinen, dass der Schulterstoß des zierlichen Mädchens den Soldaten in der Gestalt und Ausstrahlung einer Bulldogge nicht groß tangierte.
"Wo denkst du, gehst du hin, Mädchen?", knurrte der Soldat und versperrte Alice den Weg.
Im Gegensatz zu den sonstigen Gepflogenheiten hatten die Soldaten keine Schusswaffen am Mann sondern lediglich die Knüppel. Auf dem Rücken trug er ein Aufruhrbekämpfungsschild, locker an einem ledergürtel gebunden.
"Der General legt Wert darauf, dass bei der Abstimmung der Volksvertreter alle Sektorbewohner vertreten sind. Wenn man dich auf die 4 geschickt hat, Kleines, dann bleibst du besser auf der vier." Er rümpfte die Nase und machte scheuchende Bewegung nach oben. "Gib deine Stimme ab und warte auf die Ansprache des Generals, dann kommst du wieder zurück in dein Loch. Das ist hier keine Ferieninsel..."
Damit verschränkte er die Arme und und sah das Mädchen herausfordernd an.
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Auserwählter
Dieses kleine Flitt....Prudence hatte die Begegnung auf der Wiese vor dem Gemeindezentrum noch nicht verdaut. Dass sie jetzt nun auch noch hier mit diesem...Ding...auf einer Ebene gefangen gehalten wurde, schlug dem Fass doch echt den Boden aus! Was hatte dieser blauhaarige Teufel hier verloren? Vantowers' Brief hatte sie zwar schon auf das Zusammentreffen mit Bewohnern des Drecklochs vorbereitet, aber was sie hier sah, war wirklich eine Zumutung. Die Hälfte der Anwesenden war vermutlich kriminell. Gut, dass es hier genug Soldaten gab, die sich um die Sicherheit sorgten. Unten, knapp vor der Tribüne, konnte Granny ihren Enkelsohn Sebastian erkennen, der anscheinend für die Betreuung der höheren Gäste zuständig war. und...war das Heather Vantowers dort auf den Stuhlreihen? Warum durfte Heather Vantowers unten im Zuschauerraum sein, während sie, Prudence McAldrin, hier oben versauern musste. Was für eine schreiende Ungerechtigkeit!
Prudence warf dem blauhaarigen Teufel, die sich anscheinend mit einem der Wachsoldaten anlegte, einen bösen Blick zu und humpelte auf die Bank zu, auf der ein älterer, grobschlächtiger Mann saß. Mit einem Ächzen ließ sie sich auf der breiten Bank nieder, die aufs Meer zeigte. Bis die Rede begann, würde sie noch ein wenig die Aussicht genießen.
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Gebannt!
"Wo denkst du, gehst du hin, Mädchen?", knurrte der Soldat und versperrte Alice den Weg.
Irritiert starrte Alice hinauf zu dem Soldaten, mit einem Blick, der in etwa ausdrückte "Meinst du das ernst?"
"Was sóll diesér Scheiß, du-"
"Der General legt Wert darauf, dass bei der Abstimmung der Volksvertreter alle Sektorbewohner vertreten sind. Wenn man dich auf die 4 geschickt hat, Kleines, dann bleibst du besser auf der vier."
In Sekundenbruchteilen schlug Alice' Irritation in blanke Gereiztheit um, als sie den Soldaten deutlich lauter nun anfuhr.
"Es géht mir an meiné süßé, französisché Ársch vorbei, worauf der Géneral Wert légt, außerdem...", unter dem drohenden Blick des Soldaten wurde sie plötzlich wieder um einiges kleinklauter, "I-isch... wurde nischt hierher geschi-"
Er rümpfte die Nase und machte scheuchende Bewegung nach oben. "Gib deine Stimme ab und warte auf die Ansprache des Generals, dann kommst du wieder zurück in dein Loch. Das ist hier keine Ferieninsel..."
Damit verschränkte er die Arme und und sah das Mädchen herausfordernd an.
Alice' Kopf zuckte wie eine Sprungfeder nach oben, ihr Mund stand offen und ihre Augen waren leicht geweitet.
"Lo...? Isch... Ferieninsél?! Du militärischér Fils de pute, isch..."
Sie war drauf und dran, ihm ihren Ausweis unter die Nase zu halten, aber zum einen wollte sie hier nicht wegen ihres Familienstandes herauskommen und zum anderen... waren hier auch Village-Bewohner. In Wut und Irritation wanderte Alice' Blick abwechselnd zu dem Soldaten und den restlichen Anwesenden, während sie sich auf der Lippe herumbiss. Sie wollte nicht hier bleiben, aber den Mut, den Soldaten zu schlagen oder sich gar an ihm vorbeizuprügeln, hatte sie nicht.
Stinksauer und einmal mehr rastlos enttäuscht von den hiesigen Zuständen und der Missachtung jeglicher Gesetze drehte Alice sich von der Treppe weg, nicht aber, ohne dem Kerl noch Flüche entgegenzuspucken.
"Isch hoffé, dir fälld beím baiser dér Queue ab!"
Damit knallte Alice ihren Rucksack in eine Ecke und lehnte sich daneben mit verschränkten Armen an die Wand.
Nach der Szene wollte sie noch viel wenigermit den Leuten hier sprechen. Hoffentlich wäre der Abend schnell vorbei, und hoffentlich hatte sie sich geirrt.
Anführer, pah!
Geändert von BIT (14.08.2013 um 18:26 Uhr)
Grund: Sig aus! ~ BIT
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Ritter
Viel Gerede, von dem Ivan nur einen Bruchteil verstand, wenn überhaupt. Man hatte ihm nicht wirklich weiter Beachtung geschenkt, sondern sich intensiv mit der Vertreterwahl befasst. Auch schien es fast so, als würde etwas abgekartetes laufen, also dass die Wahl wohl ebenfalls Symbolcharakter besaß. Beinah wie zu Zeiten des eisernen Vorhangs, wo es zwar auch Wahlen gab, doch eigentlich schon von vornherein fest stand, wer sie gewinnen würde. Auch als ihm jemand, dessen Name er nicht behalten konnte, aufgrund der fehlenden Englischkenntnisse die Führungsposition absprach, regte sich nichts in ihm. Keine Enttäuschung, keine Boßhaftigkeit, nicht einmal Aggressionen, Wut oder dergleichen. Wie er doch die Zeiten vermisste, in denen die Aufträge klar definiert waren und auch, wer das Kommando hatte. Aber sei es drum.
"Как также, я буду содержать, в виду того что я чонсервная банка реально знаю или предварительного подчета никто от вас." (Wie dem auch sei, ich werde mich enthalten, da ich niemanden von Ihnen wirklich kenne oder einschätzen kann.) warf Ivan in die Runde ein. Er räusperte sich und setzte nach mit "Ich... kenne ich niemanden von Ihnen... ich nich kann abgebe meine Stimme." versuchte er in äußerst gebrochenem Englisch seine Position klar zu machen. Diese Frau, die ihn zuletzt angesprochen hatte, hatte durchaus recht mit dem, was sie sagte. Die Sprache war das Problem, wie in seiner Anfangszeit als Söldner auch. Er verschränkte die Arme vor sich und nickte dem Mann zu, dem diese Frau zugelächelt hatte, diesem von ihr als Mister Sevens bezeichneten. Auch wenn Ivan nicht abstimmen würde, die Wahl dieses Mannes machte seiner Auffassung nach durchaus Sinn. Bei so vielen Menschen, die weit besser englisch sprachen als er war es eine strategisch kluge Wahl. Er war sich nicht sicher, ob er den Mann mehr als eine Art Techniker sehen sollte. Er wusste es nicht genau wieso, doch Techniker hatten die Angewohnheit, in selteneren Fällen in der Welt herum zu kommen, fast wie Söldner, nur eben nicht unbedingt mit Waffen und auch nicht als Teil von Eingreiftrupps. Ein Fernsehtechniker im Sinne eines Kameramanns wäre sicherlich von enormem Vorteil, haben diese Leute seiner Auffassung nach recht schnell den Überblick über so ziemlich jede Situation auf offenem Gelände. Und genau das würde die Gruppe brauchen, jemanden mit Weitsicht, der den Überblick behielt. Und wie zum Teufel sollte er diese Gedanken jetzt in englische Worte packen?
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You got bamboozled
Gabriel schüttelte leicht den Kopf, die Reden waren ja schön und gut, wenigstens hatten ein paar Leute damit schonmal bewiesen, dass sie mit Worten um sich werfen konnten.
"Tut mir ja sehr Leid was gegen sie zu sagen Mr Stevens, aber ich hab weder einen Beweis für die diesen beunruhigen Funkspruch noch denke ich, dass sie sich als Anführer eignen. Da mag ein Gewitter auf uns zu kommen, das kann jeder sehen und vielleicht wird es etwas stürmischer. Aber diese Information macht sie in meinen Augen nicht kompetenter. Ich kann sehen, dass sie sich zumindest Mühe geben nett und freundlich zu sein, aber wenn sie bereits jetzt anfangen Leute wie Lexi aufgrund einer Bühnenperformance schlecht zu reden, dann sehe ich sie schlicht nicht als Anführer dieser Gruppe. Anführer schweißen zusammen zum Beispiel durch Freundlichkeit und Diplomatie aber nicht durch ironische, stichelnde Bemerkungen."
Geändert von BIT (16.08.2013 um 12:13 Uhr)
Grund: Sig aus! ~ BIT
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The Big Guns
"... das machen wir immer so."
Mit einer hochgezogenen Augenbraue, die Kippe lässig zwischen den Lippen liegend, schaute sie den sichtlich nervösen Chinamann an. Und bevor Sie weiter nachsetzen konnte, sprach sie diese komische alte Dame an und faselte etwas über eine Anführerwahl, gepfeffert mit einem Schuss großelterlicher Authorität, mit der sie sich für ein paar Sekunden Ruhe verschaffte vor der durcheinander quatschenden Gruppe.
"Ich... äh, okay, danke... ich glaube aber, dass-"
Plötzlich schüttelte sie der durchgeknallte Franzose als wäre sie nicht ganz dicht. Oder er. Oder beide. Bruchstücke von französischen Flüchen und Fragen ob sie auf Drogen wäre hüpften lustig aus dem sich schnell öffnenden und schließenden Mund des Tabakbauerns, bevor sie ihn sanft, aber bestimmt mit einer Hand von sich wegstieß.
"Du kennst meine Einstellung zu Drogen, Gabe. Die Show ist etwas chaotisch abgelaufen - aber wenn du das scheiße fandest, solltest du mal das Tape meiner Highschool-Aufführung von Hamlet sehen." Kurze Pause. "Ich war Hamlet." Noch einmal Pause, um die Zigarette anzuzünden. "Ich war grauenhaft."
Und schon kam diese komische, introvertierte junge Brünette hervor und sprach sie so extrem förmlich an, dass Lexi sich mehr wie ein General fühlte als alles andere. Als wäre sie die einzige Militärperson hier im Raum. Beschwichtigend hob sie die Hände. "Wow, wow, wow - jetzt mal ganz ruhig und der Reihe nach: danke für die Blumen, aber ich bin zuallererst Polizistin und-" Der Sysadmin unterbrach sie mehr oder weniger durch eine Daumen-hoch-Geste in ihre Richtung, bevor er stolz mit einem Snickers in der Hand an ihr vorbeimarschierte. Perplex schaute sie dem Macker hinterher - hatte er sie gerade irgendwie stumm zur Anführerin auserkoren? Sie schüttelte den Kopf, zog an der Zigarette und blies etwas Rauch aus während sie weiterredete. "Ich war jahrelang im Streifendienst, ich hab' Erfahrungen mit bösen Jungs." Sie schaute Sheng scharf an. Mit dem Typen stimmte was nicht, sie spürte es förmlich. Die Art und Weise wie er diese Frau mit den gelockten Haaren flüchtig ansah, kalte Schweißperlen - wenn sein Kollege nciht neben ihm säße würde sie eine Runde "Guter Bulle, böser Bulle" spielen, um endlich die Wahrheit rauszufinden. Chinesischer Funkspruch also. Deswegen hatten sie den ganzen Tag nach Asiaten gesucht. Sie fuhr fort, die Kippe von links nach rechts über die Lippen wandern lassend: "Und ich hatte ein paar Male die stellvertretende Führungsposition bei Drogen- und Waffenrazzias. Das eine Mal war etwas chaotisch, als wir in einem Hochhaus gefangen waren und uns den Weg vom obersten Stock runterkämpfen mussten." Warum sie das gerade laut gedacht hatte, wusste sie jetzt auch nicht so genau. Wahrscheinlich weil es ihr letzter Einsatz im aktiven Dienst war. Alpträume suchten sie bis heute heim. Sie hatte genügend Zeit gehabt, das richtig zu verdauen, denn direkt nach dieser Sache ging's in die WaKa. Und danach...
"Ich bring ihn zurück, Mum."
Geistesabwesend schaute sie geradeaus ins Leere und gab in gewohnt monotoner Art ein "Chef spielen liegt mir nicht mehr so." von sich, bevor sie Nathan auf die Schulter klopfte und mit deutlicher Ironie "Dir liegt das bestimmt besser." vor sich hin murmelte. Lieber der andere Amerikaner im Raum (soviel verriet sein Akzent) als der gottverdammte Russe.
Geändert von T.U.F.K.A.S. (16.08.2013 um 14:06 Uhr)
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Legende
Wow, wow, wow. Wo kam das denn auf einmal her? Kaum, dass er den ersten Bissen von seinem Riegel zu sich genommen hätte, wurde er schon mitten in einem Pseudo-Wahlkampf hinein geritten. Zuerst diese recht energische, um es nett zu formulieren, Mrs. Thomas, die ihn schon eine Weile beobachtet hatte, und jetzt aus dem nichts als Repräsentant vorschlug.
Gunther schien diese plötzliche Einmischung wenig zu stören. Mit einem weiteren Riegel im Mund ließ er die beiden in Ruhe und schien nur zuzuhören.
"Hätten Sie keine Lust dazu?", antwortete die Frau mit einem verkrampften Lächeln, das wohl als „charmant“ durchgehen sollte.
So plötzlich wie sie aus dem nichts anfing zu reden, sah er sie nur verwundert an. "Verzeihung, ich weiß, dass ich gerade sehr unhöflich bin, mich hier einzumischen. Ich bin Dolores Thomas." und streckte ihm geradezu befehlsmäßig die Hand hin. "Aber ehrlich gesagt finde ich bisher keinen Kandidaten geeignet und habe mich ein wenig nach Alternativen umgesehen. Sie scheinen mir ein sehr vernünftiger Mann zu sein - Sie interessieren sich nicht so sehr für dieses Gehabe hier und das ist meiner Meinung nach genau was wir brauchen. Sie würden nicht nur Ihre eigenen Interessen vertreten, nicht wahr? Und dann waren Sie immerhin ein Manager - Verzeihung, das konnte ich nicht überhören - da wissen Sie immerhin etwas von Verantwortung."
Nathan selbst wusste immer noch nicht, was von dieser Wahl und die Rolle die man gewinnen konnte erwarten sollte. Solange General Vantowers was zu sagen hatte, blieb alles beim alten. Warum stritten sich da manche überhaupt um diese abstruse Veranstaltung.
Nathan erwiderte die Begrüßung von Mrs. Thomas.
„Oh, ich bin geehrt von ihrer hohen Meinung von mir, Mrs. Thomas. Es ist doch Mrs. , oder? Ich denke, ich habe sie schon mal im Village gesehen, mit ihrem Mann wenn ich mich nicht irre. Schon komisch wie hier Leute aus allen Teilen der Insel vermischt sind, sonst sind die so auf Trennung bedacht? Aber zurück zum Thema: Ich wäre natürlich geehrt diese ..“ Er blickte sich kurz im Balkon um.“… illustre Gruppe von Leuten zu vertreten. Ich befürchte nur, dass diese Rolle bei weitem überschätzt wird. Zumindest solange diese „Army“ über uns wacht. “
Nathan wusste nicht ob er wirklich „kandidieren“ sollte. Es war albern, aber es sprach auch nichts dagegen. Ein paar Reden halten vielleicht, schlechter als diese Miller könnte es ja kaum werden. Vielleicht ein paar extra Rationen. Falls zu nervig wird, konnte er ja zurücktreten. Einem Village-People wie ihm würde doch niemand ernsthaft Probleme bereiten, wenn er sich querstellen würde.
Als dann just jene Miller ihm auf die Schulter klopfte sagte er.
„Na gut, scheinbar ist eine Beteiligung meiner Person wirklich gefragt. Ich, Nathan Archer, stelle mich dann zu dieser, ach so wichtigen, Wahl.“
Hoffte er zu gewinnen? Kaum, dieser Stevens hatte schon drei Stimmen, und so wie er darum kämpfte würde er wohl sicher noch den einen oder andern auf seine Seite bringen.
Nathan ging zu seiner Bank und genoss den Riegel. Es war eine Ewigkeit, seit dem er einen richtigen Schoko-Riegel gegessen hatte. Amerikaner aßen vielleicht nur Müll, aber immerhin war es geschmacksvoller Müll.
Geändert von Mivey (16.08.2013 um 14:24 Uhr)
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Gebannt!
"Grhml..."
Keine zehn Minuten waren vergangen und die Leute gingen sich wegen dieser Anführersache an die Gurgel.
Perfekt, ja, richtig GEIL, genau wegen DIESER Scheisse wollte ich nicht mehr hier sein, wenn es losgeht!
Alice stand noch immer mit verschränkten Armen an eine Wand gelehnt und starrte die Gruppe skeptisch an. Mit niemandem hier hatte sie viel zu tun, die Nominierten waren für sie größtenteils nur weitere Gesichter, keiner davon schien ihr weniger inkompetent als der andere.
Wahrscheinlich hat von denen keiner ein einziges Mal ein Gesetzbuch gesehen...
Sie stöhnte unmerklich. Es half ja nichts, wenn sie hier weg wollte, musste sie jemanden wählen. Im Prinzip wäre es Alice recht gewesen, auf den Nächstbesten zu zeigen, als ihr Blick auf den Russen fiel.
Plötzlich huschte ein leichtes Grinsen über ihre Lippen.
Was gäbe es in so einer Situation Besseres, als den Hund der Regierung, der eine Sprache spricht die die Meisten hier nicht verstehen, auf seiner Seite zu haben?
Ja, das wäre nicht die Schlechteste Idee. Wenn es zum Äußersten kam, würde er ihr vielleicht sogar etwas schulden. Bisher war es ihm noch zu unangenehm, sie als Dolmetscherin zu verwenden, was sie angesichts ihres Aussehens nachvollziehen konnte, doch man wusste ja nie.
"Isch nominieré Ivan Dolvisch!"
rief sie zwischen die schnatternden Grüppchen, bevor sie sich wieder im schweigen verlor und die Leute auf der Rängen der Halle beobachtete.
Geändert von BIT (16.08.2013 um 13:53 Uhr)
Grund: Sig aus! ~ BIT
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[Eure Daenigkeit]
Es war ein stetes Summen und Rumoren, es schien, dass die Diskussionen lauter wurden, je höher die Balkone reichten.
War es auf dem Erdgeschoss schnell mit einem sachten Nicken getan, um ausgerechnet Heather Vantowers als Sprecherin zu erkoren, so schien die Sachlage auf den anderen beiden Balkonen bei Weitem noch nicht so entschieden.
Erst schien es, als ob auf dem ersten Balkon mit Shoana eine recht schnelle Siegerin feststand, denn es waren gerade die kleinen Fische im Hole, die Schmalspurgauner und die verzweifelten Speichellecker, die sie als Sprecherin sehen wollten und dies auch gemäß dem Motto: "Tu Shoana Gutes. Und sprich darüber!" recht lautstark verkündeten. Diese Stimmen erstarben jedoch sehr schnell, als die geheimnisvolle Frau plötzlich nicht mehr aufzufinden war und entsprechend rasch waren die Gefolgsleute Shoanas wieder in eigene Grabenkämpfe verstrickt.
Der dritte Stock selbst schien deutlich lethargischer zu sein, ein Offizier dort unten hatte mit fester Stimme verkündet, dass er das Amt gerne übernehmen würde und seitdem waren die Gespräche verstummt und die Gegenstimmen nicht laut geworden.
Oben, auf dem vierten Balkon versuche Sheng sich aus dem Sichtbereich von Lexi zu stehlen und sich mit offensichtlicher Unauffälligkeit in Richtung Aileen zu postieren. Schüchtern und scheu warf er ihr einen verstohlenen Blick zu und lächelte so hilflos und ratlos wie ein Jugendlicher bei seinem ersten, ernstzunehmenden Date.
Corporal Tanning sah von seinem Funkgerät auf und erblickte da zum ersten Mal Lexi.
Er maß sie mit einem Blick und schnarrte dann los: "Hab Sie gar nich' kommen hören, Miller. Erklären Sie sich mal - was sollte denn dieser Bühnenzauber da unten?"
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Young Imperial Combo
Dolores sah den Corpral prüfend an und musterte den Gefangenen danach noch einmal genau. Sehr gefährlich sah er tatsächlich nicht aus, eher etwas eingeschüchtert und nervös. Zu nervös war allerdings auch nicht allzu beruhigend. "Na gut, ich nehme Sie beim Wort, Corporal." Und mit einem abfälligen Blick auf sein Funkgerät fügte sie spitz hinzu: "Aber behalten Sie ihn gut im Auge." Sie wandte sich eher unbefriedigt von den Wachen - falls man den unfähigen Kerl, der den Corporal gerade überrascht angestarrt hatte als "Wache bezeichnen konnte - und dem Gefangenen ab. An der Szenerie hatte sich kaum etwas verändert, immer noch war hier ein ungeordneter Haufen von Leuten, von denen bestimmt mindestens die Hälfte gerade überlegte, wie er den Rest ausrauben (oder schlimmeres) konnte.
Dolores beschloss, erst einmal vielleicht auch etwas zu trinken. Weg konnte sie gerade ohnehin nicht und einfach nur unnütz herumzustehen und andere zu beobachten war nicht besonders höflich. Mit einem Glas in der Hand fiel so etwas immerhin etwas weniger auf. So holte sie sich erst einmal Wein, penibel darauf bedacht dem Kerl mit dem Schal, der sich auch gerade etwas zu trinken holte, nicht zu nahe zu kommen, und nippte kurz daran. Gar nicht so schlecht.
Ihr Blick folgte nun dem verrückten Murmler von vorhin, der sein Selbstgespräch anscheinend beendet hatte und sich einfach in die Unterhaltung von einer sportlich wirkenden Frau und einem Mann mittleren Alters einzumischen schien. Bei dem Mann blieb sie hängen. Wenn sie nicht alles täuschte hatte sie den doch schon einmal im Village gesehen und er sah auch nicht so heruntergekommen aus wie die meisten anderen. Dolores pirschte sich etwas näher heran. Später, wenn die anderen beiden von ihm abgelassen hatten, würde sie ihn vielleicht ansprechen. Er schien bisher - außer ihr selbst natürlich - der geeignetste Kandidat für einen Sprecher der Gruppe zu sein, und um dies zu überprüfen musste sie zumindest ein paar Worte mit ihm wechseln.
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Legende
Zu seiner Unterhaltung mit dem jungen Dame, er wusste immer noch nicht ihren Namen, einen Umstand den er dringend ändern wolllte, hatte sich ein junger Deutscher in komischer Uniform eingemischt.
"Naja, bisher ging es ganz gut ohne das Volk. Ehrlich gesagt, und ich kann nur vom Village reden, melden die sich so gut wie überhaupt niemals. Naja, aber wenn die unbedingt eine Wahl abhalten wollen, solls an mir nicht liegen.", gab Nathan dem jungem Mann als Antwort.
"Aber wir haben uns ja gar nicht vorgestellt, ich bin Nathan Archer, ehemaliger Manager. Nicht das es für den Beruf jetzt noch viel Zukunft gibt."
Er reichte ihm seine Hand zum Schütteln.
Er wandte sich wieder an die Frau. Sie wollte offensichlich noch mehr sagen, aber brach jäh ab und starrte ihn an. War sie wütend? Die meisten aus dem Hole wären wohl auf die im Village schlecht zu reden, aber es war nicht Wut in ihrem Augen, eher .. Unsicherheit?
Nathan wollte ihr nicht zu nahe treten und sagte bloß "Ich schätze jeder nennt einen Namen, und wer die meisten Stimmen hat gewinnt."
Nur was das bringen sollte, wusste Nathan nicht. Er wandte seinen Blick auf den Gefangenen und seinen Wächter. Der General und seine Truppe hatten sich bisher, soweit er beurteilen konnnte, anständig verhalten, dem Umständen entsprechend eben. Aber das Sagen hatten sie. Da hatte niemand irgendwelche Zweifel. Solange sich also an ihrer Situation nicht viel ändern würde, könnten sie so viele Anführer wählen, wie sie wollten, was ändern würde sich nicht.
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Ehrengarde
"Naja, bisher ging es ganz gut ohne das Volk. Ehrlich gesagt, und ich kann nur vom Village reden, melden die sich so gut wie überhaupt niemals. Naja, aber wenn die unbedingt eine Wahl abhalten wollen, solls an mir nicht liegen.", gab Nathan dem jungem Mann als Antwort.
"Aber wir haben uns ja gar nicht vorgestellt, ich bin Nathan Archer, ehemaliger Manager. Nicht das es für den Beruf jetzt noch viel Zukunft gibt."
Er reichte ihm seine Hand zum Schütteln. Fritz ergriff diese, lächelte, und sagte: "Fritz Jefimow. Ehemals Chemiestudent und Bursche in der altehrwürdigen
Amicitia. Mittlerweile gehe ich ab und an jedoch Professor Doktor Abdul Al Mutakamelah, sowie Abigail Turner, aus Sektor Beta zur Hand. Es ist mir eine Ehre
Euch kennen zu lernen."
Nathan schüttelte still den Kopf, und wandte sich wieder an die Frau. Sie wollte offensichlich noch mehr sagen, aber brach jäh ab und starrte ihn an. War sie wütend? Die meisten aus dem Hole wären wohl auf die im Village schlecht zu reden, aber es war nicht Wut in ihrem Augen, eher .. Unsicherheit?
Nathan wollte ihr nicht zu nahe treten und sagte bloß "Ich schätze jeder nennt einen Namen, und wer die meisten Stimmen hat gewinnt."
Fritz nickte zustimmend, und sah der Frau dann in die Augen. "Apropos Name - Wie ist denn der deine?"
Geändert von BIT (14.08.2013 um 18:27 Uhr)
Grund: Sig aus! ~ BIT
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Administrator
Die Halle füllte sich immer mehr mit Menschen die hier reingeschoben wurden. Stimmt es war ja noch ein Gemeindefest was heute stattfinden würde. Doch in Anbetracht der Tatsache, was er abgefangen hatte, wusste er nicht wie gut die Idee war das jetzt noch zu veranstalten. Natürlich kann sich das Ganze auch einfach um eine Fehlmeldung handeln. Doch in Anbetracht der Tatsache das sich der Himmel mit Tiefschwarzen Wolken verdeckte, ließ ihn immer mehr daran glauben das die Meldung kein Trick war, um Mithörer zu entlarven. Neben ihm nahm ein Mann Platz der kurz darauf scheinbar anfing mit sich selber zu reden und dann war da dieses [b]blauhaarige Mädchen welche kurz danach aufstand[b] und zu einem der Wachmänner. Wieder schaute er zum Fenster raus und beobachtete die Wellen auf dem Meer, aber nichts ungewöhnliches was nicht auch bei anderen Stürmen passierte, war zu sehen.
Um ihn herum wurde es immer voller und lauter und einige Menschen unterhielten sich, lachten miteinander wie es schien und begrüßten sich. Menschen aus allen Teilen der Basis waren hier wild zusammengewürfelt. Dann werde ich mich wohl auch mal in das Getümmel stürzen dachte er sich und ging auf dem Balkon ein wenig umher. So wirklich kennen tat er niemanden und in seinem Kopf versuchte er eh gerade den Raum zu sondieren obwohl er eigentlich versuchen wollte mit den Leuten ins Gespräch zu kommen. Doch die Aus dem Village schauten die Menschen aus dem Hole an als wären sie der größte Abschaum und scheinbar redeten sie auch über diese Menschen so. Er selber war jetzt sicher nicht der ungepflegteste Mensch der im Hole lebte, aber dank der Soldaten gab es ja kaum Klamotten die man irgendwie kaufen oder erhandeln konnte, da diese wohl eher alles an die im Village wohnenden Weiter gaben was sie bekamen. So wandelte er nun umher sondierte Raum und Menschen um vielleicht in eine Interessante Diskussion mit einsteigen zu können.
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You got bamboozled
Gabriel lehnte an Ballustrade, stützte sich mit den Ellbogen ab während er die Szenerie unter sich beobachtete.
Eigentlich sollte er doch garnicht hier oben sein, die Einladung war doch nichtmals auf ihn ausgetellt. Aber wer hätte schon denken können, dass irgendwas wirklich, also wirklich, wichtiges und besonderes stattfinden würde?
Der Bote der heute morgen bei Gabriel und Hugh war, sagte zumindest nichts davon.
„Wenn der Sack nicht gestern Abend noch so tief in die Flasche geguckt hätte, würde er heute Abend hier stehen. Aber neiiiin, wir mussten ja ganz dringend einen heben...“
Gabriel seufzte laut und schaute um, überblickte ein wenig die Lage auf dem Balkon, betrachtete ein wenig genauer die Versammlung.
Das laute Fluchen eines jungen Mädchens, unterbrach ihn dabei, entlockte ihm einen weiteren Seufzer.
„Kein Wunder, dass so viele Menschen Franzosen nicht leiden können... wenn sowas frei rumläuft.“
Auch wenn er selbst aus keinem gehobenen Kreis stammen mochte, Manieren konnten ihm seine Eltern einprügeln.
Gabriel drehte sich herum, lehnte nun mit dem Rücken an dem Geländer ehe er sich räusperte „J'attire votre attention sur élection... ähh...“ Er war ein wenig nervös, obwohl er schon ein Jahr auf der Insel lebte, dachte und sprach Gabriel immer noch Französisch und merkte es manchmal garnicht, meist waren es die verwirrten Gesichtsausdrücke die ihn darauf aufmerksam machten. Schnell räusperte er sich erneut.
„...dürfte ich um ihre Aufmerksamkeit bitten? General VanTower will, dass wir jemanden von uns auswählen und nachher runterschicken, wollen wir das vielleicht noch erledigen bevor das gesamte Programm anfängt abzulaufen?“
Geändert von BIT (14.08.2013 um 18:27 Uhr)
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