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Nachdem sich David wieder zurück zu der Jungen Ms. Blair stellte und sie ihm bestätigte, das sich ihre Meinung über ihn nicht verändert hätte, grinste er zufrieden. Celina hatte wohl nun auch etwas zu verkünden und stellte sich gut sichtbar für die Gruppe auf dem Balkon hin. Als sie anfing zu reden kam eine Dame zu ihm die auch ihn direkt ansprach. Am Akzent der der Dame merkte er das sie scheinbar Deutsche war. Sie sprach ihn auf seine Vermutungen an:
„Wenn dies hier eine Evakuierungsmaßnahme darstellt, verstehe ich aber nicht, warum das Oberkommando hier nicht zuerst all die oberprivilegierten Village-People in Sicherheit gebracht hat. Würden Sie von dort kommen, würde ich Sie glatt als Lügner hinstellen. Aber da dem nicht der Fall ist, glaube ich Ihnen, dass Sie überzeugt sind von dem was sie sagen. Vielleicht ist ja auch wirklich was dran. Zu einem Teil haben sie es auch geschafft mich zu überzeugen. So einen Menschen brauchen wir als Vertreter. Könnten Sie sich das vorstellen? Wenn ja, stimme ich dafür, dass Sie unsere Interessen beim General vertreten.“
Danach stellte sie sich ihm als Jul vor.
„Oh, freut mich sie kennen zu lernen Jul, mein Name ist David, David Stevens.“ stellte er sich ihr ebenfalls vor. „Aber danke für ihr vertrauen, ich hoffe das mir zumindest ein paar vertrauen werden. Auch wenn ich sicher keiner bin der da diplomatisch irgendwie durch die Blume redet.“ rechtfertigte er sich für seine doch recht direkte ansage zu den Kandidaten die bisher aufgestellt wurden.
Während seines Gespräches mit Jul kam sprach ihn dann auch der Franzose nochmals an und erzählte ihm etwas von wegen das er seine Ironie und so disqualifizieren würden als Anführer der Truppe zu gelten.
„Es tut mir ja sehr leid wen Ihnen meine Art und Weise, mit den Dingen umzugehen nicht passt. Ich bin vielleicht kein Diplomat und kann mich hinter Worten verstecken, aber ich bin zumindest nicht auf den Kopf gefallen um zu erkennen dass das da draußen nicht nur ‚ein kleines Unwetter‘ wird. Das Ganze Unwetter Gerede mag nicht gerade ermutigend sein für den ein oder anderen, aber es schön zu reden oder unter den Tisch fallen zu lassen und stattdessen diese fadenscheinige Veranstaltung hier zu Tage zu bringen, ist meiner Meinung auch nicht die Optimalste Lösung, finden Sie nicht auch?“ setzte er einen Fragenden Blick zu dem Franzosen.
"Vielleicht mag ich nicht der beste für den Job sein wenn die Wahl auf mich fallen würde, für die ich mich sicher nicht freiwillig gemeldet habe wenn es denn so enden sollte, aber zumindest werde ich die Meinungen der Menschen hier anhören und versuchen das beste Mittelmaß zu finden. Im Gegensatz zu den Militärs die sich hier Vorschlagen lasse. Wenn ein Militär hier das Sagen bekommt, dann wird das so enden wie jede Gruppe von Zivilisten die sich unter einem Menschen vom Militär unterordnen mussten. Selbst dieses Camp ist doch der beste Beweis dafür. Zwei-Klassen Trennung. Mir persönlich ist es egal, aber ich will hier keinem Militär das sagen überlassen wenn wir hier wirklich am Ende auf uns alleine gestellt sind. Dann lieber einem Zivilisten.“
Erklärte er dem Franzosen in einem normalen ruhigen Ton damit nicht alle die Diskussion zwischen den beiden mitbekommen. Da das nur unnötiges zeitverzögern wäre und nichts zur Sache trägt ob die beiden ein Problem miteinander hätten, auch wenn David da jetzt noch kein Problem drin sah das der Mann vor ihm, David nicht als Anführer für fähig hielt. Auf eine Reaktion wartend schaute er auf dem Balkon durch die Menschen durch die sich dort tummelten und heiß diskutierten.
Dann kam Celina wieder zurück zu ihm und sagte das er sicher eine Gute Wahl wäre. Damit fand er Bestätigung darin das sein Gerede doch nciht so verschreckend war als er vermutete oder ihm gesagt wurde. Er wandte sich zu ihr "Danke, Ihre Ansprache war aber auch nicht schlecht, Sie hätten sicher auch das Zeug dazu" antwortete er ihr darauf.
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