Zitat Zitat von Corti Beitrag anzeigen
Wenn du vorhast deine Handlung typisch jRPG-cineastisch rüberzubringen, also wenig Spielerentscheidung, mehr erleben, dann sollte das kein Problem sein.
Sowieso. Es ist kein Spiel, wie ich Anfangs auch geschrieben hab, sondern ein Roman. Und fertig ist er auch schon, also war das keine Konzeptidee, sondern eine grobe Zusammenfassung Vom Anfang.
Nur ist es halt so, dass ich wegen Logiklücken, Rechtschreibfehler und allgemeinen Unzufriedenheiten ab und zu an einer Neuauflage (weiter) schreibe.
Da hab ich mich bei einem kürzlichen Probelesen gefragt, ob es nicht schlauer wäre, die anfängliche Enthüllung wegzulassen. Allerdings würde dann eben die typische Form von Amnesie-Szenarien auftreten, wovon ich eigentlich kein Fan bin.
Klar wollen die Protagonisten erfahren, wer sie eigentlich wirklich sind, aber das gerät dann (ebenfalls) mehr und mehr in die Vergessenheit, wenn sie einer Söldnergilde beitreten, diesen bunten Haufen kennen lernen und sich dort einleben.
Ganz weg bleibt dieser Aspekt dann auch nicht, vor allem gegen Ende, wenn sie sich immer mehr wieder an alles erinnern, und dann ihre Persönlichkeiten wieder in die ursprüngliche Richtungen schwanken.

Jedenfalls bedanke ich mich für euer bisheriges Feedback. Jetzt weiss ich immerhin, dass ich in der richtigen Richtung unterwegs bin/war. Auch wenn der "Unbewusste Erzfeinde"-Aspekt nicht ganz so besonders ist, wie ich dachte, kann ich mir aber
dennoch sicher sein, dass der Ablauf der Geschichte dennoch etwas Eigenes hat, vor allem wegen den verschiedenen Charakteren.