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Held
In den Ecken, kaum wahrnehmbar, weil die Menschenmassen, die sich im Gemeinschafteszentrum ausfhielten, sei es weil sie eine Auszeit brauchten, vom Alltag, der sich im Hole den armen Leuten bot, oder weil einige der Hole-Bewohner Kontakt mit Villagern aufnehmen wollten, schließlich kannten sich einige, auch wenn das nicht automatisch hieß, dass diese das Loch verlassen und sich ins Village einquartieren konnten, da das Militär solche Absichten zu unterbinden wusste, sich dort heute wieder so verdichteten, schließlich reden wir hier immernoch von einem Wochentag, an dem noch immer normal gearbeitet wurde, auch wenn das bei einer Zombiegefahr natürlich schlecht anders möglich war, musste man doch noch immer der Tatsache eines möglichen Angriffs, auch wenn das Militär sein bestes gab, um diese untoten Kreaturen vernzuhalten, aber man wusste ja nie, dass man sich an manchen Stellen kaum bewegen konnte, ohne gegen irgendjemanden zu rempeln, was wiederum ein gutes Geschäft für Diebe war, konnten die Bestohlenen niemals herausfinden, welcher der vielen Rempeller sie nun bestohlen hatte, eine gute Tarnung, sozusagen, standen vereinzelt zwielichtige Gestalten, die, immer darauf bedacht, nicht auf einen der Soldaten zu stoßen und sich nicht nur zu verraten, sondern gleichzeitig geschnappt und in den Gefängnistrackt des Militärs gesteckt, im Zweifelsfalle wohl, um ein Exempel zu statuieren, hingerichtet zu werden, ihre "magischen Mittelchen" an den Mann brachten, aber genauso schnell, wie sie gekommen auch wieder verschwunden waren.
Matt betrachtete die unterste Etage des Gemeinschaftszentrum und wusste, dass es nicht allzu schwer werden würde, sich hier unbemerkt zu bewegen. Was er am Abend machen sollte, sobald die meisten Besucher verschwanden, wusste er noch nicht genau, aber es war ja nicht das erste mal, dass er sich unter den Nasen des Militärs vor ihnen verborgen hatte. Zuerst einmal würde er aber versuchen, Ebene 4 zu erreichen. So watete er durch die Menschenmassen hindurch, vorbei an anderen Dieben, die vergebens versuchten, ihn um seine nicht vorhandenen Besitztümer zu erleichtern und wohlhabenderen Leuten, deren Taschen nur danach riefen, erleichtert zu werden. Das letzte, was Matt jetzt allerdings brauchte, war Aufmerksamkeit, weshalb er bis auf weiteres keinen weiteren Taschendiebstahl mehr zu versuchen, zumindest, soweit, wie er es vermeiden konnte.
Zuallererst besuchte er die sanitären Einrichtungen, hatte Matt es doch dringend nötig, sein schweißnasses Gesicht zu waschen und überhaupt den groben Dreck auf seiner Kleidung zu entfernen, damit man ihn nicht sofort mit dem Hole in Verbindung brachte. Danach stieg er die Treppen empor, bis er letztlich die Lounge auf Ebene 4 erreichte, die im Vergleich zum Erdgeschoss noch relativ leer war, bis auf einige vereinzelte Personen.
Geändert von BIT (11.08.2013 um 16:43 Uhr)
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