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Thema: [ZOOOOOmmxBIES! Staffel 2] Tag 0 - Rollenspielintro

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  1. #1

    [ZOOOOOmmxBIES! Staffel 2] Tag 0 - Rollenspielintro

    CGF & Friends präsentieren:

    Spielleitung: Daen
    Grafische Unterstützung: Tako und Shinshrii








    Spielplan:
    Geplant ist, dass jeder Tag, wie bei den Werwölfen, 2-3 Real-Tage geht.


    Disclaimer: Es ist ein Rollenspiel mit Regelwerk. Natürlich wäre es manchmal logischer, wenn anstatt 3 Spielern 5 gehen würden oder wenn man - anstatt auf Station X vorzurücken - sich in Station Y verschanzen würde und wir ein Herr-der-Fliegen-RP starten würden. Ich wäre auch in Schach bedeutend stärker, wenn ich mit allen Figuren gleichzeitig ziehen dürfte, deswegen: Es ist wie bei den Werwölfen: Ein Brettspiel mit Rollenspielinhalten, nicht umgekehrt.

    Erfreuen wir uns also an dem ungewöhnlichen Szenario, dem Versuch einer fortlaufenden Handlung und haben einfach Spaß an einem kooperativen Spiel.

    Trotzdem noch einmal eine ganz wichtige Sache: Nehmt das Spiel nicht so ernst. Mitfiebern und Leidenschaft sind gerne gesehen, aber übertreibt es nicht.

    Bedenkt auch bitte, ob diese Art Rollenspiel bei dem der Charakter auch den Tod erleiden kann etwas für euch ist und seid euch darüber im Klaren, dass der Rollenspielanteil bisher bei Staffel 1 sehr sehr groß war. Es ist zu befürchten, dass viel geschrieben wird!

    Ebenfalls wichtig: Das Rollenspiel war und ist als Dreiteiler geplant! Ihr befindet euch nun in Staffel 2, d.h. Ereignisse aus Staffel 1 werden weitergeführt und die Bühne für Staffel 3 wird vorbereitet. Es besteht absolut die Gefahr, dass die Staffel nicht mit einem klassischen Happy End endet. Wenn ihr mit dieser Art zu spielen Probleme habt, überlegt euch bitte die Teilnahme.

    In diesem Sinne: Habt Spaß!




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    Station 0 - Marinebasis Asoa auf Wallis et Futuna
    Startzeit der Station im Spiel: 02. August 2013, Nachmittag, 13:01 - 05. August, Abend, 19:35
    Dauer des Tages in realer Zeit: 05.08. - 13.08. 23:59


    Einleitung:
    Was bisher geschah:
    Vor einem Jahr brach die Apokalypse über die Welt in Form von untoten, menschenfressenden Monstern herein. Augenzeugenberichte der wenigen Überlebenden lassen keinen Zweifel daran, dass es sich dabei um klassische Zombies handelt.
    Inmitten des allgemeinen Chaos‘ in dem die gesamte Welt versank, schlossen sich gut 30 Überlebende im Flughafen zu Sydney zu einer schlagkräftigen Gruppe zusammen. Sie überlebten nicht nur den Terror, den diese Apokalypse mit sich brachte, sondern erspähten auch einen kleinen Blick hinter die Kulissen. Durch ihre heldenhafte Güte und ihre zahlreichen erbrachten Opfer konnte ein kleiner Teil von ihnen überleben und von einem Schiff aus Sydney, in Richtung der Inselkette Wallis et Fortuna im Südpazifik gerettet werden. Dort leben sie nun seit gut 12 Monaten auf der Militärbasis Asoa – einem gut befestigtem Camp der australischen Defense Force und dem amerikanischen Militär. Der Alltag ist streng geregelt und die Verhältnisse gleichen einer Militärdiktatur. Ob die Zustände nun zu verteufeln sind oder nicht – Fakt ist, dass seit einem Jahr kein Bewohner der Base mehr an einen Zombie verloren wurde…

    Die Insel selbst ist ein tropisches Paradies, überschattet von einer harten Führung unter einem als unnahbar geltenden Mann namens General Vantowers. Dieser lebt zurückgezogen in seinem Kommandoposten und führt die Geschicke der Insel von dort. Einzig seine Vorliebe für meterhohe Stahlwände und minutiös geplante Tagesabläufe sind Zeichen seiner Existenz und am höchsten sind die Mauern in den Bereichen, in denen sich die Wissenschafter und Flüchtlinge befinden.
    Nur den Soldaten ist es gestattet, sich schwer bewaffnet von der Basis zu entfernen um beispielsweise an den ausgedehnten, weißen Sandstränden, den Vulkanfelsen oder im dichten Dschungel Patrouille zu laufen.

    Grob gesprochen ist die Insel in sechs Bereiche unterteilt. Fünf Teile davon machen gut 10% der Insel aus und werden in ihrer Gesamtheit „Camp Hope“ genannt – die Bastion der Überlebenden auf der Insel. Die einzelnen Bereiche sind unterteilt in:

    „Sector Alpha“: Der Basisabschnitt im Norden, in dem die Soldaten wohnen und arbeiten ,sofern sie sich nicht auf Patrouille befinden. Hier findet sich die Waffenkammer und das Kommandozentrum, aber auch das Gerichtsgebäube und das selten leerstehende Gefängnis. Die Baracken der Soldaten sind teilweise auf Stelzen in das Meer erbaut worden, der Bereich zeichnet sich dadurch aus, dass alle Zugänge zu den verschiedenen Gebäuden durch Behelfsbrücken verbunden sind, die sich im Verteidigungsfall schnell lösen oder hochziehen lassen um Menschen oder Zombies einen Angriff extrem zu erschweren. Es ist für die zivilen Flüchtlinge und für die Wissenschaftler untersagt, das Gelände von „Sector Alpha“ zu betreten. Gerüchteweise gibt es jedoch doch einige Schurken oder Dienstleister, die sich aufgrund der Aussicht auf gutes Essen oder lebenswichtige Waffen davon nicht abschrecken lassen.

    „Sector Beta“: Vom Militär benannt, von den Wissenschaftlern aber liebevoll „New-WHO“ (ausgesprochen wie ein einglisches NuHO) genannt, handelt es sich um einen ummauerten und gerodetem Bereich. Da die Wissenschaftler von General Vantowers als höchstes Gut der Basis angesehen werden, ist sowohl die Bewachung als auch der Schutz der gelehrten Frauen und Männer extrem. Die ehemaligen Flugzeughangare wurden zu Forschungszentren und Wohnungen umgebaut, die zur besseren Kühlung und Überwachung mit vielen Fenstern versehen wurden. Hier arbeiten die Wissenschaftler verzweifelt an Methoden, dem Zombiewahnsinn Einhalt zu gebieten, in dem sie an den letzten Blutproben experimentieren und gerüchteweise für ein „lebendiges“ Zombie-Exemplar töten würden, da die Forschungsergebnisse bisher allesamt niederschmetternd waren. Zusammen mit dem Gefühl ständiger Beobachtung durch Wachen auf den Mauern und den Niederlagen der letzten Zeit, ist die Stimmung dort sehr angespannt.

    „The Village“: Der größte Bereich des Camps mit der niedrigsten Personendichte. Im „Village“ leben und „arbeiten“ die Familien der hochgestellten Militärs oder einiger ausgewählter, prominenter Flüchtlinge. Der Niedrigsicherheitsbereich erstreckt sich einen ganzen Sandstrand entlang und über saftige Wiesen in einem Halbbogen um das Gemeinschaftszentrum. Größtenteils eigenorganisiert leben die Bewohner auf Stelzenhäusern und widmen sich entspannten Arbeiten wie das Sichern und Sichten der wenigen geretteten Kulturgütern, sowie entspannenden Tätigkeiten wie Fischfang.

    „The Hole“: Im sprichwörtlichen Loch landen alle Personen und Flüchtlinge, die über keinen Kriegswert verfügen, die aber aus „humanitären Gründen“ trotzdem nicht von der Insel verwiesen werden können. Von der Basisleitung nur mit dem Nötigsten an Wellblech, Holz und Plane ausgestattet, hausen hier gut viertausend Menschen auf engstem Raum mit katastrophalen hygienischen Bedingungen. Eingepfercht von einer Mauer leben sie im Staub und ihrem eigenen Dreck und Müll in ärmlichen Hütten oder in einer der zahlreichen Höhlen des Vulkanberges der sich im Westen des „Hole“ befindet. Ein Großteil der täglichen Streitereien und Probleme regeln die abgehärteten Bewohner des Bereichs untereinander. Durch die erschreckende Militärpräsenz ist es bisher nicht zu Aufständen gekommen, jedoch brodelt es in der Volksseele der Bewohner des Lochs und der Handel mit improvisierten und gestohlenen Waffen blüht…

    „Das Gemeinschaftszentrum“: In der Mitte der Basis – zur Ostseite hin am Meer gelegen – steht ein imposantes Bauwerk, das ehemalige Besucherzentrum für Touristik. Der malerische Glaspalast ist neutraler Boden und das Gemeinschaftszentrum. Hier treffen sich die Menschen aus allen Basisteilen um unter strenger Aufsicht Handel zu treiben oder zu essen. Hier wird an Tag 1 das Spiel beginnen, durch Umbauarbeiten gibt es im vierten Stock des Glasgebäudes einen großen Gemeinschaftsraum, in dem durch Zufall alle Teilnehmer des Spiels landen werden.


    90% der Insel sind felsiges Vulkangestein, dichte Dschungel und feinweiße tropische Sandstrände. Und der immensen Gefahr, Opfer eines herumstreunenden Zombies zu werden. Offiziell hat der General verkünden lassen dass die Insel zombiefrei wäre, doch Gerüchte über seltsame nächtliche Geräusche hinter den Mauern und schlurfende Schatten im Unterholz des Dschungels, wollen einfach nicht verstummen.





    Was geschah vor Tag 0 . . . ?
    Scherben, Gedanken und Ausschnitte aus dem Leben unserer Protagonisten:


    30. Juli 2013, 23:05
    Waffenkammer im Sektor Alpha

    Private Sheng wartete ab, bis diese Vogelscheuche von Waffenexpertin endlich die Waffenkammer verließ und stahl sich dann mit seinem Zweitschlüssel zur Tür.
    Die letzten beiden Male war es noch gut gegangen, sein dritter "Einbruch", der nichts Anderes als ein Verrat an seinen Kameraden war, sollte der bis dato größte werden.
    Das Herz klopfte dem jungen Burschen bis zum Hals und alle Sinne in ihm schrien ihn an und rieten ihn, auf dem Absatz kehrt zu machen, doch er wollte die Munition klauen. Nein, er musste sie einfach klauen. Immerhin hatte er bisher schon recht hoch gepokert, um sich der hübschen Irin aus dem "Hole" anzubiedern und ein Versprechen war immerhin ein Versprechen. Außerdem wagte er kaum zu atmen bei dem Gedanken, auf welche Art und Weise sie sich vielleicht erkenntlich zeigen würde...?
    Endlich hatte er die Tür offen und wahllos griff er in die Kisten mit Munition, stopfte in seine Taschen was er kriegen konnte und jagte dann wie von der Tarantel gestochen und dem Herzanfall nahe aus der Waffenkammer.
    Dass er dabei seinen Zweitschlüssel vergaß, kam ihm den ganzen Abend nicht mehr in den Sinn, so sehr freute er sich darauf, "seine" Irin aus dem Hole wiederzusehen.

    31. Juli 2013, 09:54
    Waffenkammer im Sektor Alpha

    Dreckig grinsend legte Staff-Sargeant Leeds seine vollkommen verdreckte und mit Flugrost bedeckte Pistole auf den Tisch von Lexi und sah sie mit seinem berühmten "Sag was Dummes und ich melde dich" - Blick an. Doch Lexi, ihres Zeichens, der gute Engel der Waffenkammer, schwieg und maß die Waffe mit fachkundigem Blick. Sie war im Grunde nur nass, verdreckt und schlecht gepflegt - ein Spiegelbild des Staff-Sargeants also. Und wahrscheinlich hatte er seine Waffe wieder mit zum Baden mitgenommen, da er es augenscheinlich liebte, im abgesicherten Bade-Bereich des 'Village' in voller Uniform zu schwimmen und anzugeben.
    Nach langen Sekunden angespannter Stille zuckte Leeds schließlich mit den Schultern und bellte ein: "Bis heute Abend fertig geputzt und zu meinem Bungalow geliefert, Miller. Sonst sind SIE geliefert." Er grinste kurz ob seines Wortspieles und machte Anstalten aus der Waffenkammer zu treten. Im Türrahmen jedoch hielt er noch einmal inne und raunte: "Und denken Sie dran, Miller, Sie haben die Tage noch Ihren 'Show&Tell' offen. Der General legt Wert auf diese Veranstaltung. Verbocken Sie's nicht."
    Und Lexi seufzte innerlich - den Termin hätte sie fast verschwitzt. General Vantowers legte großen Wert darauf, dass einmal in der Woche ein beliebiger Soldat beliebigen Ranges mi Village einen Vortrag hielt. Die Themen waren immer gleich: Überlebenstaktiken, Survival-Strategien und Tipps zum erledigen des gemeinsamen untoten Feindes.
    Sie würde sich schnell ein Thema ausdenken müssen. Und dann würde sie sich wieder der anderen Sache widmen... Jemand war schon zweimal in ihr Allerheiligstes eingedrungen und hatte Munition entwendet. Nicht viel, doch wahllos und augenscheinlich wild durcheinander.


    31. Juli 2013, 11:10
    Village

    Kichernd schlenderten die Mädchen in den selbstgemachten – doch recht schicken – Pfadfinderuniformen durch das Village. Die Sonne stand hoch am Himmel und brannte herunter, doch die zahlreichen Palmen spendeten angenehm Schatten und die freundlichen Einwohner des Villages, die gerade Rasen mähten oder die Hecken schnitten, grüßten die Mädels wohlwollend. Es schien, als wären sich die Leute im edlen Village alle einig, dass eine kekseverkaufende Pfadfindergruppe eine großartige Idee wären, die Normalität wieder sichtbar herzustellen. Und auch die Kekse konnten sich durchaus sehen lassen. Gebacken aus vielen guten Zutaten waren sie eine Zurschaustellung der Lebensverhältnisse in diesem Sektor. Sich gegenseitig „Gruselgeschichten“ über die Vandalen des Lochs erzählend, klingelten sie 5 Mädchen alsbald schon am Hause McAldrin…


    31. Juli 2013, 13:21
    Mitten im Hole

    Die Tür zu Shelley Weinbergs „Haus“ flog krachend auf, als drei schmutzstarrende Philippinos hineinströmten und mit schneller, hektischer Stimme auf sie einredeten. Zwei von ihnen gestikulierten wild und der Dritte hielt in den Armen eine kleine Gestalt, die sich bei näherer Untersuchung als ein japanisch aussehender Mann in einem Arztkittel herausstellte. Er hatte eine hässliche Wunde am Hinterkopf und es sah aus, als hätte er entweder Selbstmord begangen oder wäre hingerichtet worden. Trotzdem: Leichen waren im Hole keine Seltenheit, aber dies war nun schon die dritte Leiche in einem Arztkittel in den letzten beiden Tagen, die die Gang bei ihr ablieferte. Es schien wahrscheinlich eine Art Aberglaube zu sein, der sie dazu brachte, eine Leiche hier abzuliefern, kam sie doch der Vorstellung einer Krankenschwester am Nächsten. Doch eigentlich wusste sie ganz genau, dass sie die Leiche vorher mit Sicherheit geplündert hatten und nur einer größeren Strafe entgehen wollten, indem sie den Leichnam zumindest bargen. Seufzend wandte sich Shelley ab, doch tief in ihrem Inneren regte sich Besorgnis. Drei Ärzte oder Wissenschaftler in nur zwei Tagen… Welches Wissen, welche Information oder welche Person trieb sie in den Selbstmord?


    31. Juli 2013, 12:12
    Auf Patrouille in Sektor 7B

    Mit zum Bersten gespannten Sinnen schob der junge Soldat das Farnblatt zur Seite und spähte hinunter in das dschungelüberwucherte Tal.
    Schweiß lief ihm über die Stirn und brannte in den Augen, doch er spürte, dass er noch nie so nah daran war, den 'Geist von Tal 7B' zu fangen.
    Begonnen hatte es als Geistergeschichte über einen verwilderten Mann, der im Dschungel im Sektor 7B fern des Camps lebte, doch schnell machten Gerüchte die Runde, wahlweise über einen Kannibalen, einen Wilden oder klugen Zombies. Und General Vantowers wollte mit dieser Gruselgeschichte aufräumen, deswegen wurden immer wieder Patrouillen in das Tal entsandt. Doch bisher war keine Spur dieses Ammenmärchens auszumachen...


    31.Juli 2013 18:21
    Sektor Beta

    Sirrend und - man konnte es nicht anders nennen - fast gurgelnd, sprang der Computer wieder an und begeisterter Beifall brandete von den umstehenden Wissenschaftlern auf, als Gunther Oceans schließlich beherzt den Powerknopf des eben fertiggestellten Rechners drückte.
    Der Monochrome-Monitor zeigte wieder ein Bild und der Sysadmin konnte kurz die Anzeige der Daten studieren, welche die Wissenschaftler wohl seit Monaten gesammelt hatten.
    Wie es aussah, sammelten sie Daten direkt vom Sektor Alpha und übersetzten Diese. Der Großteil schien chinesisch oder eher japanisch zu sein. Und es war die Rede von einer finalen Lösung...
    Doch dann wurde er auch schon von einem der vielen Soldatenwächter des Sektors Beta weggeschoben und nach einem freundlichen, letzten Händedrück stand er wieder schutzlos draußen, in der Sonne des Pazifiks.


    31.Juli .2013 23:01
    Im Hole

    David Stevens grinste stolz und wischte sich den Ruß von den Fingern.
    Er war bei der "Puffmutter" des einzigen - und sehr liederlichen - Bordells im Hole schon mit gemischten Gefühlen erschienen, immerhin wusste er, dass in diesem Teil des widerlich heißen Wellblechkomplexes namens "Heaven" ein Großteil der krummen Geschäfte des Holes liefen und man eine Einladung der seltsam attraktiven "Shoana" nicht ausschlug. Die Bordellbesitzerin mit dem hawaiianisch anmutenden Namen war eine stolze Erscheinung mit tiefschwarzer Haut und geflochtenen Zöpfen bis weit über den Rücken hinab. Und man sagte ihr nach, dass sie vollen Glaubens Voodoo praktizierte. Und dann hatte sie David gebeten, ein altes Funkgerät zu reparieren, was ihm dankbarerweise auch gelang, während er in dem brutkastenwarmen Wellblechkomplex des "Sin Heavens" saß und seine Arbeit mit einem abgefangenen Funkspruch aus dem Sektor Alpha krönte - einer Meldung über einen herannahenden Tsunami. Er hatte nur mit halbem Ohr hingehört, denn nun musste er die Entscheidung treffen, ob er als Lohn eines der Zimmer mit Mädchen nehmen, sich einmal richtig den Bauch vollschlagen, oder schlagartig die Flucht aus dem heruntergekommenen Etablissement antreten sollte...




    Zitat Zitat
    Lagebericht:
    Die Dinge nehmen ihren Lauf.
    Denn das ist es, was die Zeit tut. Sie heilt Wunden und sorgt dafür, dass neue Wunden entstehen.
    Es ist ein fast ein Jahr her, seit die Welt von Untoten heimgesucht und überrannt wurde. Die großen Städte aller Kulturen und Zivilisationen wurden ausgelöscht, der verzweifelte Versuch des Aufrechterhaltens der menschlichen Gepflogenheiten sind größtenteils zum Scheitern verdammt.
    Waren es in den ersten Monaten der Katastrophe noch tausende von Funksprüchen, die verzweifelt über verschiedenen Kanäle und Frequenzen gesendet wurden, so ist es heute Glück, wenn ein einzelner, stammelnd hervorgebrachter, Hilferuf das Camp Hope erreicht.
    Abgeriegelt von den Ereignissen der Welt scheint es, als wären die Überlebenden auf der Basis Asoa die letzten lebenden Menschen dieses Planeten, auch wenn narrenvolle Hoffnung den Wenigen immer wieder etwas Anderes glauben machen will.

    Menschen jedoch sind anpassungsfähig und seit der Ankunft auf der Basis als Flüchtlinge oder militärisches Personal greifen die Rädchen ineinander und man scheint sich mit der Situation abgefunden zu haben. Ob im Luxus schwelgend im Village oder verrottend im Hole, zumindest ist man am Leben... und man versucht sich zu arrangieren.

    Der Pazifik zeigt sich schon seit Tagen von seiner unangenehmen Seite. Die Hitze ist drückend und schwül und kein Lüftchen regt sich, ebenso sind keine Wolken zu sehen.

    Die Nahrung wird erst ab Tag 1 eine Rolle spielen, die Anführerwahl ebenfalls erst mit Tag 1
    Spielt einfach in Tag 0 und habt Spaß.
    Ihr könnt NSCs erfinden und die Vorgaben der Insel ein wenig mit eigenem Leben und Ideen füllen. Eine grobe Beschreibung der Zustände eurer Sektoren habt ihr ja, ihr könnt nach Ermessen jeden NPC anspielen und rein bringen den ihr wollt, solange ihr keinen Putsch verursacht oder die Insel sprengt.
    Freilaufende Zombies gibt es nicht auf der Insel, also haltet den Ball bitte flach.
    Wichtig ist nur eine Sache - seid am Ende von Tag 0 im Gemeinschaftszentrum auf Ebene 4!

    Geändert von Daen vom Clan (05.08.2013 um 22:57 Uhr)

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