Das stimmt, aber ich finde, dass die Entscheidung, wie viel Einflussmöglichkeiten der Entwickler dem Spieler einräumt, nicht so sehr mit Spielertypen, als mit dem Spielzuschnitt zu tun hat. Möchte man ein westliches (bzw. Open World) Rollenspiel entwickeln oder ein JRPG (bzw. lineares)? Das ist die Frage, die ganz an der Spitze steht. Vielleicht gibt es dann noch den Sonderfall "rogue-like", bei dem man den Charakter zwar auswählen kann, bei dem es aber keine Fantasy-Welt-Simulation gibt.

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Seid ihr da ähnlich wie ich, also versucht ihr in so Spielen wirklich eine Rolle zu verkörpern oder denkt ihr das von mir angesprochene Problem ist mehr so ein Nischending, das nur einen kleinen Teil der Spieler betrifft?
Ich selbst hab nicht das Gefühl, dass ich eine Rolle spiele. Ich handle meistens nach meinen eigenen moralischen Grundsätzen und wenn ich mal etwas "Böses" mache, dann nur aus Spaß und ohne den Spielzustand danach abzuspeichern. Ich spiele auch ziemlich oft Frauen, weil ich die anziehender als Männer finde.