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Thema: OT-Geplauder C - Happy Birthday liebes OT, Happy Birthday to you....

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  1. #11
    Zitat Zitat von KingPaddy Beitrag anzeigen
    Wir blieben um noch zuzuhören, ob jemand mal eine Frage stellen würde, auf die man nicht selbst gekommen war und ob man dadurch nicht noch Nützliches erfahren konnte, aber weit gefehlt. Man hat deutlich gemerkt, dass es offenbar nicht zu den Kernkompetenzen 20% der Erstsemester gehört entweder richtig zuzuhören oder mitzuschreiben, denn Fragen die gestellt wurden, wurden häufig mehrfach gestellt. [...]
    Wilkommen in der akademischen Welt .
    Im Ernst, du wirst dich wahrscheinlich noch wundern, was für Gestalten Zugangsberechtigung zu Hochschulen bekommen (ich hab's ja auch geschafft ).
    Mein persönliches Highlight war der Typ, der in meinem "Hanse im Spätmittelalter" -Seminar saß. Ich referier munter 'ne Dreiviertelstunde lang über Koggen und deren Seetüchtigkeit, stell zum Abschluß die Frage: "Gibt es noch Anmerkungen oder Unklarheiten?"
    Zeigt ein Kommilitone auf und fragt: "Konnten die schwimmen?"
    Glan: *guckt verständnislos und fällt vor Schreck ins Westfälische*: "Bidde watt?"
    Kommilitone: "Ja, konnten die schwimmen?"
    Glan: "Wer? Die Schiffe?"
    Kommlitone "Nee. Die Seeleute."
    Glan: "Von Gotland bis Nowgorod? Unwahrscheinlich."
    Kommilitone: "Achso."
    Kurs: *facepalm*

    Zitat Zitat
    Generell kam ich mir mit meiner Einstellung dort im Hörsaal ziemlich provinziell vor, aber ich finde eigentlich das dieser Fremdsprachenfetischismus um sich cool und international, usw. zu fühlen, doch im Verlauf dieser Veranstaltung so langsam wirklich ins Lächerliche abdriftete. Man konnte den Eindruck gewinnen, dass die deutsche Sprache ohnehin nichts mehr wert sei.
    Weiß nicht, ob das bedeutet, daß die deutsche Sprache nichts mehr wert sei. Ich meine, selbst in Germanistik monieren die Profs mittlerweile regelmäßig, daß sprachlicher und mündlicher Ausdruck mancher Studenten eine Katastrophe sei. Ich selbst spreche bzw. habe Kenntnisse in drei modernen Sprachen (zwei ganze und zwei halbe ), einfach, weil ich Spaß an Sprachen habe. Mit den mittlerweile toten Sprachen komme ich auf sieben, in denen ich mich zurechtfinden kann. Aber ein sauberer Ausdruck in der Muttersprache, also deutsch, ist für die Uni unabdingbar. In der Hinsicht wirst du dir wohl keine Sorgen machen müssen. Ich meine, ich hab dich ja reden gehört, als wir bei Andromeda waren. So einen sauberen Ausdruck hab ich selten erlebt, mein Dialekt ist da um einiges krasser. Abgesehen davon ist dein Wortschatz riesig und geht weit über das hinaus, was den Scheitelpunkt in der Normverteilung bezeichnet .

    Zitat Zitat
    Umso mehr hat mir aufgestoßen, dass uns doch Studienberatungsseitig nahegelegt wurde jetzt schon über Auslandssemester nachzudenken. Wirklich begründen, warum man sowas unbedingt brauche und ob die Uni so schlecht im internationalen Vergleich sei, dass man unbedingt ins Ausland abhauen müsse, konnten die Leute auch nicht so recht beantworten, wenn es nicht gerade um Studiengänge wie BWL ging, wo man sich durch "internationale Erfahrung" bessere "Job-Chancen" herausspielen könne, wobei die Beiden durchblicken ließen, dass in diesem Fall aber auch mehr auf den Verweis im Lebenslauf als die wirkliche Kompetenz zumeist ankommt. Dieses Wischi-Waschi von wegen interkultureller Austausch, etc. war für mich eher ein schwaches Argument.
    Blabla.
    Erstens: Auslandssemester muß man sich leisten können. Ich in meiner prekären Situation konnte das nicht. Klar, so heißt es immer, geht ins Ausland, seid voll wichtig etc. pp. man kann ein Studium aber auch abschließen, ohne im Ausland gewesen zu sein. Sicher ist das eine Erfahrung, aber das fällt eher unter "Idealvoraussetzungen", wenn du mich fragst. Wenn man nicht gerade Fremdsprachen studiert, halte ich das für reinen Luxus. Da kommt auch wieder die Bildungs- und Ausbildungsgerechtigkeit ins Spiel. Auslandssemester kostet Asche. Wer die nicht hat, Pech gehabt.

    Zitat Zitat
    Und dann wird an jeder Stelle zum Vernetzen aufgerufen. Ich habe ja hier noch einen Stapel von EInladungen der verschiedenen Fachbereiche zu spezifischen Einführungsveranstaltungen in der nächsten Woche. Das Problem die finden natürlich alle zur gleichen Zeit statt und ich muss jetzt eine Auswahl treffen, zu welchen Veranstaltungen ich gehe. Es ist da eben auch die Frage ob ich mischen soll oder knallhart nur zu denen von meinem Kernfach gehe, etc. Schwierige Entscheidungen und eben auch doof, weil auch die Fachvorstellung und die Veranstaltung wo man mal etwas über Seminarwahl hätte erfahren können auch alle zur etwa selben Zeit gegeben werden. Und ich wurde schon zu zwei Erstsemesterfahrten eingeladen und soll da für, aus meiner Sicht, viel Geld an aufeinanderfolgenden Wochenende jeweils zwei Tage mit Menschen verbringen, die ich praktisch eigentlich gar nicht kenne und das innerhalb der ersten vier Wochen. Um es kurzer HAnd auszudrücken: Ich fühle mich im Moment bedrängt und erschlagen. Es ist schön, dass sich die Uni soviel Mühe gibt, aber vor lauter Mentoring sehe ich praktisch viel Dementoring
    Noch mehr blabla. Erstmal mußt du wissen, um was es in deinem Fach bzw. deinen Fächern geht. Also würde ich an deiner Stelle erstmal allem den Vorzug geben, was mit den Fächern an sich zu tun hat. Bei der Fachschaft, dem AStA, der hiesigen Jagdcorporation, Verbindung oder was weiß ich kannst du dich später immer noch unverbindlich umsehen. Die freuen sich eh meistens, wenn sich überhaupt irgendwer für sie interessiert.
    Genetzwerkt habe ich in KS übrigens auch nicht, weil ich insgesamt für Hin- und Rückweg zur / von der Uni am Tag fünf Stunden unterwegs war. Da blieb keine Zeit mehr für Schickimicki. Geschadet hat es mir nicht; daß ich mittlerweile keinen mehr kenne an meiner Uni liegt allein daran, daß ich 2,5 Jahre krankheitsbedingt arbeitsunfähig war. Da hätten mir fluktuationsbedingt auch keine Netzwerke mehr geholfen ^^.

    Glan ihr Standardtip: Laß dich nicht bekloppt machen. Konzentrier dich erstmal auf das, was du machen mußt, die Kür kannst du nachlegen, wenn du das auf der Reihe hast. Für dich wäre viellleicht die JuSo-Gruppe deiner Hochschule eine Möglichkeit.

    Was studierst du jetzt eigentlich genau?
    Geändert von Glannaragh (02.10.2013 um 19:05 Uhr)

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