Also ich bin jetzt nicht so aktiv hier, aber mitbekommen habe ich davon noch nix. Eher exakt das Gegenteil. Anfänger tendieren dazu sich erst um den Plot zu kümmern und darum dann die Story zu wickeln. So entstehen oft Paradoxa und Klischees.
Man kann Dinge ändern, ja. Aber ich mach es oft genau anders rum. Die Welt hat eine Vielzahl an Geschichten, Kriegen, Stories usw.
Nehm das Beispiel Herr der Ringe. Es ist eine Welt voller Geschehnisse, die Artefakte haben alle ihre eigene Story usw. die Story des Ringträgers ist praktisch ein essentieller Teil dieser Welt. Es ist kein einfacher Plot von Person A und B. Es ist eine Legende welche in dieser Welt einen festen Wert hat.
Man erschafft in dieser Welt nicht nur Religionen, Rassen usw. sondern mit dieser Welt auch die Geschichte der Welt. Dann pickt man sich eine dieser unzähligen Geschichten und baut daraus den Plot des Spiels. Somit ist der Plot ein fester bestandteil dieser Welt und es wird niemals irgendwelche Paradoxa auftretten welche diese hinterfragen könnten. Du schreibst z.B. ein Buch. In Band 1 ist Charakter X und du weisst genau was mit Charakter X in Band 7 passieren wird. Siehe z.B. Game of Thrones. Das beste Beispiel für ein Plot der zur Story gehört. Es gibt praktisch keine Helden. Die Welt ist in sich schlüssig und konsequent.