Ich spiele schon seit langem kein Skyrim mehr.
Nach über 200 Stunden Spielzeit war die Luft einfach raus. Ich hoffe immer noch darauf, Dawnguard und Dragonborn für wenig Geld kaufen zu können, das treibt meine Spielzeit bestimmt nochmal ein wenig nach oben. Alles in allem muss ich Tako bei der Atmosphäre beipflichten.
Skyrim bietet definitiv am meisten Atmosphäre und Immersion. Das liegt mitunter an den wirklich schönen Landschaften, der musikalischen Untermalung und den teils kuriosen Funden (ich erinnere mich an die Abenteurergruppe, die sich nen faulen Lenz in einer heißen Quelle gemacht haben )
Das ist alles so schön und nahtlos miteinander verwoben, das ist unheimlich faszinierend und beeindruckend.

Andererseits... ich habe das Gefühl, dass die Arbeit die in diesen Bereich geflossen ist, in anderen Bereichen gefehlt hat. Die Questreihen waren kurz, sie waren frisch und neu, aber kurz.
Während sich der Aufstieg in einer Gilde in Morrowind wirklich echt anfühlte (man hat viele Aufträge erfüllt, Erfahrung gesammelt, man hat... wirklich gearbeitet), ist die Gildenleitung in Skyrim plötzlich da.
Ich habe mich bei der Übernahme der Magiergilde nicht so gefühlt, als hätte ich diesen Titel verdient. Ich hab mir das ganze nicht hart erarbeitet sondern bin durch gefühlte 5 Quests gestolpert und war plötzlich fertig.

Mods haben mich auch irgendwie nicht gehalten... ich weiss nicht warum, es gibt ja immerhin echt tolle Sachen für Skyrim.

@KingPaddy: Ich versuch immer noch dahinter zu kommen, wo die große Abneigung gegenüber Steam herkommt.
Die meisten Argumente die ich immer gegen Steam höre ist das übliche "Steam zwingt mich Online zu sein!" was, Offline Modus sei dank, ja nicht den Tatsachen entspricht.
Mich würde aber interessieren wie deine Gründe lauten. Ich kenn leider kein einziges Argument was wirklich so hart gegen Steam spricht, dass man das so prinzipiell ablehnt.