-
Ritter

Name: Ivan Dolvich
Alter: 59
Beruf: Soldat der Russischen Armee a.D., Landstreitkräfte (Rang: Major), Söldner, Rentner
Nationalität: Russland
Aktueller Wohnort: The Hole
Sprechfarbe: Cyan
Inventar:
Dunkelgrauer Wollpullover
Dunkelgraue Cargo-Hose
Schwarze Armeestiefel (reichen bis knapp vor die Knie)
Schwarze Handschuhe
Langer, dunkelgrauer Mantel
Dunkelgraue Fellmütze (siehe Abbildung)
Armeemesser
Hintergrund:
Der Familientradition folgend, nach der sein Vater, dessen Vater, dessen Vater und dessen Ahnen stets im Dienste von "Mütterchen Russland" den Dienst an der Waffe leisteten, trat auch Ivan Dolvich den Dienst an der Waffe an, während sich die UDSSR und "Der Westen" mitten im "kalten Krieg" befanden. Schnell fand er seine Begabung im Umgang mit Sturmgewehren und dem Kampfmesser, was eine recht zügige Beförderung in die oberen Offiziersränge zur Folge hatte.
Dann jedoch holte ihn das Ende des "kalten Krieges" und der Quasi-Zusammenbruch seiner Heimat ein. Enttäuscht von Präsident und Führung der Armee suchte Ivan Dolvich - damals 36 Jahre - ein Weiterkommen in den Reihen einer Söldnerorganisation, was ihm ermöglichte, die gesamte Welt zu bereisen und an zahlreichen Einsätzen teil zu nehmen. Im Alter von 40 Jahren jedoch folgte der Zusammenbruch, als sein Neffe, Igor Dolvich, bei einem Einsatz getötet wurde. Ivan verfiel dem Alkohol und wurde lediglich durch einen guten Freund davon überzeugt, sich einem Alkoholentzug zu unterziehen. Dieser Freund, Helmut Grunter, den er in der Zeit bei dieser Söldnerorganisation kennen und als Freund schätzen lernte, unterstützte ihn dabei, sodass er nach lediglich zwei Jahren wieder vollkommen Diensttauglich und in besserer gesundheitlicher Verfassung denn je war.
Vor vier Jahren jedoch (im Alter von 55) verließ er die Söldnerorganisation jedoch und strebte ein ruhigeres Leben in ländlicher Gegend nahe Moskau an. Weder über ein Radio-, noch über ein Fernsehgerät verfügend realisierte er erst recht spät die Bedrohung durch die Zombie-Apocalypse, als zwei oder drei dieser Wesen quasi direkt vor seiner Haustüre standen. Ein knappes dreivierteljahr und die Flüchtlingsgruppen wechselnd sollte es dauern, bis er im so genannten "Camp Hope" landete, ein von Militärs "geführtes" Flüchtlingslager. Man "warf" ihn förmlich ins Loch, wo er sich ein kleines Schlaflager errichten konnte. Die Militärzeit bei der russischen Armee hatte ihn Improvisation gelehrt, weshalb er keinen nennenswerten Luxus oder Wohlstand gewohnt war.
Allerdings zieht es ihn immer wieder ins "Gemeinschaftszentrum", wo er durch das viele Glas auf das Meer blickt. Wenn seine Gedanken um seinen Freund Helmut Grunter und seinen Neffen Igor Dolvich kreisen ist er am Ende doch froh, dass es keinen Vodka auf der Insel zu geben scheint, mit dem er seine Sorge hätte ertränken können. Er lächelt dann meistens ob dieser Tatsache und schüttelt den Kopf.
Besonderes:
Ivan spricht muttersprachlich russisch und nur (sehr) gebrochen Deutsch und Englisch.
Geändert von Dr. Alzheim (11.08.2013 um 11:41 Uhr)
-
[Eure Daenigkeit]
Berechtigungen
- Neue Themen erstellen: Nein
- Themen beantworten: Nein
- Anhänge hochladen: Nein
- Beiträge bearbeiten: Nein
-
Foren-Regeln