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Thema: PC als Konsolenalternative?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Ich für meinen Teil zocke, abgesehn von MC, so gut wie garnichts auf dem PC, einfach aus dem Grund dass mich die meisten PC Spiele einfach nicht interressieren. Ebenso wenig hab ich Lust auf das Hardware geupgrade. Klar hat das alles so seine Vor und Nachteile und natürlich hätt ich auch nichts dagegen z.B. ne Kiste zu haben auf der Sonic Generations gescheit laufen würde, damit ich eben die ganzen Hacks und Mods davon zocken könnt und auch sonst gibt es ein paar Spiele die ich lieber am Rechner zocke (Quake, TES) Als Sammler kommen Konsolen für mich eh immer vor PCs. Im Vergleich ist es für mich halt einfach nur eine generische, austauschbare Kiste ohne jeglichen sentimentalen Wert.
    Aber was red ich? Meine Ansicht fällt eh immer aus jeder Statistik

  2. #2
    Das einzige Problem beim "PC als Konsolenalternatvie" ist doch einzig und allein das Betriebssystem.
    Ein PC kann genauso simpel sein, wie eine Konsole. Man muss das Betriebssystem nur dermaßen so zurechtschneiden, dass man damit nur noch Spielen kann.
    Wäre Linux bei den Spieleentwicklern weiter verbreitet, würde es mit Sicherheit auch schon PCs geben, die als Konsole verkauft werden.

    Ein simpler Spiele-PC braucht doch im Grunde nur Windows 7 und Steam. Für den Rest braucht der Nutzer sich doch gar nicht mehr kümmern. Steam übernimmt doch schon die Installation und die Aktualisierung. Selbst um die Grafikkartentreiber kann Steam sich kümmern und Gamepads lassen sich schon seit Jahren einfach über USB betreiben, ohne dass man großartige Treiber installieren muss.

    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    Kann man bei dem, was ein High-End-Gaming-PC heutzutage kostet imho niemandem übel nehmen. Und da von Mythos zu sprechen, halte ICH für zu extrem ausgedrückt, erst recht wenn es lange Zeit absolut so war.
    Konsolen sind auch keine High-End-Geräte.
    Und Nein, Konsolen sind auch nicht mal wirklich Leistungsfähiger als ein PC.
    Ein moderater Spiele-PC kostet um die 600 €. Das ist vielleicht mehr, als eine Konsole, aber in Anbetracht dessen, dass die Konsolenspiele teurer sind, relativiert sich der Preis.
    Die Anschaffungskosten sind vielleicht höher, aber die Nebenkosten (Kauf der Spiele) sind geringer. Ich musste ganz schön schlucken, als ich mir vor einigen Wochen eine PS3 gekauft habe, und dann die Preise für die Spiele gesehen habe. Da gibt es teilweise ja Unterschiede von bis zu 40 €.

  3. #3
    Zitat Zitat von NTE Beitrag anzeigen
    Auf der andere Seite: Wie viel HD-Remakes hast du gekauft?
    Keines. Ziehe das überhaupt nur dann in Betracht, wenn ich das Original nicht gespielt habe.
    Zitat Zitat
    Nönö es passt schon alles. Sieht/liest man ja.
    Kommt klasse überheblich rüber, wie du mich besser zu kennen glaubst, als ich mich selbst, anhand von zwei Beiträgen zum Thema, die nicht halb so einseitig und provokativ ausfallen wie das, was du hier zum Teil von dir gibst Aber Cipo und ich sind diejenigen, die trollen.
    Zitat Zitat
    Wenn es sowieso nur auf die Spiele drauf an kommt und man weiß, dass es da nicht viel gibt, hat der Thread generell von Anfang an keinen Sinn gehabt.
    Es ging wie der Titel schon sagt um den PC als Konsolenalternative. Alleine schon deswegen, weil ich dahingehende Kommentare schon oft gelesen habe und PC-Jünger dabei nur allzu selten zu verstehen scheinen, dass das eben nicht für jeden die optimale und allumfassende Lösung ist (sogar für ziemlich viele Leute nicht), hat das Thema aus meiner Sicht seine Berechtigung. Wenn du es für sinnlos hältst, steht es dir frei dich auszuklinken.
    Zitat Zitat
    Das hab ich nie behauptet und wenn du lesen kannst oder einfach mein Post gelesen hast, weiß du dass ich das eher fast andersrum sehe, alleine aufgrund der Masse (die dann ungefähr so sind wie du und Cipi).
    Du hast geschrieben, dass Konsolenspieler eine Belehrung Aufklärung nötig hätten - oder zumindest grundsätzlich "nötiger" als PC-Spieler. Die Erwähnung der "Master Race" war allgemein und nicht speziell auf dich bezogen, sollte eigentlich klar aus dem Text hervorgehen.
    Zitat Zitat von Waku Beitrag anzeigen
    Nur ein Punkt, zum rest eueres lustigen Diskurses sag ich nix, aber: Einerseits sich über die angebliche un-plug & playness von PC's und deren Spiele echaufiere, dann die Nase rümpfen für nen Service der für kleines Geld Klassiker fit für Moderne Systeme macht und jeden Release mit Artbooks, Soundtracks, Developer Interviews, and Behind the Scenes Videos garniert?
    Ich echauffiere mich nicht über die Nachteile des PCs, ich habe für mich relevante Fakten genannt (ja, aufregen tut mich schon eher, wie diese von vielen hier durchweg als absolut nonexistent hingestellt werden). Und zweitens ist "Nase rümpfen" über GOG wirklich zu viel gesagt. Ist ja schön dass es das gibt und manche was damit anfangen können, aber mir wurde es hier als Alternative angeboten, die es in meiner Situation einfach nicht ist. Empfinde die Auswahl tatsächlich als ziemlich eingeschränkt (so etwa eines von sieben gesuchten Spielen wird gefunden), also darf ich für meine alten PC-Spiele aus den 90ern weiter nach Treibern suchen.
    Zitat Zitat von Liferipper Beitrag anzeigen
    Alternative auf Konsolen: Virtual Console, für die man ebenfalls nochmal zur Kasse gebeten wird, oder zwanzig verschiedene Konsolen bei sich rumstehen haben. Ja, ein klares Argument gegen den PC...
    Habe nicht behauptet, dass Virtual Console oder PSN und Konsorten da besser seien. Don't get me started on that. Wie man so eine gute Idee so unsagbar schlecht und mit so winzigem Spiele-Lineup (zumindest in Europa und USA) umsetzen kann, ist ein ganz eigenes Thema für sich. Fast schon eine Einladung zur Emulation! Aber jopp, in der Tat halte ich herumstehende Konsolen für eine bessere Lösung was die eigenen Spiele angeht. Denn man muss sie nicht angeschlossen lassen, sondern kann sie im Keller oder auf dem Dachboden vergraben. Tatsache ist: Wenn man nach Jahren mal wieder Bock drauf hat, holt man sie hervor und sie laufen sofort. Das funktioniert beim Rechner einfach nicht.

    Überhaupt sehe ich es als Problem von PCs für Gaming, dass sie normalerweise so viel mehr sein sollen oder für den Anwender auch sein müssen. Zumindest wenn man wie gesagt nicht den Luxus hat, um einen Rechner eigens nur für Spiele zu kaufen. Aus Kompatibilität darf das Betriebssystem nicht zu alt sein, deshalb machen einem aber die Treiber bei älteren Spielen Stress. Sind Drucker & sonstige Peripherie angeschlossen, kann man deshalb mit dem Ding nicht so gemütlich umgehen (Couch). Wegen der Arbeit daran muss man jede Menge Programme installieren, die die Performance schwächen (und auch das Hochfahren verlangsamen) und so ggf. zu Lasten der Spiele gehen. Auch Platz auf den Festplatten ist begrenzt, speziell wenn man sich auf dem Rechner neben Spielen und Studium auch um seine Musik, Videos und Fotos kümmert und keine Lust hat, ständig größere externe hinzuzukaufen und auszutauschen.
    Zitat Zitat von Whiz-zarD Beitrag anzeigen
    Das einzige Problem beim "PC als Konsolenalternatvie" ist doch einzig und allein das Betriebssystem.
    Ein PC kann genauso simpel sein, wie eine Konsole. Man muss das Betriebssystem nur dermaßen so zurechtschneiden, dass man damit nur noch Spielen kann.
    Wäre Linux bei den Spieleentwicklern weiter verbreitet, würde es mit Sicherheit auch schon PCs geben, die als Konsole verkauft werden.
    Klar könnte man so etwas bauen. Aber wäre es für die Leute auch attraktiv? Wäre es dann überhaupt noch wirklich ein PC oder nicht schon so etwas wie eine Konsole? Ich denke die wenigsten werden sich mehrere eigene Rechner leisten, und der der da ist wird auch noch für andere Anwendungen als Spiele gebraucht.
    Zitat Zitat
    Konsolen sind auch keine High-End-Geräte.
    Und Nein, Konsolen sind auch nicht mal wirklich Leistungsfähiger als ein PC.
    Habe ich ebenfalls nie behauptet. Meine Güte.
    Zitat Zitat
    Ein moderater Spiele-PC kostet um die 600 €. Das ist vielleicht mehr, als eine Konsole, aber in Anbetracht dessen, dass die Konsolenspiele teurer sind, relativiert sich der Preis.
    Die Anschaffungskosten sind vielleicht höher, aber die Nebenkosten (Kauf der Spiele) sind geringer.
    Ja, ein moderater. Ich glaube nicht, dass die eingefleischten PC-Spieler das empfehlen würden, wenn ich ganz vorne mit dabei sein möchte. Zumal dann gleich wieder einige der hochgehaltenen Vorteile von PC-Gaming wegfallen oder abgeschwächt werden. Nach oben hin geht die Preisgrenze noch viel weiter (es gibt einzelne Komponenten wie Grafikkarten oder Prozessoren, die alleine so viel kosten wie die teuersten Konsolen einer jeden Generation ...nicht dass man die unbedingt brauchen würde, aber you get the idea). Auch das spielt wieder in einige der Punkte mit rein, die nicht nur von mir hier bereits erwähnt wurden: Woher weiß ich, auf welche Aspekte ich da besonderen Wert legen sollte, um langfristig die neuesten Games auf höchster Stufe optimal zocken zu können? Wenn ich das Ding selbst zusammenbaue gleich bei mehreren Teilen. Vorausgesetzt, ich habe überhaupt Ahnung davon. Also erstmal beraten lassen oder selbst recherchieren = unerwünschter Aufwand, und die Unsicherheit bleibt. Habe ein Mal mit Hilfe eines Freundes meinen eigenen Rechner zusammengeschraubt (zugegeben, ist schon eine ganze Weile her) und besonders schön war die Erfahrung jetzt nicht. Besonders als das Gerät irgendwann lange vor seiner Zeit den Geist aufgab.

    Das mit den Spielepreisen kann durchaus ein Punkt sein, hängt aber stark vom Kaufverhalten des jeweiligen Spielers ab. Die Menge der Spiele, die ich mir kaufe, hält sich (gerade in dieser Generation) in Grenzen, und dann gibt es ja noch günstige UK-Importe die trotz völliger Inhaltsgleichheit auch bei Neuspielen oft nur ein Drittel oder weniger des deutschen Preises kosten usw.

  4. #4
    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    Tatsache ist: Wenn man nach Jahren mal wieder Bock drauf hat, holt man sie hervor und sie laufen sofort. Das funktioniert beim Rechner einfach nicht.
    Hi, ich hab 'nen alten Laptop mit WindowsXp in der Ecke liegen. Wenn ich mal Spiele zocken will, die auf Vista und neuer verweigern mach ich die Kiste an und spiel darauf. Wo ist der Unterschied?

    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    Überhaupt sehe ich es als Problem von PCs für Gaming, dass sie normalerweise so viel mehr sein sollen oder für den Anwender auch sein müssen. Zumindest wenn man wie gesagt nicht den Luxus hat, um einen Rechner eigens nur für Spiele zu kaufen. Aus Kompatibilität darf das Betriebssystem nicht zu alt sein, deshalb machen einem aber die Treiber bei älteren Spielen Stress. dem D Sind Drucker & sonstige Peripherie angeschlossen, kann man deshalb miting nicht so gemütlich umgehen (Couch). Wegen der Arbeit daran muss man jede Menge Programme installieren, die die Performance schwächen (und auch das Hochfahren verlangsamen) und so ggf. zu Lasten der Spiele gehen. Auch Platz auf den Festplatten ist begrenzt, speziell wenn man sich auf dem Rechner neben Spielen und Studium auch um seine Musik, Videos und Fotos kümmert und keine Lust hat, ständig größere externe hinzuzukaufen und auszutauschen.
    Ich versteh nicht wieso genau das nun gegen den PC spricht. Wenn du nun eine Konsole nimmst, dann brauchst du ja trotzdem einen Rechner für die ganzen anderen wichtigen Sachen. Wieso dann zwei Systeme wenn dein Bedarf dir sagt "hey, nimm doch eines was alles kann".

    Das ist für mich der Grund warum ich keine moderne Konsole mein eigen nenne. Einen ordentlichen PC brauch ich sowieso, die Mehrkosten von ordentlichem PC zu Gaming-PC sind geringer als die Kosten für eine Konsole. Ich kann mich eh nicht zweiteilen, warum sollte ich dann also beim Zocken und Arbeiten jeweils 'nen Meter neben mir noch ungenutze Hardwarepower rumstehen haben wollen? Dasselbe mit Festplatten. Ja ich kann meine Spielepartition mit Musik vollpacken. Aber was ist besser daran zu wissen "hey, ich will Musik rüberziehen, meine Festplatte ist voll, aber die Festplatte meiner Xbox hätte noch 400GB frei"? Das klingt für mich wie ein Nachteil bei der Verwendung der Ressourcen in meinem Besitz.

  5. #5
    Zitat Zitat von Corti Beitrag anzeigen
    Hi, ich hab 'nen alten Laptop mit WindowsXp in der Ecke liegen. Wenn ich mal Spiele zocken will, die auf Vista und neuer verweigern mach ich die Kiste an und spiel darauf. Wo ist der Unterschied?
    Stimmt natürlich. Vor allem, wenn es noch ein Laptop ist (die damals allerdings noch nicht so verbreitet waren). Das war jetzt kein so tolles Argument *g* Ich ging nur irgendwie von mir aus, wo die Rechner (bzw. einzelne Teile davon) immer unverschuldet kaputt gehen und dann erst ausgesondert werden, weil sich ein Neukauf dann oft eher lohnt als eine Reparatur. So ein dicker, alter Tower plus Monitor ist aber auch schon um einiges sperriger unterzubringen als die alten Konsolen. Und da die PCs für viele nicht vorrangig für die Spiele da sind war man als naiver junger Zocker bei nem Wechsel nicht auf die Konservierung bedacht. Hätte schon nix dagegen, meinem ~15 Jahre jüngeren Ich per Zeitmaschine zu sagen, dass Treiber-Support für den PC eine tendenziell eher kurzlebige Sache ist.
    Zitat Zitat
    Ich versteh nicht wieso genau das nun gegen den PC spricht. Wenn du nun eine Konsole nimmst, dann brauchst du ja trotzdem einen Rechner für die ganzen anderen wichtigen Sachen. Wieso dann zwei Systeme wenn dein Bedarf dir sagt "hey, nimm doch eines was alles kann".
    Es spricht ja auch nicht gegen den PC an sich, sondern nur gegen den PC als Gaming-Plattform. Wichtiger Unterschied. Ohne PC käm ich gar nicht klar ^^
    Zitat Zitat
    Dasselbe mit Festplatten. Ja ich kann meine Spielepartition mit Musik vollpacken. Aber was ist besser daran zu wissen "hey, ich will Musik rüberziehen, meine Festplatte ist voll, aber die Festplatte meiner Xbox hätte noch 400GB frei"? Das klingt für mich wie ein Nachteil bei der Verwendung der Ressourcen in meinem Besitz.
    Schon. Festplatten sind bei Konsolen noch eine relativ junge Erscheinung. Ich hab meine PS3 und Xbox 360 tatsächlich bis heute nie voll bekommen, nicht einmal die SD-Karte in der Wii. Doch ich bin froh über die Luft nach oben, zumal das ja bekanntermaßen fest an Spiele-Gedöns gekoppelt und dafür reserviert ist. Dagegen stapeln sich hier die externen HDDs neben dem Laptop, den ich wie gesagt so gut wie gar nicht zum Spielen verwende. Diese Situation mit PC-Gaming noch zu verschlimmern wäre für mich durchaus ein negativer Punkt.

  6. #6
    Zitat Zitat von Corti Beitrag anzeigen
    Ich versteh nicht wieso genau das nun gegen den PC spricht.
    Das kann man so als allgemeines Zitat doch ganz gut hier stehen lassen.

    Eigentlich spricht doch nichts gegen irgendwas. Ich finde niemand ist mehr 'erleuchtet' oder näher an dem ultimativen Spielerlebnis, nur weil er Spielemöglichkeit X nutzt. Es sind halt Präferenzen. Bestimmte für einen interessante Spiele erscheinen auf Plattform X, also wird die sich halt zugelegt.

    Die Diskussion hier erinnert mich mittlerweile mehr an einen neu aufgewärmten Consolewar mit leicht verschobenen Diskussionsgegenständen. Wird auch zu nix führen.

  7. #7
    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    Klar könnte man so etwas bauen. Aber wäre es für die Leute auch attraktiv? Wäre es dann überhaupt noch wirklich ein PC oder nicht schon so etwas wie eine Konsole? Ich denke die wenigsten werden sich mehrere eigene Rechner leisten, und der der da ist wird auch noch für andere Anwendungen als Spiele gebraucht.
    Warum nicht?
    Für den PC gibt es auch reine Media Center-Betriebssysteme. Warum also so ein Betriebssystem nicht für Spiele erweitern? Valve möchte mit ihrem Steam-Client ja wohl gerne dort hin.
    Konsolen und PCs sind in ihrer Technik gar nicht so unähnlich. Wie gesagt, im Grunde ist nur das Betriebssystem entscheidend, was dem Nutzer zugemutet wird, und was nicht. Das Betriebssystem der PS4 wird laut Gerüchten zufolge ein FreeBSD-Derivat sein. Auch hier könnte man ohne weiteres ein Filemanger, ein Office Paket, usw. basteln, nur dafür fehlt der Markt.

    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    Ja, ein moderater. Ich glaube nicht, dass die eingefleischten PC-Spieler das empfehlen würden, wenn ich ganz vorne mit dabei sein möchte. Zumal dann gleich wieder einige der hochgehaltenen Vorteile von PC-Gaming wegfallen oder abgeschwächt werden.
    Ich schon. Sicherlich, es gibt die Art von PC-Gamern, die einen Schwanzvergleich praktizieren, und keine Rechner unter 1.000 € in ihren Zimmern stehen haben, und es geil finden, wenn der Rechner 200 Bilder die Sekunde generieren kann, obwohl dann 3 bis 4 Bilder die Sekunde zu einem Bild zusammengematscht werden, weil der Monitor eh nur 60 Bilder pro Sekunde darstellen kann, aber fürs Spielen, mit mittelhoher Detailstufe, die den Konsolen dann ebenbürtig ist, reicht ein 500 - 600 € PC aus. Es ist ein Irrglaube, zu meinen, dass man bei einem PC unsummen ausgeben muss. Wie gesagt, ein Gamer-PC muss nicht aus High-End Komponeten bestehen.

    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    Woher weiß ich, auf welche Aspekte ich da besonderen Wert legen sollte, um langfristig die neuesten Games auf höchster Stufe optimal zocken zu können?
    Man muss sich informieren. Wo liegt dort das Problem?
    Hier gabs doch schon das Beispiel einer 5.1-Anlage. Woher weiß ich denn dort, auf welche Aspekte ich achten muss? Auch hier muss man sich informieren.
    Zwar hat einer hier behauptet, dass man sich solche Anlagen als Paket kauft, aber das stimmt so auch nicht. Auch die Komplett-Pakete bestehen aus Einzelteilen, und auch hier muss ich wissen, was ich will. Ich bastel nun auch eine Heimkino-Anlage zusammen und musste mich auch über mehrere Monate mich damit beschäftigen, obwohl grad der Audio-Bereich für mich ein Buch mit sieben Siegeln ist. Ich hab das Thema schon im Studium nicht begriffen.

  8. #8
    Zitat Zitat
    Konsolen und PCs sind in ihrer Technik gar nicht so unähnlich. Wie gesagt, im Grunde ist nur das Betriebssystem entscheidend, was dem Nutzer zugemutet wird, und was nicht. Das Betriebssystem der PS4 wird laut Gerüchten zufolge ein FreeBSD-Derivat sein. Auch hier könnte man ohne weiteres ein Filemanger, ein Office Paket, usw. basteln, nur dafür fehlt der Markt.
    Die Xbone ist ja schließlich auch ein Office-Gerät...

  9. #9
    Das machen sie auch nur, weil sie bei den Spielern schlechte Karten haben. Irgendwie muss man ja die Dinger verticken können.
    Ich denke auch nicht, dass sie dort viele verkaufen werden, da Microsoft, aufgrund der NSA-Sache und Firmenspionage nicht ganz gut darsteht, auch wird in vielen Firmen Skype verboten, weil Skype durch ihren HTTP-Tunnel die Firewalls der Firmen untergräbt. Bleiben also höchstens nur die jungen Startup-Unternehmen übrig, aber die setzen zum Großteil auf Apple, weil Apple Apple ist.

  10. #10
    Zitat Zitat von Whiz-zarD Beitrag anzeigen
    Man muss sich informieren. Wo liegt dort das Problem?
    Kein Bock, da zu aufwändig.

    Habe ich auch schon mal erklärt. Bei einer Konsole muss man sich im Prinzip nicht groß informieren, bei PCs ist die Einstiegshürde einfach höher. Das mag für Leute, die schon einen PC haben und sich auskennen, wie Peanuts erscheinen. Sind es aber nicht. Mir fällt aus meinem Bekanntenkreis keiner ein, der sich in der Freizeit hinsetzt und sich das anlernen will, wenn er auch einfach zu einer Konsole greifen kann.

  11. #11
    Das Problem mit Gaming PCs ist, dass wie Enkidu schon sagt man sich mit dem Thema entweder auseinander setzen muss und sich den Rechner selbst zusammenbaut oder man viel extra zahlt damit aus der Box gute Performance erzielt.
    Die meisten OEMs glauben wohl dass man nur bessere CPU, RAM und HDD in Rechner einbauen kann um mehr Geld zu verlangen. Brauchbare Grafikkarten kommen erst in Rechner ab der 1000 € Marke rein. Das ist für Einsteiger ein großes Problem.
    Aber wenn man weißt was man kauft kommt man locker mit 600€ aus. Ich habe mir bei alternate einen zusammengestellt, welche ich als unteres High End bezeichnen würde. Der dürfte aktuelle Spiele alle mit max. Details abspielen. (enthalten sind auch Tastatur+Maus von Logitech und Win7 Lizenz etc.) Man hat dann aber auch immer die Möglichkeit seine alten Sachen wie HDD, Gehäuse, Netzteil, win Lizenz etc. weiter zu verwenden und das gesparte Geld in bessere Teile zu investieren.

    Deshalb bin ich auch gespannt wie Valve die Steambox aufstellen wird und ob wir dann mehr Boxen für Gamer kriegen werden.

  12. #12
    Der Thread tut mir übrigens leid. War wohl zu polemisch angelegt und als solcher zu undeutlich. Ich entschuldige mich hiermit. -__-''

  13. #13
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Der Thread tut mir übrigens leid. War wohl zu polemisch angelegt und als solcher zu undeutlich. Ich entschuldige mich hiermit. -__-''
    Also wenn ich mir den Eröffnungspost und die ersten Seiten ansehe, erkenne ich da keine übermäßige Polemik. Meiner Meinung nach war danach aber halt auch alles gesagt. ^^°

    Jeder spielt anders. Und jeder spielt andere Spiele und hat verschieden viele. Je nach dem, wie sich das alles bei einem persönlich verhält, bietet sich der PC als Spieleplattform mehr oder weniger an.

    Bei mir ist es so: Ich spiele Spiele am Computer, seit ich mich erinnern kann. Also wirklich seit ich ein kleines Kind bin, damals auf MS-DOS. Ich hatte nie eine Konsole und war von Anfang an dran gewöhnt, Spiele erstmal zu installieren. Heute brauche ich so oder so für andere Hobbies und Studium einen relativ leistungsfähigen Rechner. Also schlage ich bei einem Kauf nochmal 200 Euro drauf und habe dann einen PC, mit dem ich die meisten modernen Spiele spielen kann (Preis meines aktuellen PCs: 600 Euro vor 3 Jahren). Damit habe ich letztendlich nicht sonderlich viel Geld für das System selbst ausgegeben (faktisch nur 200 Euro). Ich mag Controller nicht, weil ich mit Maus und Tastatur groß geworden bin, und ich spiele am liebsten bei einem Abstand von weniger als 1 m zum Bildschirm. Rein vom System her stimmt hier für mich einfach alles. (Auch das Feeling, by the way. Das hängt nämlich meiner Meinung nach stark davon ab, womit man aufgewachsen ist.)

    Für mich stellt sich also eher die Frage: Warum sollte ich mir eine Konsole kaufen? Es ist teurer, unbequemer, man kann nicht multitasken... für mich gibt es neben den Exklusivtiteln nur einen richtigen Grund für eine Konsole, und zwar die Art und Weise, wie man mit Freunden zusammmen spielen kann. Nicht online, sondern nebeneinander auf dem Sofa. Das ist etwas, das ich am PC generell unbequem und nervig finde (außer im Hot Seat Modus von Civ 5, entspannter geht's nicht).

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