Ich habe auch immer ein wenig neidisch auf die PC-Spieler geguckt. Einige PS2-Games sehen auf dem PC einfach total toll aus und die Steam-Sales sind auch nicht zu verachten. Planescape Torment und Vampires Bloodlines fand ich auch immer extrem interessant.

Auf der anderen Seite weiß ich quasi _nichts_ über die ganzen Kniffe, geschweige denn Komponenten. Ich könnte mir keinen PC zusammenbauen, würde ungerne aus Unwissenheit einen fertigen kaufen und müsste mir extrem viel selbst beibringen. Die Einstiegshürde fängt bei mir persönlich bereits beim Kauf an, was ich immer als sehr abschreckend empfand. Es würde bei mir an absoluter Faulheit scheitern, da mich dieses Wissen um PCs auch nicht die Bohne interessiert und es nur Mittel zum Zweck wäre.

Steam ist auch Fluch und Segen. Würde viele Spiele sicherlich nur kaufen, weil sie billig sind. Ich finde Backlogs zum Kotzen und bin froh, dass ich momentan keinen nennenswerten habe. Es verführt ein wenig zu schlechtem Umgang mit Geld ^^

Mir würden auch viele Japano-Spiele total fehlen, da bin ich mit der PS3 bisher einfach gut beraten gewesen.

Ich finde, dass der PC eine gute Alternative ist, die aber auch mit gewissen Hürden verbunden ist. Man muss dann eben mit sich selbst ausmachen, WIE wichtig einem das PC-Gaming tatsächlich ist. Diesen leicht elitären Unterton fand ich allerdings schon seit jeher zum Kotzen. 'Master Race' ist hier manchmal leider wirklich mehr als ein sarkastischer Seitenhieb.