Das einzige Problem beim "PC als Konsolenalternatvie" ist doch einzig und allein das Betriebssystem.
Ein PC kann genauso simpel sein, wie eine Konsole. Man muss das Betriebssystem nur dermaßen so zurechtschneiden, dass man damit nur noch Spielen kann.
Wäre Linux bei den Spieleentwicklern weiter verbreitet, würde es mit Sicherheit auch schon PCs geben, die als Konsole verkauft werden.
Ein simpler Spiele-PC braucht doch im Grunde nur Windows 7 und Steam. Für den Rest braucht der Nutzer sich doch gar nicht mehr kümmern. Steam übernimmt doch schon die Installation und die Aktualisierung. Selbst um die Grafikkartentreiber kann Steam sich kümmern und Gamepads lassen sich schon seit Jahren einfach über USB betreiben, ohne dass man großartige Treiber installieren muss.
Konsolen sind auch keine High-End-Geräte.
Und Nein, Konsolen sind auch nicht mal wirklich Leistungsfähiger als ein PC.
Ein moderater Spiele-PC kostet um die 600 €. Das ist vielleicht mehr, als eine Konsole, aber in Anbetracht dessen, dass die Konsolenspiele teurer sind, relativiert sich der Preis.
Die Anschaffungskosten sind vielleicht höher, aber die Nebenkosten (Kauf der Spiele) sind geringer. Ich musste ganz schön schlucken, als ich mir vor einigen Wochen eine PS3 gekauft habe, und dann die Preise für die Spiele gesehen habe. Da gibt es teilweise ja Unterschiede von bis zu 40 €.