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Thema: now watching / now reading #8

Hybrid-Darstellung

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  1. #1


    I'm ok with this. Aber würde gern wieder was von Full Metal Panic sehen oder eine Key-Adaption.

  2. #2
    Zitat Zitat von Karl Beitrag anzeigen
    Full Metal Panic

  3. #3
    Zitat Zitat von Karl Beitrag anzeigen


    I'm ok with this. Aber würde gern wieder was von Full Metal Panic sehen oder eine Key-Adaption.
    Rei ist ein ziemlich netter Junge. Ich bin verdammt froh, dass sie aus ihm keinen typischen Megane-Charakter gemacht haben.

  4. #4
    Zitat Zitat von Ianus Beitrag anzeigen
    Rei ist ein ziemlich netter Junge. Ich bin verdammt froh, dass sie aus ihm keinen typischen Megane-Charakter gemacht haben.
    Ich fand eh, dass er die interessanteste Rolle inne hatte. Seine Konflikte als Außenseiter in einer etablierten Gruppe und jemand der nicht so gut in dem ist, was die anderen machen (und den Kram sogar von null lernen muss) war nachvollziehbar und unterhaltsam. Auf jeden Fall sehr viel besser als Rins Gewhine, dass mir etwas zu lang angehalten hat. Ich weiß, Haruka ist der Coverboy, aber Rei war für mich mehr Hauptcharakter als er und alle anderen.

  5. #5
    Rin ist der Rivale der Serie und derjenige, der am stärksten in der Stereotype verhaftet blieb. Das ist IMO die Schwäche des Charakters verglichen mit der übrigen Besetzung.

  6. #6
    Kamisama no Inai Nichiyoubi 12/12: Prämisse und Setting haben mir bei diesem Anime wirklich überaus gut gefallen. Die ganze Atmosphäre wurde auch wirklich ansprechend umgesetzt und durch tolle Ideen und wunderschöne Bilder bereichert. Sehr gefallen hat mir auch, dass die Leben-Tod-Frage recht ausführlich und von verschiedenen Standpunkten behandelt wurde. Letztlich gab es auch keine klare Aussage, was „gut“ und was „schlecht“ ist. Am besten gefallen hat mir wohl die Stadt im den Episoden 3 bis 6. Danach ging es meiner Meinung nach bergab. Die zwei Schul-Folgen danach waren recht uninteressant. Der letzte Arc (Klasse 3-4) hatte zwar eine tolle Ausgangsidee mit dem Closed Space und war an sich auch nett konstruiert, aber die größte Schwäche an dem Anime sind einfach Charaktere und Dialoge. Das hat sich für mich stark auf die Immersion ausgewirkt, und während die Welt richtig toll war, hätte sie sich meiner Meinung nach ohne das Drama am Ende, und ohne die „Ich will die Welt retten“-Phrasen von Ai, und ohne viele weitere solcher Dialoge wesentlich besser entfalten können. Damit will ich nicht mal sagen, dass die Ideen schlecht waren – ganz im Gegenteil.

    In vielerlei Hinsicht hätte man aus Kamisama no Inai Nichiyoubi eine tolle Tragödie machen können. Es gab viele Momente, die im Grunde genommen wirklich traurig waren, und gerade die standen auch wunderbar in Wechselwirkung mit der Grundidee hinter der Welt. Aber damit das funktioniert, braucht man eine gute Charakterisierung, einen entsprechenden Aufbau und gute Dialoge. Die gab's leider nicht, weshalb ich leider keine so große emotionale Nähe zu den Charakteren aufbauen konnte wie ich es gern getan hätte. Sehr viel verschenktes Potential, schade.

    Übrigens fand ich auch das Ending-Lied nicht besonders passend. Der ruhige Anfang war nett, aber wenn es dann in diesen Soft-Pop-Teil wechselt, passt es nicht mehr wirklich zur Atmosphäre. Ich mag's sehr gern, wenn das Ending-Lied schon anfängt, während der Anime noch läuft, und ein besseres/passenderes Lied hätte da sicherlich einigen Unterschied gemacht. Auch die Stimme von Ai fand ich eher unpassend. Das ist aber alles sicherlich Geschmackssache.

    Geändert von Narcissu (26.09.2013 um 01:30 Uhr)

  7. #7
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Kamisama no Inai Nichiyoubi
    Die Serie wird teilweise seltsam gut aufgenommen, was vermutlich an der guten Präsentation lag, aber mich konnte sie echt nicht mitreißen. Das Setting, die Musik und die Animationen waren recht schön, aber dennoch wurde ich nicht besonders gut unterhalten. Was dieser Serie fehlte war ein Konzept. Es wirkte etwas wie Kinos Reise, so abgehackt waren die Geschichten. Man hätte die Arcs auch ohne weiteres austauschen könnten (außer dass Scars Identitätskrise nach dem City of the Dead-Arc kommen muss), inhaltlich hätte sich nichts verändert. Dieses Werk fühlt sich auch sehr schwach an, weil es keine Prämisse hat. Sind Tote auf Erden jetzt gut? Oder nicht? Ist alles cool, wenn die Toten in die Stadt gehen? Lohnt sich Leben überhaupt noch, wenn die Toten alle Vorteile des Lebens genießen, aber dafür quasi unsterblich sind? Ist Probleme mit hartem Wünschen lösen jetzt ok oder sollte Leute akzeptieren, dass andere sterben? So viele Fragen und keine werden vom Anime selbst gestellt.

    Und ich stimme dir zu, Ais Stimme war meh. Außerdem fand ich es ja herrlich, wie sie ihren Moe-Gehalt erhöht haben und dafür wichtige Szenen heraus gelassen haben, die zeigen, dass sie nicht so naiv und dumm ist, wie sie manchmal wirkt.

    Geändert von Karl (26.09.2013 um 09:32 Uhr)

  8. #8
    So, Free! Ep 12 gesehen und damit die Serie beendet. Hat mir durchaus gefallen, auch wenn Haru ein unfassbar langweiliger Protagonist ist. So ziemlich alle anderen Chars haben mir besser gefallen. Und ja, ich stimme auch zu, dass Rei um Welten interessanter war als die anderen.

    Insgesamt aber eine unterhaltsame Serie. Kann man sich durchaus angucken.

  9. #9
    @Karl: Ja, dass es keinen richtig roten Faden gab und die einzelnen Arcs recht austauschbar waren (abgesehen vom ersten), hat die Story auch insgesamt schwächer gemacht. Das was du ansprichst, ist mir auch ständig durch den Kopf gegangen: Warum nicht also Toter leben, wenn es doch anscheinend mittlerweile zumindest in der Stadt gut möglich ist? Was jetzt genau das Todsein ausmacht, wurde auch zu wenig beschrieben als dass man sich ein Bild davon machen konnte. Und aus diesem Grund war mir auch nicht ganz ersichtlich, weshalb Ais Vater so einen tief verankerten Hass auf die Toten hatte, oder warum der Tod generell minderwertig im Vergleich zum Leben angesehen wurde. Ich fand es gut, dass der Anime sich überhaupt damit beschäftigt hat, aber so, wie es jetzt ist, wirkt es noch sehr unfertig. Mal sehen, ob der Anime noch weitergeht und wie sich die DVDs/BRs verkaufen.




    Senyuu. 2 12/12: Gegen Ende wurde es wieder etwas besser, aber die ersten ~8 Folgen waren einfach nur ziemlich konfus, weil es nicht funktioniert, in 200 Sekunden pro Folge gleich mehrere Handlungsstränge zu haben, besonders wenn man durch die Senyuu-Randomness eh schon den Überblick verliert. Zumindest ging's mir so – dass es einfach überhaupt keinen roten Faden gab, war schon das Problem der ersten Staffel, abgesehen von den ersten paar Episoden. Als sich gegen Ende der Held und sein „Soldat“ wiedergetroffen haben, wurde es wieder etwas besser. Ab und zu gab's wieder ein paar witzige Stellen, aber wieder hatte ich den Eindruck, der Anime hätte mir besser gefallen, wenn er mehr versucht hätte, Parodie zu sein statt den Zuschauer nur mit Randomness zuzuballern.

    Free! 12/12: Ich kann nicht behaupten, dass ich keinen Spaß an Free! hatte. Die Serie sieht toll aus, hat nette Musik, passt super zum Sommer und hat einen netten, klassischen Plot. Die Charaktere sind größtenteils Stereotypen, die nur zum Teil über ihre Rollen hinauswachsen. Aus diesem Grund empfand ich Rei auch als besten Charakter. Makoto war halt der ruhige, sympathische Typ, Nagisa das Genki Girl... nur halt ohne Girl, Haruka der kühle, schweigsame Protagonist und Rin der typische Rivale. Daran hat sich im Verlauf auch nicht wirklich viel geändert. Das fand ich aber auch gar nicht schlimm. Was mich aber ein bisschen gestört hat, war, dass ich die Szenen, in denen die Charaktere emotional oder sentimental wurden, oft nicht wirklich glaubwürdig fand. Das bezieht sich nicht nur auf die Emotionen selbst, sondern hauptsächlich darauf, wie das in Monologen und Dialogen dargestellt wurde, besonders bei Haruka und Rin. Manchmal hätte es ein bisschen weniger vielleicht auch getan. (In Chihayafuru, das man in dieser Hinsicht recht gut mit Free! vergleichen kann, hat das meiner Meinung nach wesentlich besser geklappt, weil man es den Charakteren da abnimmt.)
    Dass Schwimmen an sich kein besonders spannender Sport ist (jetzt bezogen auf die Wettkämpfe) hat die Serie meiner Meinung nach ziemlich gut gelöst, indem die Matches alle einen Kontext hatten, der sie spannend gemacht hat. Alles in allem hat Free! für mich keine großen Stärken, aber auch keine großen Schwächen. Insgesamt war's ziemlich solide und nächsten Sommer gucke ich mir das gerne wieder an.

  10. #10
    Es ist lustig, dass die Leute immer verpassen, dass Nagisa geschickt bösartig und äußerst determiniert ist, das Haruko mit sehr viel Einsatz dabei war, dass Rei emotional stark involviert gewesen ist und das Makoto in dieser Form in Sportserien üblicherweise nicht besonders oft vorkommt.

    Kontrastiert das mal mit den üblichen Charakteren ihres Typs. Da sind die Megane nämlich total abgehoben und haben immer recht, die emotional unterkühlten charaktere scheißen Eiswürfel und die kleinen genki-genki-Charaktere sind Clowns, die ständig auf die Fresse fallen. Das dies hier nicht so war ist was die Serie akzeptabel gemacht hat.

  11. #11
    Ich fand Harukas Entwicklung und seinen Charakter ehrlich gesagt ziemlich nah am Stereotypen dran. Ich meine, es ist nicht gerade selten, einen kühlen, distanzierten, schweigsamen Protagonisten zu haben, der Probleme mit seiner Vergangenheit hat, aber im Verlauf der Handlung mehr aus sich herauskommt und am Ende dann mehr Emotionen zeigt. Passt ehrlich gesagt genau in dieses "Wir sind ein Team!"-Muster rein.

    Dass Nagisa nicht auf seine Rolle aus Clown reduziert wird, muss man ihm aber durchaus zu Gute halten. Über Rei brauchen wir nicht sprechen, er ist eh der interessanteste aus der Gruppe. War am Anfang ziemlich überrascht, wie weit er von dem Bild weg ist, das anfangs von ihm vermittelt wurde – das war schon nett gemacht. Sobald man die Charaktere nach ein paar Folgen aber erst mal kannte, gab es in dieser Hinsicht auch keine Überraschungen mehr – ich finde, man konnte sie besonders gegen Ende sehr gut einschätzen.

  12. #12
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Mal sehen, ob der Anime noch weitergeht und wie sich die DVDs/BRs verkaufen.
    Ich glaube nicht. Der Anime hat ein eigenes Ende.
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Ich fand Harukas Entwicklung und seinen Charakter ehrlich gesagt ziemlich nah am Stereotypen dran. Ich meine, es ist nicht gerade selten, einen kühlen, distanzierten, schweigsamen Protagonisten zu haben, der Probleme mit seiner Vergangenheit hat, aber im Verlauf der Handlung mehr aus sich herauskommt und am Ende dann mehr Emotionen zeigt. Passt ehrlich gesagt genau in dieses "Wir sind ein Team!"-Muster rein.
    Ich denke, das besondere an Haruka war, dass er nicht gezwungen werden musste - er wollte ja eh schwimmen (viel zu sehr). Andere Charaktere dieser Art sind eher lethargisch und machen gar nichts, bis sie zu ihrem Glück gezwungen werden.

  13. #13
    Zitat Zitat von Karl Beitrag anzeigen
    Ich glaube nicht. Der Anime hat ein eigenes Ende.

  14. #14
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen

  15. #15
    Zitat Zitat von Karl Beitrag anzeigen

  16. #16
    Gifuu Doudo geht weiter. Und ich dachte es hört nach 12 oder 13 Episoden auf. Gucke ich natürlich dann auch weiter. Milky Holmes gucke ich auch noch - in der Hoffnung dass noch eine weitere Staffel irgendwann nachkommt, im alten Stil. Aktuelle Episode war es mal nett Arsene und ihre Truppe wiederzusehen. Außerdem Kokoro mit ihren Genius 4.

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