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Goshu The Cellist: Alter Film (1982) basierend auf einem Werk von Kenji Miyazawa und mit Isao Takahata als Director. Nur eine Stunde lang und sehr nett. Auch wenn man dem Film das Alter deutlich ansieht, sind die Bewegungen und Gesichtsausdrücke der Personen ausgesprochen lebendig. Die eigentliche Geschichte ist sehr simpel, aber wirksam. Zwar definitiv kein "Wow"-Film, der einen starken Eindruck hinterlässt, aber ein schönes Werk nichtsdestotrotz – nicht zuletzt wegen des großen Anteils klassischer Musik.
Wasurenagumo: Mischung aus "interessant", "niedlich" und "whoa!" – für so etwas liebe ich die Anime-Mirai-Projekte. Am Anfang war das Spinnenmädchen echt niedlich und ich wusste nicht, worauf die Handlung hinausläuft. Die letzten paar Minuten waren dann aber ziemlich heftig und die Wendung hatte ich überhaupt nicht erwartet, und ich brauchte auch erst einmal eine Weile, um zu verstehen, was da überhaupt passiert ist.
Der typische Ablauf beginnt wieder.
Anfang der Season: "Hm, gucke ich wohl eher nicht weiter."
Mitte der Season: "Hm, ist bestimmt nicht besser geworden, aber ich frag mich trotzdem, wie ich die Serie gefunden hätte, wenn ich sie weitergeschaut hätte."
Ende der Season: "Was – Season schon bald vorbei? Ah, whatever – ich schau mir die ganzen mittelmäßigen Animes doch noch an!“
Dieses Mal ist meine Wahl auf Kiniro Mosaic, Fate/Kaleid Liner Prisma Illya und Makai Ouji gefallen.
Kiniro Mosaic 11/12: Hrm. Am Anfang der ersten Folge hab ich mich auf einen leicht unkonventionellen, niedlichen kleinen Anime gefreut, der vielleicht zeigt, wie sich zwei kleine Mädchen verschiedener Mutterländer in England kennenlernen und Freundinnen werden. Stattdessen bekomme ich ein japanisches Schul-Setting mit fünf 14-jährigen Mädchen, die jede Folge sagen, wie lieb sie einander doch haben (oft driftet's auch ein bisschen in Yuri ab). Das Wort dezent kennt Kiniro Mosaic nicht. Und die Ausgangssituation mit einem englischen und einem japanischen Mädchen dient mittlerweile nur noch dazu, die englische Sprache als furchtbarstes Engrish zu präsentieren (ja, von denen, die angeblich Muttersprachler sein sollen!), und das in den unpassendsten Situationen. Gibt's keine Moe-Sprecherinnen, die zumindest die englische Aussprache vernünftig beherrschen? 
Aber genug rerantet – die Serie hat auch ihre niedlichen Momente. Zumindest meine Langeweile hielt sich bisher in Grenzen. Aber es gibt zahllose bessere Moe-Serien, die auch ein "Ich hab dich lieb" vermitteln können, ohne es dem Zuschauer fünfhundert mal pro Folge ins Gesicht zu drücken.
Space Brothers 48/73+: Yay, es gibt wieder Training! Diesmal in der Wüste. Das kann ja noch was werden – ich freu mich schon drauf.
Geändert von Narcissu (15.09.2013 um 12:50 Uhr)
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