Billig ist dieser Fanservice sicherlich nicht, das stimmt. Was mich eher daran stört, ist, dass es so furchtbar haremmäßig konstruiert wirkt. Da gab es in Bakemonogatari zwar auch starke Tendenzen, aber Nisemonogatari wirkt sehr stark darauf ausgelegt, den verschiedenen Otakus die „besten Seiten“ seines bevorzugten weiblichen Charakters zu präsentieren. Das finde ich ein bisschen schade, aber da ich Bakemonogatari zwar ganz gut, aber auch nicht großartig fand, schmerzt mich das zum Glück nicht allzu sehr. Und ja, immerhin ist die Präsentation noch besonders. Sagen wir so: Die Idee hinter dem Fanservice ist billig, aber nicht die Präsentation.