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Thema: now watching / now reading #8

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Hab mal ein bisschen Season-Zeugs weitergeguckt.

    Servant X Service (bis Folge 6) gefällt mir nach anfänglichem Zweifel doch ganz gut. Ganz netter Cast und die Interaktion zwischen den Charakteren ist auch nicht schlecht. Lediglich den „Chef“ finde ich auch furchtbar, der passt ja mal so gar nicht rein und auf nervige Kleintiere kann ich ehrlich gesagt ganz gut verzichten.

    Love Lab (bis Folge 5) unterhält mich auch recht gut. Wider Erwarten kann ich mich mit den Charakteren echt gut anfreunden. Hoffe nur, der Anime fährt nicht zu sehr auf die Drama-Schiene, bis hierhin wurde darauf zum Glück größtenteils verzichtet.

    Kimi no Iru Machi (bis Folge 3) wollte ich eigentlich nicht weitergucken, aber Folge 2 und 3 waren besser als die erste. Hab Angst, dass das zu einem Harem wird, aber erst mal gucken.


    Ansonsten hab ich noch geguckt:

    Ginga no Uo Ursa Minor Blue: Nicht so toll wie Glassy Ocean. Zwar immer noch extrem fantasievoll, aber die „Handlung“ hat mir nicht so gut gefallen, gerade das Ende kam dann sehr plötzlich. Irgendwie versprüht der Film zwar die gleiche Magie, aber die Ruhe von Glassy Ocean hat irgendwie gefehlt.

    Kizuna Ichigeki: Von der Anime Mirai 2011. Netter, kurzer Film, der charmant eine klassische Geschichte erzählt. Zwar auch nichts Besonderes, aber ganz nett in der Darstellung, auch wenn ich den Großvater teilweise etwas nervig fand und die Backstory mit der Katze nicht so ganz zum Rest passte.

    Minami-ke Natsuyasumi war toll. Keins der Minami-ke-Highlights, aber es hat sich trotzdem wie einer normale, gute Minami-ke-Episode angefühlt. Das war's dann wohl erst mal mit der Serie, aber ich hoffe, wir kriegen in absehbarer Zeit noch eine fünfte Staffel geschenkt.

    Bakemonogatari (bis Folge 5; Ende des Mayoi-Snail-Arcs) mag ich doch ganz gern. Nur die erste Folge fand ich wirklich anstrengend. Die Präsentation mag ich irgendwie unheimlich gern, auch wenn mein Zeigefinger permanent über der Pause-Taster hovern muss. Gute Dialoge und der Hauptcharakter ist irgendwie auch toll. Mal sehen, wie die restlichen Arcs sind.

  2. #2
    Free! war wieder gut. Das Ende. Und Gou ist sowieso bester Char wo gibt. Basiert Free eigentlich auf irgendwas?

  3. #3
    Zitat Zitat von Sölf Beitrag anzeigen
    Free! war wieder gut. Das Ende. Und Gou ist sowieso bester Char wo gibt. Basiert Free eigentlich auf irgendwas?
    Auf einem Animationstest und feuchten Träumen.

  4. #4
    Zitat Zitat von Karl Beitrag anzeigen
    Auf einem Animationstest und feuchten Träumen.
    Und dem Roman High Speed! von Koji Oji.

  5. #5
    Zitat Zitat von Ringlord Beitrag anzeigen
    Und dem Roman High Speed! von Koji Oji.
    ist er der Karl May der Abs?


    Und oh mein Gott, ich konnte diese Folge Stella nicht so ganz genießen, weil ich die ganze Zeit an Guilty Crown denken muste.



    (Wenigstens hat sie sich schneller gefangen)

    Oh und das Ende war überraschend konsequent. Nice.

    Geändert von Karl (23.08.2013 um 08:59 Uhr)

  6. #6


    So, das war leider (hoffentlich vorerst) die letzte Folge von Natsume Yuujinchou. Also abgesehen von der OVA, die aber bisher noch keiner übersetzt hat.

    Was soll ich sagen? Natsume Yuujinchou Shi hat, wie erwartet, wieder nach altbewährter Formel funktioniert. Gerade das Ende hat mir aber richtig gut gefallen und ich hatte das Gefühl, dass diesmal die Nebencharaktere mehr Teil der Handlung waren (Tanuma etc.) – das fand ich auf jeden Fall toll. Die letzten drei Folgen waren auch ein gelungener Abschluss.

    52 Folgen lang war sich der Anime immer sehr treu. Kleine, herzerwärmende Geschichten über Menschen und Youkai. Ein sympathischer Protagonist, sympathische Nebencharaktere und natürlich Nyanko-sensei. Ein bisschen Charakterentwicklung, viele kleine Nebengeschichten.

    In gewisser Weise ist Natsume Yuujinchou für mich ästhetische Perfektion. Alles, was den Anime ausmacht, spielt wunderbar harmonisch zusammen und sorgt für diese charakteristische, einfache, warme Atmosphäre. Die ruhige Musik, das ländliche Setting, die vielen Wälder und Schreine mit ihren Youkai-Einwohnern, die es in allen Formen gibt. Die Charakterdesigns, die Openings und Endings, Natsumes innere Monologe. Die manchmal traurigen, aber am Ende meistens herzerwärmenden Geschichten von Menschen und Yoikai, die ihre Wurzeln teilweise vor hunderten von Jahren in der Vergangenheit haben. Die humorvollen Einschübe durch Nyanko, der Charme, den viele der freundlicheren Youkai verströmen. Das Gefühl, dass Natsume immer mehr lernt, sein Leben, seine Familie und seine Freunde zu schätzen.

    Irgendwie ist mir die Serie doch sehr ans Herz gewachsen. Es ist nicht so, als würde mich der Anime dazu bewegen, eine Folge nach der anderen zu gucken, aber immer mal wieder merke ich, dass ich Lust auf eine Folge davon habe.

    Ich hoffe, es bleibt nicht bei vier Staffeln und es wird bald eine Fortsetzung angekündigt.


    Geändert von Narcissu (24.08.2013 um 12:11 Uhr)

  7. #7
    Zitat Zitat von Karl Beitrag anzeigen
    (Wenigstens hat sie sich schneller gefangen)

    Oh und das Ende war überraschend konsequent. Nice.
    Hat sie? Sie tendiert stark dazu, alles viel zu ernst zu nehmen und sich extrem in Dinge hineinzusteigern. Das wird ihr sehr wahrscheinlich zukünftig noch mal in den Arsch beißen.

  8. #8
    Die OVAs zu Fullmetal Alchemist Brotherhood hatte ich erst vor einer Weile entdeckt. Dann aber nur die 4-Koma Specials geguckt und wieder vergessen. Vor einer Weile sind sie mir wieder eingefallen, und jetzt hab ich sie auch mal geguckt.

    Und die vierte OVA war verdammt gut. Da geht's um Roy Mustang und Hughes – wie sie sich kennengelernt haben und ihre Zeit im Ishbal-Krieg. Zumindest diese OVA sollte sich jeder ansehen, der auch Brotherhood kennt. Die anderen waren zwar auch nicht schlecht, aber nur die letzte fand ich so richtig gut.

    Ansonsten:

    Buta: Wieder ein Anime-Mirai-Projekt. Netter, kleiner Kurzfilm mit Tieren als Charaktere. Ich hatte am Anfang mit einer klassischen Schatzsuche gerechnet, aber die gab's dann leider doch nicht.

    Jojo's Bizzare Adventure 01: Whoa, ich hatte ja keine Ahnung! Ich wusste eigentlich gar nichts über Jojo, und deshalb hat mich die Folge ziemlich vom Hocker gehauen. Richtig immersives Zeugs – in einem Zug wurde ein richtig hassenswerter Charakter und ein Hauptcharakter, mit dem man leidet, aufgebaut. Setting sagt mir auch sehr zu! Hab keine Ahnung, welche Richtung der Anime nach dem Timeskip einschlägt (erste Folge war ja nur ein Prolog, glaube ich), aber ich hab jetzt definitiv Lust, Jojo weiterzugucken. Werd ich wohl auch bald machen.

    Great Teacher Onizuka 01: Joah, Onizuka ist recht awesome. Nicht alles an der ersten Folge hat mir gefallen, aber wie der Typ sich Respekt verschafft verdient schon an sich Respekt. Allerdings mag ich die englische Synchro wirklich nicht. Onizuka selbst ist okay, aber viele der Nebenrollen sind schlecht. Sollte ich es irgendwann gucken, dann auf Japanisch.

    Sukitte ii na yo. OVA: Fand ich richtig gut – besser als die meisten Folgen des Animes! Hat auf alles verzichtet, das ich in Romance-Shoujos nicht mag, und Charakteren nochmal ein bisschen Rampenlicht gegönnt, die vorher nicht so wichtig waren. Sehr schöner Abschluss.

    Love Lab bis 08: Hab momentan richtig Spaß an der Serie. Eine Zeitlang war ich etwas hin- und hergerissen, aber die letzten Folgen fand ich alle ziemlich gut und es scheint wohl doch nicht ins Drama abzudriften. Schön.

    Free! bis 07: Schaue ich auch immer wieder gern. Die eine Schwimmrunde war ja nur recht kurz, bin gespannt, ob sie den Sport selbst noch etwas interessanter machen können. Wichtiger ist aber, wie Haruka auf das ganze jetzt reagieren wird.

    Mushibugyou bis 14: Hab ich nach langer Zeit mal weitergeschaut und ich beginne, den Anime richtig zu mögen! Liegt wohl hauptsächlich an dem mir unglaublich sympathischen Hauptcharakter. Das ist der Typ von Shounen-Protagonist, der aufrichtig und authentisch solche Standardphrasen à la „Ich werde dich beschützen“ von sich geben kann und dabei noch cool wirkt. Objektiv gesehen natürlich kein besonders guter Anime, aber hier tritt für mich irgendwie das gegenteilige Magi-Phänomen ein: Mushibugyou hatte einen extrem schwachen Anfang, wird aber mit der Zeit besser und interessanter.

    Geändert von Narcissu (25.08.2013 um 17:19 Uhr)

  9. #9
    Zitat Zitat
    Und die vierte OVA war verdammt gut. Da geht's um Roy Mustang und Hughes – wie sie sich kennengelernt haben und ihre Zeit im Ishbal-Krieg. Zumindest diese OVA sollte sich jeder ansehen, der auch Brotherhood kennt. Die anderen waren zwar auch nicht schlecht, aber nur die letzte fand ich so richtig gut.
    Welche ist das? Die anderen würde ich eher weglassen, wenn du mir jetzt nicht sagst, dass sie sich auch total lohnen. Wie ist der Film? Hab gehört, es wäre ein reiner Filler.

    Zitat Zitat
    Jojo's Bizzare Adventure 01: Whoa, ich hatte ja keine Ahnung! Ich wusste eigentlich gar nichts über Jojo, und deshalb hat mich die Folge ziemlich vom Hocker gehauen. Richtig immersives Zeugs – in einem Zug wurde ein richtig hassenswerter Charakter und ein Hauptcharakter, mit dem man leidet, aufgebaut. Setting sagt mir auch sehr zu! Hab keine Ahnung, welche Richtung der Anime nach dem Timeskip einschlägt (erste Folge war ja nur ein Prolog, glaube ich), aber ich hab jetzt definitiv Lust, Jojo weiterzugucken. Werd ich wohl auch bald machen.


    Wir haben letztens auch die ersten drei Folgen gesehen, und es ist halt Trash der edelsten Sorte, die es da draußen gibt.

  10. #10
    Girls und - Eh!?





    So langsam beginnt Fantasista Doll mein Gehirn anzugreifen.

  11. #11
    Zitat Zitat von Karl Beitrag anzeigen


    Du guckst aber auch echt jeden Scheiß, solange er japanisch und gezeichnet ist, ne? Where's yo standards, man?!

  12. #12
    Komisch, das Gefühl hab ich bei dir auch.

  13. #13
    Bei ihm ist aber der Standard, dass es alt (= 80er/90er) oder von einem Studio ist, das in seiner gesamten Geschichte genau einen guten Animu gemacht hat.

  14. #14
    Zitat Zitat von steel Beitrag anzeigen
    Du guckst aber auch echt jeden Scheiß, solange er japanisch und gezeichnet ist, ne? Where's yo standards, man?!
    Ich habe K-On!! und Ore no Imouto gedroppt
    Nach meiner Liste habe ich fast hundert Serien gedroppt oder wenigstens vorübergehend gedroppt.
    (Aber ja, ich habe niedrige Standards )

  15. #15


    Danke für Magical Girls als Genre, Japan.

  16. #16
    Zitat Zitat von steel Beitrag anzeigen
    Where's yo standards, man?!
    Grolious Nihon Qualidy Dispray

  17. #17
    Gerade Bakemonogatari beendet. Für meinen Geschmack gab es zu viel Fanservice, den man durch sinnigeres hätte ersetzen können, aber wenigstens war's gepaart mit relativ gutem Humor. Alles in allem mochte ich den Anime und werde mich wohl mal umschauen, ob es nicht die Light Novel irgendwo auf Englisch gibt.

    Nisemonogatari ist ja soweit ich weiß beendet, aber ich habe mehrere Rezensionen gelesen die besagen, dass die Qualität (bzw. Story & Dialoge) sehr auf Kosten des Fanservice gelitten haben soll. Stimmt das so? Wenn ja belasse ich es bei Bakemonogatari, bevor ich mir den doch insgesamt sehr guten Eindruck durch den Nachfolger madig machen lasse.

  18. #18
    @Cipo:
    Den Film brauchst du nicht gucken. Das ist eine Sidestory, die nicht mit der Hauptstory in Verbindung steht. Richtig coole Actionszene am Anfang, aber ansonsten nicht wirklich toll. Hat zwar den Fullmetal-Bonus, aber wirklich mitreißend fand ich die Handlung die ganze Zeit nicht.

    Zu den OVAs:
    OVA 1 (16 Min.): Sidestory über menschliche Transmutation. Schöne Atmosphäre und schönes Ende.
    OVA 2 (12 Min.): Humorvolle Sidestory darüber, wie Edward seine Automail immer wieder kaputt macht und Winrys Reaktion darauf. Ganz nett, aber bei Weitem kein Muss.
    OVA 3 (14 Min.): Hintergrundgeschichte von Izumi Curtis (Lehrerin von Ed und Al) – auch ganz cool und bisweilen lustig, aber auch kein Muss.
    OVA 4 (18 Min.): Wie sich Roy Mustang + Mae Hughes getroffen haben und ein Teil des Ishbal-Krieges. Richtig gut, hat mich wieder daran erinnert, was für tolle Charaktere der Anime hat. Dazu hätte es gern einen Film geben dürfen.

  19. #19
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Wir haben letztens auch die ersten drei Folgen gesehen, und es ist halt Trash der edelsten Sorte, die es da draußen gibt.
    Die Farben sind unerträglich. Ich würde mir das ja gerne antun, aber die Farben, die sie verwenden tun weh.

  20. #20
    Bakemonogatari angefangen und nach Ep1 bin ich sehr angetan. Zum Einen mal wieder wunderbarer Shaft-Stil, zum andern scheint das ganze Inhaltlich genau nach meinem Geschmack zu sein. Außerdem steht Sayonara Zetsubo Sensei auf der Liste.

    Ahja, Free! hab ich irgendwie versehentlich gedroppt... Dafür bin ich immer noch bei Rozen Maiden dran. GrownUpJun macht mich allerdings zeitweise echt aggressiv. So vernagelt war lange kein Hauptcharakter mehr.

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