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Thema: now watching / now reading #8

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat von Ranmaru Beitrag anzeigen
    Attack on Titan, Ep. 18: I've had it with these motherfucking cliffhangers in this motherfucking anime. Ich geh jetzt den Manga lesen.
    Warum immer alle mit Pixis? Der Typ hat überhaupt keine Befehlsgewalt über die Scouts, das ist Erwins Abteilung :<

    edit: aber schön zu sehen, dass Nonsense sich treu bleibt, und die absolut völlig falschen Schlüsse zieht.

    Geändert von Ringlord (12.08.2013 um 22:47 Uhr)

  2. #2
    Gerade die letzte Folge von Genshiken 2 gesehen. Und irgendwie hab ich den Anime mit der Zeit richtig angefangen zu mögen. Bis auf Kuchiki, der bis auf zwei bis drei sinnvolle Szenen hauptsächlich genervt hat, fand ich auch alle Charaktere richtig gut und auf ihre Art sympathisch. Jeder hatte so seine eigenen Probleme, manche kleiner, manche größer, aber stets sehr glaubwürdig dargestellt. Gerade das Ende, also die Jobsuche von Sasahara, fand ich richtig gut. Ich mag es ja ohnehin gern, Charaktere über einen längeren Zeitpunkt zu begleiten.

    Ein bisschen erinnert hat mich Genshiken deshalb auch an Hachimitsu to Clover, das diesen Rein-ins-Leben-Aspekt aber noch wesentlich ausführlicher dargestellt hat und das ich noch ein ganzes Stück lieber mochte.

    Schade, dass es das schon war mit den Charakteren – aber sie scheinen ja auch in kleineren Rollen noch bei Nidaime dabeizusein. Bin deshalb schon sehr darauf gespannt und frage mich, ob die Serie auch sieben Jahre später noch das Gefühl der Vorgänger einfangen kann.


    Dann möchte ich hier mal eine große Empfehlung für Glassy Ocean (Kujira no Chouyaku) aussprechen. Das ist ein Kurzfilm (25 Minuten), der eine Welt zeigt, in der die Zeit stillsteht und der Ozean zu Glas geworden ist. Sehr ruhig, extrem atmosphärisch und ungewöhnlich fantasievoll. Was mich am meisten erstaunt hat, war, dass der Film von 1998 ist, aber trotzdem visuell sehr beeindruckt – selbst die CGI-Animationen sehen noch heute wirklich toll aus!


    Ich will mir bald mal die anderen beiden Werke von Shigeru Tamura, A Piece of Phantasmagoria und Ginga no Uo Ursa Minor Blue, ansehen. Die scheinen nämlich vom Stil her sehr ähnlich zu sein.

    Geändert von Narcissu (13.08.2013 um 04:17 Uhr)

  3. #3
    Habe mir vorgenommen, Index zu gucken. Hatte den vor gewisser Zeit schon mal bis Folge... 11 oder so geguckt. Momentan möchte ich jedoch am liebsten mein Laptop aus dem Fenster werfen, weil mich der Anime so aufregt.


  4. #4
    Sofern du nicht ne Wette oder so verloren hast, würde ich dir raten die Serie ganz schnell fallen zu lassen und dir was besseres zu suchen.

  5. #5
    Ich fand Index auch eher mäßig. Touma ist einfach ein furchtbarer Hauptcharakter, und Index ist auch nicht viel besser. Railgun hat mir da wesentlich besser gefallen, weil es einfach viel sympathischere Charaktere hatte. Bei Index II komme ich momentan auch nur seeeehr langsam voran, aber ich will mich dadurchschlagen, um danach Railgun S zu gucken.

    Genshiken Nidaime gefällt mir nach zwei Folgen sehr gut. Zwar hätte ich mir noch etwas mehr Männeranteil im Cast gewünscht (Hato zählt nicht), aber die Fujoshi-Treffen sind ja auch ganz nett umgesetzt. Die neuen Charaktere mag ich auch schon ganz gern, und es ist schön, dass die alten auch noch ab und zu vorkommen. Die Umbesetzungen stören mich größtenteils nicht, aber dass Ohnos neue Stimme so komplett anders klingt (viel „süßer“ als vorher, was ich ziemlich unpassend finde), finde ich dann doch blöd.

    The Garden of Sinners Film 2 (Murder Speculation, Part 1) fand ich echt gut. Sehr viel Atmosphäre, toller Soundtrack (vielseitiger als ich es sonst von Kajiura gewohnt bin) und die Story hat mir auch gefallen – da hat man ja sogar mal verstanden, was da abgeht. Ich werd jetzt wohl nachts immer mal wieder einen der Filme sehen, ohne zu große Zeitabstände. Ist auf jeden Fall etwas, das man nachts gucken muss, sonst geht viel Atmosphäre verloren.

    Ganz nett anzusehen war Superflat Monogram, was ein 5-Minuten-Film (eigentlich ein Werbefilm, wovon ich aber nicht viel gemerkt hab) von Mamoru Hosoda ist. Visuell ziemlich toll gemacht, und von der Geschichte her ganz niedlich. Erinnert sehr an die Cyberwelt (Oz) aus Summer Wars.

  6. #6
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Ganz nett anzusehen war Superflat Monogram, was ein 5-Minuten-Film (eigentlich ein Werbefilm, wovon ich aber nicht viel gemerkt hab) von Mamoru Hosoda ist. Visuell ziemlich toll gemacht, und von der Geschichte her ganz niedlich. Erinnert sehr an die Cyberwelt (Oz) aus Summer Wars.
    Wie kann man denn die Louis-Vuitton-Logos und -Schriftzüge übersehen, die in jeder zweiten Einstellung hervorprangen ? Takashi Murakami hat sich mittlerweile auch zu einer übelsten Kommerz-•••• entwickelt, die sich auf ihren Lorbeeren ausruht und immer nur noch die gleiche Scheiße raushaut. Was verdammt schade ist, weil ich den Superflat-Stil mal sehr gemocht habe.

    Dieses seltsame Video ist übrigens auch von Murakami:

  7. #7
    Takahashi war doch von Anfang an nichts anderes. Der Typ verkauft Figmas, mann, und seine Kunst wird im Manufakturbetrieb erstellt.

    Erinnert mich daran, dass ich mal nachschauen muss, ob man noch Führungen in seiner Makufaktur bekommt.

  8. #8
    Die Ergebnisse deiner Recherche postet du dann bitte hier.

  9. #9
    Jo, der wusste schon früh, wie er sich verkauft. Und offenbar mit unangefochtenem Erfolg. Irgendwie schon lustig. Er ist ja auch vor Allem in Japan nicht gerade unumstritten. Aber den Superflat-Stil mag ich auch sehr gern.

    Die Louis-Vuitton-Logos muss ich wohl wirklich übersehen haben.^^ Vielleicht, weil ich mich zu sehr darauf konzentriert habe, den Stil mit dem von Summer Wars zu vergleichen, oder weil ich es einfach unterbewusst ignoriert habe.

  10. #10
    Auch ohne Tele 5 bin ich jetzt mit der zweiten Staffel von "Black Lagoon" fertig. Oder besser mit der ersten Staffel von "The Revy Show (with guest appearances of the Lagoon Company)". Ja, Revy ist der Hauptcharakter der Show (das hat jeder soätestens nach dem Opening begriffen), aber das ist doch kein Grund, alle anderen Charaktere komplett zu ignorieren. Sogar Edda (die Knarren-Nonne) hat mehr Screentime als Dutch und Benny, die in dieser Stafffel quasi nichtexistent sind (na gut, auf Benny traf das auch schon in der ersten Staffel zu, im Hinblick auf ihn also keine große Veränderung). Und das ist sogar noch die bessere Hälfte der Staffel. Die Gummifetisch-Arc bewahrt Rock zwar davor, ebenfalls im Abseits zu landen, aber hättes es wirklich 6 Episoden gebraucht, nur um die Nachricht "Du bist auch nicht wirklich besser als die ganzen anderen Typen hier" rüberzubringen? Zumal Black Lagoon ganz bestimmt keine Reihe ist, die man sich wegen des Charakterdramas ansieht. Insgesamt eher enttäuschend.

  11. #11
    Zitat Zitat von Liferipper Beitrag anzeigen
    Zumal Black Lagoon ganz bestimmt keine Reihe ist, die man sich wegen des Charakterdramas ansieht.
    Ich schon - also sekundär, primär wegen der Action. Macht mich das merkwürdig? ôo

    Kenichi The Mightiest Disciple nimmt plottechnisch richtig schön Fahrt auf. Ich mag die Tatsache, dass es soweit keinen Subplot-Clusterfuck gibt und die Geschichte mehr als straightforward ist: Kenichi/einer seiner Kumpels wird von fiesen Gangstern vermöppt -> Kenichi vermöppt die Gangsters nach einer ausgiebigen Trainingsmontage á la "Karate Kid" mit haufenweise Chekov's Guns (naja, eher Chekov's Punches and Kicks) und einer Überdosis Awesome (er ellenbogenpuncht einen Hai - einen fucking Hai! Und direkt danach wird besagter Hai von einem seiner Senseis ge-fucking-German-Suplex-t!). Dazwischen dann noch überkandiedelte Comedy und eine Spur Charakterdrama und das Gesamtpaket stimmt soweit. Auf jeden Fall eine der unterhaltsamsten Shonen-Schlock-Serien die ich bis jetzt gesehen habe, vor allem wegen der immer stärker (und beknackter) werdenen Bösewichter die Kenichi zu vermöppen hat. Zudem: Keine Magie o.ä., alles nur balls-to-the-wall-Martial Arts-Fratzengeballer.

    Was mich aber - glaube ich - am meisten an der Serie kleben bleiben lässt ist Kenichi selbst. Der Typ hat - und das wird ab und an auch gerne mal furztrocken und offen erwähnt (auch wenn er im Raum ist) - null natürliches Talent für Martial Arts und ist an und für sich ein Nerd. Er wird nur besser als Kämpfer weil er trainiert wie ein Ochse und weil er unfassbar viel einstecken kann für eine schmächtige Wurst. Ich find' das ehrlich gesagt ein bisschen inspirierend, wo ich selbst vor kurzem wieder mit Kampfsport angefangen habe und als Körperklaus vom Dienst selbst kein gottgegebenes Talent dafür habe. Und irgendwann möppe ich mich dann auch mit 'ner Taekwondo-Tuss die eine Jeans mit einem Hosenbein trägt (ya, srsly).

    Geändert von T.U.F.K.A.S. (15.08.2013 um 00:05 Uhr)

  12. #12
    Zitat Zitat
    Macht mich das merkwürdig? ôo
    Nö.
    Meine Prioritäten in Black Lagoon:
    1.Asspowergeile Action
    2.Authenthisches, realischstisches Drama, von dem sich so mancher bierernster Schinken noch was abgucken darf.
    3.Politische, soziale und viele sehr realistisch-ausgearbeitete Themen
    4.Waifus

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